DE1417912A1 - Verfahren zur Herstellung einer homogenen,wasserfreien Titanzusammensetzung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer homogenen,wasserfreien TitanzusammensetzungInfo
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Description
ιk ι νy \χ
National Lead Company, New York,. N.Y., U.S.A.
Verfahren zur Herstellung einer homogenen, wasserfreien
Titanzusammensetzung ^
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer neuen homogenen,
wasserfreien litanzusammensetzung, die sioh als ein besonders
guter Polymerisationskatalysator erwiesen hat..
Die sogenannten Niederdruck-Polymerisationsverfahren haben in
letzter Zeit gegenüber den bekannten Hochdruckverfahren bedeutend an Interesse gewonnen. In der Niederdruckerzeugung von
Polyäthylen wurden wohl auch einige !Fortschritte erzielt, doch
ist, soweit bekannt, bisher noch kein technisch anwendbares Verfahren zur Erzeugung anderer Polyolefine entwickelt worden.
Ferner scheint bei den bekannten Niedertemperatur- und Niederdruckverfahren
zur Erzeugung von Polyäthylen ein nicht homogenes Produkt gebildet zu werden, das aus einem Gemisch mehrerer verschiedener
Polyäthylenarten-mit unterschiedlichen Erweichungstemperaturen,
Molekulargewichten und KristaUinitätsgraden
besteht. Diese nicht homogenen Produkte müssen daher fraktioniert werden, wenn man für die bekannten Anwendungsgebiete
technisch brauchbare Endprodukte erhalten will.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
neuen Titanzusammensetzung, die für ein hochwertiges Katalyse-.
Unterfaden m J % \ Κ», % Nt. 1 Sofit 5 &s Änderung»**, ν. 4.9,
909820/1138
torsyrtem geeignet ist und durch Vermischen feinverteilten
Aluminiummetalls mit Titantetrachlorid und einem organischen Lösungsmittel und Erhitzen des Gemisches auf eine Temperatur
zwischen 80 und 2200O. · ·..
Die erfindungsgemäße, wasserfreie Titanzusammensetzung enthält
im wesentlichen dreiwertiges Titan und die Titan- und Aluminiumwertigkeiten sind durch Chlor abgesättigt.
Die Titanzusammensetzung wird ganz allgemein dadurch hergestellt, daß "man feinverteiltes Aluminiummetall mit Titantetrachlorid und mit einem organischen Lösungsmittel vermischt und
das Gemisch auf wenigstens 80° bis etwa 220° erhitzt. Bei
Temperaturen oberhalb etwa 220° scheint sich das gewünschte Reaktionsprodukt nicht zu bilden. Innerhalb des angegebenen
Temperaturbereichs Werden jedoch homogene, körnige Kristalle gebildet, die aus dem Reaktionsgemisch nach dem Abkühlenlassen
durch Abfiltrieren vom Lösungsmittel gewonnen werden können. Die Kristalle können aber auch in dem Lösungsmittel verbleiben
und so für die Polymerisation von Olefin-Monomeren, wie weiter unten beschrieben, verwendet werden. Die Titanzusammensetzung
ist leicht löslich in Wasser und sehr feinverteilt; die Teilchengröße des Hauptteils des Materials beträgt weniger als
5 Mikron. -
Die bei der Herstellung der Titanzusammensetzung verwendeten
Mengenverhältnisse der Reagentien sind praktisch die zur Reduktion des vorhandenen vierwertigen Titans in den dreiwertigen
Zustand theoretisch erforderlichen Mengenverhältnisse, d.h. 1 Mol feinverteiltes Aluminiummetall auf 3 Mol Titantetrachlorid
(diese Mengenverhältnisse werden im folgenden als stöchiometrische Mengen bezeichnet). Diese Mengen sind zwar
die bevorzugten, doch sind sie nicht unbedingt erforderlich, da bei Verwendung eines Überschusses an Aluminiummetall das die
stöchiometrische Menge übersteigende Aluminium nicht umgesetzt wird. Auch bei Verwendung von mehr als der stöchiometrischen
90 9 #2 0711 St ^-
•Menge an Titantetrachlor id "bleibt der Überschuß nicht umgesetzt
zurück.
