DE1421391A1 - Verfahren zum Beschichten von biegsamem Material - Google Patents
Verfahren zum Beschichten von biegsamem MaterialInfo
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Description
Gegenstände
Me Erfindung betrifft Gegenstände mit einem undurchsichtigen
Überzug, ein *ur Verfahren «u ihrer Herstellung und eine Überzugsmasse.
Wenn auch der überssug selbst bei äußerst niedrigen überzugsgeviehten undurchsichtig iat, so iat er nicht notwendigerweise pigmentiert. Xm allgemeinen ist er in Wasser nicht löslich
und gegen Wärme unempfindlich und besitzt eine regelbare Wieder-Standefähigkeit
gegenüber den Wirkungen des Drucks, der bei der
Aufbringung von Kennzeiöhnungen angewandt wird·
FUr viele Arten von Oberfläche» iat ein überzug erforderlich,
entweder ale Schute oder ale Hintergrund für das Bedrucken»
Stanzen, Stenpeln, Anbringen von Kömaeicimufigext und dergleichen
oder als Druckfarbe beim Drucken. Üblicherweise enthalten derartige tlbepsüge oder Druckfarben Pigment*» um die notwendige
Lichtetreuung zu bewirken* z, 3· das in einer weißen Anstrichfarbe verwendete Titandioxyd. Wenn derartige Pigmente nun in
tlhwrsügen in Mengen verwendet werden, die für eine gute Deckkraft
auereichen und glatt· glänzende Oberflächen erreichen
lassen, muß das Gewicht d«· tlbtrnsg« ein beträchtliches Haß
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annehmen· Hierauf beruhen wenigsten» iwti Haohtelle» nämlich
einmal der, daß dae öevioJit des fertigen trägermaterial· erheblich
anetelgt und »■ anderen der, dal «in Überm« gebildet wird, der
unter gewiesen Bedingung·» bei den üblichen Hantierungen,de«
Biegen uad der Abnutzung leicht abspringt, «ess der Triger
biegsam let» Aue diesem Qrttnden let ee sehr ervüBseht* Über
Über»mgen**e«n verfüg·» se können, die praktieeh pigmeatfrei
sind und i& wesestllen gerlageren. Sohiohtetlrke»
***&·& können.
ir««n«weloii«i' Art, 9« 3· Baohhaltttnga:?©rieya&r«n?
laren, dergleich«» «in« Hein« tqä Kopien anfertigen au läl
Bei der Anf«rfeigonj derartiger Kopien let ee Ti*lf*ch üblich,
SKtse Toa £Litte3\vorsäb«r«lte&f bei d*nta eleh el» elaa«itig#®
Kohlepepi«r avi»ck*a jenell» iwel «aXeinaaderfol««nden SLftttem
befindet ode? J#de» Blatt ■&£ Aneaeba« de« leteteii »it einer
KohlerUokeeit© im- ver«then*wi,
£· gibt viel· ÄzwcndungKsweok·, wo ea »ehr wUnech*a«vert wftre,
über eine über«uge»ae»e «u rerfUgen, dl« kein Figaettt enthält
und die £l«iehs*ltlg da* übersleheft einer groSen Anaahl T#reuhledenartiger
Oberfllohen Mit einem undturoheiantigen t?beri»g
erreieaeA IUt9 der gegenüber *mmB9v9 Wärme und Bruok wumptSüaa.
lieh oder anr gegeaßber beetiaeit*n Brooken empfindlich let· Su
derartigen Amrandungcsveoken gehört da* tlbereiehe» von rappen
fmr aehaebteln, «■ die arar Seit Ubliohe» fi^ierffitter eder v
809803/0637·'- BAD ORIGINAL ä - ^
«ι mvtmmi, Hiereu gehören ferner Anstrichfarbe^
für Wind· and Hauer», Druckfarben (inebeeonder· «of
Hintergrund verwende*· treiSe Druckfarbe), «is* eineml
bar·· poeitiY druckende· Kopierpapier und Druckplatten für
•la· Reihe Yerechiedenartiger Druckverfahren, «1« Intaglio
«ad aiohdruck.
Vlrd d»r üb«rmi« «nd«r«r*«lt· g«g«nüb«r d«r Acweadun« von Druok
<»»pilndlloh £imaäk&9 du» kaum «r «tr 5rs«tt£ung eic«
dl*nen( d«· «Hein durch dl· Anwendung τοη Druok alt
Y«r»ehtn w«rd«n Jc*rmf lifisilloh ?apl*r oder axid«r«n Stoffen, dl«
die Aufbrlagun^: το« Slat· oder Barbe« X0I1I* sue Kohlepetpier
öra^ilt au· einen Bleistift svlt Anbringung roa klar definierten,
eiohtbaren Kennselohsuaeen darauf niokt «rfOBi«ftt· Bei
Xnwuguag eine· Äerartigen Produkt· «!»oheiat «·
dae Verfahren durch Aueeohaltting von chealedien
deren riohtie· Durchführung eohwierig tet, einfach «u «eetalten.
21a derartig·· Produkt erfordert kein Xohlepe.pl er oder keine
CehlerUokeelte aaf d«a darüberllegenden Blatt» um Peueen auf
lha an er»e«genv und es let nioht notwendig, da· J«d· der sv·!
miteinander la Berührung befindlichen Obarfllahea alt einet
Stoff Ub«raogen let, der an den Stellen der SruekaatfttBda&g ein·
Qheaieohe Reaktion unter Bildung einer gefärbten Ha?ki«rung
herrojTttft· Mn eolohe· biegvaaee Material aoll auierdiei ein«
gut· Videretandakraft gegenüber WiXKe9 d«a bei» öbOlchea Hantieren auftretenden ftraekea and Feuchtigkeit auftiela·»· JEln derartige· Produkt 1st beeonder· geeignet far dl· Terwandeng al«
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Venn auch die üblichen Kopiermethoden su senwrnrsen oder dunkel
gefärbten Kopien auf eins« hell oder weifi gefärbten Untergrund
führen, so wäre es doch erwünscht, ohne weitere« Farbänderung·»
sa ermöglichen, und »war sowohl bezüglich des Hintergrunds» der
Im Fall des erflndungsges&Sen Produkts durch den UbSi1SUg auf
dem biegsamen Material gebildet wird» al· auoh besügllch der Farbe der Kopien» die mit der ursprünglichen Farbe des Stütsmaterlals
(oder der Rückseite) identisch 1st·
iur Erzeugung eines biegsamen, bei Druckanwendung poeitir
druckenden Material* dieser Art» d. Jtu eines mit einer Zusammen··
tsung Ton kontrastierender Farbe überzogenen» ist es
nötig, eine ffbersugsmasse su verwenden» die nach dem Trocknen
selbst biegsam bleibt. Die· bedeutet» daß eine tlbersugsmasss
mit besonderen Eigenschaften geschaffen werden mud. AuBer der
Kögliohkeit, mehrere Kopien herstellen su können, besteht auoh vielfach Bedarf nach Markierungspapieren» wo Kopien nicht yon
besonderer Bedeutung sind» wo jedoch andere Eigenschaften» wie
Widerstandsfähigkeit gegen Wärme, die beim üblichen Hantieren auftretenden Drucks und Feuchtigkeit erforderlich sind· Solche
Markierungspapiere sind gewöhnlich alt Wachs Überzogen» wobei
eich unter dem Wachs eine Schicht einer Kontrastfarbe befindet·
Venn Jedoch dies· Materialien erhöhten Temperaturen auageeetst
werden, tritt häufig sin Schmeleen des Wachses ein und die auf
dem Papier angebrachte Markierung wird ausgelöscht·
809803/0637 BADORiGiKAL
ITC I \J \J I
!ttoht pigmentierte, undurchsichtige "btrmO«· wurden stt sogenannten
trübuag*üb«r*ttg«i ("blush coating·"} auf Regietrierpapier
verarbeitet» worauf alt »ine» Hits- oder Schreibstift durch
Anwendung von WiLrm· und/oder schwache« Druck d·· Stift« Hntra-,
ungen gemacht werden können. Ein derartiger Trabungauber*ug 1st
in der USA-Patentsohrift 2 739 909 beschrieben» won*ch «In wIzmk
und druckeapfindlioher ^ersug au« eine· thernoplaetittofcen Material auf eine biegtase Unterlage für du« rie£ietrleren der τοη
eint« Stift erfolgten Eintragung aufgebracht wird« Wenn dl«
Eintragung »it de» Stift durch Anwendung τοη WEr*e duroh die
Stiftepit« erfolgen eoll, echmilet da« thereoplit*U»ch· Material,
bei dessen Aufbringung sich eine Tieleahl voa «iaa«la«A und aor-■alerweiae
nicht aufgebroohftoen kugelfuraigen Blasen gebildet hat,
la der weise, das dl· Blaeeo isusaaaenbreohen. und ineinander
flieBen, wodurch dl« durch dl· Spur des Stift· herrorgerufenei
KarkieruAgen siohtbar werden, Xa gleioher v/eiae brechea duroJk
dl· Anwendung eines geringen Drucke alttels de· Stifte dl·
aikroskoplschen Blasen des Trübung»Uber«ttge «uaamaea, vo4urch
•la Eindruck gebildet wird· Wtim dl··· Trtibungeöbereüge auch
ohne Terwendung τοη Pigmenten eine unduroheiohU«· 2)*oksehicht
bilden, so eignen sie sich doch nicht sua überiiehen won Oberflächen,
dl« waraeuneapfindlioh eein »üaeen und Ψ&& d«a«a ferner
yerlangt wird, daß sie druoJcuneapfindliüh oder nur gegenüber
Drucken einer vorbeetlaat·» uad einstellbaren Orööe empfindlich
•lad·
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I OO I
Die Erfindung betrifft einem Gegemetand, auf deeeen Oberfläche
und feet ait die··? Terbunden eioh eia tJb«r«ug befindet, d«r «la
filmbildende· Bindemittel ale Matrix enthalt, la deeeea geeamte«
Volumen aahlreiche Ittft-Bindemittel-Beruhrungeflachem rerteilt
aiad und das au· einea vaeaerqmellbaren Haterial beetent, da·
beim Peptieierea kolloidale Dlaenelonem anmimmt» vob«i die Jjuft-Blndealtf
l~BerührttPgefläofaem la ihren aaximalea Ateeeenaeeft Toa
•twa 1/2 - t Mikron bie «u 5 Mikroa Variierea, wobei kein· merk»
lieh· Aneahl über 5 Äikroa hinauegeht, woduroh dl··· Berühiuag·-
fliehen cw Strewan« τοη lieht flhig «Lad» ao dal dl··««
ündtareheiehtigkeit rerliohe» wird. *
«rflndttngafreite übersug wird mittele elm·· kleb«toffartig«n
Material·, da· 1« folgenden α1· Mnd«mittel bes«iohnet wird»
erhaltene da« sueamr«n alt geeigneten anderen Beatandteilen auf
dl· «υ tflwn&shiad· Oberflaehe la der Vei»· aufgebracht wlrd( dcS
Innerhalb dee geeamten fertigen trocicenen übejrsag· «la· Ti«Hielt
▼on Iuft-Mndemlttel-Berühruageflüohen enteteht, eo da· ein·
Streuung de« einfallenden Lichte durch den fiberaug herrefea (
wird und eine Oberfläche το« hohe« relativen Olaas Yorllegt.
Die·· lÄft-Bindemittel-Berahrttngefllehe» werden ihrex^eit« dureh
lufarimgea dee Übersuga la 4er Veiee gebildet* daß da· Bindemittel
la fertiger» trockener Fora einen durchweg kleinporigem oder
kleine Hohlräum· aufweieenden Pil» dar» te lit, der dem bloftea
Aug· glatt und homogen eraoheimt, bei deaaem Betrachtung umter
•la«« «tarkea Mlkroakop jedoch erkeimibar lat, da* «r «in·
BAD 0Γ· ·;.;;:
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Tlelheit vom HuftxiWMn einsohlleflt, deren längste Ausdehnung
Yorsugsweise nicht über 5 Mikron beträft. Steve Lufträume werden gebildet, luden der überzug in form einer kontinuierlichen flüssigen
Phase, die la einer anderen eine diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit diepergiert 1st* aufgebracht wird· Sie
flüssigkeiten.werden eo gewählt* dafl die die kontinuierliche
Phase aussuchend« Flüssigkeit bei einer Temperatur verdampft werden kann« die unter derjenigen liegtv die nur Verdampfung
der die diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit erforderlich let· Ba die für die "bereugemaeetn geeigneten Bindemittel
in Wasser löslich sind» kann*Wasser sur Herstellung einer wässrigen
Lösung υ·ivendet werden, die als die kontinuierliche Phase
dient, wodurch die öesamtkoeten des überslehens bei elnesi
Minimum gehalten werden·
Um den fertigen übersug gegen Wasser unempfindlich su machen,
wird ein Kodlfislermlttel sugesetst, dae entweder alt de« Binde*
mittel unter Bildung elnee unlöslichen 3ulx#s desselben reagiert
oder eine gewisse Vernetzung der BindemittelmolekUlβ rtrureacht,
die eine ünempfindliahkeit gegen Wasser rerleiht· Das fertig«
gegenüber Wasser unempfindlich« Bindemittel entspricht in seiner Vatür einem w&ro«h&rtbaren Material, was su der tJnempfindliehkelt
der übersugemasss gegen Wärme beiträgt. Dorübsrhinaus wird durch
das Kodifisieren der "bersugsmasse sur E mit long der Vasserftstigktit
gleichseitig erreicht, daß der fertig« t!ber«ug druckbestamdigtr wird· Durch dl« weit tr unten erläuterten
r- - , ■ *,■■"-■"
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Die erfindungege*&Se Überzugsmasse kann ferner al« zweiphaaige
flüssige Zueaeaenittkung beschrieben ν er den, die praktisch
pigx«»tfrei ist und eine wässrig· lösung eine« Binienittele al·
kontinuierliche ?ha»e, eine Flüssigkeit mit eines Dampfdruck,
der größer al· der von Wasser bei der Trocknungsteia^ratur let,
al· diskontinuierliche Phase und Modifizierungsmittel enthält«
die da· Bindemittel waeserunlftlioh oder wasserfest machen,
wenn die flüssigen Phasen der ; berzugsn^sse sun Trocknen des
Binde«!ttel· entfernt worden sind.
Auß«r des ModifiEiermittel, am dazu dient, den fertigen bers-.ug
waseeruneapfindlich zu aachen, kann es zwecknäiüg sein, einen
Lrteungsreraittler t.u verwenden, der die rberführung des Binde-
«ittele in wässrige Lösung erleichtert, und ein Dispergiermittel
«UÄUsetBen, um die die diakontinuierliche Phase bildende Flüssigkeit
in der wässrigen Lönunc ice Bindemittels zu verteilen·
Wird der übersogene Gegenstand als Positiv-PreBdruckmaterlal
Terwendet, dann bewirkt die Anwendung von Druck auf des überzogene
Stütsaaterial, daß die Farbe de· letsteren tTk*w&a IASt, wo
der Druck angewandt wurde, so daß eine positiv· Markierung auf deat Material entsteht, wodurch de Produkt die ie folgenden
angewandte Bezeichnung erhält* Die i» Zuaamnenhang adt üiesee
Material der Erfindung verwendeten Ausdrüoke werden ia folgenden
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GAD CRlGiNAL
definiert· Die AuedrUoke "Eintragungen" oder "Keanseiohnungen"
werden gebraucht, tot die Uteri β*·, Formen oder Flächen «u fc·—
aeiohnen» dl· infolge der Druckanwendung in da· Poeitir-PreÄ-druok**terial
eingepreßt werden. Auch dft· Wort "Markierungen" fallt unter dl··« Definition· Ee iet wünaohenewert, daft dl···
Eintragungen oder lCennseiohnuttgen ein· gute "Kopleelgeneohaft"
beeitsen, dl« als Klarheit oder Schärfe der Llnlenfuhrune
definiert werden kann, und daß »ie guten "Ropiekontrast* seifen,
d*b» Kontrast «wiechen den Farben de· Hintergrund» und Uwr Eintragungen oder Kennselohnitng«n· "leeer Kontrast Mit nicht notwendigerweiee
awieohen wel0 und aofcwar» beetehen, rieleear let
jeder beliebige ?arbkontr et geeignet» SchlleSliejh dienen dl·
Bemeichnungen "Unterlage", H3tüt»·" oder "Träger* a&r Beeeiohnung
dee Material·» auf deeeen OberfHohe der fUttrsug auffebracht
wird. TormugBweiee beeteht e· aus Papier oder einem dünnen
Kunetetoff-FilM.
