DE1416167A1 - Elektrisches Filter - Google Patents
Elektrisches FilterInfo
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- DE1416167A1 DE1416167A1 DE19601416167 DE1416167A DE1416167A1 DE 1416167 A1 DE1416167 A1 DE 1416167A1 DE 19601416167 DE19601416167 DE 19601416167 DE 1416167 A DE1416167 A DE 1416167A DE 1416167 A1 DE1416167 A1 DE 1416167A1
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- H03H1/00—Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
- H03H1/0007—Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network of radio frequency interference filters
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Description
Dr. Expl.
Edward Bellamy McMillan, Perkins Row, Topsfield/
Massachusetts, USA ELEKTRISCHES FILTER
Dies· Erfindung betrifft Filter,die die Übertragung elektrischer
Leistung gewünschter Frequenzen erlauben,während
sie die übertragung von Leistung ungewünechter Frequenzen
unterdrücken.
Spezieller gesagt bezieht eich diese Erfindung auf einfache
und billige Hilfsmittel,die die Übertragung elektrischer
Leistung der normalen Frequenzen erlauben,während sie die
Leistung höherer Frequenzen,wie etwa diese der Radio-vnd
Mikrowellenbänder, unterdrücken.
Diese Erfindung bezieht sich,noch spezieller,auf eine
Anordnung,sowie eine Methode zur Herstellung dieser Anordnung,
bei der Serien-Induktivität und Kurzschlusskapazittt in einer
kompakten Anordnung mit elektrischen Verlusten kombiniert sein können,ohne die Verwendung von konzentrierten Scheinwiderständen
und ohne,dass man unerwünschte Marina und Miniaa
erhält,die gewöhnlich das Leistungs-Abschwächungsverhalten
von Kreisen »it konzentrierten Schaltelenenten charakterisieren, wenn nan ihr Verhalten über der Frequenzskala darstellt·
wünschenswert ist eines Kreis elektrische Leistung luzu-
von führen,ohne dass die gewünschte Leistung twe» Storleistung
*~ unerwünschter Frequenzen begleitet ist. lin Beispiel dieser
° Erfordernisse 1st ein abgeschirrter Raun,in welchen empfindo
liehe elektrische Messungen gemacht werden sollen und wo
Φ der Ausschluss der Einwirkung irgendwelcher elektromagnetischer
- Streustrahlung praktisch wesentlich ist.Während es relativ
einfach 1st,durch leitfähige Abschirmungen,die feile der
Zimmerwände sind,elektromagnetische Energie,die sieh frei
ausbreitet, fernzuhalten,so ist es oft noch notwendig,
Leistung relativ niedriger Frequenz in den Raun einzuführen uii die Messinstrumente zu betreiben.Schwierigkeiten
sind oft dadurch aufgetreten,dass die Versorgungsleitungen In den Raue nicht nur Leistung der gewünschten Frequenzen
einlassen,sondern ebenso wesentliche Beträge von Leistung gewisser hoher Frequenzen,die fernzuhalten der gense Sinn
des abgeschirmten Raunes ist.
Die Schwierigkeiten,denen »an bei dem Versuch begepnety
gewünschte Leiftrng in einen »tgeschirmten Bereich einzulassen
und Leistung höherer Frequenzen auszuschliessen, haben die Entwicklung einer Anzahl von verschiedenen Filterkonfigurationen
angeregt,welche oft in die Wfinde des abgeschirmten
Bereiches installiert wurden.Die meisten dieser
herkemailichen Filter bestanden aus sogenannten pi-Schaltungsanordnungen
von Induktivitäten und Kapazitäten.und es wurde
versucht,durch eine grosse Zahl solcher pi-Sektionen die
unerwünschten Komponenten abzuschwächen und dennoch die gewünschten
Komponenten durchzulassen.Verschiedene verwickelte Verbindungen und Kombinationen von pi-JCreisen sind erdacht
worden,um das Frequenzverbalten von Filtern dieses lyps zu
verbessern. Solche Filter waren Jedoch sehr komplex und teuer und waren in ihren AbschwSchungsverhalten als Funktion der
Frequenz charakterisiert durch schaffe Maxima und Minima.
Diese Maxima und Minima wiederholen sich periodisch und ■achten es oft unmöglich,den erforderlichen Grad von Abschwlchung
fiber ein hinreichend weites Frequenzband zu erreich* Zudem waren die ausgeführten Verbindungen der benutzten Komponenten
sehr umfangreich und schwer zu beherrschen,da der
80980 3/ 02U BADGR-GiNAL
IfIDtD/
und fliese schwer zu lokalisieren war,ohne die ganze Anordnung
auseinanderzunehmen.Weiterhin haben Filter dieses herkömmlichen Typs nicht die hohe Qualität in ihre» Verhalten
erreicht die notwendig ist,um einige sehr schwierige Typen
von Messungen durchzufuhren. Auch, sind sie nicht hinreichend
einfach und verlässlich,um ihre Benutzung fcei einigen Anwendungen
zu erlauben,bei denen Filter in grosser Zahl verwendet werden müssen und Verlässlichkeit yon extremer Wichtigkeit ist.Ein Beispiel dieser letztgenannten Kategorie ist
der Filtertyp welcher notwendig ist,um Streu-Radiofrequea«-
leistung von Kontrollrelais fernzuhalten,welche durch die
Radiofrequenzleistung irrtümlich bzw· fehlerhaft in Betrieb gesetzt werden könnten.