Man kann praktisch jedes beliebige, inerte organische lösungsmittel
verwenden, solange es Titantetrachlorid zu lösen vermag und nicht zu einer Umsetzung damit fähig ist. Wenn auch Lösungsmittel,
die im Temperaturbereich von 80 bis 220° sieden, die bevorzugten sind, so können doch höhersiedende Lösungsmittel
verwendet werden. Zu den üblichen, verwendbaren organischen Lösungsmitteln gehören u.a. Kerosin", Testbenzin, Paraffinöl,
Mineralöl, Xylol, Toluol, Benzol, Naphthalin und Tetrahydronaphthalin
sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Chlorbenzol.
Wenn die Titanzusammensetzung durch Umsetzung von Aluminiummetall
mit Titantetrachlorid in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels hergestellt wird, enthalten die gebildeten
Kristalle wechselnde Mengen gebundenen, organischen Lösungsmittels.
Die Menge an gebundenem, organischem Lösungsmittel schwankt beträchtlich und hängt von den angewandten Bedingungen
ab. Wenn man einen Teil oder sogar den Hauptteil des Lösungsmittels zu entfernen wünscht, kann man zu diesem Zweck ein
beliebiges, übliches Extraktionsverfahren anwenden. Bis zu 9/10
des organischen Lösungsmittels können mit Hilfe einfacher Extraktionsverfahren unter Verwendung verschiedenartiger
Agentien, z.B. von Toluol, Petro lather, Schwefelkohlenstoff, leicht
entfernt werden. Auf diese Weise werden Zusammensetzungen
mit einem Gehalt von nur 5 bis 4 % an organischem Lösungsmittel
hergestellt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der Titanzusammensetzung.
-
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1 Mol Aluminiummetall (Pigmentsorte) wurde zu 3 1 Kerosen
gegeben. Das auf 200° erhitzte Gemisch wurde mit 3 Mol Titantetrachlorid
versetzt, das tropfenweise innerhalb einer Stunde' zugegeben wurde. Fach vierstündigem Erhitzen wurde die Masse
abkühlen gelassen, und man erhielt eine große Menge schwarzer,
gleichförmiger Kristalle der Titanzusammensetzung. Die gesamte Masse wurde filtriert, wobei die !Filtrationsgeschwindigkeit
außerordentlich hoch war. Die Kerosen enthaltenden Kristalle wurden dann mit Toluol gewaschen und in einer inerten
Atmosphäre getrocknet und schließlich zur Verhütung von Oxydation in einem geschlossenen Gefäß gelagert.
Die Ausbeute der erhaltenen Kristalle betrug praktisch 100 i» der
Theorie und praktisch das gesamte Aluminiummetall hatte sich umgesetzt. Der Losüngsmitteigehalt der Kristalle betrug etwa
40 Gew.-#.
Die Kristalle waren leicht löslich in Wasser und bildeten
eine gelbgefärbte Lösung.
Sie erwiesen sich als Titanzusammensetzung, in welcher das Titan praktisch vollständig in dreiwertigem Zustand vorlag, und
lieferten das folgende Röntgenbeugungsbild:
d | 1/I1 |
5,91 | sehr stark |
5,32 | schwach-mitt el |
5,10 | mittel |
4,56 | schwach-mittel |
3,95 | schwach |
3,03 | mittel |
2,94 | mittel |
2,90 | mittel |
2,72 | schwach |
2,52 | sehr stark |
2,13 | schwach |
1,96 | schwach-mittel |
1,80 | mittel |
1,77 | mittel-stark |
1,70 | mittel |
1,47 | mittel |
1,45 | mittel |
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U 1.7912
d = interplanare Abstände ausgedrückt in
Angström-Einh eit en
., = relative Intensitäten
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde wiederholt,
außer, daß anstelle von Kerosen Testbenzin verwendet wurde. Die
Umsetzung wurde innerhalb von drei Stunden bei 160° durchgeführt. Auch in diesem 3?all wurde eine praktisch lOO^ige Ausbeute
an schwarzen gleichmäßigen Kristallen erzielt. Die Kristalle enthielten 33 öew.-$ an die Titanzusammensetzung gebundenes
Testbenzin.
