DE745223C - Vorrichtung zum Adsorbieren von Gasen und Daempfen mit selbsttaetiger Wiederbrauchbarmachung der adsorbierenden Stoffe - Google Patents
Vorrichtung zum Adsorbieren von Gasen und Daempfen mit selbsttaetiger Wiederbrauchbarmachung der adsorbierenden StoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Technik der Adsorption von Gasen und Dämpfen
durch absorbierende Stoffe, wie insbesondere aktivierte Kohle, Silicagel. Diese Technik findet
laufend zum Reinigen von Gasen und Dämpfen oder zum Trennen von in Mischung befindlichen Gasen und Dämpfen Anwendung.
Sie kann auch zum Einstellen des Feuchtigkeitsgehalts feuchter Luft angewandt werden.
Im allgemeinen wird die Adsorption in der Weise ausgeführt, daß man das Gas oder
den Dampf, das (der) gebunden werden soll und mehr oder weniger mit Luft gemischt
ist, zwangsläufig durch die in geeigneter Weise zerteilte Masse des adsorbierenden
Körpers hindurcMührt. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, wie notwendig ist, um
entweder den adsorbierenden Stoff zu sättigen oder ihn bis zu, einem Grad, der nicht
überschritten werden soll, zu beladen.
Dann führt man die Wiederbrauchbarmachung
(Regenerierung) des adsorbierenden Stoffes aus. Diese Wiederbrauchbarmacbung
erfolgt meistens entweder durch unmittelbare Erhitzung des adsorbierenden Stoffes' oder
dadurch, daß man zwangsläufig durch die Masse einen, vorher auf eine geeignete Temperatur
gebrachten Gasstrom hindurchführt.
Man hat bereits vorgeschlagen, adsorbierende Stoffe in Abteilen einer umlaufenden
Ringtrommel derart anzuordnen, daß in einigen Abteilen der Ringtrommel die Adsorption
stattfindet, während in anderen Abteilen zur gleichen Zeit der Adsorptions stoff regeneriert
wird. Bei den bekannten Geräten dieser Art wird die Drehung der Trommel durchi einen
Motor bewirkt, wobei die Drehgeschiwindigkeit
des Motors nicht immer der Geschwindigkeit der Regenerierung und der Absorption entspricht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Vorrichtung zum Adsorbieren von Gasen und Dämpfen mit selbsttätiger Wie derb rauclibarmachung
(Regenerierung) der adsorbierenden Stoffe, in denen das adsorbierende
Mittel in Zellen angeordnet ist, die sich- derart bewegen, daß sie nacheinander von dem zu
adsorbierenden Gasgemisch und von einem,
zur Regenerierung des Adsorptionsmittel« ίο dienenden Gas durchströmt werden. '■',
Die Erfindung besteht im wesentlichen" darin, daß bei einer Vorrichtung der vorgenannten
Art die Zellen in einer zylindrischen Trommel gleichmäßig und leicht drehbar um
eine waagerechte Achse angeordnet sind, und daß die Zu- und Abführung für das zur Regenerierung
des Adsorptionsmittels dienende Gas nahe der horizontalen Achsebene der Trommel und beiderseits der Achse liegenden
Stellen angeordnet sind. Dabei bewirken die von der Gewichtsabnahme bzw. Gewichtszunahme
der diametral gegenüberliegenden Adsorptionsma.ssen herrührenden Drehmomente
einen selbsttätigen Umlauf der Trommel. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Ausführungsform der Vorrichtung im vertikalen Schnitt durch eine die
theoretische Drehungsachse der Massen der adsorbierenden Stoffe enthaltende Ebene,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie IMI der Abb. r,
Abb. 3 schaubildlich und schematisch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
Die gesamte Vorrichtung wird von einem ortsfesten Rohr 1 gehalten, das in geeigneter
Weise durch irgendein nicht dargestelltes Gerüst, Gestell 0. dgl. gestützt wird. Dieses
Rohr ist in zwei getrennte Räume durch einen Pfropfen oder eine dichte Trennwand 2 unterteilt,
welch letztere in der mittleren Querebene der Vorrichtimg angeordnet ist. Das eine
Ende des Rohres, beispielsweise das Rohr 1 a,
ist mit der Quelle des Gasgemisches verbunden, das durch Adsorption eines oder mehrerer
Bestandteile behandelt werden soll. Dieses Gemisch wird beispielsweise durch ein geeignetes Gebläse oder einen Verdichter
gefördert. Das Ende ι1' des Rohres 1 ist
mit einer Heißgas-, beispielsweise Heißluftquelle verbunden, wobei sich dieses Gas auf
einer zur Wiederbrauchba.rmachung oder Regenerierung des adsorbierenden Stoffes geeigneten
Temperatur befindet. Zu beiden Seiten der Trennwand 2 sind an diametral gegenüberliegenden
Stellen, wie auf Abb. 2 gezeigt, Austrittsöffnungen 3 bzw. 3ß vorgesehen.
