DE1421020A1 - Einrichtung zum Zusammenhalten des Ofenblockes einer Koksofenbatterie - Google Patents

Einrichtung zum Zusammenhalten des Ofenblockes einer Koksofenbatterie

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DE1421020A1
DE1421020A1 DE19581421020 DE1421020A DE1421020A1 DE 1421020 A1 DE1421020 A1 DE 1421020A1 DE 19581421020 DE19581421020 DE 19581421020 DE 1421020 A DE1421020 A DE 1421020A DE 1421020 A1 DE1421020 A1 DE 1421020A1
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DE
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pressure
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masonry
battery
furnace
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Application number
DE19581421020
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English (en)
Inventor
Knappstein Dr Johannes
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Carl Still GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Still GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B29/00Other details of coke ovens
    • C10B29/08Bracing or foundation of the ovens

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zusammenhalten den Ofenblockes einer Koksofenbatterie Die Verankerung des Ofenblockes von Koksofenbatterien er- folgt allgemein mittels oben und unten angeordneten Länge-und Querzugankern, die ihre Kraft - wenigstens an der sich stärker dehnenden Ofendecke mittels entspreoitender Federn -auf das Mauerwerk bzw. auf die Ankerständer übertragen. Infolge der insbesondere während der Anhalspetiode sich er- gebenden beträchtlichen Temperaturdehnunou_-pw@:::i des Mauerwerks werden,üblioherweine such etwa in einem Drittel (bin zur Hälfte) der Blockhöhe unmittelbar unterhalb der Ober- kannte des Schamottemauerwerks üilfszugenker angebracht, die ein Auseinanderreißen der Schamottemauerung durch die darüber angeordnete sich stärker dehnende Bilikaateinntaixerung verhindern und gleichzeitig zusätzlich die Ankerständer gegen zu starke Durohbiegung abstützen sollen.
  • Hierzu wird vielfach auch noch ein etagenartig ebgestütntek Gitterträger vorgesehen, der ebenfalls mittels Federn auf den mittleren Teil der Ankerständer Druckkräfte ausübt,'-Bei allen bisher bekannten Konstruktionen zur Ofenblookverankerung besteht der schwerwiegende Siechteil, da6 man die zwischen den Zugankern und dem Ofenblock bzw. seinen Ankerständern auftretenden Kräfte nicht ohne weiteren mereta bz*. übersehen kann. Die Dehnungsverhältniene sind dabei insofern verhältnismdsnig kompliziert, als nicht nur die Texperaturdehnungs$ahlen des Schawotte- und.8ilikasteinmateriale und der stählernen Zuganker, sondern auch die Tempe- raturen des Ofenblockes in seinen verschiedenen Höhenlagen sehr verschieden sind.
  • lach der vorliegsnden Erfindung' gelingt es nun in einfacher und eleganter Weise, diese Schwierigkeiten zu überwinden und eine jederzeit übersichtliche zentrale Kontrolle der auftre- tenden Verankerungakräfte sicherzustellen. Das Wesen der Erfindung besteht dabei darin, daß die während der Anheizperiode des Ofenblockes in an sich bekannter Weise in mittlerer Höhe vorgesehenen Hilfszuganker und vorzugsweise auch die ständig verbleibenden quer und längs der Batterie in ebenfalls an sich bekannter Weise oben und unten angeord- neten Zuganker sowie die biegungasteifen, zangenartigen Ver- ankerungen mit Hilfe von vorzugsweise auf einer Seite der Anker angeordneten unter Druckkontrolle mindestens gruppen- weise geneinsam hydraulisch betätigten Kolben in der gewünschten Spannurig gehalten werden.
  • Zur Sicherheit ist es ertindungsgemU sweokmässig, eür jeden Zuganker zwei unabhängig voneinander betätigte Kolben vorzu- sehen, von denen einer als Reserve für den Ausfall des ande- ren dient.
  • Vaoh einem weiteren Merkmal der Erfindung löst jeder Kolben bei rW« Sollwert abweichender Dehnung des, angehörigen Zug- ankers ein Signal aus.
