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Umlaufender Feuctikeitsaustaus cher Priorität der schwedischen Patentanmeldung
Nr. 6613/53 vom 13. Juli 1953 Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Feuchtigkeitsaustauscher,
insbesondere eine Vorrichtung zum Überführen von Was@erdampf aus einem Luftstrom
mit höherem an einen Luftstrom mit niedrigem Dampfgehalt, mit einem Austauschkörper,
der von den Luft strömen an zwei voneinander getrennten Stellen durchströmt wird,
während Ein- bzw. Auslässe für die beiden Luftströme und der Austauschkörper eine
Relativbewegung zueinander ausführen.
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Für einen solchen Feuchtigkeitsaustausch oder Trocknung des einen
Luftstromes bedient man sich in der Praxis bettartiger Schichten aus z.B. Körnern
aus Kieselsäuregel, die in hohem Aüsmass feuchtigkeitsadsorbierend sind. Der zu
trocknende Luftstrom gibt seinen Dampfgehalt an das Kieselsäuregelbatt ab, das hierdurch
mehr und mehr mit Feuchtigkeit angereichert wird. Es muss daher in gleickmässigen
Zeitabständen regeneriert werden, was mit Hilfe eines anderen Luftstromes geschieht,
der infolge Erwärmung einen genügend niedrigen relativen Feuchtigkeitsgehalt laut,
um die adsorbierte Feuchtigkeit aus dem Bett austreiben zu können. Feuchtigkeitsaustauscher
dieser Art haben den Nachteil, daß sie für eine bestimmte Trocknungsleistung einen
großen Rauminhalt bzw. hohes Gewicht bekommen.
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Ferner ist der Widerstand gegen den Durchgang der Luftströme
groß,
weswegen die Anwendung der mit Kieselsäuregel arbeitenden Apparate auf solche Fälle
beschränkt ist, wo der große Rauminhalt des Apparates und das hohe Druckgefälle
in ihm keine allzu wesentlichen Nachteil mit sich bringt.
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Der Peuchtigkeitsübergang zwischen Luft und einem festen Körper und
umgekehrt geschieht nach anderen Bedingungen als der Wärmeübergang. Im ersteren
Palle muss sich das Wasserdampfmolekül seinen Weg durch die Luft bahnen und dann
in das feste Material eindringen. Bei Wärmeübertragung dagegen springt sozusagen
die Wärme von Molekül zu Molekül sowohl in die Luft als in dem festen Material über.
Der Widerstand im festen Material ist bei der Wärmeübertragung nur ein Bruchteil
des Widerstandes in der Luft. Bei Feuchtigkeitsübertragung verhält es sich gerade
umgekehrt, indem das feste Material dem Wasserdampfmolekül einen vielfach grösseren
Widerstand edgegensetzt als die Luft. In einem Bettvon Kieselsäure gel sind zwischen
den/einander liegenden Körnern enge unregelmässigen Durchlässe ausgebildet, die
eine Menge von Drossel- und Umlenkstellen aufweisen. Die Ubergangszhhl für den Dampf
wird daher. in der Luft sehr gross. Man könnte hiernach erwarten, daß das Kieselsäuregelbett
in der Richtung der Luftströme nur geringe Tiefe zu erhalten brauchte. Jedoch hat,
wie erwähnt, das Kieselsäuregelbett einen sehr grossen Rauminhalt und damit eine
beträchtliche Tiefe, weil der Widerstand gegen das Eindringen der Wasserdampfmoleküle
in die Körner sehr hoch ist. Die Körner sind verhältnismässig gross, damit nicht
die unregelmässigen Durchlässe zwischen ihnen und damit der Widerstand gegen die
strömende Luft oder das Druckgefälle in dem Bett untragbar hohe Werte erreichen.
Der grosse Widerstand gegen das Eindringen in die inneren Teile der Körner hat zur
Folge, daß das Bett tief werden muss, damit das Körnermaterial für die beabsichtigte
Feuchtigkeitsübertragung wirtschaitlich ausgenutzt werden kann.
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Die Erfindung geht einen anderen Weg und ist dadurch gekennzeichnet,
daß
die Füllung des Austauschkörpers aus sehr dünnen zueinander parallelen Schichten
ton höchstens einem oder einigen Zehntelmilllimetern Dicke aus einem nichtmetallischen,
die Wärme schlecht leitenden Werkstoff besteht, die in einem gegenseitigen Abstand
angebracht sind, der höchstens 1,5 mm, vorzugsweise aber kleiner als 1 mm ist.