Noch ein weiterer Einwand gegen die Filtertypen mit konzentrierten
Sehaltelementen wie sie bis Jetzt von der Technik presSntiert werden ist die Tatsache,dass si« i.a. Kondensatoren
sehr hoher Kapazität erfordern,die über die Leitung angeschlossen sind.Bei Leistungsleitungen für höhere Frequenzen
können die Blindströme,die in solchen Parallelkondensatoren
fHessen so hoch sein,dass di· Benutzung des Filter!
untunlich wirä.Hohe Blindströme,die in die Filterkapazitäten
fliessen,können zu hohen Leitungsverlusten und geringen Leistungsfaktoren führen und können es sogar aöglieh machen,
f dass eine Leistnngsquelle nicht mehr in der Lage ist,die erforderliche
gefilterte Leistung an den Verbraucher a« liefern, ο wegen der Verluste zwischen Quelle und Verbraucher.
% Dementsprechend ist es ein Ziel meiner Erfindung ein Filter
herzustellen,welches seiner Natur nach einfach und verlässlich ist, und welches in der Lage ist,Leistung gewünschter Frek
quenzkomponenten zu übertrage^,, während es Leistung anderer
in ein·» Maes· unterdrückt das ausreicht,um
extrem strengen Forderungen zu genügen*
Ein anderes Ziel meiner Erfindung 1st ein Fieter sm
schaffen,welches billig 1st,welches nicht die Verwendung
konzentrierter Schaltelemente fordert und welches nicht
das Frequen»vergalten nit den Maxima hat,welches gewöhnlich
die Anordnungen charakterisiert,die konsentrierte Schaltelemente
benutzen·
Is ist ein weiteres Ziel meiner Erfindung ein Filter
«u schaffen welches kompakt ist und welches in grosser Zahl bei solchen Anwendungen benutzt werden kann,wo ein Ausfall
unheilvoll sein könnte und wo häufige Wartung nicht möglich 1st.
Ein zusätzliches Ziel meiner Erfindung 1st es eine Methode
xur Herstellung von Filtern anzugeben,die die in den
vorstehenden Paragraphen beschriebenen Eigenschaften haben.
leh habe die oben angegebenen Ziele erreicht,ebenso wie
andere Absichten,welche später ©##e»B±eh-fr ersichtlich werden,
indem ich ein Filter entwickelte,welches im wesentlichen
v^lsollert au· einem ga fadenarttgen Leiter, einer darum! ange-.
ordneten leitfähigen Abschirmung und einem Kern vonjzlemlich
feinem magnetischen Material besteht,welches sich zwischen dem h*±«fadenartigen Leiter und der leitenden Umhüllung be«
_ findet«Die gewünschte Leistung läuft durch den he**faden-ο
artigen Leiter,wlhrend die Energie der ungewünseilten Fre-
£J queatea entweder in dem magnetischen Material dlsslpiert
oder vo» der 1 eitfähigen Umhüllung nach Erde abgeleitet wird·
Der a*Aifftflenihnliehe Leite» selbst hat die Bigenrehaft einer
Utmttivlttt und bildet zusammen mit der le it füllten Umhüllung
«ine verteilte Kapasitat,während der X&m aus magnet!-
schem Material zwischen dem kfe^htfffl^iifh^ii^^en Leiter und der
leitenden Umhüllung nicht nur die Induktivität des Innenleitere
verstärkt,sondern auch die verteilte Kapazität zwischen dem h-rfrsfadenartigen Leiter und der leitenden Umhüllung
verlustbehaftet werden liest.
FQr ein niheres VerstSndnis meiner Erfindung sollten
die folgenden Paragraphen dieser Beschreibung beachtet werden und zwar Susannen mit den Figuren der Zeichnungen
die folgende Bedeutung habenϊ
Figur 1 ist eine Ansicht einer einfachen Filterform genSss meiner Erfindung/im Schnitt}
for das Filter der Fig.l als Funktion der Frequenz;
Figur 3 ist eine Ansicht,teilweise im Schnitt, eines
Filters,welches Bit gewissen einfachen Vor*
richtungen zur Verbindung mit den begleitenden Schaltungen versehexiist,und
^die spezielle Massnahmen getroffen wurden, ul) höchst
wirkungsvolle Dämpfung auf niedere Frequenzbereiche auszudehnen,
^f Bei Betrachtung der Figur 1 der Zeichnungen kann nan einen
^f Bei Betrachtung der Figur 1 der Zeichnungen kann nan einen
CM &
o fc«*afadenartigen Leiter 11 erkennen,τοη dem ein Seil als
<*> Wendel gewickelt 1st und der sich durch eine leitende
£J Röhre 12 erstreckt,welche als Gehiuse für das Filter dient.
φ Der Drahtleiter 11 und die leitende Röhre 12 sollen aus
einen Material nit hoher Leitfähigkeit wie etwa Kupfer
beetehe*.Unmittelbar an der Innenseite der leitenden Röhre
ι 12 in Figur 1 1st eine isolierende Schient IS zn sehen,
* int ~*Ije.
welche ·1η besonderes einzelteil sein kann oder einfach ein über«ng auf der inneren Oberfläche der leitenden Rühre
12. Bei de» in Figur 1 gezeigten Filter benutzte ich glinnerbedecktes Faserglae bei der Konstruktion der Isolierschicht
13. D«r Raum ιwischen den Windungen der Wendel
des drahtf&rnigen Leiters 11 und zwischen dieses Leiter
und der Isolierschicht 13 ist alt einem magnetischen Material 14 gefüllt,welches als Kern für die Wendel dient
und weiterhin als verlustbehaftetes dielektrisches Material
fflr den Kondensat or, der durch den draht förmigen Leiter 11
und die leitende Rohre 12 gebildet wird. In gewisses AusBass dient das magnetische Material 14 selbst als eine
»Platte» eines Kondensators,von den die andere »Platte»
die leitende R<5hr· 12 1st.