Eine ringförmige, an ihren Enden durch Stirnwände 5 geschlossene Trommel 4 ist bei 6
auf dem Rohr drehbar gelagert. Der zwischen den koaxial zum Rohr 1 verlaufenden Wandungen
4a und 46 der Trommel liegende Ringraum
ist durch radiale Wandungen 7 unterteilt, die regelmäßig verteilt sind, um in Längsrichtung verlaufende Zellen zu bilden,
die mit dem adsorbierenden Stoff gefüllt werden. Diese Anordnung dient dazu, die Masse
,dcjs adsorbierenden Stoffes festzulegen, um
zu verhüten, daß das Gleichgewicht der Trommel zur Unzeit gestört werden kann, und um
auch in Umfangsrichtung des von sämtlichen Zellen gebildeten Kranzes eine Zerstreuung
der zwangsläufig durch den adsorbierenden Stoff hindurchgeleiteten Gasströme zu vorhindern,
wie weiter unten erläutert werden wird.
Die Wandungen 4er und 4'' der Trommel
sind entsprechend gelocht, damit die Gase durch die Massen der adsorbierenden Stoffe
hindurchtreten können.
Das durch die Wandung 40 und die Stirnwände
5 der Trommel 4 begrenzte zylindrische Gefäß ist in zwei gegenüberliegende Zonen S
und 9 unterteilt, von denen die eine mit den Öffnungen 3« und die andere mit den Öffnungen
3 in Verbindung steht. Diese Zonen sind voneinander durch Wandungen isoliert, die
bei dem dargestellten Beispiel von Blechprismen 10 und 11 mit kreissektorförmigem Querschnitt
gebildet werden. Diese Prismen 10 und 11 sind an ihren Enden durch Böden 1 oa
und 11« geschlossen, und ihre Außenflächen liegen möglichst nahe an den benachbarten
Wandungen der Trommel 4, 'so daß ein Widerstand oder Druckverlust erzeugt wird,
der ausreicht, um die dichte Isolierung der Zonen 8 und 9 zu gewährleisten. Die Trommel
4 ist ihrerseits von einer Trommel 12 eingehüllt, die auf dem Rohr 1 dicht befestigt ι oo
ist. Der zwischen den Trommeln 4 und 12 befindliche Ringraum ist seinerseits in zwei
diametral gegenüberliegende Zonen 15 und 16
unterteilt, die durch ,an der Trommel 12
sitzende Wandungen 17 und 18 getrennt sjind;
die Abdichtung zwischen den Zonen 15 und 16 wird dabei in derselben Weise ausgeführt,
wie oben für die Zonen S und 9 angegeben worden ist. Die Zone 15 enthält einen
Austritt 19 und die Zone 16 einen Austritt 20.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Das Gasgemisch,
von dem ein Bestandteil an dem adsorbierenden Stoff gebunden werden soll, wird durch
die Öffnungen y in die Zone oder Kammer 8 gefördert, dringt von dort in die adsorbierende
Masse, die sich in den benachbarten Zonen der Trommel 4 befindet, und tritt dann,
von dem adsorbierten Stoff befreit, durch den Rohrstutzen 19 aus.
Die durch die Öffnungen 3 geförderte heiße
Luft dringt in die Zone 9 ein und strömt von
dort durch die adsorbierenden Massen, die sich in den benachbarten Zellen der Trommel befinden, um bei 20, mit dem vorher
gebundenen Gas oder Dampf beladen, auszutreten.
An zwei diametral gegenüberliegendem Zonen der gleichen Querschnittsebene der
Trommel .4 wird diese gleichzeitig belastet und entlastet. Daraus ergibt sich eine Gleichge
wichts störung, die eine Drehung der Trommel im Sinne des Überwiegenden Drehmoments
hervorruft. Dieser ,'Drehungssinn ist konstant, so daß das Adsorptionsmittel
unbegrenzt mit einer Winkelgeschwindigkeit, die von der Förderung des zu behandelnden
Gasgemisches und von der Förderung des regenerierenden heißen Strömungsmittels abhängt,
mit dem zu adsorbierenden Stoff beladen und wieder brauchbar gemacht (regeneriert)
wird.
Bei der vereinfachten, in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform enthält die Vorrichtung
eine zylindrische Ringtrommel mit gasundurchlässigen, durch radiale Scheidewände
24 quer versteiften Wandungen 22 und 23, welche mit gasdurchlässigen Stirnwandungen
beispielsweise aus Metallgeweben- oder Metallsieben Zellen für das Adsorptionsmittel
bilden. „
Die Trommel ist auf einer Achse 25 frei drehbar gelagert. Das zu behandelnde Gasgemisch
wird durch eine Leitung 26 zugeführt, deren Austritt möglichst nahe einer der
ringförmigen , Grundflächen der Trommel liegt. Das Gasgemisch tritt dann durch das
auf seiner Strömungsbahn befindliche Adsorptionsmittel und zieht, befreit von dem gebundenen
Gas oder Dampf, durch eine Leitung 27 ab. Zwei Leitungen 28 und 29 sind zur Zufuhr der zur Regenerierung des Adsorptionsmittels
dienenden Heißluft sowie für den Austritt dieser mit dem vorher gebundenen
Gas oder Dampf beladenen Luft vorgesehen. Da diese Rohre 26, 27, 28, 29 in einer waagerechten
axialen Ebene der Trommel liegen, ist ersichtlich, daß die Vorrichtung grundsätzlich
in derselben Weise arbeitet wie die an Hand der Abb. 1 und 2 beschriebene
Vorrichtung.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Adsorbieren von Gasen und Dämpfen mit selbsttätiger Wiederbrauchbarmachung der adsorbierenden Stoffe, in denen das adsorbierende Mittel in Zellen angeordnet ist, die sich derart bewegen, daß sie nacheinander von dem zu adsorbierenden Gasgemisch und von einem zur Regenerierung des Adsorptionsmittels dienenden Gas durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die ZeI-len in einer zylindrischen Trommel gleichmäßig und leicht drehbar um eine waagerechte Achse angeordnet sind und daß die Zu- und Abführung für das zu adsor-' bierende Gasgemisch und die Zu- und Abführung für das zur Regenerierung des Adsorptionsmittels dienende Gas an nahe der horizontalen Achsebene der Trommel und beiderseits der Achse liegenden Stellen der Trommel angeordnet sind.