Da· PoeitiT-PreOdruckmaterial geaftt der Srflndung be»tent au· i
einer biegeaeen Unterlage oder eines biegaaaen Träger auf der
•inen Seite» worauf ein Hohlräume aufweisender echieden lot, der unter der Einwirkung το» Druok dau«rn«ft
suaaaaeAgepreSt und worin verautlioh ein optieoher Kontakt
xwleehen de>v Diekcwatinuitäten de· Ubereug» einereeit» und alt
de» Trüge material an den Punkten, Linien oder fUohea der
Druckanwendung onderereeite herfeelfrftihrt wird· Buroh einen
derartigen optleohen Kontakt wird e» Möglich» dafi 41· Fare·
809803/0637 6Ai)O
- to -
d«r Unterlage in Torn gegenüber ätriörfc· d»r tfetfrsOg· koatra«ti«r«nd«r
Spuren durcha«h«iBt.
TQr di«s«a Zveek enthalt di· tlbers«««**··· Toi·· »in
Materialv da» eelbet duroh«lohtlg und durchgeh*in*nd aad co
(coheei*·) let» dafl d#r aowlf optl»ch·
Inntrhall) d·· Üb#xsu^i uad Mit d«r Unterleg·, worsuif d#r
Ufetnmg axLfgebrmoht let, e«bild«t wird· Di·«·· K»t«rl«l wird
ale "durchsichtig »&ohtnd«· Katerimi" b«B«ieh»«t·
tem da·
«*| di· Y«rw«idttAg d«·
■ΜΒ·ο4·* Mittel· «teilt »tr «la· Wroremt· Ifaflwah— dar «aft
biagt το« daa fttr den fertig·« ütersug «rwaasolrl«» üfeme«liaftea
ab.
SLa* ülHnvogemsw·· au· ·1η·Γ SmI si on der cbea «tfjg«tahrt«a
B«»tandt*il· wird auf dl« 01>erfläoh· ά— 3tüta»at«rial· la d»r
eine Vielheit ro& '
•t«htt wodtiroh dl« 3tretrang d·· «inTalleaden Licht· dureh den
Ütamrag rerareaoht und damit eine Oberflach· τβο hehee rolatlT«B
Glaa« gebildet wird· Die·· iAift-Hatrix-B^rUhrttneaflaoh·» »nt-•tehea
durch Auftrag·» de· übereug· la der ¥ei»e, dal da« dl·
Hatrlx bildend· Haterial, wenn ·· la fertiger trockener Tom
Torliegt» durchweg elaea feittp«rigen oder f«ln· Hoalriaa·
enthaltende« flla daretellt, der d«a bleiea An** glatt «ai
ereeheint, jedoch mater ela«a «tarkea
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erkennen IXSt9 daß er eine Yielheit von Lufträumen einschließt(
deren längste Abmessung vorsugewelse nicht mehr als 5 Mikron
Diese Lufträume werden dadurch gebildet, daß der Oberin
form einer kontinuierlichen flüssigen Phase, in der eins
andere, eine diskontinuierliche Phase bildende Flüssigkeit
dispergiert ist, angewandt wird·
Es wird angenommen, daß das transparent machende Kittel In dem
PositiT-Preßdruckaaterial einen außerordentlich dünnen durchsichtigen oder durchscheinenden Film oder eine derartige Deckschicht
an den LuXt-Matrix-Bertlhrungsflächen bildet* Wird ein
scharfer Druck auf die Oberfläche des *?b«r*ugB angewandt, um
Eintragungen oder Bezeichnungen auf dem Papier anzubringen, dann kann angenommen werden, daß dae die Matrix bildende Material
wenigstens teilweise sur Seite geschoben und susem»engepreßt
wird und daß das durchsichtig machende Mittel eine LuXt-Matrix-Berührungsfläche
mit einer anderen permanent verschweißt -w£rd-
und gleichseitig das nun xueammengepreßte Matrixmaterial an das Material der unterlage anschweißt· Der so hergestellte optische
Kontakt ermöglicht das Durchscheinen der Farbe der Unterlage in
form einer scharf definierten Markierung, die gute Kopleeigensohoften
aufweist·
Die Flüssigkelten für die Zusammensetsung werden so gewählt, daß
die die kontinuierliche Phase bildende Flüssigkeit bei einer Temperatur verdampft werden kann, die unter der sum Verdampfen
der die diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit erforderlichen lieft·
809803/0637 **" ~'""""'
Sa dl« di· Matrix bildenden Stoff·» dl« eich für dl· «rfindttng·-
gea&Sen Überaugsaaesen eignen, in Waastr leslich sind« kann
Waa««r nur Her·teilung einer wässrig«» LSaung, dl· al· kontiauierliche
Phase dienen soll» rerwendet werden, wodurch dl«
Oasaatkoaten des übareiehen· b«l «Ines MJnlsnai gehalten werden·
beroreugte Übereugaaiaaee far da· Positir-PreSdruckaaterial
kann «aalt al· eine praktisch pigmentfreie, Kweiphaeige, flüeeige
Sauleion tttselchnst werden, dl· als kontinuierliche .Phaee ein·
wässrige LCaung oder Diepereion «in«· weeeerlöelichen Matrix-■ateriale,
wobei gegebenenfalls noch «in zusätzliche· Modifieier-
»ltt«X9 s«B· «in vaeeerunlOellch machendes Kittel, zugegeben
sein kann« und dl· al· diskontinuierliche Phase ein· Plüeeigkeit
enthalt, deren Dampfdruck bei der Trocknungeteaperatur
&&Λ·τ ist al· der des Wassers und dl« vorzugsweise das trän·»
pfcrenteaohende Kittel enthält. Falls erwünscht, können noch weitere
Modifisieraittel zugegen eein, deren Wirkung darin besteht»
daß das Matrixaaterial waseerunlOelloh oder gegen Wasser uneeipfindliah
geaaoht wird» wenn di· flüeeigen Phaeen dar "berruge-Masse
Btai Trocknen dee Matrixmateriale entfernt worden sind· £·
ist «war sweclasiUii«, ymwa. das durchsichtig saohende Kitt·! sieh
la der dl* diekontinuierliohe Phaee bildend·» flüssigkeit befindet,
doch ist ·· unter bestirnten Bedingungen auch eöglich,
di··«· Mittel in die di· kontinuierliche Phase aueeaohende
Flüssigkeit eittmufUhren.
809803/0637
Erfindung soll anhand d*r beigefügten Zeichnungen nfther
erläutert werden·
Figur 1 l«t ein stark vergröSerter Querschnitt durch ein Stütsaattrial,
das auf einer Seite mit de» «rfindungegemlS·» Überzug
bedeckt let, nachdem dieser überaug aufgebracht, jedoch ehe
eine Merkliche !tong· der beiden PlUa»igk*iten entfernt wurde.
Figur 2 stellt die gleich· überlegene Unterlag« dar» nachdem
da« Lösungsmitt·! ά·τ Mctrix oder dl· Flüssigkeit der kontinuierlichen
Phaee entlernt, jedoch ehe dl· endgültig· Trocknung
durchgeführt wurde.
Figur 5 stellt dl· gleiche über*ogene Unterleg» nach rolletindigfi
Trocknen dar·
Figur 4 selgtt vie durch Anwendung von Druck auf die übersogen·
Unterlage der Figur 3 der optisch· Kontakt entsteht» der far
da· POBitiY-Preßdruokaaterial erforderlich ist«
Figur 5 ««igt ein· Mehrsahl ron Blattern de» erfinAungagMdUMm
eitiY-Preßdruokaaterial«»
Figur 6 «elgt einen Querschnitt durch eine Ausbildung eines
Markierungsstreifen· genäfi der Erfindung
Figur 7 »teilt einen Querschnitt durch eine ander« Ausbildungsform
ein·· Harkierungeetreifene g«mü der Krflndung dar*
/ ' 6Λ0 0ΗΚ^ -H-
809803/0637
-H-
*ahlreiohen klein« IAift~Bii^e*ittel-B«rUhrun«arUtoham,
durch dl· «leichatiaige Hohlrtu»· aufweieende Struktur d·· fertig·» übereuge gea&I der Irflndung gebildet werden, entstehe»
dadurch» d«J »unächet dl· die kontinuierliche Phase bildende
Flüssigkeit entfernt wird« wodurch ein kontinuierlicher Pil«
dee Blndeiittel» hinterbleibt, der kleine Teeohe» diet die diskontinuierliche Him· bildenden flüssigkeit eathllt, uad d*J
eaeohliefend diese letatgeneA&t· HOeeigkeit au· den kleinen
Taeohea abgetrieben wird, woduroh elB· dl· Luft-Bindemittel-B«Tührengenäuhen
aufwaleeade Struktur au*«ebildet wird· Dieaes·
Neehanleaue «acht ·· erfordern oh, daft dl· beiden dl· awei Hbeen
bildenden Fltieeigkelten alt einander nioht aleohbar eind
UBi das dl· dl« kontinulerliehe Phaee bildend· Plüeeigkeit ein
LOanagaBltt·! für da· Bladeadttel darstellt« wobei die Beaeiohmmg
"LOecungavltt·!" auf dl· kentimilerliohe ?naa« Ia Tom
einer kolloidalen LBwusg beuoeesi eein kann, wahrend dl· dl·
diskontinuierliche Pheae bildende ntteeigkeit 1« weeejaUiohea
nioht ale Löetmgeaittel für da· Blndeadttel wirkt«
f 3)1· BUdBBg der Luft-Bindemittel-Berühruneafläeh« kaam dadurch
gefordert werden, daft dl· Heereugaeaeee Ib einer Veie« angewandt
wird« in der SpennuB^en entstehen, dl· bei» Trockne» sieht
aufgeheben werden« eondern nur bei epfteren Anfralftam·
Oranft der Iatur dee Bindeelttele und der fateaohe, daft daa
BlBdealttel eelbet den Uohtetrwenden Stoff daratellt, werde»
keim Ton einander getrennten nocken od«r Schuffpe» gebildet«
. bad CRi^1NAL "* ""
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wie die« bei «in« Verfahren der Fall ist, wobei Flocken ma
einem Klebstoff «ueeeetst und tateäohlich ca der nt überziehenden
Oberfläche gebunden werden (rerglelche *·Β· dl« ÜSA-Patentfcöhrift
1 922 548). Der erfindungegemäSe übersug ist dagegen
nach vollständige* Trocknen glänsend und fühlt eich glatt an·
röhrt ««a dl«. Schneid· «la*« Η·ββ·Γ· oder den Ungeraa^el darüber«
dann werden dadurch keine Teilchen daran« entfernt und e« hinterbleiben
keine Spuren.
Wenn dl« die diekontinuierliohe Ptwaee bildende χωΔ «in tranepai*entBÄChendee
Mittel enthaltend« flüssigkeit abg«tri«ben wird,
daaa fällt das duroheichtig »ßchende Mittel aa£«noa&eneTMa8en
auf venigatena einea Teil der Matrix, wodurch die Diskontinuitäten
dee Hohlrfiuee aufwieeenden Filme bagrenst warden, aue oder
kriatallieiert darauf· Dieser übersug ist eelbet transparent
oder wealcetene duroheoheinend und eoll von nicht »ehr ale
«olekularer Stärke sein. Dieser Hechanieaue erfordert, daß die
die beiden Thaeen bildenden !"lüssigkeiten alteiaaader nicht
Blaohbar aiad und daß die die kontinuierliche Phase bildende
Flüeeigkeit ein Lösungsmittel für dae Matrixmaterial, wobei
die Beselehauae "Lösungsaittel·» auf die kontinuierliche Phase
einer kolloidalen Lösung besoden sein kann, und rorcugeveiae
ein Hichtlöeungsaittel für dae durchsichtig machende Mittel
darstellt. BIe dl« diskontinuierliche Phase bildende flüeeigkeit
lat vonugeveiee ein Löeungemittel für dae durchsichtig machende
MIttel und praktieoh ein Richtlöeungemittel für dme Matrixmaterial.
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809803/0637 z:s
- ie -
Der Xeohanlssiα· der Ausbildung der iAtft^atrix-Berührungsfläohen
und die EeIXe de« durchsichtig «achenden Kittel· kenn in vereinfachter Weise anhand der Figuren 1 bis 4 erläutert werden, wobei
duroh dieselben Zahlen auch dieselben Eleeente beselehnet werden·
Sie Unterlage 10» *.B. ein farbige· Seidenpapier, wird Bit einer
Schient der erfindungsgeBäe susaneiigeeetsten übersugsaaae· 12
Übersogen· Xn Figur 1 besteht die ttaersugesasse 12 au· der kontinuierlichen
Phase 14» beispielsweise einer wässrigen Dispersion von KMein als Matrixes te rial, und kleinen Kfigelchen oder
Taschen 16 der die diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit»
β.B. Xylol, die - falls erwinecht - das durchsichtig
«aohend· Kittel» s.B. Paraffin, darin gelöst enthält·
Qenät Figur 2 enthält der ffaersug, nachdem ein grofter Teil des
LCoungaaitttle für das Matrixnaterial, das die die kontinuierliche
Phase bildende Flüssigkeit iet, abgetrieben wurde, die Matrix 18 und kleine Taschen 16 der die diskontinuierliche Phase bildenden
flüssigkeit· Es wird engenoauen, dafi nach des Abtreiben der die
kontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit eine gewiss· Sohrwapfung de· übersug· eintritt und die KUgelohen 16 rerautlloh
ein· ellipsoidartige Fora annehmen. Venn schlieSlioh die
Flüssigkeit in den Räumen 16 der Figur 2 abgetrieben ist, hinterbleiben die Luft-Katriz-Berührungsfläohen 20. Diese Luft-Hatrix-BerUhrungsflächen
dienen da au, das einfallende Licht su streuen, ua so den undurchsichtigen -berrug gemäft der Erfindung su bilden·
Diese Seilen schwanken ie allgemeinen in ihrer gröBten Abmessung
- 17 -
BAD Ci--;.- ..-^
809803/0637
stwa 1/2 - 1 Matron in ά·τ Höh· odsr DicXe und Yen etwa
1/2 - 5 Kifcron in der Lan«·, j· nach dan Bedingungen, unter
w#loh*n dsr ^bersug hergestellt wurde. Ee iet bevoreugt, da0
kein· «erklich« Anzahl der Zellen eis« grdßte Ausdehnung tob
»ehr al· 5 Mikron aufweist. Kit Hilf· «in·· ElektronenAlkreekop·
erhaltene Photographien «eigen, da8 dl·** kleine» Belle» ein·»
elliptischen Querschnitt und eine elliptisch· Fore aufwaiaea«
Id· Meisten dieser Ztllen eoh»in«E. aufgerieetn sa eein, wnmtlieh
infolg· de« Auetrei"b*n* dar dia diskontlcuierlioh· faaa«
bildenden PlUeei«keit. Bei KltvarvandaBC eine» durchaiehtif
Machenden Kittels sind dl··· Bart&hruBgsflftobaii ait alas« daroA-•oh«inenden
oder durch«ichtigea Übarsiig 22 aus de« d%rohalohtl^
aachtnden Mittel über mögen,, daa rerauUich «as dar dia diek»ntinuierliohe
Ph*·· bildenden FlUeeiekeit auegefallea «4ar auakrietallieiert
let,
Figur 4 iat «Ina soheaatieohe Baratalliang das BrgesBlas·· Wl
Einwirkung·«" von Druck,/Mittele eine· Schreibgerät· 9ά*τ einer
Typenrorderteite auf doe Uberaogcma Katerial gaatf FIgWr 3
angewandt wird, venn dleee* ein durehalohtig mmohanA^m Kitt·!