Das magnetische Material sag wünschenswerter Weise aus
Ilsen sein,das in einen solchen Ausnass pulverisiert wurde,
dass die Partikel ziemlich fein sind»Von den Eisenpartikeln
des in Figur 1 gezeigten Filters sind 23* kleiner als
15 u i» Durchmesser,während der Rest grosser als 15^
in Durchneaser ist .Der Drehleiter 11 kann innerhalb der
leitenden Röhre 12 und der Isolierschicht 13 durch einen Haken gehalten werden,während das nagnetische Material 14
eingefüllt wird un den leeren Raun auszufβΐlen.Wenn gewffnseht
m nag das nagnetische Material in das Filter unter Vakuvn eingeführt werden,un den Betrag der eingeschlossenen
Luftblasen avf ein Mlalnvm z« reduzieren.
IiB: intressanter Punkt bei der Konstruktion neines Filters
ist,Aas· entweder der Drahtleiter 11 oder die leitende
R6nre 12 in elektrischen Kontakt nit dem magnetischen
Material sein sollte.Obwohl es Möglich 1st durch einen
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isolierenden Überzug auf den Drahtleiter 11 das Magnetische Material 14 in leitenden Kontakt ait der leitenden Röhre
IS zu bringen7ist es v» von einem elektrischen Standpunkt
aus vorzusiehen,eine Isolierschicht 13 zwischen leitender
Röhre 12 und magnetischen Material 14 zu benutzen und das
magnetische Material 14 in innigen Kontakt(elektrischen)
mit dem Drahtleiter 11 kommen zu lassen· Mit anderen Worten:
da es nur nötig ist,dass entweder Drahtleiter 11 oder leitend· Röhre 12 vom magnetischen Material isoliert ist,1st
es aus elektrischen SrwÄgungen wünschenswert,dass die Isolation
eher an der leitenden Röhre 12 als an dem Drahtleiter 11 angebracht wird.
Ein weiterer interessierender Funkt bezüglich des-»ag*eWH»
magnetischen Materials 14 ist die Tatsache,dass seine Leitfähigkeit
eher endlich als Null sein muss,aber dass diese
Leitfähigkeit viel geringer als die des Draht!niters Il
sein muss. Es 1st klar,dass trotz der Möglichkeit JTfr elektrische
Verluste im magnetischen Material 14 der grössere Teil des Leisti'ags-Strome« noch durch des Draht leiter 11
fliessen sollenstatt deren das magnetische Material 14· lea
fand, dass das Verhältnis 100 zu 1 zwischen der Leitfähigkeit
des Drahtleiterβ 11 und der des magneti*ohen Materials 14
in kompakten Zustand eine gute Relation ist. natürlich
: begrenze ich mich nicht auf Leitfähigkeiten mit diesem Ver-
;f hiltnis.
ο Obgleich der Drahtleiter 11 als WendeIkonfiguration innerco
halb der leitenden Röhre 18 beschrieben wurde 1st es eia-
co sichtig,dass die Steigung der Wendel so gross werden kam«,
° dass der Drahtleiter sich der Konfiguration einer gerafei
Linie nfhert.Is würde in der Tat möglieh sein ei» Filter zn
bauen,in welchem der Drahtleiter 11 auf seine ganze Ltage
einiger ader Dreht let·Bs let Jedoch klar,dass ich bei Anwendung
der Wendelkonfiguration in der Lag· bin,di· Serieninduktivität des Drehtleiters 11 zu vergrossern.Soweit di·
effektiv· Filterwirkung davon abhingt sowohl «la· vernünftig
hoheCSerlen induktivität als auch Parallelkapailfcat zu haben,
siehe Ich die Verwendung der Wendelfor« Bit einer beträch-1ichen
Anzahl von Windungen de« Drahtleiters 11 vor.
Noch ein anderer interessanter Punkt beruht auf der Tatsache,
dass Jeder Zuwachs der Wendel des Drahtleiters 11 denselben Abstand von nächsten Punkt der leitenden Rohre 12 hat
und dass daher jeder Zuwachs gegebener Länge des Drahtleiters
11 beiflglich der leitenden Röhre 12 eine Kapaiitlt besitzt,
die vergleichbar 1st Bit Mit Jede· anderen Stück des Drahtleiters 11 von gleicher Länge.Obgleich es offensichtlich 1st,
dass einige feiletüoke des Drahtleiters 11 näher an den Enden
der leitenden Rühre 18 sind als andere und dadurch etwas versehledene
Kapazitätjbesitzen,so 1st es doch wahr,dass die
Änderung der Kapazität entlang der Wendel durch eine wenig veränderliche Verteilung gekennzeichnet let anstatt durch
einem hohen Grad von Biskontinuität,welche notwendigerweise
die Kreise alt konzentrierten Schaltelementen kennzeichnet· Is gibt folglieh keinen Grund, scharfe Spitzen la Frequenzverita·]
zu erwarten und Versuche zeigen,dass es offensichtlich keine solche Spitzen in wirklichen Fre~
«r- quensverhalten gibt »Solches Verhalten steht in scharfem Gegen-
° sati zu desjenigen der herkoanlichen Filter welche auf de«
V*rkt sind,αad es ist weitgehend der Benutzung des Kernes
öS | aus Magnetische» Material nlt nissiger Leitfähigkeit zuzu-
φ Bchrelbea.