- 2. Adsorptionsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den adsorbierenden Stoff enthaltende Ringtrommel (4) mit gasdurchlässigen Mantelflächen (4a, 4*) und gasundurchlässigen Stirnflächen (5), die um eine rohrförmige, feststehende Achse (1) drehbar ist, welche in der Zone der Mittelebene der Trommel (4) eine Trennwand (2) enthält und welche an einer Seite (ie) an den Strom des zu behandelnden Gasgemisches und an der anderen Seite (ib) an den Strom des zur Regenerierung des Adsorptionsmittels dienenden heißen Gases angeschlossen ist, wobei diese Teile (ifl, i6) durch gegenüberliegende Lochungen (3a, 3) in die Trommel münden und Trennwände so angeordnet sind, daß die beiden Gasströme zu den gegenüberstehenden Zonen (8 bzw. 9) der Trommel (4) geleitet und an zwei getrennten Auslässen (19, 20) abgeführt werden, die in einer festen, das ganze System umhüllenden Trommel (12) vorgesehen sind (Abb. 1 und 2).
- 3. Adsorptionsvorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen der rohrförmigen Achse (1) und der Innenwandung (4°) der ringförmigen Trommel (4) liegenden Ringraum radiale Wandungen (10,11), vorzugsweise vier im Winkel von 45° zueinander stehende Wandungen, angeordnet sind, wobei die oberen und unteren Enden dieser Wandungen durch bogenförmige Wandungen derart verbunden sind, daß sie in einem waagerechten Durchmesser zwei freie gegenüberliegenda Räume (8 und 9) für die Strömung der no Gase bilden, die von den gegenüberliegenden Öffnungen (3°, 3) der rohrförmigen, Achse (1) aus radial nach außen strömen (Abb. ι und 2).
- 4. Adsorptionsvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige, das Adsorptionsmittel enthaltende Trommel, deren ringförmige Wandungen (22, 23) gasundurchlässig sind, während die Stirnflächen gasdurchlässig sind, frei drehbar auf einer festen, waagerechten Achse (25) ist und daßzwei Leitungspaare (26, 27; 28, 29) paarweise in gegenseitiger Verlängerung zu beiden Seiten der Stirnflächen der Trommel angeordnet sind, wobei das eine Leitungspaar (z. B. 0.6,27), das die Strömung des zu behandelnden Gasgemisches gestattet, senkrecht zur Trommel in der Nähe eines der Enden eines vorzugsweise waagerechten Durchmessers der Trommel liegt, während das andere Leitungspaar (z. B. 28, 29), welches die Strömung des heißen, zur Regenerierung des Adsorptionsmittels dienenden Strömungsmittels gestattet, senkrecht zur Trommel in der Nähe des anderen Endes desselben Durchmessers angeordnet ist (Abb. 3).
- 5. AdsOrptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringtrommel radiale; Trennwände (7) enthält, uni das Adsorptionsmittel in seiner
(Abb. i, 2, 3).Lage festzuhaltenHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR745223X | 1939-05-22 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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FR (1) | FR859505A (de) |
GB (1) | GB532481A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034148B (de) * | 1951-06-11 | 1958-07-17 | Speackman & Co Ltd | Vorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Daempfen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2633477A (en) * | 1946-09-24 | 1953-03-31 | Standard Oil Dev Co | Catalytic method and apparatus |
CN106881004B (zh) * | 2017-04-28 | 2023-04-07 | 广州北锐精密仪器有限公司 | 用于挥发性有机物处理系统的吸附脱附装置 |
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1939
- 1939-05-22 FR FR859505D patent/FR859505A/fr not_active Expired
- 1939-08-13 DE DEM145861D patent/DE745223C/de not_active Expired
- 1939-08-31 GB GB25019/39A patent/GB532481A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034148B (de) * | 1951-06-11 | 1958-07-17 | Speackman & Co Ltd | Vorrichtung zum Abtrennen von adsorbierbaren Stoffen aus Gasen oder Daempfen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB532481A (en) | 1941-01-24 |
FR859505A (fr) | 1940-12-20 |
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