enthält. Dl« von dam Harkierungegerat bewirkt« HTffihaang iet
alt 24 bemeichnet. Der auf dia Haass 12 angewandt« Druok aohleat
•twa« von der Matrix beieeiie und ««Inet ami ?rber*ng aaoh OBtea
&&·η dan Stuteeaterial 10» wodurch eine SohiohteUffbildune aua
einer Kahrsahl dünner Sohlebtaa tor Matrix uad das
Machenden Mittel· herrorgerufen wird, bi· diaa·
Stalls sIasa sshr dttnnaa QnsrssAAitt H »ildet, «sr dia im «*■
809803/0 6 37 SAD cn!^'AL
nt
DruekjferÄt bewirkt· Karkieraaf begrenst und bei» Punkt 2β einen
optlMhen Kontakt «It der Stilts· 10 bildet· Vena Lieht auf Am
übersogene Material auff&llt» wird ee τοη dan LuXt-Hatrl*-
BerOhrengefllohen gestreut, dia you da« Druck venuraaohe&dea
Oerlt nioht Yerfiadert wurden, ae da· dar HlÄtanfnmd dia fiarba
daa ÜBarme»v «awöhnlioh «alt« aufwaiat9 wfthran* dia Putikta
«dar Limlan, wo Druok angewandt wurd·, alobtbar vardam, da. dia
far«· da· kontraatlarasd^n Stütaamtariala 10 auf Orand der Tataaehe«
da· da« Stüt»»at«rial durohachaiirl, hervortritt· Im «r~
•ohaiman al·· H&rklanin*-an oder Bas«lahaun«tia «it alnar
raodaa Farba auf alnaai feftlligan veiSan Hlntargrondt» dar tor
dam Üaanttiaamtarial gaMldrfc wird*
Ü»l#«Bd«n aollam dia Beatastdtaila dar arf lBd»Bs«e«B|bPam
aBtag« bUmt baaehrlabea ward·«·
Bindemittel odor da· HatrixaÄterial da·
ü»ers«e· kann «1b fcelietlger der waeaarlöiliohen
dlapei^ierbaren filBolldenden Stoffe eein« da» flhle iatf feat
am d«B ca Uaersieaeadem üBtergroad »a haften «ad aa ealnea Beruhran<afl&ahen
alt Ittft ca atreuen, ao da· eine cl&naeade kontinaierliohe
Oberfläche enteteht· Sie fur dl· erfiadeaea«·»!·
renrendbarea Iladeal ttel geeicaetoa Stoffe neaaea. weaa ei·
yeptlaiert werden, kelleldale erOAeaordnmacea aa.
/ -19-
BAD CRiGiNAL
809803/0637
Τ1·1· natürliche und synthetische Stoff· «ind al» HatrixBatertaliari
geeignet, »·*· Kaeeia, Bentonit (ein in Wasser quellender Ton}»
Polyvinylalkohol» Hethyl*#Uuloeef Alphm-rrotein, LeIa9 aodifisxerte
stark«*» Jfatriuasilikat» Sohellack» Vaturkemtsohuk und
synthetisch· Kautschuke, wie Acrylnitril-Butadlea-Copolyeerleate
und Butadien-Styrol-Copolymerisate. Die bevorsugten Bindemittel
enthalten ein eiweBartige· Material« dae praktisch vaeeerunlOelich
geaaeht werden kann» ein Waaeer diepergieriwiree Elaetoaeree
odttr eine in Waeeer leeliche Polyhydroxyverblndung oder «in
Ckmiaoh daraua·
Ia PmIl von Matrixaatorialien, die «laetiacher Natur eind, wie
die natürlichen und aynthetiaehen Kautaohuke, ist «a sweokaKSlgt
wenigeteiui einen kleinen, auf da« Gewicht belogenen Pro »ent eat*
aoloher Katriacaaterialien susueetsen« dl« nicht «laatiaeher
Ratur eind. Dlee iat auf die fataaohe surüokeuXUhren, daß die
elaatlaohen Matrixaaterialiea eine Heigung beeiteen, eich auasudehnen
und anaohliefianA au eohruspfen« *9tm die Pltteeigkeit der
diekontinnierliohen Phase abgetrieben wird, statt au brechen und
dl« erforderlichen luft-Matrii-Berührungsflaohen aufrecht su
erhalten· SelbatTeratandlioh können auch Ttrtra«liche Geaieche
aus «wei odor aehreren der oben aufgeführten Matrixeaterialien
in beliebiger Koabination renrendet werden·
Bekanntlich laeeen eich Kaaein oder Alpha-Protein oder Gemische
daraus aar ait Hilf· ein·· Löeungsreraittlers alkalischer Reaktion
in wässrige Lösung überführen, wobei sieh «in wasserlösliche e SaIa des Proteins bildet· Zu derartigen LöeungsTtraittlern
809803/0637 BAfl r. - 20 -
η·«· A»sKmiu»hydrexyd, Hatriuehydroxyd, Katriturtetraborat
(Borax), letrioaaoarbjonat und TrinatriUÄphoephat. Jeder beliebige
d«r bekannten Löeungerermlttler für Kasein kann bei dee Verfahren «or Hera teilung des erfindungsgeeäßen überzug· verwendet
werden·
Vena dl· Beetandteile dea Matrixmaterial dea tibereug· «in Ge-■iaoh
au· Eaaeln oder Alpha-Protein und eine« wasserlöslichen
aynthetiaohen «atrix»aterial darstellen, dann werden gesonderte
Löannctn hiervon eubereittt. Dl· eynthetiachen Stoff· werdeaa auf
beliebige, Ihnen entspreoheade Weiee in Lösung gebracht. So kann
baiepielaweiae Polyrinylalkohol durch Eine!eben dea Pulrere in
Waeeer unt«r mnhr rasche» Rühren, Torsugeweiee so raach, daS
Wirbalbildimg eintritt, geaiacht warden» Daa Polyrinylallcoholpulrer
wird In den Wirbel eingeführt und da· Rühren wird fortge-•ctst,
fewöhnlich für etwa 10 Minuten, bis das Pulver vollständig
benetst und diepergiert ist« Bann wird die Diapereion auf ein·
Teeiparatur von etwa 90*0 095**) erwärat, bie der Polyrinrlalkohol
volletändle In LCeung gegangen let· Nach de» Abkühlen
kann dl« Polyvinylalkohol lösung alt «iner Kasein- oder einer
Alpha-Protein-Lösung veraiecht werden. In ähnlicher Weiee kann
«an eine »odlfieierte Stärke, s.B. «in Hydroxyäthylätherderivat
von Naiaatark« in wSssrig« Lösung bringen·
Venn da· Matrix»* te rial gegenüber Waeaer eepfindlich ist, vom für
Kaaaln bakanntlioh »utrifft, dann kann es dadurch unempfindlich
geaaoht werden, daß ·· durch Zugab· eines geeigneten der bekannten
- 21 -
809803/0537 GAD O^O'.NAL
waefterunlueliah maeheadea Mittel la «In·» «ttaaerunlBallohea
atand la de« fertigen ttberaug übergeführt wird· Xm MIl von
Kaaein kaaa dl·· «weckaÄSig durch Zugab« «In·· anorgaüieohen
M«talleals··, das la Vaaaer merklich luallch let trad Kit Ka««ia
•la unlöelichea Derivat bildet, να ά·τ Ka«eial9«iiag erreioht
%rarrd«n« £in Btlapiel für «la deraj tigee Metal la al« let X Inkaulf at.
Der ao gebildet· (foersug enthält dann da· waaeerunlösaiolx· 21xüc->
•als des Kaeelaa, woduroh er praktiach vaeacrunlOalioh wird·
K««elay Alpha-Protein, Lei» oder die K*trin*»iaoh·, dl· einea
dieser Stoffe oder ela· Ko»l)ination daron ·υ thai tan, köiinea ferner
durch UmaetBung alt anderen. Metallionen, wie Kupfer, Aluminium
oder dhroa\ «u den eatepreoheadea waaaerunlöalichen Produkten
aodlf leiert werden.
Die «usuaetsende Menge aa Modiflaieralttelii trgibt aioh au· der
Annahm·, daß awiaohea dea ilodifiai«ntitt·! und raaeia oder
Alpha-Protein ela· Dmaetaung etftttfladet« dl· für Sinkeulfat
uad Ammoniumkaaeinat als Beleplel amoli der Is folgende» mac··
gebeaea Gleichung rerlluft· Da» Aafsoniumkaaeinat bildet «loh bei
d*r Einführung τοη Ammonium ionen sum LÖelioam*Qb«>* te» Caaeine»
BIa anderer Typua verwendbarer waaierunlöalich n&oheader Mittel
•lad beiepieleweiae dl· Aldehyd·· Bei Zugab· «la·· Aldehyde m
einer übersugeaa···, die Kaaeio oder ander·· JProtein entb«Mte
erfolgt dl« Umaetaung de· Aldehyde alt der Aalnogrttpp· d··
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!Protein« au tin« unlöeliohen vernetsten irodukt. DU« Um*«tsung
Mit tin·« Aldehyd kftzm erfolgen, ehe d*r proteinhalte übertrag
aufgetragen wird« indem der Aldehyd nt der Flüaalgkeit sugoeotst
wird« oder nach Aufbringen auf die su beeehichtende FlAch·, indem
der aufgebrecht· Überaug Aldehyddlepfen, beiepielaveie· Formaldehyd
aueeeeetst wird.
Oevöhnlioh liegt da· TerhÄltnie you Katrixmaterial m der die
diakontinuierliohe ?haee bildenden KLüeeigkeit »wieohen etw*
1t5 und 1i25. Da« tataäohliehe VerhÄltnia h*a«t τοη den für dem
fertigen übersug erwüneohten SLgeneohaften ab. Je »ehr Fltteeigkeit
ia Terhlltnie m des Matriaoaater^al vorwondet wird, dost»
hoher 1st in der Regel der ölen« dee fertigen Übersu«· «ad deet·
eapflndlioher iet der tTbersug gegenüber Druck.
Bei der Herstellung d«r Matrixdiepereicn hat ee sieh al» swoek·«
am* erwieetn, Löeungen mit einen Feetatoffgehalt von etwa
5-20 Oevioht*pre»ent susubereiten.
Die folgenden Beispiel· 1-3 erlletern dl· TenraadWig ταη drei :
reraehiedenen Katriaoaaterialien uad typieohen Sab«reltungeji το»
ein duroheiohtig naohendee Mittel enthaltenden übersucaaaaeem
naoh der Irfindmng. Bieee Beiepiele aeigen dl· Verwendung eine«
proteinhaltigen Kateriale (Caaein), eines in der latur rerkommenden
hydrophilen Tom· (Bentonit) «n4 ein·· eynth«tieehett
Stoff· (ll*thyl*ellula·· eder Itot···!)»
GAD 809803/0637
~ 23 -
** 4*5 kg (10 pound«) waeeer (di· di· kontinuierliohe Ph««·
bildend« Flüssigkeit) wurden lang··» 1,7 kg (3,8 pound«) Kaaeln
(Matrixmaterial) unter Rühren sugegeten und da« gebildete β»- '
Blech wurde «twa 20 Minuten et eben g«la«e«nv bi· die Kaseinteilohen
von des Vaseer benetst und gequollen waren· Wach Zugab·
weiterer 4f15 kg (9»2 pound«) W&saer wurde da« Gsnlseh aaf «tw·
71*C (160*f) «rwftr»t· D*· «rwftnit« Genleoh wurde mit etwe.
690 Grsaei (1f52 pound«) ABsonluahjdrozyd (28 prose»tig··
IH^ OH) «1« Xi6«ung«T«2«ittler Ter«etst und dann solang» «ttndig
gerührt, bi« da« Kasein völlig peptieiert war«
Hierbei wurde darauf geachtet, daß die Ka««lnld«ung nicht überhitzt wurde und «obald da« gesamte Kasein in Letting gegangen war,
wurd« di« Lösung auf Zitsnertesiperatur abgekühlt« In eines
gesonderten Gefäß wurden etwa 180 Qrassi (0,4 pounds) Sinksulfat
(unlöslich «Aohend·· Kittel für das Hatrixaat«rial) in etwa
815 Ores« (1,8 pound«) Wasser gelöst und die erhaltene Lösung
wurde unter ständigen Rühren «u der abgekühlt·» KaseinlOsung
gegeben« Diese LOsung wurde dann alt etwa 4#85 kg (10,7 pounds)
Wasser und etwa 4,85 kg 28-»proeentlgen ABaoniuahydroxyd* τ·γ-setst.
In eine» getrennten Kisohgefal wurden etwa 815 g O »8 pounds)
Stesjrinsaare (Esnilgi«raittel) m». etwa 26,4 kg (58,2 pound·)
xylol (di· di· diskontinuierlich· Phase bildend· nu««lgk«lt)
- 24 -
809803/0637 &-' L
I "Ti I v» O I
ait «tv» 1,25 kg (2»? pound·) «lam Paraffin· nit «ines
Sohaelepunkt ron «two, 53*0 (158* P) al· durcheich tig machend··
Mittel gegeben. Da« Xylol wurde auf etwa 71*0 (1600P) «rvftrat
und bei dieeer Teeperatur gehalten, bis die Stearinsäure und da·
Paraffin voUet&ndig in Lösung gegangen waren* Sie·· Lueung voa
Stearlns&ure und Paraffin in Xylol wurde tu der entgraten
Xa*einl8*ung (etwa 49*09 1200P) gegeben, wobei letstere kräftig
geröhrt wurde« Da« Rühren wurde fortgesetzt» bis aioh dl« Eeuleion
gebildet hatte· Bei dieser Zubereitung war da« Paraffin, d.h. da«
traneparentaaohende Mittel, In einer Konsentration sugegen, die
etwa 71 t d·· Gewichte de« Matrixmaterial· (F etetoffbaaie)
enteprioht.
Dl··· übersugaaaese hatte eine Viskosität von etwa 2900 Centipoi···
Si« wurde bei einer Temperatur von etwa 29*0 (05*P) alt
Hilf· «Iner Auftragewals· auf «In· Anzahl Proben ein·· 4*5 kg-(10
pounds)»Seidenpaplere aufgebracht, da· echwars oder leuchtend»
•·Β· rot, blau oder grün gefärbt war· Da« überzogene Papier wurde dann in eine« Luftetroa ron etwa 58cC (100*7) getrocknet, ua
dl« in d«a übersug erforderliche Vielheit der Iuft~Ea«ein-Beruhrungafläohen
auasubilden· Dae fertig übereogene Seidenpapier
war auf d«r -iberBUgeeeite rein weiß und rerhältnieeäfiig
glatt.