Is 1st klar,dass bein Filter der Figur 1 eine Anzahl von
Variationen Möglich sind,ohne von Wesentlichen dieser Ir-
findung abzuweichen.Zum Beispiel könnte man anstatt der
Fiberglas-Isolationssehicht 13 einen Film aus Lack oder
plastischem Material verwenden,d*s auf die innere Oberfläche
der leitenden Rohre IS gesprüht oder gestrichen wird. Weiterhin wäre es möglich, einen isolierenden Oberzug auf
der Aussenfläehe einer De11anordnung,bestehend aus dem Drahtleiter
11 und dem magnetischen Material 14 ,anzubringen und anschliessend die leitende Rohre IS als aufgesprühten
oder aufgestrichenen Überzug zu realisieren.Irgend eine
Methode muss angewandt werden,um die mechanische Stabil!tit
des magnetischen Materials aufrecht zu halten,bis die
isolierte leitende Rühre 12 um das magnetische Material angebracht
1st. Gin !feg,eine solche Konstruktion auszuführen besteht darin, einen inneren Kern aus magnetischem Material
zu formen,wie etwajgepulvertes Bisen in zylindrischer Form,
es so zu sintern,dass es seine Form behält während man die
Windungen- des Drahtleiters aufwickelt.Wenn gewünscht kann
der innere Kern in einem Behälter mit wemdelförmigen Vertiefungen
auf der Innenseite geformt und gesintert werden, wobei der innere Kern mit einer gerillten Oberfläche versehen
wird,die zur Aufnahme der Windungen des Drahtleiters 11 geeignet ist. Nachdem diese Windungen auf den inneren
Kern aufgebracht sind kann diese Teilanordnung innerhalb der isolierten leitenden Rohre gelagert werden,während der Rest
des magnetischen Materials 14 an Ort und Stelle gebracht wird,wobei der Kern vervollständigt wird und die Räume
zwischen den Windungen der Wendel und zwischen der Wendel und der *·*>
isolierten inneren Oberfläche der leitenden Röhr· ausgefüllt werden.
Is ist klarvdass es wünschenswert sein «ag einig·
ÖÜ9803/02U ., '
mechanische Mittel· iur Verhinderung der Beschldigung
des Magnetischen Materials zu benutzen,wie etwa Gummistopfen an den Bhden des Filters Kit Löchern in den Mitten
für die Durchführung der Drähte des Drahtleiters 11·
line andere konstruktive Ma-ssn-akee Variation,die zur Vergrässerung
der Kapazität zwischen Drahtleiter 11 und leitender Röhre 12 dient,besteht darin, die innere Oberfläche
der leitenden Röhre IS »1t fendelvertiefungen zu versehen,
die den Leiter 11 aufnehmen.
Spezifische räumliche Dimensionen des Filters der Figur 1 sind folgende; die leitende Rohre 18 ist eine 12,5.Cm
lange Kupferrähre mit» äusserem Durchmesser von 1,5 cn;
Drahtleiter 11 ist aus Kupferdrafit von 1,63 mm Durchmesser
gebildet und zu einer Wendel mit 24 Windungen auf die Länge der 12,5 ca langen leitenden Rühre aufgewickelt.
Das Magnetische Material ist gewöhnliches pulverisiertes Klsen,das die Bezeichnung No.5-P38-δ trägt und welches
billig und auf den Markt leicht erhältlich ist. Diese Dimensionen geben dem Filter aäherungswelse eine Induktivität
von 4 microhenry und näherungsweise eine verteilte Kapazität von-»ft- 800 mieromicro- Farad. Diese Parameter sind,
obwohl typisch, in keiner Weise in einem begrenzenden Sinn in verstehen. Klarerweise kann man die Induktivität des
Filters durch Verkleinerung der Steigung der Wendel vergrosÜh
während die verteilte Kapatität dadurch vergrössert werden kann,dass man den äusseren Durchmesser der Wendel dem
inneren Durchmesser der leitenden Röhre annähert. Obgleich die in dieser Darstellung beschriebenen Filter gerade sind
in ihrem ganzen Aufbau ist es klar,dass Filter entsprechend
■einer Erfindung nicht immer gerade sein müssen und in der
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- li -
Tat müssen sie auch unter gewissen Umständen anders als gerade sein.Ein möglicher Fall,ein Filter anders als gerade
zu Bachen wurde eintreten,wenn ein sehr langes Filter benötigt
wird,der Platz tür seine Unterbringung aber begrenzt ist. In diesen Fall könnte es vorteilhaft sein,das ganze
Filter spulenformig aufzuwickeln· Die Anwendung von flexiblen
Drahtleitern und leitenden Röhren wurde die Herstellung von Filtern mit anderer als gerader Fora erleichtern,ebenso ihre
Handhabung.