  • Kerner ist -es nach der Irfindung von- besonderem Vorteil, ein mit einem flUseigen Medium unter Druck aetülltee und gegebenenfalls an die Druckleitung zu den.die Zugsnker unter Spannung haltenden hydraulischen Kolben afsohlossenss Rohr mit. ovalen bzw. linsenförsigend Querschnitt *In DruokUbertragungamittel zwischen den Ankerständern und dem Ofenmauerwerk anzuordnen. Bei Anordnung dieser. sapassux@gefähigen Druokübertragungsmi.ttel kann u.U. auf hydräulisohe Xolbon als Binde- glied zwischen Zugankern und Ankerständern verzichtet werden. Weiterhin ist es zweckmässig, einen Druakmittelepeicher mit Preßluft-Feder- oder Gewichtsbelastung än die Druckleitung" anzuschliessen, um bei Auftreten geringer Undichtigkeiten keinen Druckabfall zu erhalten. Der Druckspeicher kann dabei im Hauptsehluß oder im Nebenschluß zur Druckleitung liegen. Besonders in letzterem Fall ist en u.a. auch ohne weiteres möglich, den Druck auf die einzelnen Kolbengruppen gegebenen- falls zeitweise zu verändern 'oder nötigenfalls ganz zu ent- lasten.
  • Dabei ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, das hydraulische System durch Einschaltung einer entsprechenden Elastizität, z.8. durch einen entsprechend dimensionierten preßluftbelasteten Druckmittelspeioher, so zu gestalten, d4ß die relativ zum Mauerwerk auftretenden Ankerdehnungen als Druckschwankungen meßbar ,sind, und diese bruokschwankungen für die einzelnen Gruppen der hydraulischen Zylin- der mittels Schreibgeräten zu registrieren.
  • Für die Spannung der einzelnen Zuganker, insbesondere der zum Anheizen der Batterie verwendeten üilfasuganker unter der Oberkantendes Sehamottemauerwerke,-zu dessen Verankerung gegen- über dem sich stärker dehnenden darüber aufgebauten Silikav ateinmauerwerk ist es nach einem weiteren. Merkmal der Erfindung vorteilhaft, diese mittels je eines Kolbenpaares einerseits an den Ankerständern und unabhängig davon andererseits an dem Ofenmauerwerk abzurtUtsen.
  • Während der Anheizperiode wird dabei mit Vorteil eine Mehr-, zahl von hydraulisch betätigten Kolben auf die Höhe der Ankerständer verteilt vorgesehen, die den Druck der Ankerständer auf das Nauerwerk übertragen, such wenn die Ankerständer nicht am Mauerwerk aufliegen. giexfür können $.B. auch zv;ischen oder neben den Ankerständern angeordnete Eilfstr9ger oder Platten verwendet werden, auf die an den Ankerständern abgestützte hydraulische Kolben drücken. Die Anzahl der ange- setzten hydraulischen Kolben richtet sich dabei nach der Höhe des Ofenblockes und des erforderlichen Anpreßdruoken.
    Die erfi.ndungsgf:mässe Einrichtung soll nunmehr an Hand
    der Fig. 1 - 5 im, einzelnen teispielsweise erläutert werden.
    Fig. 1 zeigt einen Qunrschnit t durch ei.na Ofenpartie in Höhe
    eines Zuganlerq mit de:- vrfiiäungagemäasen Spannvorrichtung.
    Fig. 2 $tel! . einen Aufr_'.ß der gleichen Einrichtung dar.
    Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer medifizierten Ausfüh-
    rungsform u:d Fig. 4 einen Auri ß derselbena In der Fig: 5
    ist ein Schema wiedergegeben, das den gruppenweisen Anachluß
    der hydrauli z#nh betätigter, Kolben und ihre Betätigung und
    Überwachung vc;@#i einer gemeineaman Zentrale aus ersichtlich
    mgcht.
    In Fig. 1 aac Oferau::rwerk ? schraffiert dargeeteilt, '
    desgleichen Ger ge@@@@hni t tone Ankerständer 2, der bei seiner
    Stegunterhr.t-cii:.zne: durch. cc#r. Zuganker, 3 durch Anschweißen vor.
    8eilageplatten ?.e und e44.n..@=s ovalen Rohretückes 2b verstärkt
    ist.
    Die Kraft de-.i fuganker:: mittels der Schraube 4 und
    der Hebel e, Mit. den
    Gelenken 7 L.z;°lc? 31e Kol#@ei,e4tangen $ auf. die
    iub£rtre.gen. Die
    Zyliadt=.1'
    ne 1n, Atz Muzter@ ,
    die @bt; . @: ... . _. . . . . @ 1 umd do; -@psla:i.guä@ Hebel 13,
    Gelenke 1 4 eua; 1 5 ;;i die hyd.-auliech
    1 ( : drück:: . Die Z.iiij!er 16 bo-.
    sitzen die z:rid Auetr' t G,s$@@`@1@°,
    Die Zyäin0; ;0;; die Druckplatter: 18 unmittelbar
    f
    auf
    Zwischen düm der mit. diesem- bündigen,Druuk-
    platte 18 und t;;rr: Anksr@ ¢ @.@ndar 2 ist 'Yor dem Anheizen ein
    Spalt 1 `) vorhaGdti, der im Lauft des Anheizvorgange,B
    schließt.