Ein Blatt /Iberaogenen Papier· und 15 Blätter de·, wie oben
beschrieben, übersogenen Material· wurden aufeinanderliegend in
•la· elektrische Schreibmaschine eingeepannt, wob·! daa «uoberst
- 25 -
80 9803/0637 GAD " :
liegend·, nioht übersogen· Papier besehrieben wurde* Di· erhaltenen
15 Kopien waren all« gut lesbar» wobei die letste Kopie bessere Uarisee und einen besseren Kontrast aufwiest als die·
gewöhnlich bei der 6. und 7· Kohlepapierkopie der Fell lstt wem
übliohe· Kohlepapier und Durchschlagpapier des gleichen Orundgewiohte
yerwendet werden.
Btwa 1,1 kg (2,4 pounds) Bentonit (lairiuseontiwrillonit) wurden
in etwa 9,8 kg (21 »6 pounds) Wasser eingerührt· Bß* Gesdseh
wurde stehen gelassen» bis &9T geseilte Bentonit gequollen und
vollständig in Löeung gegangen war« Hie reu gab oaii «twm 4 »9 kg
(10,8 pounds) AHsoniusiiydr^d (29 ^-ig). Xa eine« anderen Seil*
wurden 1,56 kg (3 pounds) Paraffin Ch - etwa 53*C» 12B*P)
alt etwa 975 g (2#15 pounds) SteerintAure in etwa 29,4 kg
pounds) auf etwa 60*C (WP) erw&mteai Xylol «elöst. XNLe
beiden Losungen wurden bei einer Temperatur vor etwa 49*0
OZO*?) rasoh Teraisohi, indes die Xjlollösung lttngsatt In die
kräftig gerührte Bentonitlöeuag eingegossen wurde· In dieser
Zubereitung lag das Paraffin in einer Konsentratiom vor, dl·
etwa 125 J* des Gewichte des Bentonite (Veststoffsasie) ent-
spricht. I&eeer hohe Brosentsats an Paraffin hat sieh 1« fall
Ton Bentonit als vorteilhaft erwieeen, vm den fertigen Übersug
ausrelohend wasserunespflndlloh su naohes*
- Sf-
809803/063?
INI· gebildet· BbbXsImi hatte «la· Tiskosltlt rcn etwa 1000 Centtpois·.
Si« wurd· alt Hilf· einer Papierauftragsvalse auf «la
4*5 kf-(10 pounde)-Durchsohlagpapier aufgebracht· Da· trocknen
41···· übersag· wurde In d*r gleich·« V·!··, «1· in Beispiel 1,
beschrieben, durchgeführt und der fertig· ttbersug wie* ein·
gllnsend wtile Oberfltche auf, diekLeht über^Uig mwoMurtic
viriete. Bei der Amnaämg ▼»* Druek durch «1b unabersogen·*
Orlginalblatt «it Hilf« eine· tor Hand gefTÜurtea Inetraient·,
■·!· einer Feder oder eine· Bleistift· oder Bit Hilf· der
Tord«rs«ite tintr Typ· bildete sieh auf der veltea Oberfliohs
•la· IdUm9 wohlu*ri**vas Spur in der Tvrb· de· Durohsehlsgp«pl«r«t
da· di· Unterlag« d·· Ubers«tf«n«n Blatt·» bildet·· AuJ«r
der Srstttgung gut«r Kopieeigeneohaften s«igt« d«r fertige Über«
SU« nacb dl···« Β·1βρ1·1 eine gat· Vsseer- taad WiraeaestlaAi«-
InIt*
•tv* 7t95 leg (17»5 pomade) heiles Wasser vurd· »ins Diepersio·
ι von KstrizBaterial subereitet. Y*oh vollständiger Benstsvng der
Kethylsellttlo·· wurden v«it*r· 10 kg (21,9 pottftd·) kalt·· Vae««Y
—■■bsim «it etwa 7,9 leg (17,5 pound») ΛββολΙ·* (88 *-%&·
I—Mil ii«hydr»«yd) iugegeben. I« «ins« ander·» Ctefal wurdea das
traasparsntaschsnd· Ritt·! und da· XsnlsieiBittel ia dar dl·
diakMEiti«a^l«rlleh· TIim bildeaden Pittsslgk* It galOst, !«dem
•twa 1,2 itg (2,65 p—«d») 3t«ariaalar· «ad 500 g (1,1 p«md·) '
raraffi« (»rtiaalspiiakt etwa 55*0, 12β*Υ) μι ι«· 7,1
809803/0637 BAD ofbgTn«. "
■- 27 -
(15»7 poumd·) Btoddard-Lösungsmittel (Erdölfraktion ait einea
Siedeb*reieh Toa 154 * 191*0» 310 - 375*?) gegeben wurden. Bum
wird· dl· Hatrlxdleperelon kräftig gerührt und »it der löewtg
der dl« diskontinuierlich· Phase bildenden Flüssigkeit rersetitf
lii· eine gute Emulsion auegebildet war« Su dieser Beul el on wurden
dann etwa 10 kg (£1»9 pound·) Wasser gegeben, vm ei· auf di·
rlohtlge Vlekoeltät einjraetellen. Si··· Haeee diente sum übei^-
slehea τοη Itareneehlaepmpier in der in Beispiel 1 eeeciulebenen
Vttlse und d«r fertig· übersug auf de» Duroheo^lAgpapler s«igt·
gut« Kopieeigeneohaften, wenn durch K**ohineneohreiben oder
Drucken «in firuek «ngevanät wurde« Er selgt· weniger gut·
Kopieeigeneefaaften, trenn der Druok alt Hilf· eine· Bleistift·
angewandt vurde, Di·· let auf die Ta tu ache eurUcJceufUbren» dafl
d«r übersug gegenüber Druck weniger eepfindlioh war« al· der alt
beispielsweise Kasein als Hatrijteaterial hergeetellte.
Bas tür den PositiT-Pr«ßdruok verwendete durcheichtig machende
Hittel »oll «la Stoff »ein, der selbet transparent oder wenigstens durohsoh«ia«ttd let» v«nn «r in Form ein·· dünnen Film·
abgeschieden wird· Xr «oll beetisstte Eigenechüf ten «eigen, di·
dl· Er*ielung des notwendigen op tischen Kontakte aSglioh mach«n(
der bei dea obenbesohriebenen Iteehanieans al« erforderlioh angeeehea
wird· DarUberhinau· «oll er rorsug»weise so b«echaffen sein»
dal er alt der dlskontinmlerliohen Phase d«r Emulsion sugegeben
werden kanm.
- 28 -
809803/0637 W '"^ '
Das transparent machende Mittal kann eine Flüssigkeit» Fast·
oder festsubstans sein» wenn si« mir den nötigen optischen Kontakt
herbeiführt· TJm diesen optischen Kontakt su bewirken, »oll
das durchsichtig »achende Mittel kohäeir sein» d.h. es soll in
der Loge »ein« au» dem gleichen Stoff wie er »elbet bestehend»
Schichten oder Teilchen sowie Schichten oder Teilchen de» Matrixmaterial·
au verbinden· Bas Erfordernis der Kohasion 1st in
Tlgur 4 Teranschaulichtt worin die Mehrfachsohioht 26 atm
durchsichtig maohandem Kittel und Ratrlxnaterlal dargestellt ist«
Bas durchsichtig nachende Mittel soll auch in der Lage sein» dae
Matrixmaterial üu benttjsen, eine Eigenschaft» dl» cu seiner
beitragt· Un die notwendige Einsahnung 24 (Figur 4)
aussttbildcn» wosu offenbar eine ^ewir.ee Ortliche Verschiebung
des Matrixmaterial β und des durchsichtig nachenden Kittels erforderlich
lst9 soll das durchsichtig machende Kittel In solche«
Aussät plastisch deformiert)ar oder fließfähig sein, dad diese
Örtlich begrenzte Verschiebung ermöglicht wird· Zur Erzielung
des maximalen Effekte hinsichtlich der Kontraste und guter»
klarer Kopien soll das durchsichtig machende Mittel wenigstens durchscheinend sein, wenn es in dünnen Filmen abgeschieden wird»
und es soll einen Brechungsindex in der gleichen Größenordnung
wie das Matrixmaterial aufweisen» um die Aue bildung von streuenden Berührungsflächen in der fertigen Kopie cu verhüten. Aus dem
Heohanieaue» der für die Wirkung des durchsichtig machenden
Kittels abgeleitet worden ist» ergibt sich» dafi es all« oder dl»
»eisten dieser Eigeneob ft en be alt* en soll» um den für notwendig
erachteten optischen Kontakt herbelsufihren·
809803/0637 - 29 -
Λα» praktisch·» Gründen wird das durchsichtig machend· Material
vorsugswelse so gewählt, daß es nicht in das Stiiteeaterial» da·
Matrixmaterial oder an die Oberfläche de« übersugs wasdert. Venn
auch eine derartige Wanderung «unäohat das Verhalten dee Endprodukts, d.h. des Paeitiv-PreSdruckmaterials, nicht wesentlich
beeinflußt« so kann dadurch doch seine lebensdauer verkürst werden, wenn die Wanderung eis gewiiees Haß übersteigt·
Da« transparent m&ohende Kittel ist gewöhnlich in Vaeser unlöslich,
aber in der die diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit
löslich oder dleperglerbar* Be wird daher vorsugeweiee
durch Auflösen oder Diepergieren in der die diskontinuierliche
Phase bildenden Flüssigkeit eingeführt· Sie in Wasser unlöslich·*
transparent Machenden Kittel tragen offenbar das» bei, d&0 der
fertige Ubereug in erhöhte« MeJe gegenüber Vaeser uneepfledliah
ist.
Bias große Anzahl von transparent »achenden Kittels let bei der
praktischen Durchführung der Erfindung verwendet worden· Di·· •rglbt sich aus den folgenden Beispiel» das eine Aufstellung der
Ergebnisse enthält, die nlt einer großen Anzahl verschiedener
erfindungsgeattB hergestellter tlbervngsMiBsen erhalten wurden«
Biese Überzugsmasse wurde in der im Beispiel 4 beschriebenen
Weise zubereitet. Fine Kaseindispereion diente ser Ausbildung
dsr kontinuierlichen Phase der Enulsioa. Xylol wurde al· dl«
dl· diskontinuierliche Phase bildende nüasigkeit verwendet
und verschiedene durohsiohtig aacheade Kittel wnrAea is die
Zubereitung eingeführt·
809803/0637 *'* ^'-:5L - JO -
Baiaaiel 4
Χ·, word· «in· Staamkaeeindiepereion in Waeeer h«rg««t*lltf lnd«a
lngMi «tu» 1t72 kg (3t8 pound·) CaMlB s» 4,5 kg (10 pound·)
Vauer unter Rühren sugeaetst wurden« Da· gebildet· Oeaieoh
«tv« 20 Minuten «tehen CdIaMMm9 bi· <Ji· Kaselnteilohen
de» Waaaer benetit und gequollen waren» Dann vurdoa weiter·
4|15 kg (9»2 poimde) W*»eer sv^esetst und ds« Oeoisoh wird· «af
•tu· 71*0 (160*f) erwtx»*. Sim wrden «tu» $90 β (1,52 poinad»)
28 £-16·· lMMiniwiiydypiyd «o«ef eben und der AaMta wurde eolang«
Serunrtv bi· d·· K&eeln Tollettodig peptieiert war· Hierbei
Torsorg· geien ein !IbarnltM* ύ·τ KaaeiAlOetBig eetroffen and
■obald da· geeaate laeein 1» Löetm« ^faagaa w«r, 11·· aas a«f
Z1—ert—peratnr abkühlen. In «Im· anderen 9«fKi wurden etwa
180 g (0»4 pouad·) SiAloMiltat la etwa 815 g (196 pomnd·)
CelSet «ad dl· g*ldld·«· LBeiiag wird· unter etAadlcWi
der abgekühlten Xa*«laluMtag s«<eben. Die ·· «rhalteaie LO
wurd· alt etwa 4,85 kg (10,7 pound·) Waeeer und 4,85 kg 28 <ige«
ι Ib einen ee»ond«rten Mieoheefftf wurden etwa 25·8 kg (57 pound·) :
Xylol (Terhlltai· τοη Xylol m Zmmmlrn wie 15i1) auf etwa 710O
(160*y) erwlrnt «ad alt eoTiel Stearinaiure und durehalchtlg
aaoaand·« Kitt·! rereetst, dafl la d«a fertigen Überaug der la
der weiter unten gegebenen Aufstellung angegebene, auf da·
Oewieht besogene Proaentaats an Feetetoff ·η rorlag· 9·· Gaaleea
ward· bei dieser Tenperatar gehalten, bi· Ale ataar1a«Miir· und
da· tranaparentawalMttd· Kitt·! la IBaaag gegaagm war· Sana
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ditM L0avng τοπ steerinstur· «ad Pareftin in Xylol na d«r
*uf «tv« 49*0 (120*7) erwtreten laeeiJilOeTmg «·!·*·»» wthrend
letstere krftftig gerührt nerd·· Dm Hehren wurde fortgesetst,
ble sieh dl· Emulsion gebildet hatte«
Diese überiiggssm···» wurden bei einer Teeperatu*· von etwa 29 C
(95*7) Mit Hilf· eUwr Auftpm«ewal«e auf Proben von 4,5 kg-(10
pound·)->Barohe«hl«gp«plcr auf^ebreoht und vii la Beispiel 1
bee«hriebee ^etroolcnet.
Xn der folgenden Aufstellung werden dl· erhaltenen Srgvtal···
enhand des Yerhalten· der fertigen übersüge bei Verwendung verschiedener durchsichtig machender Mittel in dw obigen flrund»
sub·reitung wiedergegeben· Da· Terhalten dee fertigen übersvg·
beruht auf de« tontrs* und der Schürfe odfr den lopieeigensohaften
von Eintragungen und Keiuuieioheunßen, dl· auf da« so hergestellten PoeltiY-PreSdruokaaaterial angebracht wurden· Mess
Ergebnis·· werden auf d«r Grundlage der Kopieelgeneoh&ften
bewertet, dl· bei der Anwendung von Druck durch Haaohinsnschreiben
und durch Bohr*lben »it Bleistift oder einer Feder «of einen
nicht überscgenen Deckblatt Ober einer Ansahl von Bllttem des
direkt darunter liegenden Poeitiv-Preedruckpapler» ersielt werden«
- 32 -
BAD -j-^ ■ · .«Λ
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Durchsichtig
■achendee Mittel
■achendee Mittel
Phyeikalieohe For« d·· durchsichtig
&d Kitt·!· ?#«tetoffg#halt
dl·· fertigen übersug·
durchs« Stearin-Kae«in
aach. säure
Mittel
Viedergabeeigenechaft
Bleietift Schreibmaschine
Stearineture
Stearinefiure
Polyamid»
Stearinefiure
Polyamid»
Paraplex 0-20
(Polyester
TOK Alkyd-Typ)
(Polyester
TOK Alkyd-Typ)
feet feet
Viskose flüssigkeit fettig
flüsigkeit
Silieoa-Öl···
(Ti*ea*il 10 000)
(Ti*ea*il 10 000)
helle· öl 1000
Lanolin, wm»eerfrei
Lanolin, wm»eerfrei
geblftaene· Soyabht)X
flU»eig
(10 000 Cp·)
Paraffin,
F. · 53*β
F. · 53*β
Mineralöl
petrolatuaartig
Pltieeigkeit
KLüeeigkeit
f··* feet feet
feet feet
fltteeig
21
50
13
13
50
13
13
17
13
10
13
10
13
13
13
13
17
13
13
21
26
35
26
35
21
10
10
21
79 50 48 4β
66
48 36
48
48 48
66
48
32
48 27 46 19
46
mttöig gut gut gut
fflISig gut gut gut
G C] CQ
9äBig«gut eohlecht-BÄSig
gut aäöig
gut
gut
■Äflig
fflÄßig-gut eohlecht-eÄßig
»äflig aäßig
gut gut gut gut mtflig
eohlecht- «ftiig
Ζ£90/ε08608
mäßig echlecht-aäflig
eehr gut eehr gut
e*hr gut «ehr gut »äBig-gut
Durolielehtlg
maohendee tut«·!
maohendee tut«·!