Gehen wir zur Figur 2 der Zeichnungen über· Dort ist eine
Darstellung eines Teils des Dämpfungsverhalte&e des Filter«
der Figur 1 angegeben. Die Darstellung zeigt,in Abhängigkeit von der Frequenz,welcher Abschwächung die Leistung«-Komponenten
beim passleren des Filters unterliegen,wobei die Eingang si ei st ung an den Drahtleiter 11 angdtectü ossen ist und
angenommen wird,dass die leitende Röhre 12 mittel« einer
Klammer oder Ähnlicher Verbindung geerdet i«t.Man wird bemerken,
dass die Abschwichung mit einem ziemlich niederen Wert
beginnt und als Funktion der Frequenz bie zu einem Punkt,der
mit kommerziellen Messgeräten nicht mehr »«»«technisch Μα
ginglich ist, scharf an st «Igt. Daher 1st es mlcht möglich gewesen,
Df mpfungswerte fflr Lelstungskomponeaten höherer Frequenz
zu zeigen.Nichtsdestoweniger ist es mit Sicherheit möglich
festzustellen,dass die Dämpfung für dies· höheren Frequenzem
jenseits 120 dezibel liegt umd Aas« es keine Re«onanzpunkte
gibt,wenn die Dämpfung injoberen Frequeizberelch
unterhalb dieses Wertes kommt« Die« ist ein· wichtige Tateaea«
im Hinblick auf die A*förderung»,die für einig« Filter aufgestellt
wurden und die verlamgen,daee el· L«iet«aj«kc*po-
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neiiten »it Frequenzen von 800 MHz und höher auf mindestens
120 dezibel abschwächen. WShrend das Verhalten der Filter
für Frequenzen von SOO MHs und höher völlig zufriedenstellend
let,werden spezielle Konstruktionsgesichtspunkte bei der
Optlnellsierung des Verhaltene bei Frequenzen von 100 MHs
oder weniger wichtig. Ub den Bereich zufriedenstellender
Abschwichung auf sehr geringe Frequenzen auszudehnen,könne*
Kondensatoren zwischen den Drahtleiter 11 und die leitende Röhre 12 an einen oder beiden Enden gelegt werden.Sine
solche Konstruktion ist in Figur 4 illustriert und wird in späteren Paragraphen dieser Beschreibung erörtert. Es 1st
jedoch wichtig sich zu vergegenwfirtigen,dass ohne die Benutzung dieser Hilfskondensatoren extrem bedeutungsvolle
Dämpfungsforderungen erfüllt werden können und zwar für
LeistungskoBiponenten im Mikrowellenbereich und den ganzen
Bereich abwSrts durch das UHF-Band bis zu« VHF-Band.Noch bemerkenswertexjlst die Tatsache, dass dieses Breitbandverhalten
durch relativ einfache Schaltelemente erzielt wird/
wobei keine komplizierten Verbindungen von Induktivitäten und Kondensatoren benutzt werden· Wenn man sich entschllesst
diese Hilfskondensatoren zn verwenden,dann kann maa zufriedenstellende
ÄbechwÄchung bei Frequenzen von weniger als
IMHz erreichen.
Figur 1 ziemlich Ihnlleh let,aber gewisse Vorrichtungen best
*"■ sitzt,vm das Filter leicht in einen elektrischen Kreis ein-
^ schalten iu können. Indem gleiche Bezugszahlen für Ähnliche
ο Komponenten in Figur 1 und 3, verwendet werden ersieht maa,
. cn dass das magnetische Material 14 in Figur 3 durch Gammi-• *>
scheiben an seinem Platz gehalten wird und dass die entsprechenden
Enden des Drahtleiters 11 an Durchffftrnisgsijfolatoren
23 und 24 angeschlossensind. Mas sieht fc!ass die leitende „-.-...,,
Röhre 12 an eine Scheibe 25 gelötet ist,welche in die Wand
eines abgeschirmten Raumes ,in dem empfindliche Messungen
gemacht werden sollen,montiert werden kann.Die Anordnung in
Figur 3 repräsentiert ein gebautes Exemplar,bei welchem das magnetische Material 14 zu einem 12,5 cm langen Körper geformt
wurde und das fertig montierte Teil in der leitenden Röhre 12 ein 20 cm langer Zylinder ist.Drahtleiter 11 besitzt
35 Drahtwindungen und trägt zu dem Filter eine Induktivität von ungefähr 26 micro-Henry bei. Die verteilte Kapazität beträgt
in dieser besonderen Realisierung ungefähr 3000 micromicro-Farad.Obgleich
in den bis jetzt beschriebenen Realisierungen gewöhnliches pulverisiertes Eisen als magnetisches
Material 14 benutzt wird, wurden die verschiedensten Experimente ausgeführt um festzustellen,«» ob andsres magnetisches
Material dem pulverisierten Elsen hinreichend überlegen ist, um die Unkosten bei Anwendung solchen Materials zu rechtfertigen.