Zur Entfernung des größtenteils des in den Kristallen gebundenen
Testbenzins wurden die Kristalle mit Schwefelkohlenstoff in
eine Sochlet-Extraktions-Apparatur eingebracht und die
Extraktion 18 Stunden lang laufen gelassen. Die extrahierten
Kristalle wurden dann aus der Extraktionsvorrichtung entnommen
und ergaben folgende Analysenwerte:
Ti | 23 | ,4 | Gew. | It |
Al | 4 | ,6 | Il | Il |
Cl | 64 | ,4 | It | Il |
Org. | 7 | »6 | Il | |
Diese Kristalle lieferten das gleiche Eöntgenbeugungsbild wie
das oben beschriebene, außer, daß das Bild ausgeprägter war.
Die gleiche Titanzusammensetzung wurde unter Verwendung verschiedener
anderer Lösungsmittel hergestellt, z.B* von Mineralölen,
Paraffinölen, Xylol, Toluol, Benzol, Stoddard's lösungsmittel
und Ghlorbenzol* Die Arbeitsweise war die gleiche wie die in den obigen Beispielen beschriebene. Die Temperaturen, bei
denen die Umsetzungen durchgeführt wurden, lagen zwischen 80 und 220° und wurden so ausgewählt, daß die Temperatur entweder
unterhalb oder beim Siedepunkt des jeweils.verwendeten Lösungs-
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mittels lag. In allen !allen waran die Produkte mit den in den
obigen Beispielen beschriebenen Produkten praktisch identisch.
Einige wenige der erzeugten Zusammensetzungen hatten sehr ■
schwache Röntgenbeugungsbilder, die verhältnismäßig schwierig
zu identifizieren waren. Nach dem Extrahieren eines Teils des in den Kristallen gebundenen organischen Lösungsmittels wurden
die Röntgenbeugungsbilder jedoch deutlich und ließen sich leicht als diejenigen der erfindungsgemäßen Kristalle identifizieren.
Eine Analyse der Kristalle ist außerordentlich schwierig und
selbst die besten Ergebnisse unterliegen Schwankungen. Als
Ergebnis vieler Analysen der Kristalle wurde jedoch gefunden, daß die durchschnittliche Wertigkeit des Titans in den Kristallen
bei etwa 2,88 lag, was den Schluß zuläßt, daß das Titan in
den Kristallen praktisch dreiwertig ist. Darüberhinaus seheint
eine Ionenwanderungsuntersuchung darauf hinzudeuten, daß die Titanvalenzen mit diem Chlor eine Verbindung zu einem Chlortitanatanion
eingegangen sind. Es wird vermutet, daß die Zusammensetzung Aluminiumchlortitanat darstellt, doch war es
nicht möglich, dies eindeutig zu beweisen.
Die Zusammensetzung löst sich leicht in Wasser unter Bildung
einer gelblichen Lösung und bleibt auch in Wasser gelöst. Außerdem
verteilt sie sich leicht in Kohlenwasserstoffen. Eine andere
vorteilhafte Eigenschaft dieser Titanzusammensetzung ist ihre verhältnismäßig große Uhempfindlichkeit gegenüber Giften, wie
Lewis-Basen einschließlich Äthern; Aminen, z.B. Pyridin,
Bimethy!anilinι Schwefelverbindungen, z.B. Ihiophen und dergl.,
die sonst Titanverbindungen in katalytisohen Systemen inaktivieren.