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Dabei ist auf den Schichten ein hygroskopischer Stoff angepracht,
der Dampf aus dem einen Luftstrom aufnimmt und an den anderen Luftstrom abgibt.
Vorzugsweise ist der Mittelabstand zwischen den Schichten keiner als 1 mm.
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Durch die Kombination dieser Merkmale wird der außerordentliche Vorteil
erzielt, daß der Austauschkörper für eine bestimmte Leistung, d. h. Feuchtigkeitsübertragungsvermögen
in der Zeiteinheit, ein Gewicht erhält, das ein Bruchteil des Gewichts des Kieselsäuregelbettes
ist. Dies hängt damit zusammen, daß der hygroskopische Stoff in einer sehr dünnen
Lage auf den tragenden Schichten ausgebreitet wird und damit dem Eindringen der
Feuchtigkeit einen sehr kleinen Widerstand entgegensetzt. Durch die Ausbildung des
Austauschkörpers aus dünnen, in kleinem Abstand voneinander angeordneten Schichten
werden durchlauf ende, im großen ganzen gleichförmige Durchlässe erhalten, die einen
Querschnitt von derselben GröBenordnung wie im Kieselsäuregelbett erhalten, aber
dessen ungeachtet ein Druckgefälle hervorrufen, das nur einen Bruchteil des Druckefälles
in dem Kieselsäuregelbett ausmacht. Der Austauschkörpe'r erhält in der Längsrichtung
der Durchlässe eine geringe Länge und bei demselben Querschnitt wie dem das Kieselsäuregelbettes
eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit.
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Wenn das tragende Schichtmaterial aus Papier besteht, ist dieses an
sich hydroskopisch, aber nicht in selchem Grad, daß es ein ausreichendes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen
hätte, wenn Trocknungsvorgänge derselben Art in Betracht kommen,wie sie sich in
den mit Kieselsäuregel arbeitenden Apparaten abspielen.
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Ein besondera geeignetes Material für die Schichten ist Asbest, der
zwar nicht hygros@opisch ist, sich aber wegen seiner faserigen Struktur besonders
gut als Träger für den hygroskopischen Stoff eignet und außerdem hohe Temperaturen
aushält. Die gemäss der Erfindung in Betracht kommenden Tragschichten haben selbst
nur unbedeutende Festigkeit, und des wegen ist es von wesentlicher Bedeutung, daß
sie sich gegen seitig abstützen, weil sie sonst in Vibration bzw. Relativbewegung
zueinander geraten könnten, wodurch die Gefahr eines Ablösen@ des hydroskopischen
Belages schaffen würde.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Eszeigen@ Fig. 1 einen Feuchtigkeitsaustauscher zur Übertragung von Feuchtigkeit
zwischen zwei Lufströmen; die Figur ist ein Schnitt nach der Linie I-I dor Fig.
2, die ihrerseits einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 ist.
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Fig. 3 ist eine Ansicht des Feuchtigkeitsaustauschers, teilweise
im Schnitt nach der Linie III der Fig. 2 und teilweise unmittelbar vor dem in Feuchtigkeitsaustauscher
enthaltenen Rotor.
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Fig. 4 und 5 zeigen zwei alternative Ausführungsformen für die Schichten,
aus denen der Rotor aufgebaut ist.
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Sig. 6 ist eine teilweise im Schnitt nach der Linio VI-VI der Fig.
7 dargestellte Stirnansicht einer anderen Ausführungsform des Feuchtigkeitsaustauschere.
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Fig. 7 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie VIl-VIl der Fig.
6.
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Gleichwertige Teile in den verschiedenen Figuren haben dieselben Bezugszeichen
erhalten.
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10 In den Figuren 1 - 3 bezeichnet/das Gehäuse des Peuchtigkeitsaustauschers,
das mittels eines Flansches 12 unmittelbar auf z.B. einer waagerechten Unterlage
befestigt zu werden bestimmt ist. Ein Motor 14, der unmittelbar am Gehäuse befestigt
ist, hat eine Welle 16, die an ihrem inneren Ende in einer vom Gehäuse 10 ausgehenden
Hülse 18 gelagert is-t und einen mit 20 bezeichneten Rotor trägt.
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Der Rotor 20 hat eine Nabe 22 und einen äusseren Mantel 24, und zwischen
diesen Teilen ist; dann ein spiralförmig gewickeltes Band 26 untergebracht.