Es wurden zum Beispiel verschiedene Ferrit-Materialien
getestet,um die Induktivität des Filters maximal zu machen und verschiedene Partikelgrössen wurden versucht,um
die Relation zwischen spezifischen Widerstand und Permeabilität des magnetischen Materials optimal zu machen.Ein
Elsen-carbonyl genanntes Material wurde getsstet.und es
wurden sogar Versuche gemacht mit einer Mischung von Elsen und Barium-Titanat als magnetisches Material um die dielek-
<- trieche Konstante des Materials maximal zu machen und damit
^ die verteilte Kapazität des Filters.Obgleich durch die Vero
wendung dieser Materialien einige kleinere Verbesserungen ge«
σ> macht wurden,so machten sich diese Verbesserungen doch voro
nehmlieh im höheren Frequenzbereich der Filtereharakteristlk
bemerkbar,wo die Filterckarakteristik,fee»Y%e4]:t-»»elt- der
normalen Filter schon völlig zufriedenstellend war.
hat die Verwendung anderer Materialien ale Elsen manchmal das Verhalten der Filter im unteren Frequenzbereich,
wo das Verhalten kritischer ist,ungünstig beeinflusst.
Daher begünstige ich gegenwlrtig die Verwendung von gewöhnlichen
pulverisierten Eisen als magnetisches Material in Hinsicht auf die Tatsache,dass gewöhnliches pulverisiertes
Eisen das beste Verhalten bei niederen Frequenzen zu geben scheint und ebenso bei hohen Frequenzen ein völlig
zufriedenstellendes Verhalten* Ein weiteres Verfahren, welches versucht wurde,ist die Verwendung von Barium-Titanat
in For» eines Überzuges zwischen dem magnetischen Kater
IaI undjder leitenden Rühre.Dieser B Gebrauch von Barium-Tltanat
stützt sich auf die Annahme» ,dass die hohe Dielektrizitätskonstante des Barium-Titanats die verteilte
Kapazität des Filters hinreichend vergrossern wird,um sein Verhalten zu verbessern. Es ergab sich wiederum,dass
die einfacheren Anordnungen ohne Verwendung des Barium-Titan«
sehr zufriedenstellendes Verhalten llefernjund dass angeaesseneXKapazitet
ohne Verwendung dieses dielektrischen erreicht werden kann. Die verteilte Kapazität kann vergrössert
werden,indem man die innere Oberfläche der lei-
vßtwa
tenden Rühre IS speziell formt,wie)durch die WendelVertiefungen
27.
In der Figur 4 der Zeichnungen ist eine kommerzielle Filteranordnung entsprechend meiner Erfindung gezeigt,
wobei Hllfskondensatoren 31 und 32 an den entsprechenden
Enden des Filters benutzt werden,um das Niederfrequenzverhalten
xu verbessern· Das Filter der Figur 4 ist für die Fortleitung von mindestens 30 Ampere Leistungsstvoe durcn
α·* Drahtleiter 11 konstruiert und gibt gutes DÄmpfungs-
verhalten für alle Frequenzen oberhalb 1 MHz. Auch wenn diese Hilfskondensfttoren verwendet werden um das Niederfrequenz
verhalten der Filter entsprechend meiner Erfindung
zuve verbessern ,so ist die Kapazität dieser Hilfskondensatoren
nur ein kleiner Bruchteil der Kapazität,die bei den herkömmlichen Filtern benoetigt wird.
Eine Methode,ein Filter wie in Figur 4 aufzubauen umfasst
folgende Schrittes
das
1: Führe e&e Enden des Drahtleiters 11 durch ein Loch
1: Führe e&e Enden des Drahtleiters 11 durch ein Loch
in einer Gummischeibe 554»
2. Verbinde das Ende des Drahtleiters 11 n±t dem Kondensator 31 durch die Schraubenvorrichtung 35,
3. Setze den Drahtleiter 11,die Guannissheibs 34 und
den Kondensator 31 in die leitende R$hr® IS und löte
an einem Ende der leitenden Röhre fest.
4. Bringe etwas Wachs in die leitende Röhr© IS und heize
die Anordnung um die Gumaischeibe 34 &n der inneren
Oberfläche der leitenden Rohre su befestigen.
5. Fülle die leitende Röhre 12 bis zu einem gewflnechten
Punkt mit magnetischem Material 14 feuf - etwa pulverisierte
EiBeimischung,bezeichnet mit 1-91-f von
Mc Millan Laboratory,Incorporated,Ipswich,Massachusetts
ErwSrme wieder die Anordnung um das magnetische Material)
mechanisch zu stabilisieren. Di« B-911
Mischung enthält folgende« Bestandteil·:
524,2 Gewichtsteile Ancor 1025 Eisenpulver wie es
von Hoeganaes Sponge Iron Corp.,Biverton,
New Jersey produziert wird.
809803/02U
- ie -
51 Gewichtsteile lpon 628 epoxy Harz,wie es von
der Shell Cheaical Company hergestellt wird.
43,6 Gewichtsteile RD-I butyl-glyeidal Ether,wie
er von Ciba Co.,Klmberton,Pennsylvania er«engt
wird (Dieser dient als Verdünner)
8,6 Gewichtsteil· diaethylaminoethanol (Dieses
dient als Hirter ,wean die Mischung beheizt
wird)
6. Verbinde das leitende Glied 37 nit den Kondensator
32 alt Hilfe der Schraubvorrichtung 38.Verbinde
das leitende Glied 57 an seine* anderen Ende mit
des Verbindungsblock 39.
7« Wihrend der Dra^tleiter 11 leicht gestreckt wird,so d
dass seine Buden ate der leitenden Rühre IS herausragea
{ befestige das fade des DraBtleiters 11
■at e aa Verbindungsblook 39 und verlöte die
Verbindung.