,Die bisher bekannten Katalysatorsysterne konnten bei der Herstellung
von Polymeren in technischem Maßstab nur angewandt : werden, wenn eine ganz exakte Steuerung der Betriebsbedingungen
erfolgte und hochgereinigte Olefine verwendet wurden. Außerdem sind die mit derartigen Katalysatorsystemen erhaltenen Produkte.
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IH I
nicht durchwegs homogen, so daß kostspielige Fraktionier- und
Auslaugverfahrensstufen für die Gewinnung eines technisch annehmbaren
Polymeren nötig waren. Auch war es nicht möglich, das
gleiche Katalysatorsystem mit gleichem Erfolg auf alle Klassen von Olefinen anzuwenden.
Es wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäße Titanzusammensetzung
ein wirksamer katalytischer Bestandteil für die Polymerisation von Olefin-Monomeren ist, wenn man sie in einem
Katalysatorsystem anwendet, das aus der Titanzusammensetzung,
einem Grignard-Reagens und einem inerten, organischen Lösungsmittel
besteht.
Durch Vermischen von 0,1 Mol der Titanzusammensetzung, berechnet
als Titan,0,2 Mol praktisch ätherfreies Methylmagnesiumjodid und
400 ml Benzol wurde ein Katalysatorsystem hergestellt, das dann in einem Schuttelautoklaven mit 4 1 Fassungsvermögen eingebracht
wurde. Nach dem Verschließen des Autoklaven wurde technisch reines Ä'thylengas bei einem konstanten Druck von 3,5 kg/cm eingeleitet.
Während der achtstündigen Äthyleneinleitung wurde die Temperatur im Autoklaven zwischen 10 und 40° gehalten. Sobald
die Temperatur sich 40° näherte, wurde die Äthyleneinleitung vorübergehend abgestellt, um ein Überhitzen zu vermeiden. Nach *
dem Öffnen des Autoklaven wurde ein feinverteiltes Polyäthylen
entfernt, das mit Methanol zur Entfernung des Katalysators gewaschen
und dann bei 60° getrocknet wurde. Man erhielt 540 g Polyäthylen, das innerhalb eines engen Temperaturbereichs,
zwischen 270 und 275°, erweichte. In Tetrahydronaphthalin von
200° war es unlöslich und es besaß ein hohes Molekulargewicht und einen hohen Kristallinitätsgrad. Daraus geformte Gegenstände
hatten eine Streckgrenze von 162 kg/cm , eine Bruchfestigkeit
von 267 kg/cm und eine Elongation von 250 fo. Der Torsionsmodulus
betrug 3800 kg/cm2 bei 25° und 5200 kg/cm2 bei -50°.
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Zum Nachweis der Einheitlichkeit des nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erzeugten Polyäthylens wurden verschiedene.Proben des
nach der in Beispiel 3 beschriebenen Arbeitsweise erhaltenen Produkts mit Lösungsmitteln behandelt, nämlich mit Aceton»
Diäthyläther und n-Heptan als Extraktionsmittel. Nach jeder
Extraktion wurde das Extraktionsmittel entfernt und die Menge des in lösung gegangenen Polymeren bestimmt. Dabei wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
(a) Extraktion mit Aceton - 0,0 #
(b) Extraktion mit Diäthyläther - Spuren
(c) Extraktion mit n-Heptan - 0,5 $>
Durch Vermischen von 0,1 Mol der Titan-Zusammensetzung, berechnet
als Titan, und 0,2 Mol Methylmagnesium;)odid mit einem
Gehalt von 15 $> Äther in 400 ml Benzol wurde ein Katalysator-System
hergestellt, das in einen Schtittelautoklaven von 4 1 Fassungsvermögen eingebracht wurde. Danach wurde in den
gekühlten Autoklaven technisch reines Propylengas bei einem konstanten Druck von 9»8 kg/cm eingeleitet.. Während der
17-stündigen Propyleneinleitung wurde die Temperatur im Autoklaven zwischen 10 und 35° gehalten. Nach dem öffnen des Autoklaven
konnte ein körniges Polypropylen entnommen werden. Das
feinverteilte Produkt wurde zur Entfernung des Katalysators mit
Methanol gewaschen und dann bei 60° getrocknet. Man erhielt 450 g Polypropylen. ■ *·,;.