Jiiyelkalleebe Vex*
des duroheiohtig Machenden mirk·!·
reetetofffthalt d·· fertig·* üeerrag»
Oev.jC Ow. * β·*·*
durehe. »teartA-Ieeei»
■•βΐι· elmre
Mitt·!
feet
Polyäthylen | feet |
Polyglycol Mol*-Gev· 4000 |
feet |
Ölyceryleonoeteairat | feet |
Petrolatum | But« |
feet |
21
21
21
21
21
21
21
21
21
46
46
46
46
46
46
46
a&llg
gut
gut
aitig
steig
gut
* Poly»erie*tloneprodukt ron d
♦· Butmdien-Aorylnltril-Copolymerleat·
·♦* General Sleotrlo Company "Viecaell 10 000**
dtr rorstehenden Aufstellung geht hervor» daB ein· Reih· tar
oben erwähnten £lg«nsohafteii becltsenden Stoff· befrledl«e*44
durchsichtig aaehende lütt·! darstellen. Μ.· endgültige Wahl vlrd
wenigsten· mat feil roe der Druekeepfindlichkeit beetissrt* 41·
für den ftrüfiB übersug erwünscht ist« Yea den Tftret«hend £·>·»
niumfn transparent machenden Kitteln, für dl· b«aoad«r· Bei*
·ρ1·1· in d*r Aufat«lloue mng*g*bmx «lad, 1·% te« tohltmnmx-•teffwaehe
si« ·1β·β Sohtliymkt το» etwa 57 - 54»5*C (12© ·<
130*y) for dl· praktlech« Dorohfnhrttng dar Srflndi»c brroree#r>·
Di« K«Bf· an durohelchtlf Ba«h«nd·« Kitt·! rieht·1! sieh naeh d«i
»rad der Schärf· oder d»r Bagrtnnn«» dl« für dl· aohll«flieh
•rhalt«*· Spar auf de» «rfl»dtmeac«aaS«n Poeitlr-Preldruelraat«rlal
f«ford*rt wird» Auf Grund dar Tuzürtlem dea «raBaparent
«itt»l· al· 't'b#r«ng für di·
hMmgt dl« Heng· an traneparant saohendim Kitt·! In erster Hai«
το» der Ken«*· «ad der Art de· la de« fertigen (tonne Torliai·»™
den Hatrixnaterlal· ab·
ι B· hat eich geselgt, dat dl· Henge an transparent aaohende»
Kitt·! swischea «tu* 10 «ad 300 % de· Gewichts in· Torhaadi
Matri«»P«ststoff· rarlleren kam· SIa beTorso*t*r Bereich
liegt svisehe« etwa 30 «ad 75 £ de· aewioht· Im Kstri»at«rlala.
^ falls su wenig dvrohslchtig aaohendes Mittel sag·«** ist, wird
ο die durch Yerwendmng die··· Mittel· b«ab*lehti«rt· ¥lrfc«ng nloht
^ la toll·· Ans—I ·η-«1οΜ, wihran« bei Yerw«nd«ag Toa swri«l
^ durehslohtl« aacheade« Hitt«l der fertig« ttotrmm dl· Ug«a~ |
^ MsiAftsa eine· Va«hse«t anstatt ein·· für ·1η f««itlv-rr·*-
" üb#i:snf «sstfaBTt· Vi· 1» 1«1«·1«1 5
kaan «β sweokm&Aif- «ein« dl· Meng· an transparent »ach
Mittel alt Besug auf das verwendete Matrixmaterial su bestimmen«
So 1st es beispielsweise bei Verwendung von Bentoni* sweokaa8ig(
mehr transparent machendes Mittel su verwenden, da ·· gleiehs«itlg
als «in £*g«n Vaeaar unaapfindlioh aaohandaa Hltt»l wirkt«
ein«» Material, daa lediglich al« durchsichtig aachendea
Mittel virkt, kamt auoh ein ESeulgiereittel verwendet werdaiif
daa gleichseitig ala durchsichtig machendes Hittal dient. Dia
Henge daa daait beide Punktionen übernehmenden SMilgiaraittala
arhöht sich vm dan für das durchsichtig machend« Mittel ang*ga~
benen Betrag.
B«m Emulgiermittel kosat eine doppelte Punktion in dar arfiA-dungegeaäSen
Übarsugamasaa su* Ea wirkt eovohl ala Hilfsmittel
bei der Zubereitung der gewünschten Emulsion, ala auch ala durchsichtig machendes Mittel in dam PositiT-Preßdruckmaterial·
Beim Termisohen dar erfindungegemäßen übersugamaaaa ist ea
erforderlich, dafl die eine Tlüsaigkelt in dar anderen sorgfältig
diapargiert wird, damit die nötige Emulsion entsteht, und es ist unter manchen Bedingungen sweekmäfiig, einea dar Bmulgiermittel,
wie sie üblicherweise bei der Herstellung τοη Emulsionen
Yerwendet werden, susuaetsen· Dieses Smulgiermittel kann eine
Seife aein« die ale SaIs einer starken Base, wie Ammonium
hydroxyd oder HatriumhydröVd, und einer ?ettsäure, wie
-36-
809803/0637 c;" L
ι \j ■& ι
Stearinsäure, Palmitinsltare «der Laurineäure, definiert werden,
kam· SdLe als Emulgiermittel verwendete Seife soll bei Zimmertemperatur
in der Vox«, wie sie schlieSlich in des fibersuf vorliegt, fest sein« Das fisulgiermlttel kann fortgelassen werden,
wenn β· für die Herstellung der Emulsion nicht von Bedeutung
1st, doch 1st vorsugswelse ein Emulgiermittel sugegen, da es
auch als durchsichtig machendes Mittel wirkt·
Dee Sanigiermittel kann in situ durch Umsetzung «wischen der
Fettsäure und einem Alkali-Ion gebildet werden, das beispielsweise
aus eines Überschuß an Löeungevenaittler, der susassaen mit
dem Matrixmaterial verwendet wird, β tarntet· So wird bei Zugabe von Stearin- und Palmltinsaure su einen t?bersugsgemlseht das
überschüssige Ammoniumionen enthält* Amooniumstearat oder
Ammcniumpalmitat gebildet, des als Emulgierjiaittel wirkt*
Sie eingesetete Emulgiermittelmenge richtet sieh sunächst nach
der «ur Ereeugung einer guten Emulsion aus kontinuierlicher Phaae
und diskontinuierlicher Phase erforderlichen Menge und ferner nach der fOr den Beitrag su der Wirkung des durchsichtig machenden Mittel« wünschenswerten Meng«. So braucht, wenn kein Emulgiermittel
sur Zubereitung der nötigen Emulsion und kein suaatslioher
durchsichtig machender Effekt erforderlioh ist, kein Emulgiermittel xugeeetst werden· Venn jedoch ein Emulgiermittel ■
ftf Ssttlslonsbereitung und/oder als durchsichtig machend·· Kittel
erforderlich 1st, dann kann die Menge an emulgiermittel bis *u
- 57 -
809803/0637
etwa doB Vierfachen de· Oewiohta der feststoff« &·· Matrixmaterial» betragen, di· in d«r kontinuierlichen Ph*·· der
Torliegen. Durch di· Einführung τοη großen Mengen B»ulgi«r»ltt*l
in di· Zubereitung kann «in« Erhöhung der Menge der die diskontinuierliche Ph»e· bildenden FlUieigkeit nötig werden· G«vOfealiok
lieft dl· mokmUAlg· Meng· an Eeul^ierMittel swiMäeii «tu» 3
und 10 ZroMnt de« Gerichte der di· dlekontisuierlielL· Pha··
bildenden nüeeigkeit, di· das Emilgiereittel g«16rt eatfellt.
Bl* folgenden Beispiel· erläutern die Arten tob E*ttl*ienitteln»
die Bioa fUr da« erfiaduaea^eBäAe Verfahren eignen.
Sa wrd· eunaofaat eine Kaeeindiepereioa daroh Tomieehea το»
•twa 6,4 kg (14#1 pound·) Kaaein, 53»2 kg (73t2 pound·) V*···*
und etwa 2958 kg (5t7 pound») 28 )C-ig«a ABMoniuahydroxard· luirg·-
•teilt. lach Löeliohnaohen de· Kaaein» wurd· ein· Luaung tob
•twa 635 g (1»4 pound·) Slnkeulfat Ib ·%μβ 2,53 kg (5,6 pound«)
Yaasor «u der Kaeeindiepereion gegeben. Si· Zubereitung der
Dieperaion erfolgte ansonetgn nach der in Beispiel t beaohri·-
r ·
benen Arbeiteweiee. 25 G«wichteteil· die*er Diapereion wurd·»
Bit 10 Gewicht·teilen Vaeaer TOrMtKt9 toi ·!· auf di· richtig·
Koneistens su bringen. In eines anderen Oeflfl wurden «tva 2,45 kg
(5,4 pound·) Stearinaaur· und etwft 1,13 kg (2*5 pound») Paraffin
(SchBolepunkt «turn 53*0» 128*f) in etwa 24,4 kg (54 pound·)
www· Xylol gelöet und da· Gemieoh wurd· gerührt, bie TOllstindig·
XBaimg eraielt war. zu den 25 Qewiohteteilen der Ea·«!»-
Bßs -::\:::::al · 38 809803/0637
19«iiSf t 41· nn—iiir 41· weiter·* 10 CF*tflQRt«t«ll· Vara«r «ftthl«lt«av
wurdva vmtmr WBBtBMm 7» 5 0*wi*ht*t«il· 2B jMgw Am—
faytraqr* <«f O«n· Bimi wort· di« HKlft· 4*r XyWlIlMWg —tor
krlftlf— Bttur— — 4#r X—elMilWHni-f «·!%·»· 7,5
der B«et der
«at ·· writ kl· mot A—U14M« At gmnimohfm Bm1«1«i
«riutltm· Ol ItWtMMMt war«· Mok d*r im Β·1·ν1«1 1 W-
anf «Im 4t 5 Ms O0 m«m|·} iilwirm
· 3· «wr a0fXl«lif teroh
«or«at«r 10 Slitter d·· Übnrmmcnvm Ν·%«γ1αΧ· β·1<$* wurte|
10 Kofi·» M*r«D»t«Xl«av v·— d·» HnMk «nf te« saotorst
nleht ttb^TM«·— BUtt al« Ulf· ·1βμ 11·1·%1«· ang«wa«at «to«··
ι 1· wnim ·!»· OM!ragMttM«v id· Im B«iapl·! 5
Mit «tar Anawtha·» dad Mm St*U« der dort
«in· «!«loh« e«vleht«MB<· P>1«1t1nrt»r·
wurd·· Du TeAeI »en 4·· tfo«raig· aaeb d·» Aufbrlagea «af 3«ld*«·
—4* Dnreh>chl«ip>plT enteprmeli dtMJ»alg»n, d&« Mit d«r
•tar· al· AntleiiNnitt*! «Athftlt·»«·« Über«*·«*»·· «rai«lt
- 59-
Bad c-'■■";*■■<λ,
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Jlttaalgkeitea, dl« »loh fUr dl· kontinuierlich· Pins« der
leuleiem fttr den erfindmngagewiJeii Übersee eignen» solle*
L3«rungsad.tt«l für da« Matrixmaterial und ror*ug»weiee lieht·
löaungsmittel für da· durchsichtig machende lütt·! darstellen.
tür Bildung d«r kontinuierlichen Phaee kBnnen auch ander«
flüssigkeiten «α· Weeeer Ttrv«ndet werden, wenn auch Wasser au«
praktieohee und wirtechaftllch·» arttaden berorsuft l«t· 1« «ei
darauf hing«id.«e«nt dafi dl· Verwendung «la·· waeeerlöaliohen
Matrixmaterial· und damit einer wäearigen Luaung al· kontlnulerliohe
Phaee den Torteil bietet, daß dl· Kosten der erfindung»-
u^eaa··· beträcixtlloh xuater dl· Kosten einer farbe
mat ölbaeie oder ein·· t^bereuge, bei de« ein organischer Träger
für dl· koatin^erliohe Phase rsiwendet wird, gesenkt werdsa
Α· dlf CllifteBftmi^frll<di· P^aa· bildend· PlOselgkelt
Si· dl« diskontinuierliche Phase bildend« Plüeelektit buS einen
eerlngeren Daupf dmck be sit sen, al· die dl« kontinuisrlich· Phase
bildende KLüsslekeit, d.h· Ublicherweiee «Ines geringeren Daepfdruok
al« Wasser bei der Trooknunesteaperatur. Ihr Siedepunkt
soll jedoch aus praktischen Gründen nicht Über etwa 163*C
(325**) Hagen. Zu derartigen flüssigkeiten gehören u.a. ZjIoI9
K«ro«*at Llgroln, Petrolather, rasoh übergehende (sieh flaah)
laphtasorten, Eetone, wie Butylsjethylketon und Amyllthylketon,
-40 -
809803/0637
Paraff iodkohlenwasserstoffe, wie Oktan und die höher siedenden
Kssigester, wie Butylacetat ader Amylacetat·
Die jweila getroffene Wahl der die diskontinuierliche Phase
bildenden Flüssigkeit hat einen gewiesen Einfluß auf die Druckenpfindlichkeit
dee fertigen übersugs· So tritt bei Verwendung einer Flüssigkeit alt verhältnismäßig hohe« Dampfdruck, d.h.
ziemlich nahe bei, jedoch etwas unter dem von Wasser, für die diskontinuierliche Phase ein Teil äer letzteren gleichseitig
mit dem Wasser aus dem "beitrug aus, so daß eine geringere Menge der die diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit innerhalb
der Matrix verbleibt und kleinere Eügelehen der Flüssigkeit gebildet werden, was sich in einer geringeren Formänderung der
Matrix bei der Ausbildung der Luft-Hatrix-Beriihrun^sflftchen auswirkt·
Dos Endergebnis, das bei Verwendung einer Flüssigkeit mit verhältnismäßig hohe» Dampfdruck erhalten wird, ist eine festere
Matrix und damit ein in stärkerem Maße druckbeständiger fertiger
übersug«
Für die Wahl der Flüssigkeit für die diskontinuierliche Phase
sind noch andere Ki<:ensch:tften in Betrach^u ziehen« So ist
beispielsweise zu berücksichtigen, welche Flüssigkeit bei einem gegebenen Gewicht je Flächeneinheit der Oberfläche für ein
spezielles filnbildendes Material den glänzendsten -berzug
ergibt, ferner sich am verträglichsten mit den anderen Bestandteilen,
s.B» den Bindemittel, des Emulgiermittel und etwa
- 41 -
809803/0637
angesetzten Farbetoffen erweist und schließlich gewiesen anderen
Ansprüchen genügt, z.B. hinsichtlich Toxizität, Hichtentsündliohkeit,
Anpassungsfähigkeit an (Sie Erseugungeverfahren, Kosten und
dergleichen.