Ia der in Figur 4 geselgten Realisierung sind die Kondensatoren
fflr βΟΟ V Gleichspannung ausgelegt,was eine hinreichende
Isolation für die aelstea Lelstungsquellea ,bei denen ein
Filter benötigt wird,1st. Der Dr»Stielter 11 uafasst eine
10 es laag Spile aus Kupferdraht voa 2,05 mm Durchmesser,
der alt Ziaa fiberzogen 1st und zu einer Wendel alt 3 »ladungen
pro ca aufgewickelt ist. Der Abstand zwischen Draht-.leiter
11 und leitender Röhre IS ist weniger als 5 aa. .
Vor Ae* finsetιen des Drahtleiters in die leitende Röhre
wirft Ale innere Oberflieh· der leitenden R5hre 12 alt eiaea
ungeffhr 75 mti dicken FIIb aus nichtleitenden Material lso-
809803/0214
liert.In dem Filter der Fig· 4 !tat die leitest S8hr· 18
einen Iusseren Durchaesser von 1?9 cn uml 1st ftf IS.»6 ea
lang.Die Sfaaädieke der lei tea-lea Bdhz·· is^ Ix eiü*» Fall,
in den die R6hre aus Stahl ist,0,6 am ie3 is eines
FaIl9In tea die RShre aus Meshing 1st,0,8 aa»
Qberfliehe der leitenden S5hre angebyaefet ist,1st
Oberaug aus drei Lagei?,svon denen Jeäe uaijefiSi? SS »f
iet.ZnnSuhst lege ich eine Anfa^gasefeicifi ai;» polyvinyl
butyral auf,dans folgea dieser Irsteshicht hinter«
einander eine Schicht aas Fheaol-Hars -a*d eine aus polyvinyl
öiityral«, Hftch der Anbringung J»3er eiazalnea
äiirch ?aiaehei)ispähen oder bSreteo >»evor33»g· ich
Sehl«iit ungefähr 20 Minuten bei uagafalns· 181 3?a
xu beheizen» Diese besegleue&e Isolabio-iäSGlsi^Rt gibt
angea&esenen Sohuti gegea F^tentialdiff^reasem von aindestens
1000 ¥olt bei 400 Hi.
Offensioh-mcti gibt es viele Mugliclikeltes fi? 61·
benutzende Isolatioasachi&ht .Zu« Beieplel hab® io*\
de? teatschicht und svel folgende» laoli^rsehiuhtea ein·
alt Al us« iai um pulver versetzte Schielst verwenSst
lasanahm* let es abglich,die DSiepf^Ai ff!r »taige
i'j erhöhe« 9lb9A8o benutzte IeIi eia· Zviaelieitseltio&%vdl·
Bari UM-Tit*n*t e!itliielt$«3t die D.Ul»lt^ri*itl:-:i*o«»*»ete
der Isolationsschicht s% vergi?6as«!?a, Aa» a^f-a*»» ier
fduhüeit siehe i@(i 9« J#ä^ah Tor ,eini
vie beschrieben 9se ^
Wena dl·
reichnnri sein «oXlt* k3os#a A»t«?ii«l aehipei·« «eiestr
reichnnri sein «oXlt* k3os#a A»t«?ii«l aehipei·« «eiestr
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parallel t*atit»t werden.Noch weitergehend:venn es nicht
■dglich sela sollte ein Filter herzustellen,dessen Fre-
quensverlialt·» -e breit genug ist ,um eine extrem
streng Anforderung zu erfüllen,so ist es möglich eine
νοα Filtern lsi Serie si benutzen„von denen Jedes so konstruiert
ist .„dftja es uagewflascht® Leistung in einen gegebenen
FreQaeazbaad unterdrückt. Ia allgemeinen sollen
fffr Jedes Freqiaeasbaad dia Dimensionen dee Filters Itlein
sein In Vergleich stsr Wellenlänge der Leistungskoxponenten,
die unterdrückt werden soilen.
Is wird eingesehen werden,dass ein einfaches Mittel
geschaffes wurde um Fllterungsfisnktionen zu übernehmen,
die früher cur dtsrah kompllsierte Anordnungen von Schaltelement
ea erffillt- werden konnten und dass es diese Funktion
in besserer Welse übernimmt als die äerkdmmllcfeen Anordnungen
· Dft* 9fm pulverisierte Ilsen oder anderes magnetisches
Material dient nicht nur als magnetischer Kern,
sondern ftvcfe als Yerlustdielektrikumo Ftfr beste Resultate
sollt· die Leitfähigkeit des magnetischen Uterialβ einen
eidlleneB Wert cabea, aber weit unterhalb derjenigen der-Jemige·
dee £«istuagsleltere liegen. Im Hinblick auf die
Dichte der MagnetfeldlIniea in der Nfhe des Leistungsleiters
tat ·· wflnschems^ert den Drahtleiter nicht vom magaet1sobem
tfttterial ib Isolierern, sondern lieber das magmet1sehe
Material vom Aassenleiter su isoliere»,an dess
OberflIffce Al· mftgBetleeme Flueedichte mlcht so gross 1st.