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Dieses Band hat eine geringe Dicke, die höchstens ein oder einige
Zehntel mm beträgt. Zwischen den Wicklungen sind eine schmale Spalte offen gehal-ten,
und zwar gemäss der Fig. 4 mittels kleiner Ausbuchtungen 28 und in der Fig. 5 dadurch,
daß das Band wellpappartig ausgebildet, d.h. aus einem glatt;en Teil 30 und einem
gewellten Teil 32, die zweckmässig vor der WLckelung miteinander verleimt wurden,
zusammengesetzt ist. Die Spaltweite liegt vor zugsweise in der Grössenordnung zwischen
0w1 und 1,0 mm und am besten um 0,6 mm. Damit die beabsichtigte Wirkung zu ihrem
Recht kommt, darf die Spaltweite oder der Mittelabstand zwischen den Bandschichten
1,5 mm nicht über@eigen. Bei der Ausführungsform gemäss der Figur 5 kann infolge
des Vorhandanseins der gewellten Schicht 32 der Abstand zwischen den glatten Schichten
30 um die Dicke der gewellten Schicht gegenüber der Ausführungeform nach Fig. 4
vergrössert werden.
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Die Schichten, im vorliegenden Fall das Band 26, sind aus einem nichtmetallischen,
die Wärme schlecht leitenden Werkstoff gefertigt. Gemäss der Erfindung wird ein
feuchtigkeitsadsorbierender bzw. hygroskopischer S-toff, wie feinvermalener Kieselsäuregel,
in die Masse, aus der die Schichten gefertigt werden, eingemischt oder auf den fertigen
Schichten angebracht und befestigt. Vorzugsweise bestehen die Schichten aus Asbest,
einem faserigen anorganischen Material ohne hygroskopische Eigenschaf-ten, das sich
jedoch in einer günstigen Weise denwenigen Anforderungen zu genügen erwieden hat,
die an einen Träger für den hygroskopischen Stoff ges-tellt werden1 Andere geeignete
Werkstoffe sind Papier, Textilgewebe, z. B aus Wolle oder Kunstharze. Diese Werkstoffe
können selbst in gewissem Ausmass hygroskopisch sein, sind es jedoch niemals in
einem mit Kieselsäuregel oder ähnlichen Stoffen vergleichbaren @usmass.
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Der gewünschte uebergang von dem einen Lufetrom zu dem hygroskopischen
Stoff erfolgt bei relativen Feuchtigkeitswarten erheblich unter 100 %, weil die
relative Feuchtigkeite des Luftstromes grösser ist als die entspreohende Gleichgewichtsfeuchte
des Stoffes. Andererseits ist die relative Feuchtigkeit in dem anderen Luftstrom
niederiger als diese Gleichgewichtsfeuchte, weswegen Feuchtigkeit an den letzteren
Lufstrom abgegeben wird.
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Je grösser die Spaltweite, desto länger werden für denselben Druckabfall
die Spalten in der Strömungsrichtung der Luft. Die Ubertragung des Dampfes zum bzwO
vom Band erfolgt wegen der Form der Durchlässe zwischen den Bändern in-der laminar
strömenden Luft mit einer sehr hohen Diffusionsübergangszahl. Ferner ist der
Widerstand
gegen das Eindringen des Dampfes in den Schichten niedrig, weil der hygroskopische
Stoff in dünnen Lagern oder Teilchen vorhanden ist0 Der Stoff nimmt daher schnell
die vorgesehene Feuchtigkeitsmenge aus dem zu trocknenden Luftstrom auf und gibt
sie eben falls in kurzer Zeit an den anderen Luftstrom ab. Wie aus der Figur 2 hervorgeht,
erhält der Rotor eine kleine axiale Länge im Verhältnis zu seinem Durchmesser.Diese
Länge, die mit dem Strömungsweg der Luft in den Spalten gleich ist, kann so klein
wie 50 mm sein, Bei der Ausführungsform gemäss den Figuren 1-3 wird der eine Luftstrom
durch eine Leitung 34 mit Hilfe eines Gebläses 36 in eine Kammer 35 hineingedrückt.