Die Meng· en die diskontinuierlich· Phaee bildender Flüssigkeit
in Verhältnis zu der Menge der die kontinuierlich· Phase bildenden Flüssigkeit kann innerhalb dtr Grenzen schwanken, dl« rar
Ausbildung der gewünschten Emulsionsart, üblicherweise einer
öl-in-Vfasser-Snulslon, anwendbar Bind. Me Gren*en für derartig·
Fltleeigkeiteverhältniese sind allgemein bekannt oder lassen eich
leicht ermitteln. Innerhalb dieser physikalischen Begrenzung«!
für die Erzielung derErauleion kann die Menge der dl· diskontinuierliche ?hase bildenden Flüssigkeit je nach der xugesetsten
Menge ftaulgiermittel Tarllert werden· Je nach der Löslichkeit
des l^Bulßieraittele in der die diskontinuierlich« Phase bildenden
Flüssigkeit kann es zwecknäSig sein, eine größere Menge dieser
Flüssigkeit zu verwenden, wenn größere Mengen an Emulgiermittel elngesetst werden·
Die Menge an die diskontinuierlich· Phase bildender Flüssigkeit
kann auch in For« des Gewichtsverhältnisees von die kontinuierlicher Flüssigkeit sit Matrixmaterial in der Überzugs»·*··« d.h.
in dar Emulsion, ausgedrückt werden· Wie bereite oben in Verbindung
mit des Matrixmaterial erwähnt, kann dl···· Gewiohtsvertitltnis
von etwa 5t 1 bis 25* 1 schwanken* Xh allgemeinen 1st,
je weniger diskontinuierliche Plüseigkait» btsogen auf dl« Meng·
dee Matrixmaterialβ, vorliegt, «In umso größerer Druck erfor-
- 42 -'
809803/0637 Bad c^:-:al
ti.
derlloht um Eintragungen auf de» fertigen PoeitiY-Preßdruekmaterial
hervorzurufen. Dieβ 1st auf die verhältnismäßig großen
Kengen an Kasein-Feststoffen in dem "berwag surüoksuf uhren, dl·
den übersug hart Bachen und ee datait schwierig gestalten» dl·
poröse Hohlräume aufweisende Struktur zu «erbrechen« Werden verhältnismäßig groß· Mengen an die diskontinuierliche Phase
bildender flüssigkeit, belogen auf das Matrixmaterial, verwendet,
dann ist die schließlich gebildete Struktur dee übereugs
sehr porös und erfordert nur verhältniemäßig geringen Druck für
die Harkierung· Dies bedeutet» daß unter manchen umständen
Poeitiv-PreOdruokeaterial mit stark porösem Übersug unbeabsichtigte
Eintragungen erfährt« die beim Hantieren und dergleichen erseugt worden sind· Der berorsugte Bereich von 15t 1 stellt
einen Kompromiß «wischen guten Kopieeigensohaften und. Freiheit
von solchen unbeabsichtigten Markierungen dar.
Ton den oben aufgeführten» für die diskontinuierliche Phase in
Betracht kommenden Flüssigkeiten wird Xylol bevorsugt, da· in
den Beispielen 1 und 2 sowie in den Beispielen V'bis 6 erllutert
wurde* In Beispiel 3 let die Verwendung von Stodderd-lösungsmittel mit Ligroin mit einem Siedebereich von «turn 154 - 191*0
(310 - 375*f) erläutert.
809803/0637
- 43 -
BAD ORIGINAL
Das gemäß Beispiel 1 verwendete Xylol wurde durch eine JSrdölfraktion
alt einem Siedebereich zwischen 153 und 200*C, die üblicherweise al· Kr^bsin beseiohnet wird« ersetzt· In sonstiger'
Hinaicht war die Zubereitung die gleiche, wie die im Beispiel 1
beschriebene.und der erhaltene überzug war im Gleichen MaBe
befriedigend·
Wenn es auch unter gewöhnlichen Umständen wünschenswert lsty
eine Zusammensetzung cu verwenden« die einen weißen überzug
auf einem kontrastierenden, dunklen Trägerblatt ergibt* kann es
doch manchmal erwünscht sein, einen farbigen überzug su verwenden t so daS ein farbiger Hintergrund vorliegt· Der praktisch
pigmentfreie erfindungsgeaä&e Überzug kann in jeder gewünschten
Farbe hergestellt werden, indem ein oder mehrere Farbstoffe su der überzugsmasse zugesetzt w erden. Die Farbstoffe kennen entweder der öllöslichen oder der wasserlöslich en Klasse angehören
und werden zu der Jeweils passenden Phase der überzugsmasse, je
nach den gewünschten Wirkungen, zugesetzt.
Die oben wiedergegebenen Beispiele erläutern im einzelnen die Stufen des Verfahrene zum Mischen der erfindungsgem&Sen Überzugsmassen· Dieses Verfahren umfaßt cans allgemein die Stufen
der Herstellung einer Lösung oder Dispersion des Matrixmaterials in der die kontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit, der
Zugabe eines Anteils einer starken Base, falls diese zur Ausbildung
des jSmulglermittele in situ dienen soll, der Zugabe
80 9 803/0637
weiterar die kontinuierliche Phase bildenden flüssigkeit» der
Herstellung einer Lösung dee durchsichtig aachenden Mittel« und dee Emulgiermittels oder dee Fettsäureteilβ des Emulgiermittel·
in der die diskontinuierliche Phaee bildenden Flüssigkeit, der
Zugabe von etwa der Hälfte der Lösung der Siepereion dee Matrixmaterial· in der die kontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit
unter eehr kräftige» Hühren und schließlich der Zugabe
dee restlichen Anteile der starken Baee und der Lusting dee
Emulgiermittele und des durchsichtig Dachenden Kittels in der
die diskontinuierliche Phase bildenden rlüesigkeit· Falls eine
überzugsmasse von geringer Viskosität erforderlich ist, kann
naoh Beendigung des Hlachvorgangs weitere die kontinuierliche
Phase bildende flüssigkeit sur Einstellung der Viskosität zugesetzt
werden«
Die Viskosität der überzugsmasse kurs vor der Anwendung kann
durch die Jeweils verwendete Menge der die kontinuierliche und
die diskontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeiten gesteuert werden und» wie bereite erwähnt» kann die Viskosität eohließlich
gegebenenfalls dadurch verringert werden, daß die erforderliche Menge an die kontinuierliche Phase bildenden Flüssigkeit zugesetzt
wird.
Se wurden innerhalb eines weiten Bereichs liegende Viskositäten mit Erfolg angewandt ι die praktische obere Begrenzung liegt bei
etwa 2960 Oentipoiee und die praktische untere Srenze bei etwa
400 - 600 Oentipoise. Die optimale Viskosität richtet sich
- 45 -
80 9 80 3/0 6 37 6ad c^:: al.
beiepieleveiee naeh 1· dar warn Aufbringen odes* Auftrag·* der
Qbersugasa··· angewandten Arbeitsweise, 2« der Beweglichkeit de·
Katrixamterial· und 3. der Art und Beschaffenheit dtr unterlag·»
worauf der übertrag aufgebracht wird. So let ·* beiepieleweiee
bei der Yerwendung einer Rakel sun üb*nl*h«n «MokaKtiCt «let
tlb«rsu«s»a«e· sit T*rhältnie«ä*ig hoher Tinkoeitlt «u T«nr*ad«n9
während b«i Verwendung finer gee«nlluflg«n Wal«· üb«r»«fae»eeAn
«it gtrlne«r«n 7i«ko*ltftt«K ewtoSEMiSi« sind« Bildet XMtin 4*·
dann let β· vOnechenevert, wenn dl« K··«« «la·
höh· Yiekceitüt aoftoKUt, da \*u 3CMtIn el*elioli
to«w«elleh let und d«itn neigt« »leh in dl« füs«?n der Unterlege
•inmuarbei ten, wodurch. *a sehr «Ι« Impräsniiirmlttel Ale al·
Obersug wirkt. 3ohli«£lloh eoll b«i der Yi*i?9ait*t*«iiiateilung
auch die Poroeit&t und da· Abaorptioaar«r»ög«n dta Papier«
rüokeiohtlft werden» 3ei nicht abaorbiererul«« Papieren ein«
ohne weitere· Übercugattaesen von g*rine*rer Viakoeitlt
läeeig.
!Sobald di· üb»rsug«Mi··· gründlich Teraieeht i»tf kann ·1· nach
Jeder beliebigen bekannten Technik^ wie WeleeR, Aufstrelohem*
AufeprUhen, Druckes und dergl» auf da· Xrftgereateri·! aufgebraaht
werden« Venn der Qbersug auoh allein unter aw Bl^virlcuag der
At«oephäre getrocknet werden kann« ·ο ist $8 dt&h praktieoher,
ihn dadurch »u trookßen» dad «in Luftetro* ·ψο& etiMi
^ (100°F) über den übersug oder die nioht übemogen· Seit« dea
ο StütMatcrlaX· geleitet wird· Bill« «c nicht prafctieoh iet,
σ> Wim· *nsw#nä*nt b*iepiel«w«i»» bei» Anetr«ich«ii einer ¥and9
kann nan das LüeungimiUel und di« flüahtigen «Lliaeigkeitei
durch !«itablftuf ver4«a»f«n la···»·
BAD
and«r· gealgaet· froekaeageartett aagtwaait werden·
2)1· Mok» de« üfeezaaga uaalttelaar neoh de» Aaiarlagea
avieeaee «tv* 0,25 Bad 0,25 bb (· - 10 «U·). aaah HiaMigung
4·· troekaaaa betvlgt die DlcJc· d·· fertig»* Üb«mg·
•tmi O9OOS iuU 0,013 mi (0,2 und 0,5 ill·}.
Mm «ffiaiMatfigtati· tfoii'wpwi— kai» auf dl* vraaal Jam&t-m
State* aad/Odar frlg«t«t«ffφ aulfctfexttefet vardaa* W#an j«doel& dl«
Braaaeaag «laai f^aitlf^^faMrtttfaaataslale aaA dl· Bisltlaag
•ln*r itlB· το» Copl«a oaa· T«rvtndttac «la·· IaalepaVlem ad«r
•la»r Eohl«raokMi«« beswcokt 1*«» int «· »etwtfsdi«
auf walltaliBlMg dtaaw· StOtaaatmrial vxMtorUt&a* SeU
dl· fmrtlcam I*?i«a favMg« 8y*ur«a auf «taea «all«m
aaAi»la«Bt daaa wi^d «la «·ϋ«τ ÜWs^ag SlWr ala·* atafk
taa 8toteaa*«Yialt a.l· «laaa f$eavaffat »t, gfta «dar alan
fli%t«a ▼«sirtadet· *ur Braielaag gut·!1» klarer Eopiea lat ··
awMkaiilg» «1β«β frägii/tm T*rvtnd«n# dar aicallah aterk gaflrat
lat*
Beiden» oder Itaxoheohlagpapier kaan al· Stttta· oder
andere Ratarial odar jede OaorflAone dienen* wBreiuUT
ttatragangen oder Keaaa«ielaangea aagevraoat werdem aallaa« B#i
der Beretelluag tpb «eiepielavelae RarkieriiBgaatreifea; i»t «a
ν«· Tertcilp tin Material au verwenden, daa nut einer Seit·
•inta Xl«aetoff tragt. *
- 47 · ■ 809803/0637
E* bat sich swsjr gcseigt, *·* 41· «rfindunge«*sja£en 0e*s»m«g·-
ΜΐβΜκ* wenn «it *uf ferblges Durchschlagpapier aufgebracht werden,
gut·* klar« Kopien ergeben, selbst «son es eich um di* 25* Kopie
handelt, doch wurde gefunden, daß dl· Qualität und dl* Klarheit
«*·γ Kopien nooh dadurch geateigert werden kann, daß die Blätter
nach der Λα/endung von Druck ein«a eehr kurcen Krwäraea bie ca
TeMp«ratur«Ä auage»etst werden, dl« bei oder unterhalb der
Tenperatur liefen, wobei da* Wache und dl* Üb*rst*gaaa*a* aoh«ilet
und »erklioh fließt· Wenn eineal Papier, auf da* l)ruck angewandt
«orden ist und worauf Eintragungen geaaoht worden aind, ervAreit
wurde, dann wird der übersüß praktisch Tollatändi« unempfindlich
C*g*a V****r und Wir»··
kvm den Toretehenden Aueführunßen geht herror, dad *·
Möglichkeiten «i»t, u» di* Druokempfindliohkeit der erfindungeg«aä8en
Ob*rsu£i*ia*e· und daait dee gebildeten yoeitir-Preßdruck-
«ateriale ma ateuern. si« können wie folgt Äueaacaengefaßt werden ι
1» Bi* Wahl dea etwa rerwendeten durcheiohtij aaohenden Kittel·ι
Wenn das durchsichtig «achend* Mittel «in Tetfailtnl—ttfllg hartes,
waohsartig«s Material 1st» dann ist gewöhnlich der fertig* tTbersug
weniger druckempfindlich«
2· Bi* Menge sa durchsichtig machend em Mittel und/oder Äolgiermittel,
das als darchsiohtig machendes Mittel dientt J* grtfÄer
das Tirhlltnis τοη dtarchsiohtig machendem Mittel und Bmolgiermittel
sii d«r Meng* sa Matriaouiterial iet, desto druckempfindlicher
ist der fertig* Übersug.
809803/0637 BAO Or.:':"■--'- -48-
3· Der Dampfdruck dtr die diskontinuierliche^ Hui·· bildenden
flüssigkeit! J· höher d«r Dampfdruck Istj&iu j· näher er e*i dem
Dampfdruck dtr dl« kontinuierlich· Phase bildend·» flüssigkeit
liegt, desto geringer vlrd dl· Druckeapfindlichkeit d·· fertigen
Übenwgi «ein.
4* Die Bildung tob unlöslichen Stoffen, s.B. H»triiaucaeeinate
dl· daora führt, 6*8 der Überzug veniger druckempfindlich wird·
5« De· Verhtltnie von Bindeaittel bu der Menge en dl· diskontinuierliche
Pha·· bildender Flüssigkeit* Je höher da« Verhfiltnie,
desto größer 1st dl· Druckempfindlichkeit.
6· Die Steuerung de· Peuchtigireitegehalte der iT-tieBi^keit, vae
vlederuB «it de* jeveil· renrendeten durchsichtig aaehenden
nttel und der ieweile eingeeetiten Menge in Beaiehung eteht und
7« II· Anwendung ein·· dünnen Deokübereuge oder ein·· Filae au·
•Ines beliebigen durcheichtigen Material, wie Styrol, euf den
fertigen üb«r«ugt im diesen g«g«n Druck praktisch unempfindlich
mi »achen.
Dieee Faktoren können so eingestellt werden, daS ein fertiger
übereng entsteht, dessen Druckeepfindlichkeit Innerhalb eines
velten Bereiohs schwankt. Dl· echließlich vorliegende Druckempfindlich)»
It des fertigen Übersvg· riohtet eioh eelbetTer-•tlndlloh
nach den Yervendungseveok, für den du· Material
. 809803/0637 BAD or^al
bestiaat 1st· let der Übersug beispielsweise fUr «in Positiv»»
Preßdruck-Kopiepapier bcstinat» da» in For» «in·» Stapels *o»
Blättern sur Srseugung vieler Kopien verwendet werden soll« dann
sollt· der Übersng TerhfiltnissAßig druckempfindlich ««In. Auch
wenn der Druck Mittels von Hand geführter uerfttef wie Äistifte
oder Federn« »n««vandt werden soll» soll der tHiersng druck-·
enpfiadllefcer eein» ale dannt weim der Brück durch
Torriohtungen unter Terwendung von Typea oder Lettern
wird* Bei Übersüßen für Markierstreifen» wo Kopien nicht erforderlich sind« ist dagegen ein geringerer &*s4 es Drucke*pfindliohkeit
Torsitsiehen, da hierbei das Santierea ein
•tXrkeree Auemmi annehme» kann.