Bm wit4 eimsiolitig sei*,das« verschieden· Modifikationen
melft·· itltvMi iarehgefflhrt werden k6mnen,irenB man diese
Prisflpl·» mm«mnd«t nmä ve· wesentHohes »einer Irfiisdung
ηlet^ Ämweioat. Mm wfre sogar möglich,Jedes Kmde de· Drafct-
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letters nit des entsprechenden Ende derjLeiteaden Röhre
zu verbinden und das Filter nur als Energie diseipierendee
Element zu verwenden. Dementsprechend möchte ich,dass der
Rahmen meiner Erfindung nur durch die angefügten Ansprüche
gegeben ist·
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Claims (1)
- Ansprüche«Anspruch 1.Sin elektrisches Filter,speziell geeignet zum Ausfiltern von Frequenzen hdher als 1 MHz,dadurch gekennzeichnet, dass ein Draht,der Strom niederer Frequenz fuhrt,seitlich von einer leitenden Hülle umgeben ist und ein Kern von magnetischem Material in Partikelform zwischen den Draht und die Umhüllung gebracht ist.Anspruch 2.Ein Filter entsprechend Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Draht in Fora einer Wendel angeordnet ist.Asspruch 3.Sin Filter entsprechend Anspruch S,dadurch gekennzeichnet,dass das magnetische Material den Baum zwischen den Windungen der Wendel und zwischen der Wendel und der Umhüllung substantiell ausfällt. Anspruch 4.Ein Filter entsprechend Anspruch 2 oder 3,dadurch^f gekeinzeichnet,dass das magnetische Material Eisenpulver ist.
Anspruch 6.o ist.Ein Filter entsprechend Ansprächen 3 oder 4, da-QO *durch gekennzeichnet,dass dl· Umhüllung geerdet ist.Ein Filter entsprechend irgend einem der Ansprache— ^ —2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material mit dem Draht in Kontakt stellt,aber vom der Umhüllung isoliert ist.Anspruch 7.Ein Filter entsprechend Anspruch β,dadurch gekenn-,BQ/zeichnet,dass der Draht in einer auf der inneren Oberfliehe der leitenden Hülle vorgesehenen Rille gehalten wird, wobei eine dazwisehenbefindliehe Isolation den Kontakt zwischen Draht und Umhüllung verhindert·Anspruch 8..Ein Filter entsprechend Anspruch S,dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetische Material keinen leitenden Weg zwischen dem Draht und der Umhüllung darstellt und und dass ein Kondensator zwischen Draht und Umhüllung angeschlossen ist.Anspruch 9.Ei Filter entsprechend Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfähigkeit genannte!? partikelfor»igen magnetischen Materials mindestens eine Grossenordnung kleiner ist als die des genannten Drahtes.Anspruch 10.Ein Filter entsprechend Anspruch β,dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material von der Umhüllung durch einen dünnen Oberzug aus dielektrischen Material isoliere ist,der sich auf der inneren Oberfläche der Unhüllung befindet.809803/02UAnspruch 11.Bin Filter entsprechend Jedes der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dass seine Abmessungen klein sind gegen die Wellenlänge Jeder Frequenzkomponente, des Stroses,der den Draht passiert.Anspruch 18.Eine Methode zur Herstellung der Filter entsprechend Jedes der Ansprüche β bis 11,dadurch gekennzeichnet,dass ein zentraler Kern aus mahnet iicTie-m Material geformt wird, um diesen zentralen Kern ein Draht gewunden wird,weiterhin dass pulverisierte? magnetisches Material auf den übfang dieser Anordnung,bestehend aus dem Zentralkern und den Draht,angebracht wird ,die Sussere Oberfläche des genannten pulverisierten magnetischen Materials isoliert wird und dass eine leitende Hülle um das isolierende Material geschaffenwird.Anspruch 13.Eine Methode entsprechend Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, dass in den Kern eine wendelfSrmige Vertiefung eingebracht wird und der Draht in diese Vertiefung gewickelt wird.Anspruch 14.Ein· Methode entsprechend Anspruch IS oder 13,dadurch gekennzeichnet,dass die leitende Umhüllung zuerst auf ihrer laueren Oberfläche mit einer Isolation versehen wird und über die vorher gebildete Anordnung,bestehend aus Kern Draht und pulverisiertem magnetisches Material, angebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78788559A | 1959-01-20 | 1959-01-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1416167A1 true DE1416167A1 (de) | 1968-10-17 |
Family
ID=25142821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601416167 Pending DE1416167A1 (de) | 1959-01-20 | 1960-01-14 | Elektrisches Filter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH377888A (de) |
DE (1) | DE1416167A1 (de) |
FR (1) | FR1245277A (de) |
GB (1) | GB952327A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421986A1 (de) * | 1994-06-23 | 1996-01-04 | Miele & Cie | Funkentstörfilter |
DE19838587B4 (de) * | 1997-08-25 | 2008-04-24 | Murata Mfg. Co., Ltd., Nagaokakyo | Induktivität und Verfahren zum Herstellen eines Induktivität |
-
1960
- 1960-01-04 GB GB24560A patent/GB952327A/en not_active Expired
- 1960-01-14 DE DE19601416167 patent/DE1416167A1/de active Pending
- 1960-01-14 FR FR815646A patent/FR1245277A/fr not_active Expired
- 1960-01-20 CH CH60560A patent/CH377888A/fr unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421986A1 (de) * | 1994-06-23 | 1996-01-04 | Miele & Cie | Funkentstörfilter |
DE19838587B4 (de) * | 1997-08-25 | 2008-04-24 | Murata Mfg. Co., Ltd., Nagaokakyo | Induktivität und Verfahren zum Herstellen eines Induktivität |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH377888A (fr) | 1964-05-31 |
FR1245277A (fr) | 1960-11-04 |
GB952327A (en) | 1964-03-18 |
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