    In Fig. 2 ist beispielsweise noch die Anordnung dass Anheiz-
    hilfezugankers angedeutet, wobei die Druckplatte ;8 mit
    dem Schamrttamauerwerk 1 bündig abschließt, während das
    Silikanauerwerk 1' oberhalb durch die andere Schraffur an-
    gedeutet ist. Fig. 2 zeigt der, bereits bündigen Zustand
    nach beendetem Anheizen der Batterie, so dar die Spaltenlg zwischen
    Ankerständer einerseits und Schamott- bzw, Si'likamauerwerx ande-
    rerseits bereits verschwunden sind.
    Die Fig. 3 zeigt eire analoge Anordnung, jedrch modifizierter
    Ausführungeart, wobei der Breitflansch-Ankerständer 2 durch
    zwei Doppel-T-Träger 21, 211 ersetzt ist. Zwischen den bei-
    den Doppel-T-Trägern 2', 2## und dem Ofenmauerwerk 1 sind
    hierbei noch Rohre 21 mit ovalem bzw..linsenfCrmigem,Quer-
    schnitt ale Druckübertragungsmittel eingeschaltet. Die
    Rohre sind an einer geeigneten Stelle zweckmässig an das
    Drucknittelnetz der hydraulisch betätigten Kolben ange-
    schlossen. Da auf beiden Seiten der Ofenbatterie eine Rela-
    tivbewegung zwischen den Ankerständern und dem Mauerwerk
    stattfindet, können die hydraulischen Druckvorrichtungen
    auf beiden Ofenseiten in gleicher Weise angeordnet' werden.
    Es genügt jedoch,.zur Übertragung der Zugankerkraft auf
    die Ankerständer nur a::` -iner Sei ;.. :ydw.n-Iliä . @t@igte
    Kblben zu,r..^:aeuen, df@ uie Bewegian:; t_":R.:--r:-=:,. =,,.;e.t° gerin-
    ger ist als diejenige c5-2 Ofenmauer--,r
    In diesem fa_1.@.genügt einer Se- einer
    entsprechend r n in Fig. gestrichen 4&,
    die unter Vermittlung c@@z Druckplut-: =@a ;-:i Kraft-
    5chluß zwischen. Zu.ganxi,. 3 und An.k.e"- . ...s@d. f=
    Die Anbringung der hyd##°üijlisch betUz.t'' r°i..Y T-:yl @f:: @<en
    Zuganker auf dae kauerrP@rk abetützcn,
    seits des Ofenbl.orks vtrrvaehen, J:: zr ::>_:@x,@fge
    Relativbewegs;ng zwischen Ankers tärsd4"T,*i uni ..Rehbock ohne
    weiteres eintreten kann.
    In allen Fällen ist jeweils nur einer-der beiden mit tele der
    doppelarmigen Hebel 6 bzw. 13 verbundonen Zylinder 9 bzw. 16
    unter Druck, so daß der andere als Raierve bzw. Druakwiderlager
    dient.
    Das Schema gemäß Fig. 5 zeigt einen Druckmittelvorratebehälter 30 mit Absperrventil 31. Die Zeitungen 32 und 33 führen zu den Druckpumpen-34 und 35, die das Druckmittel über die Rückschlagventile 36 und 37 in die Druckspeicher 38 und 39 pressen. Der Druckmiitelapeicher 38 wird dabei mit höherem Druck betrieben alader Druckmittelspeieher 39. Ersterer dient zur Druckmittellieferung an-diejenigen hydraulisch betätigten Kolben, die entweder diwekt oder unter Vermittlung der Ankerständer sich auf das Ofenmauerwerk ab- stützen. Der Bruekmittelapeicher 39 liefert dagegen das Druckmittel für diejenigen Kolben, die sich auf die Ankerständer allein abstützen. An dem Druckmittelspeicher 38 sind dementsprechend Absperr- ventile 40 und 41 vorgesehen, die zu den parallel geschal- teten und eich gegenseitig als Reserve dienenden Sammelleitungen 42 und 43 führen. Analog sind an dem Druckmittelspeicher 39 Absperrventile 44-und 45 angeordnet, die su.den gleichfalls parallel geschalteten Sammelleitungen 46 und 47 führen. . -In einem zentralen Überwachungsraum für die Kokoofenbatterie befindet sich dies gestrichelt umränderte Meßanlage. 48, Die Armaturera/49, 50, 51 gestatten die Absperrung der zwei parallel geschalteten Druckmittelleitungestränge. Die an . den Sammelleitungen angeschlossenen Manometer 52 - 55 gestatten die zentrale Überwachung des Im Netz zur Verfügiy-ng stehenden Druckse. Die Abzweigleitungen 56 und 57 mit den Abpperrarmaturen 58 und 59, sowie den zweckmässig registri-erenden Druckmeßgeräten 60 und 61 dienen stur Beschickung der an den Quer-- und Längszugankern an der Ofendecke an-. geordneten hydraulischen Kolben, die eich Über entsprechende Druckplatten direkt auf dem Mauerwerk abstützen.