BesOglieh de« Positiv^?re8druck«aterial· betrifft dl« Krfindtmg
auch das Verbinden einer Anaahl von fomblfittern oder Blatt-•tapeln«
die ei ob. svtr Breengung το» Ti#l«n Kopien durch Anwendung Ton Druck auf das oberste Blatt ohne Verwendung το» tohlerUokseitcn
oder daswisehenliegende» Kotltps-pier eigne»· So ■ kernt«
beispielsweise geseigt werden« daS es bei Druokanwen&UQg «it
Hilf« einer Sohreiteasehine «Bglieh itt3 Ms «u 2$ Kopien alt
derartige« Papier hersttstellen»
Eine trpisohe Anordnung dieser Art ist in Pißii^ 5 dargestellt*
Blatter des rositiT*Pre8druckmaterial· 30 werden s»£t eine·' »nüberzogenen
oberen Blatt 32 an einer Kant« 54 »it timer beliebigen, hierfür geeigneten TorriohtttiMEt ·*Β· Hsjhm«» 36 rerbunden*
Zar leichteren Abtrennung körnen Perfo?atio»e» 5β
- 50 -
808803/0637 BAD OP^iim
vorgeeehen Min· Bl* Blatter 30 können einen weißen Ubereag
auf andersfarbigen Unterlagen aufweisen» ·ο da· Kopie» »it
unterschiedlich gefärbten Slntreguagen erseugt werde» können.
Sie« 1st htnfig von Wert ImI aeeciaLftsfermuleren, wo ·· notwendig ist» Kopien für verschieden· Yervenduagesweoke etuum*
•oriieretu MJkHT der Texveadmag vm überzogenen Butt·»»» die
Kofien mit Bintraguagan in verschiedene* Farben liefern, ie*
ee amoA »öglioh, feix« dieeer Blatter eeleJctir Mt übereieK«»,
eo deJ bei Asweadong vom Sruek auf da· oberete Blatt die £intrafuagen
auf dta folgende» Hltt·» nur a« n&agstilAltee Bteilet
•r—aain·««
Die Brfiadmme betrifft au«i& dl· H«rat*ll»f von llaricieretralfem
dureh Ae«eheidu&i dar ayfimdnag>>a Oaeariuf a·— aaf
elatr e«ei^*tea lltftema üsterla«·» dl· emf der kein· Ober-■Hfamat—
*v£ve\a$nAim Seit« mit eine« Xltbetoff Oberaagem ifct·
Sv9i derartige Karicieretreiftn atnd im de» Figure» $ und ?
dargestellt« Xn Fiaur 6 befindet eioh die erfindiingage»«!·
f •ehieht 44 auf der andere» Seite tragt. Sie·· Amordammf eignet ·
eieh für aim· Unterlage 42# daran Ftrboag gega»Qber dam Übareeg
40 aiaea auaraloliamd·» Cantraet aeigt» um eine gate Keanseiehnang
im ergeben· Venn die Unterlag· 42 nicht stark gefärbt oder
traaepara»t iet» damn let es sweotaelJig, eine farbige Sehieht 4i
(Figar 7) eimamaehiebea» vm wonldefinierte Kennaelohnang« am
ermagllo&e»· r
- 5t -
80980 3/0637 Bad OR?Gi:-AL
■ - 31 -
Jam dar Toratehenden Beeehreibung ergibt »ioix, dal ·· duroh
daa erflndtin*ege*Efi· Verfahren aflglioh iet, »In PoaitiT-PreBdrualoeeterial
hereuetellen, auf da* Eintragungen alt
Hilf· der alleinigen Anwendung von Druok hervorgerufen
werden kennen, d.h. Papier oder and·!··» Materiel, ImI das
dia Aufbrieettng το» Tint· eatr dia Verwendung Y<m Kohlapapier
*Λιτ lehlerüokaeitaii nicht erfordtrlich tat* Dia
Yexwmdwag darartig«n Papi«ra aai dar Snaaiwianatallwag roa
Oaaan&ftaforeularan, wi· Ban3cauee0i«nf Traohtariafaftt T*rkaufaaufatalluagan
und d«rgl*ioh»n, fuhrt au wirtaohaftllohen
Tortallan aovia rar Veraeidun« a*r Yerwendung τοη Kohlepapier
und Kohlerüok«tit»n. Auiorda« tat daa arflaäviigaea-·
■&Ä· PoeitlT-Pre0druolc~<o?i«material co beaahaffais» daß ea
dia Biagaaakalt dar uraprüngllohaii Unterlage oder daa Trftgara»
•·Β· daa Papiere» nicht beeinträohtift und gleiohaeiti^ alna
gut« Beetändigkeit gegenüber Vtrae, dan ^eIa Ublichan Hantieren
auftretenden Bruokan und Feuchtigkeit !»aaltet*
Ί&9 erflAduneeeesJU ttbaraoganan Segenetände ohne duroheichtif
aaohandaa Kittal eignen eich besondere ftlr daa übaralahem
τοη Pappe für Schachteln, wodurch dia Koeten und dar Aufwand
für daa Anbringen το» teuren, gableiohten Tattarn und
Bellgen auf dan PappgrundkCrper entfallen, für stsa al»a->
llgan Gebrauch beetiaaite<, Koaiepapier und für Druckplatten»
2a aal Jedoch auadr&aklioh darauf hingewieeen, dal derartig·
Oberaüga auch auf andere Obarflachen ala eolohe aua Papier
- 52 -
809803/0637
BAO
anwendbar «lad· Β1· überzugsmasse verhält sieh wl· «la
eehter filmbildend·? tleersug und nioht wl· «in· Flüssigkeit,
dl· von dem Papier absorbiert wird und dadurch dann einen wesentlichen Bestandteil der faeerföraigen Struktur bildet.
Wenn der üb·reu« auch »it gute» Erfolg an Stelle von Anstrichfarbe
rerwendet werden kann» eo stellt er doch keine
echte ?arbe dar, dft er kein Pigment enthält» dagegen aber dl· wünschenswerten Merkmale einer üblichen Färb· aufweiot.
Vird der Überzug auf eine biegsam· unterlag· aufgebracht»
so kann er auch selbst In Abwesenheit eine« durchsichtig
■sehenden Kittels als Poeitiv-Preßdruckaattrial dienen. Die
beronrogten !»ositiY-Preßdruckmaterialien enthalten jedoch
•la durchsichtig machendes KittsJ ·
Ia den folgend«» Beispielen wird dl· Herstellung und dl·
Verwendung a^m nicht pigmentierten tfoersugs» der kein
transparent «achendee Mittel enthält, erlttutert.
Balanlel β
Stwa 151 kg (290 pounds) Wasser wurden langsam unter Rühren
sa etwa 45 kg (100 pounds) Kaselnpulrer gegeben und das
Gtaslsah wurde etwa 20 Minuten etehen gelAseon, bis dls
Kaseinteilchen ton dem Wasser benetst und gequollen waren·
Weitere 90 kg (200 pounds) Wasser wurden eugesetst und da·
Oemleoh wurde auf etwa 71*C (1600P) erwärat. Zu iiesem
•rwÄrmten Oeeiech wurden etwa 9 kg (20 pound·) 28 *-igen
immoniumhydppxyds sugeeetit, wob·! ständig gerührt ward·»
809803/0637
- 53 -
BAD CR'^'IAL
bis da· Kasein vollständig peptieiert «sr· Ss vwea· Voraorge
geetroffen, di· Keeelnlöeung nicht su Ub«rhlte«n und «ob&lA dm·
geaaste Kasein pep ti eiert var, litfl nan dl« Lueung sich auf
iiseertemperatur abkühlen·
Ι» eine» anderen HiechgefaB wurden etwa 4»5 k* (10 pound·) Zink-•ulfat
in etwa 16,1 kg (40 pound·) Va«»ar gelöst und dl· ·ο erhalt«ne
Lösung wurde langsaa unter staadigCK Rühre« β» der abge*
kühlten KmasinlSatmg sug«e»tsi· Zn eins· we^iären KieohgeflUI
wurden etwa 10,9 kg (24 pound·) Stearineftur» n& «tu« 272 kg
(600 pound·} Xylol geg«b«tt und da« Geeiech wurd« him κατ voll«,
etandigen LOsung der Stearinaäure gerührt.
Dann wurde dl« das Sinkaulfat enthaltende Kaetinlöeuag
kräftig gerührt, eo daß ftioh um den Itührereöhaft vln Wirbel
bildet·· Dae di· StearinaÄure enthaltende Xylol wujrde lang
in dieeen Wirbel eingeführt und Joe kräftige Hlihpan wuxde aufr*cht
erhalten, bis daa geaast« Xylol eingenieoht war· 21er in d*r
Xaaeinlöaung vorhandene tlber»ohu£ an AxmonlWBkgüYOxja s«tst·
eioh «it der Stearlne&ur· unter Bildung τοη A*sior,'i'^u3töarat Sm
eitu u«9 da· al· Dispergiermittel dient··
Die so hergeeteilte üb«rsu^sBiuie· wurd· avüf 0f 56 tm. (H point)
biegsame Oraupapp« aufgowaXstt ^i« ^****1 iü «^*^ I Uifeu
bei etwa 65,5*C (130*f) su» Ab^^ibeh am iUiu^UtJ.» d«*
809803/0637
- 54 ·
UBd dann bei etwa 104,5*0 (22O*f) mm Auetreiboa de· Xylole
mr Auebildung dor Tlelaahl ron I4ift-Ia«ein-Berahrungafllohon
getrocknet wurde· Sie fertigoe» übergogene» Graupappen-Blltter
aelgten bei dor ffeaouag Ib eine» HoBter-Hefloktosotor odor einem
ioBoral-Ileotrio^OlaBaauiaoor einen Ölen» tob etwa 70 Jt* Tor
de« Aufbringen de· überamg* hatte die Oraupappe eine» QiUam
▼ob etwa 25 5** 2Uo Oberfläche der ttbersogOAO» Pappe ftthlto «le»
glatt a» UBd selgte ei» tflänaend·· Auesehen. SIo kosnto bedruckt
odor ooBotwie Bit Eintragungen Ia der gltiohen Weise rereeheu
werde»» wie üblich« Karto^pappe Bit einer au· gebleicht«! Papier
odor eine» foauborsug bootoheadoa Oberfläohe. Die Kartoapappo
konnte aufierdta ooharf geboge» und gefaltet werden» ohae da·
oiB Brueh 1» de» Übereug auftrat« 3«lbot Baoh aufolBOBdorfoldo»·
de» Ab» und Zurüokbleeen einer KerbliBie behielt der Obors»^
Booh ooiAoB glattea (JrIff uad sola glflüBSoadoo Aueeehen bei« Bei
gl el eher Bt^andluag wlro ei» plgBenthaltigor überaug abge-•pmBgOB»
oo a%S die dunkel gef&rote Oraupappe elohtbar gowordOB
Ut bei» ttboraiohoB von Oraupappe Bit der überstigy»*aoe naoh
XrflAdung anstatt Bit auf ihrer Oberfläche befeetlgte» KaooMor·
papieren errolohto Gewichteereparni· kann anhand dor tataaaho
geselgt werden» da· etwa 453 g (1 pound) de» erfindungegaM&Sen
fertigen trockene» Übereug· aucrelohen, vm etwa 95 B* (1000
•euarejfedt) Craupappo s» bodoolcon» wohingegen dao öewicfet
oiBOo tSblioBOB üborrag· für ein* gloioBO nieho etwa 2»2€ 6»β
kg C5 - 15 pottB&a) betragt. AuJerdea beeltat d^terflndBagsgOBlto
Oboissg gegenüber den üblich«» ToafiberaOgo» wlrtaehaf*·»
Tertoile· 809803/0637 BAD original
■ - 55 -
Sie in folgtet«! Beiepiel beachrlebene Übermgamaae· kann «uoh
mat Anetreiohen tob Winden oder al· Druckfarbe für du Bedrucken
Yeraohledenartlger Oberflächen rerwendet werden· EU« eignet eich
ceaondera für dta Tiefdruck «it weißer Druckfarbe auf «in«
farbigen pdtr eohwarsen Hintergrund. Πα gewöhnlich
Druckfarben eovit di« weifltn Aaetrlohfarlsen vtrd«n la
Ihren Elgentehaft«» ^lurch dl« Gegenwart groSer Plgawntmeaeen
benlntrftühtift» di· sub rölligen Abdecken einer diinklen Oberfläche «rforderlioh sind, und machen aoSerdea beeondere Druck«
rerfahren nötig.
BeitAel Q
Dae in Beispiel 8 Terwendete KaeetnpulTer wurde durch eiae gleiche
Menge JUphÄ-Protein-Pulver eraetst und ea vnrde elae Hbereueamsse
xinter Terweaduog aller Übrigen Ib Beispiel β abgegebenen
Beatandteil· la den dort genannten Mengen ua& la ämp dort be~
eehriebenen Welee hergeetellt. Mit der gebildeten übersBgaaa·««
wurden dunkle Körper überzogen und nach dem Trocknen nach der
im Beiepiel 1 beeohriebenen JUrbeiteweiee hatte der Olane einen
Wert »wiechen 70 und 75 %·
Belaniel 10
Sa wurden ewei Bindeaittellöeungen getrennt hergeetelltt Me
•rate enthielt etw· 22,6 Ic« (90 pound·) Kaeeln» 2,26 kg (5 pooada)
linkeulfat, 4,55 kg (10 pound·) 2β ?(-ige· AnKmiuahydrozTd und
etwa 131 kg (290 pound·) ¥aee«r, dl« in der in Beiepiel 8
angegebenen Reihenfolge adLteinander rereiecht wurden, und Al·
809803/0637
«welt· entsprach 4er treten alt der Ausnahme» daß si« etwa
22,6 kg (50 pound«) Alpha-Protein en Stell· de· Kasein· enthielt.
Biese beiden Bindern!ttellöeungen wurden dann gründlich laiteinander
veraisoht und unter kräftige« Rühren alt 272 kg (600 pound·}
Xylol« die etwa 1t kg (24 pounds) Stearinaäure enthielten« vereet*t.
Bei eine« derartigen geaischten Bindemittel kann das Verhältnis
von Kasein su Alpha-Protein innerhalb dee gesaaten Bereich·« d.h.
cwieohen 0 - 100 % Kaeein und 100 - 0 ^ Alpha-Protein schwanken·
Der fertige übersug «rgab einen sehr suiriedenstellenden Glan«
▼on über 70 £« wenn er ait tele einer Bure te auf eine Gipavand
aufgebracht wurde.
ftelapiel 11
Etwa 136 kg (300 pound·) einer wäaerigen Löeung von Polyvinylalkohol
(15 Gewichtsproment Feetetoff«) wurden bei einen Ver-•uoh
an Stelle der im Beispiel 10 beschriebenen ELaaeinlösung
und in einem anderen Versuch an Stelle der gleichfalls dort beschriebenen Alpha-Pro te in-Lösvuoe verwendet· Bei beiden Versuchen
wurden befriedigende« glSnsende weide übersüge ereielt.