Diese Luft strömt danach durch die feinen Spalten des Rotors 20, wenn diese Spalten
während des Umlaufs des Rotors 20 die linke Hälfte desselben gemäss den Figuren
1-3 passieren Die Luft verlässt den Feuchtigkeitsaustauscher durch eine Kammer 37
und eine Leitung 38. Der andere Luftstrom kommt in eine Kammer 39 durch eine Leitung
40 hinein und passiert die rechte Halfte des Rotors 20 in einem Gegenstrom zu dem
ersten Luftstrom, woraufhin sie durch eine Kammer 41, eine Leitung 42 und mit Hilfe
eines Gebläses 44 in den vorerwähnten Raum hineingeblasen wird. Die Kammern 35 und
41 sind durch eine Zwischenwand 46 und die Kammern 37 und 39 durch eine Zwischenwand
48 voneinander getronnt. Letztere Zwischenwand kann an einem Deckel 50 befestigt
sein, und nach dessen Abnehmen lässt sich der Rotor 20 aus dem Apparatgehäuse lo
herausnehmen, nachdem ein Befestigungsglied, vije z.B. eine Mutter 52, von der Welle
16 entfernt worden ist. Hierdurch lässt sich ein Austausch des Rotors 20 bequem
durcjf@hren. Der Rotor 20 ist nillig in der Herstellung, so dass er mit geringem
Kostenaufwand durch einen neuen ersetzt werden kann. Um einem Lecken von Gas an
den Trennwänden 46,48
vorzubeugen, können beidseitig neben dem Rotor
20 umlauffeste Pakete 54, 56 aus z.B. Wellpappe angebracht sein, welche im Vergleich
zu dem Rotorpaket große Durchströmdurchlässe aufweisen. Diese setzen den Luftströmen
sehr keinen Widerstand entgegen und dienen gleichzeitig als eine Art Labyrinthdichtungen.
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Die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von
der vorbeschriebenen hauptsächlich dadurch, daß die beiden Luftströme den Rotor
20 in radialer Richtung durchstreichen. Dieser Rotor 20 ist daher aus radial gestellten
Schichten 58 zusammengesetzt, die hierbei zu Paketen zusammengeführt sein können,
welche zwischen radialen Stützwänden 60 eingesetzt sind. Der Rotor ist auf der einen
Stirnseite von einem auf der Welle 16 befestigten Stirnblech 62 und auf der anderen
von einem mit einer Zentralöffnung für den Durchgang der Buftströme durch die Schichten
58 versehenen Stirnblech 64 begrenzt. Das Stirnblech 64 ist mittels einer Anzahl
Speichen 65 mit einer Nabenscheibe 67 verbunden. Die Stirnbleche 62, 64 können an
ihrem Außenumfang in Richtung zueinander umgebogen sein, wie bei 68 angedeutet ist,
und bilden dann Anschlagränder, welche die Schichten 58 in ihrer Lage in der Richtung
radial nach außen festhalten.
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Im übrigen können di chichten 58 mit Abstandsgliedern z. B. der in
den Fig. 4 und 5 gezeigten Art, ausgebildet sein, und die Spaltweite zwischen ihnen
stimmt ebenfalls mit den weiter vorne angegebenen Massen überein. Ihre radiale Erstreckung,
d. h. im Wege der Luftströme, ist klein und beträgt z. B. zwischen 15 und 50 mmo
Wegen
der radialen Strömung durch den Rotor 20 sind zwei Anschlußleitungen und -stutzen
34 und 2 an dem Außenumfang des Feuchtigkeitsaustauschers angebracht, während zwei
derartige Leitungen und Stutzen 38 und 40 an die eine Stirnfläche des Apparates
verlegt sind.
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Letztere können an einen Deckel 70 angeschlossen sein, nach dessen
Abnahme das Innere des Apparates zugänglich wird. Die Kammern 95 und 41, die beide
je um den halben Umfang außerhalb des Rotors 20 verlaufen, sind voneinander durch
eine obere und eine untere Trennwand 72 geschieden. Jede Wand 72 trägt eine Packung
74 aus beispielsweise Fils, die am Rotor 20 anliegt bzw. sich mit geringem Spielraum
außen vor ihm befindet. Ähnliche Trennwände 76 und Packungen 78 Können innerhalb
des Rotors vorgesehen sein Voit der Länge der Spalten des Rotors in der Strömungerichtung
der Luft hängt der Wirkungsgrad des Feuchtigkeitsaustauschers wie auch der Widerstand
beim Durch gang der Luft durch die Spalten ab. Da der Wirkungsgrad bereits bei einer
Spaltenlänge von 30 mm über 90 % sein kann, lohnt es sich in den meisten Fällen
nicht, die Länge über das Doppelte b:w. Drei- bis Vierfache dieses Wertes zu vergrößern.
Ein Feuchtigkeitsaustauscher wird für eine Luftgeschwindigkeit in den Spalten des
Rotors von vorzugsweise 1 - 2,5 m/sek. ausgebildet0 Unter 5 m/sek. liegende Luftgeschwindigkeiten
erzeugen keine Geräusche störender Art.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten und
beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, So kann z.B. der Rotorkörper nichtumlaufend
und das Gehäuse oder das Gestell umlaufend ausgebildet sein.