DE1413701A1 - Verfahren zur Erfassung des Durchgehens von Motoren oder des Schleuderns der Triebraeder von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Erfassung des Durchgehens von Motoren oder des Schleuderns der Triebraeder von Schienenfahrzeugen

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DE1413701A1
DE1413701A1 DE19621413701 DE1413701A DE1413701A1 DE 1413701 A1 DE1413701 A1 DE 1413701A1 DE 19621413701 DE19621413701 DE 19621413701 DE 1413701 A DE1413701 A DE 1413701A DE 1413701 A1 DE1413701 A1 DE 1413701A1
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Germany
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resistor
capacitor
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runaway
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DE19621413701
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English (en)
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Schnoerr Dipl-Ing Robert
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erfassung des Dürchgehens von Motoren oder des` Schleuderns der Triebräder.von. Schienenfahrzeugen. Bei Triebfahrzeugen ist man bestrebt, um hohe Zugkräfte ausüben zu können, das Reibungsgewicht bis nahe an die Schleudergrenze der Triebräder auszunützen: Da die Reibungsverhältnisse zwischen Rad -und Schiene sehr unterschiedlich sein können,treten ab und zu-Schleudervorgänge auf. Solche Schleudervorgänge_ßind sehr wenig erwünscht, da sie nicht nur mit einem U#gkraftabfüll verbunden sind, sondern weil beim Schleudern auch hohe Materialbeansprüehungen durch Fliehkräfte auftreten können. Auch treten dann; wenn sich die Räder nach dem Schleudervorgang wieder-fangen, stoßartige Beanspruchungen für. das Material auf.-Es-ist deshalb erwünscht, einen auftretenden Schleudervorgang möglichst schnell zu erfassen und durch Verkleinerung des .Antriebsdreh- ' momentes oder durch Betätigung einer S@andstreueinrichtung zu beenden.
  • Es'eind bereits -Sohleudersehutzeinrichtungen bekannt' bei denen mit.den Triebrädern, kleine Schwungmassen verbunden 'sind, die über eine-Schlupfkupplung angetrieben werden.'Werin die Winkelbeschleunigung der Triebräder zu gross wird, wie dies z.B.
  • beim Eintreten eines Schleudervorganges der Fall,.ist;_kann die Schlupfkupplung das zur Beschleunigung der Schwungmassen erforderliche Drehmoment nicht mehr aüf-diese.übertrage:n. Das . -Rutschen der Schlupfkupplung ist ein Kriterium für das Auftreten eines Schleudervorganges uridkannfür die Einleitung der Verminderung des Antriebsdrehmomentes herangezogen werden bezw, die Betätigung der Sandstreueinrichtung einleiten.' . Es sind auch elektrisch wirkende Schleuderschutzvorrichtungen bekannt. Bei Triebfahrzeugen, die eine oder mehrere Laufachsen ' besitzen, kann das Vorhandensein einer Drehzahldifferenz zwischen einer Triebachse und einer Laufachse als Kriterium für den Schleudervorgang herangezogen werden. Dieses Verfahren ist aber, wie gesagt, nur bei Triebfahrzeugen mit Laufachsen anwendbar.
  • Es sind auch bereits Schleuderschutzvorrichtungen bekannt, die auf das plötzliche Fallen des Fahrstromes ansprechen. Eine solche bekannte Einrichtung weist z. B. ein polarisiertes Anzeigern oder Steuergerät auf, das mit dem Fahrmotorstromkreie induktiv oder kapazitiv so gekoppelt ist, dass es nur auf zeitliche Minderungen, also wenn der Differentialquotient des Fahrmotor stromes über der Zeit negativ wird, anspricht.