Stwa 156 kg (300 pound·) einer w&ssrlgen Lösung einer modifizierten
Stärke wie des Hydroxylathylfttiierderirate von Maisstärke (10 öewichtsproeent Feetetoff ·) wurden in eine«
Ansats an Stelle der in Beispiel 10 beschriebenen KaeeinltJsung
BAD OF-C-Ii^- - 57 809803/0637
und dann in ein·» anderen Ansats an Stell« der dort
Alpba-Frotein-Löeung Yerwendet· Mit dta in beiden WQlen erhaltenen
Massen wurden befriedigende, undurchsichtige, glttnsende
üsersUg« ersielt· Bei Anwendung euf 9 kg-(20 pounds)-schwärme β
Seidenpapier (carbonising) selgte das erhalten« Produkt «la« ausgezeichnete
Begrenzung der Buchstaben, wenn es unter mee
Fapierlagen alt der Vorderer! W der Typen einer ^ohreibamschine
beschrieben wurde·
In den tfcersug nach Beispiel β wurden eine groie Ansah! τοη
kleinen Riesen eingeführt indem eine 50~g«wieht«pro*#ntig*
wtteerige Bieperalon eine« CopolymerieÄte mit hohe» Styrol* und
niedriges Butadiengehalt «u der in diese» Beispiel, beschriebenen
Kaselnlusung sugesetst wurde· 4,5 kg der fertigen K**«inl8sung
nach Beispiel 8 wurden mit 2P26 kg (5 pounds) der öopolynerieaV-•emleion
Tersetst und naoh grOndlieheti Kisehen wurden unter kräftige»
Rühren. 4,5 kg (10 pounds) des Stearinsäure enthaltende* Xylole zugegeben. Das Trocknen erfolgte» wie in Beispiel β beschrieben, in swel Stufen und der gebildet« ÜfeerstiK war glinsend
welB nit einer riβeigeη Oberfläche, was duroh di« **h? kleinen,
auf Grund der Gegenwart dee Styrol-ButsÄien^opoly^rieat« gebildeten Sprünge verursacht wurde e dl« dl« Ptthlgk$it der Oberfläche, Licht stt streuen, erhöhten·
809803/0637
- 5β -
Aster der Verwendung al« üblichen Ubersug, d»h, «1* Druckfarbe
oder Anstrichfarbe* gibt «■ für di· trfi nrttjmgsgoaväflen 0»er«uge-MuiMm
«la« Belli· anderer Verwendung«arten, die für Anstrich«
farbea und/oder frttbtagsttbersOg· nicht la Betracht koaeen oder
die die Schaffung neuer Produkte eraOglionen.
Se eignen «loh dl· «rf laduag«ge»Ocn Übersugeaaaeen besonders
gut st« übersahen το» einer oder beiden Selten eogenaimter
Kartonpappe oder iasbeeondere von 3ohr#na «ue aelngrattpappe,
woduroa die lotvendigkelt, weld« o4i«r farbige Xaaohlenut»
«en (ddnne PapierblÄtter) an den Oberflächen donkeleariMiier
QruadkBrper su b^feetlgen, entflllt. Si· Anwenduni, auf Kartonpappe
«teilt eehr etrenge Anforderungen an dee Verhalten elneo
derartieen Über söget er darf durch Vas··? und nftelge Druükar,-wendonf
preJcti»ch nicht beeinfluit verd«A| er »oll «ine Oberfläche beeitee», Α3λ aloh Xaloht Bedruck·», beateapeln* fäAe»
oder eonetvi* mit Slntraguafen rer#ehen llAti er soll gebogen»
gevalst, gekerbt und hantltrt werden können, ohne dat hierbei
Abblättern, Reißen oder eonetige Beeintr&ohtlgungen auftreten,
und «r soll so beeoimffen sein« daB dl· vollatftndige Abdeckung ·
eine· billigen» dtmklen Trigermateriale, beieyieleveiee de« »ei
der Eartoapeppenheretellung ttblloherwelee rerwendeten Seitung·-
altpaplere bei mat elnamllgea Aiifbringen der übersogamaseen
Buglleh und glelohaeltlg das Überaugegewioht und dasdt da«
Oeaaeitgevloht der fertigen Kartonpappe bei elneei Mtnlsaae
gehalten wird·
* 39 -
GAD ORI-3IM.AL
809803/0637
4uf Grund Λ·τ T*teach·, daJ «la g««lgn«t«r Übersue für Kartonpapp· mar Verfugung eteht, können dl· üblich·» Kaechierpapier·
oder dünnen D«okpapler« entfallen, di· ait der einen oder beiden
Seiten dee örundkörper·, wie c,B. bei der bekannten Ub«rsog*nen
Papp· aus Zeitung««ltpa,pier, feet verbunden werdtn müeeen. Hierduroh
estfeaien vlederua dl* weiteren Kosten fur gebleichte
raaern, dl· ImI der Heretellung der Kaechierpapiex*· Terwendet
werden^ so wie dl· echweren TonübiireU«·, dl« bei EreatsproduJctea
«ineeeetst werden. 3<p bedingt dl· Verwendung «in·· nicht
pigmentierten tlb«rsitc· an Stelle von K&echlerp&pleren oder Tontn»«rsQe«a
für Kartoapapp<m betriichtliche wirtacliaftliohe und
praktieohe Vorteile, wie beaeere HantieruneeaigenBohaften und
gerln«eree Oewicht. ihnlloh· wirtechftftlich· und proktieohe
Yort*il· sind auoh alt anderen Anwendungen 6*r
rerbxmden.
Die Möglichkeit, die Wideretandefähigkeit oder Empfindlichkeit
dee fertigen t?b«rsug· gegen Druck innerhalb der angegebenen
Grensen *u eteuern, erlaubt dl« Verwendung de· erfindungegenaSen
Überatuge «ha· durchsichtig machende· Kittel bei der Htretellung
Tereehiedener neuartiger Produkt«· Hierzu gehören belapl«lawelee
einmal Terwendbar· Foeitir-Druck-Kopiepapiere und Druckplatten
für Tief- und Hochdruck und für photographieche lopierrerfahren.
unter den richtigen ledlngungen, nämlich bei Anwendung eine·
genügenden Drucke unter Verwendung eines über«uge alt der richtig eingestellten Druckeapfindlichkeit rar Bildung einer
• 60 -
809803/0637
■ !
in dem übersug, der auf ein geeignet·» Material zur
Herstellung einer Druckplatte aufgebracht wurde, kann die übersogen·
'latte in der Weise behandelt und verwendet werden» daß
sie entweder die Farbe in den Einzahnun^en oder auf ugt diese
Einzahnungen umgebenden Fläche trägt·
In ähnlicher Weise ermöglicht die Anwendung des erfindungsgeaäfien
überzüge auf ein durchsichtiges Stutsmaterial die Herstellung einer Stahlplatte (durch Anwendung von Druck)f die
durch Hindurchleiten von Licht durch die bedruckte Fläche und die durchsichtige Unterlage photo^raphiech reproduziert werden
kann·
Sobald einmal die Eintragung oder "inaahnung auf dem Positiv-Kopiepapier
oder den verschiedenen Arten von Druckplatten« die mit dem erfindungsgemäßen "berzug hergestellt sind, erzeugt ist,
kann die Platte so behandelt v/erden, daß der 'berzug druckunempfindlich
wird. Beispielsweise kann man sie einer Oberflächenbehandlung unterwerfen, um die tineapfindlichkeit gegen Feuchtigkeit
zu steigern, wie lies bereits oben beschrieben wurde, oder mit einem dU;men durchsichtigen IiIo aberschichten·
- 61 -
BAD CR'GiNAL
809003/0637
Claims (1)
1. Gegenstand ait einem auf einer seiner Oberflächen, angebrachten
überaug aus einer Matrix eines filabildenden Bindemitteln,
das in seinen gesamten Volumen zahlreiche Luft-Bindonittel-BerührnngejTläohen
verteilt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein mit Wasser quellbares Material ist« da·«
wmi es peptieiert wird» kolloidale Auena9e annimmt« und da« die
Iuft-Bindemittel-BerUhrungsflächen in ihren maximalen Abmessungen
«wischen 1/2 - 1 Mikron und 5 Mikron schwanken, wobei keine
merkliehe Anaahl über 5 Mikron hinausgeht« wodurch ei« xur
Streuung von Licht fähig sind« um de» überzug Unäurahsiehtigkeit
su verleihen*
2» Überzogener Gegenstand nach Anapruch 1« dadurch gekennxeiohne
tf daß das Bindemittel einen eiwsiSartlgen Stoff« i«r eich
praktisch wasserunlöslich machen läßt, «in in Wasser lösbares
Elastomer·· oder ein« wasserlöslich· Polyhydroxyverbindung oder
•in Gemisch daraus enthält·
3· über«ogen»r Hegenntand nach Anapruch 2« dadurch gekennzeichnet,
daft das Bindemittel Kasein ist«
4· übersogener Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennseiohnet, dsJ der Orundkörper Kartonpappe ist*
• 62 -
809803/0637
5· tfbersogener Gegenstand nach eine» der Anspruch· 1 - 3# der
•in PrsQdrudcaaterial dar«teilt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper eis biegaaaea Blatt, «»B. Papier ton Seidenpapiergewicht,
lot.
6« überzogener Gegenstand nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Dbersog weiß ist und die unter dea i?b«rzug befindliche
Oberfläche des biegsamen Blatte eir*# Farbe aufweist, die einen
scharfen Kontrast gegen den weiöen ttberzug bildet·
7· überzogener Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
deJ ausgewählte Flächen de· Blatt» «it dem Iberzug Ubersogen
sind*
Θ. Mehrsahl biegsamer Blätter, die in übereinanderliegender
Anordnung miteinander verbunden und tür dl· gleichseitig· Anfertigung
einer Anzahl von Kopien durch alleinig· Anwendung von Brück auf das oberete Blatt dieses Sat··· geeignet sind, gekennseiohnet
durch ein· Tlelsahl ton Blättern dee biegsamen
Materials nach Anspruch 6 oder 7. wobei jede· der unter dea
obersten Blatt liegenden Blätter la wesentlichen au· einer bieg-•säen
farbigen Unterlage, dl· auf ihrer Oberseite den Obersug
trägt, beeteht·
9· tJbereogener Gegenstand nach einem d«r Aneprüche 1*3 und
5 - β, dadurch gekennzeichnet, dafl das Bindemittel «la durchsichtig machendes Ritt·! enthält, da· einen kohäslTem «ad ho9b*
riskosen bis festen 8toff darstellt.
809803/0637 bad or^nal-63 -
10· Übersogener Gegenstand nach Ansprach 9t dadurch gekennzeichnet,
da8 das durchsichtig Machende Mittel Ia einer Menge Ton
etwa 10 bis etwa 300 £ de» Gewichte dee Bindemittel· vorliegt.
11· Verfahren ssur Herstellung des überzogenen Gegenstands nach
eiaem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennselchnet, daß
aaa eine Emulsion aus einer wäosrlgen Dispereion des fHMbildeaden
Bindeeittele und einer mit Wasser nicht mischbaren flüssigkeit bereitet, die einen Siedepunkt, der über dem des Wassers,
jedoch unter etwa 1770C (35OCP) liegt, aufweist und ein Hlcht-ISeungaoittel
für das Bindemittel darstellt, diese Emulsion auf die Oberflache des Gegenstands aufbringt und suerst den größeren
Teil des Wassers der i&ulalon unter Bildung einer Matrix dieses
filmbildenden Bindemittels, worin kleine KUgelohen dieser mit
Wasser nicht aiechbaren Flüssigkeit ^leichaäßig verteilt sind,
und dann die alt Wasser nicht mischbare Flüssigkeit aus diesen
Kügelohen unter Bildung der Hohlräume aufweisenden Gtruktur
austreibt·
12« Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
▼erwendete Lmulsion Xylol dlspergiert In einer wässrigen Lösung
▼on Kasein enthält, deren Konzentration Ib Bereich «wischen
5 und 20 Gewicht»pro«ent Kasein liegt, wobei das Gewichtererhaltnie
von Kasein su Xylol roa etwa 1i1 bis 1i15 betragt.
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13· Verfahr«! nach Anepruoh 11 oder 12* dadurch gekennzeichnet,
daS ale Bindemittel ein eiweißartiger stoff verwendet und auf
der Oberfläche in waeserunlusllche Pox« Übergeführt wird» ehe
der größere Teil des Wasner· der reulsion auegetrieben let«
14· Verfahren nach einem der Ansprüche 11 - 13» dadurch cefcennzeichnet,
daß in Rahmen der Trocknungsstufen der Dbersug eines
warmen Luftstroei ausgesetzt wird·
15· Verfahren nach einen der Ansprüche 11 - 14« dadurch gekenase!
ohnet, daQ man eine lösung dee durchsichtig dachenden Mittels
nach Anspruch 9 und 10 in der mit Wasserdicht nlachbaren flüssigkeit
herstellt und diese Lösung «u der wässrigen Dispersion sur Bildung der Emulsion susetst» wobei das durchsichtig machende
Mittel auf den Luft-Bindenittel-Teruhrun^eflächen ausgefällt
wird» wenn die mit Waeaer nicht mischbare Flüssigkeit aus den Kügelohen auegetrieben wird·
16· Zur Bildung eines dünnen» undurchsichtigen Films auf einer Oberfläche fähige !fcereugaaneoe» dadurch gekennzeichnet, daß sie
im wesentlichen aus einer Ol-in-Vaseer-Rauleion besteht» deren
kontinuierliche Phase von Wasser und einem darin enthaltenen filmbildenden Hatrlacmaterlal» das beim Feptieieren kolloidale
AMsmsie annimmt, und deren dlekontinuierliche Phase τοη einer
organischen Flüssigkeit gebildet wird» die ein mit wasser nicht
misehbaree liohtlusungsmittel für die Matrixmaterial darstellt»
- 65 -
809303/0637
einen Siedepunkt oberhalb dem dee Wassere besitzt und ein
plastisch deforaierbaree durchsichtig machende« MIttel gelöst
enthält, da^s einen kohäslven und hoohviskoeen bis festen Stoff
darstellt, wobei das Gewichteverhaitniβ von Matrixmaterial zu
diskontinuierlicher Flüssigkeit la Bereich von etwa 1i5 bis etwa
1x25 liegt und das durchsichtig machende Kittel in einer Menge
zugegeben ist, die etwa 10 - 300 β des Gewichts des Matrix*
materials entspricht·
17* uberEUgemaeoe nach Anspruch 16, dadurch gekennselchnet, daß
die die diskontinuierliche Phase bildende Flüssigkeit Xylol 1st·
18· überzugsmasse nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennseieh~
net, daß das Matrixmaterial Kasein 1st·
19· übersugsnasee nach einem der Ansprüche 16 - Id9 dadurch
gekennzeichnet, daB das durchsichtig aachtnde Kittel ein
Paraffinwachs alt eine» Sohnelspunkt von etwa 54* C (130°?) 1st·
20· ttbersugsaasse nach einen der Anspruch« 16 - 19» dadurch
gekennzeichnet, daß die diskontinuierliche Phase der Eeuleion
ein Beulgieraittel gelöst enthält« das bei der Filnbildung
der DbersttgsKasee fest 1st und in einer Menge 1« Bereich von
etwa 3 - 10 £ dea Gewichts der die diskontinuierliche Phase
bildenden Flüssigkeit vorliegt·
- 66 -
BAD e^'üAL
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21. Ütoersugsaaae* nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, deß
dft· Emilgierslttel Stearinsäure ist«
22. Ubsrsttgenaese nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dsJ durchsichtig machendes Hittal/und Saulgiereittsl identieoh
sind·
23· über«igemaes· nach «in«· der Anspruch· 16 - 22» dadurch
gekenneeichnet, daß si« sin unlöslich machendes Kitt·! für das
Katrixismterial enthält, wodurch dieses Watriaaaaterial nach der
Ausbildung des Films praktisch waBserunlöslich wird·
SA0 OS'G/N
809803/0637
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