Das so hergestellte Polypropylen hat einen Erweichungstemperaturbereich von 185 bis 210°, hohes Molekulargewicht und hohe .
Streckgrenze, eine Bruchfestigkeit bis zu 254,4 kg/cm t war
unlöslich in Tetrahydronaphthalin bei 160°.und hatte ein
Biegsamkeits-Temperatur-Verhältnis von 1,9 innerhalb eines Temperaturbereichs von 25 bis -50°*
909620/1138
Ebeneo wie bei Verwendung von Äthylen ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erseugung von Polypropylen nicht erforder.-lich,
chemisch reines Propylen zu verwenden. Auch ist es nicht notwendig, hochgereinigte Sorten aromatischer oder aliphatischer
Lösungsmittel einzusetzen.
ιwurden mehrere Proben Zum Nachweis der Einheitlichkeit/des nach Beispiel 4 erhaltenen
Produkts mit lösungsmitteln wie Aceton, Diäthyläther und
n-Heptan als Extraktionsmittel behandelt.
Nach jeder Extraktion wurde das Extraktionsmittel entfernt und
die Menge an gelöstem Polymeren bestimmt. Dabei wurden folgende
Ergebnisse erhalten:
(a) Extraktion mit Aceton - Spuren
(b) Extraktion mit Diäthyläther - 0,2 ^
(c) Extraktion mit n-Heptan - 2,0 $
Außerdem wurde zum Nachweis der Stabilität des Katalysator-Systems
bei der Polymerisation von Propylen ein Versuch angeführt, wobei dem Gemisch 0,025 Mol Thiophen zugesetzt wurden.
Dabei wurde gefundeni daß die Ausbeute und die Beschaffenheit
des Endprodukts mit den ohne ThiopheneZusatz erhaltenen
praktisch identisch waren, was einen weiteren Beweis für die überraschende Erscheinung darstellt, daß die Gegenwart von
Schwefel keine nachteilige Wirkung auf die Wirksamkeit des erfindüngsgemäßen Katalysator-Systems ausübt. i
Der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator kann auch bei der
Polymerisation von Gemischen monomerer Olefine eingesetzt
werden.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer homogenen wasserfreien
Titan-IH-Verbindung durch Erhitzung eines Gemisches von Vorzugs weise feinverteiltem Aluminium und Titantetrachlorid in einem Molverhältnis von etwa 1:3 in einem organischen Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium und das Titantetrachlorid in einem inerten organischen Lösungsmittel auf eine
Temperatur zwischen 800C und 2200C erhitzt werden, wobei eine Titan-III-Verbindung mit dem Röntgenbeugungsbild:
Titan-IH-Verbindung durch Erhitzung eines Gemisches von Vorzugs weise feinverteiltem Aluminium und Titantetrachlorid in einem Molverhältnis von etwa 1:3 in einem organischen Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium und das Titantetrachlorid in einem inerten organischen Lösungsmittel auf eine
Temperatur zwischen 800C und 2200C erhitzt werden, wobei eine Titan-III-Verbindung mit dem Röntgenbeugungsbild:
d = interplanare Abstände, ausgedrückt in
k Angström-Einheiten
k Angström-Einheiten
= relative Intensitäten
erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
bei der Reaktion anfallenden, Lösungsmittel enthaltenden
Kristalle der Titanzusammensetzung durch Extraktion vom Hauptteil des Lösungsmittels befreit werden.
Kristalle der Titanzusammensetzung durch Extraktion vom Hauptteil des Lösungsmittels befreit werden.
Untertagen (Art. 7 § 1 AS*. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderunesgts. v. 4.9.
909820/1138
U17912
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches !lösungsmittel Kerosin, Lackbenzin, Paraffin-Öl,
Mineralöl, Xylol. Toluol, Benzol, Naphthalin und Tetralin oder halogenierte Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
9D9820/113t
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