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    die Koller 3.d; !;renri
    s: r en Druck U r %M.. rM .z :: rot ; . 3. a2:
    c W . r 1 n otr. nicht m a l _ e j P i, ,e Ui,i .. f . Y M:Z T- f _ _. i. _
    `Y c, ri: u r %r" liv_ .. 1 S - ' .. l r . < ',Y . .. ; -t. wo-den,'
    -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Zusammenhalten den nfenblocke einer Koknofenbatterie mittels durchgehender Zuganker und/oder biegungesteifer zangenartiger Verankerungen, dadurch gekenn- zeichnet, daß die während der Anheizperiode den Ofenblocks in an sich bekannter Weise in mittgarer Höhe vorgesehenen Hilfszuganker und vorzugsweise auch die ständig verblei- benden quer und längs der Batterie. in ebenfalls an sieh bekannter Weise oben und unten,angeordneten Zugaster sowie die biegungseteifen, zangenartigen Verankerungen mit Hilfe von vorzugsweise auf einer Seite der Ankerangeordneten unter Druckkontrolle mindestens gruppenweise gemeinsam` hydraulisch betätigten Kolben in der.gewünschten Spannung gehalten werden. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 an jedem Anker jeweils zwei hydraulisch unabhängig vonein- ander betätigte Kolben vorgesehen sind, von denen einer als Reserve für den Ausfall des anderen dient. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hydraulisch betätigte Kolben bei von Sollwert abweichender Dehnung des zugehörigen Zugankers ein Signal auslöst. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein miteinem flüssigen Medium unter Druck gefülltes und gegebenenfalls en die DruokIeitung zu den die Zuganker unter Spannung haltenden hydraulischen Kolben angenohlossenes Rohr mit ovalem bsw. linsenförmigem Querschnitt Druokübertragungemittel zwischen den Ankeretgndern und dem . Ofenmauerwerk angeordnet ist. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 49 dadurch,gekennzeichne.t, daB ein Druckmittelspeicher an die Druckleitung angeschlossen ist, der mit Prellluft- oder Feder- oder Gewichtsbelastung versehen ist. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1," 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zum Nsuerwerk auf- tretenden Ankerdehnungen ale.Drucksehwankungen im hydrau- lischen System, in dem gegebenenfalls ein kleines mit Preßluft- oder Federbelastung versehenes 8peiehergefä$ ängeordnet ist, meßbar sind, zu deren Registrierung entsprechende Druckschreibgeräte für die einzelnen Gruppen der hydraulischen Zylinder vorgesehen sind. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1.- 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der stärkeren Wärmedehnung des im oberen Teil der Batterie angewandten Silikamauerwerksgegenüber der des unteren Schamottesauerwprke die einzelnen Zuganker - insbesondere die Eiltsnuganker zum Anheizen der Batterie unter der Oberkante des Schamottemeuerblocks - sich mittels je eines Kolbenpaares einerseits an den Ankerständern und andermeits an den Ofenmauerwerk abstützen. B. Vorrichtüng nach einem oder mehreren der An®prttohe 1 - @, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auaglefeh der etdrkeren Wärmedehnung den im oberen Teil der Batterie angewandten Silikamauerwerke gegenüber der des unteren Sohä@totte@t@traelr# werke für die Anheizperiode eine Mehrzahl hfdraulisoh.betätigter Kolben. auf die ganze Höhe der Ankerständer vorteilt vorgesehen ist, die den Druck der Ankeratiadtr auf das Mauerwerk übertragen, such wenn die Aukerstäatder nicht am Mauerwerk aufliegen.
DE19581421020 1958-11-22 1958-11-22 Einrichtung zum Zusammenhalten des Ofenblockes einer Koksofenbatterie Pending DE1421020A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053659A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-16 Krupp Koppers GmbH Einspannsystem zur Vermeidung von schädlichen Zug- und Schubspannungen in ggf. mehrschichtigen Mauerwerksscheiben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053659A1 (de) * 1980-11-28 1982-06-16 Krupp Koppers GmbH Einspannsystem zur Vermeidung von schädlichen Zug- und Schubspannungen in ggf. mehrschichtigen Mauerwerksscheiben
US4732652A (en) * 1980-11-28 1988-03-22 Krupp Koppers Gmbh Clamping system for coke oven heating walls

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