    Es sind auch ferner elekdiiisch-wirkende Sehleuderachutzeinrich-
    tungen bekannt, die auf Winkelbeschleunigung der Triebräder
    ansprechen. Die Winkelbeschleunigung der Triebräder kann jedoch nur dadurch in relativ einfacher Weise erfasst werden, dass jeweils die Spannung eines mit einer Triebachse gekuppelten Tachometergenerators, die der Geschwindigkeit proportional ist, einem Differenzierglied zugeführt wird, wobei die differenzierte Spannung zur Betätigung des Schaltwerkes dienen kann. Es be-
    reitet aber grosse Schwierigkeitpn, die Störimpulse, die immer
    vorhanden sein können, und durchdoberwellen in der Spannung
    des Taehometergenerators oder auch durch das Zahnspiel im Ge-triebe, oder durch Schalthandlungen bei elektrischen Triebfahrzeugen verursacht sind, von den Spannungsimpulsen, die .durch einen Schleudervorgang hervorgerufen werden, zu trennen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sehleuderaehutzeinriohtung zu schaffen, bei der eine einwandfreie Unterscheidung des durch einen Schleudervorgang in einer Differenziereinrichtung ,erzeugten Spannungsimpulses von Störimpulsen möglich ist. Bei einem Verfahren zur Erfassung des Durchgehens von Motoren oder des Schleuderns der Triebräder von Schienenfahrzeugen, bei. der mit jedem Motor bezw, mit jeder Triebachse ein Tachometergenerator gekuppelt ist und die vom Tachometergenerator induzierte Spannung einem Differenzierglied zugeführt wird, wird diese dadurch erreicht, dass die Spannung des Tachometergenerators in einem Differenzierglied mit kleiner Zeitkon-stante nach der Zeit differenziert wird und die dabei entstehende Spannung in einem Integrierglied mit wesentlich grösserer Zeitkonstante integriert wird, dessen bei plötzlichem Drehzahlanstieg ansteigende Ausgangsspannung beim überschreiten eines vorbestimmten Wertes Gegenmassnahmen gegen das Durchgehen des Motors einleitet, wobei die Ladung des Integriergliedes laufend durch einen hoehohmigen Widerstand abgeleitet wird.
  • Der Anfahrvorgang eines mit einer Einrichtung.gemäse der Erfindung versehenen Triebfahrzeuges soll. anschliessend näher betrachtet werden, wobei der Einfachheit halber angenommen werden soll, dass der Beschleunigungswert beim Anfahrvorgang konstant bleibt. Die Spannung des mit einem Triebradsatz gekuppelten Tachometergenerators steigt dann proportional mit der Geschwindigkeit über der Zeit an. Am Ausgang des Differenziergliedes ergibt sich damit eine konstante Spennung. Nun möge z.B. infol-ge Verschmutzung der Schienen der Reibungswert nicht mehr zur Übertragung des Motordrehmomentes auf die Schienen ausreichend sein. Der Triebradeat$ kommt dann in's Schleudern und steigert seine Drehzahl sprunghaft. Der Differentialquotient der von dem Tachometergenerator induzierten Spannung über der Zeit springt damit auf einen wesentlich höheren Wert und somit ergibt sich am Ausgang des Differenziergliedes für die Dauer des Schleudervorganges des Triebradsatzes ein wesentlich höherer Wert als bei einer normalen Beschleunigung. Nachdem die Triebachse eine bestimmte, wesentlich über der der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Drehzahl erreicht hat, tritt oft wieder ein Gleichgewichtszustand ein, wobei eine weitere Besohleuni-
    gung der Triebräder niohtzmehr stattfindet. Der Differential-
    quotient der Triebraddr geht dann praktisch auf Null zurück.
    Am Ausgang des Differensiergliedes entsteht beim Eintreten eines Schleudervorganges damit eine Spannung,, die einen etwa trapezförmigeW Verlauf hat.
  • Diese trapezförmige Spannung wird einem Integrierglied zuge- führt, an dessen Ausgang bei einer mathematisch korrekten Inte- gration eine Spannung entstehen würde, deren zeitlicher Ver- lauf dem der Spannung des Tachometergenerators entsprechen würde.
  • Ein.solcher Spannungsverlauf am Ausgang des Integriergliedes brächte keinen Vorteil für die Einwirkung auf. die Steuerung des Motors bzw. des Triebmotors. Nun.besteht aber die Möglich- keit, die Zeitkonstante des Differenziergliedes und die des Integriergliedes verschieden grose.zu machen,Dies reicht für eine einwandfreie Erfassung des. Schleudervorgangee, d.h. also einer Unterscheidung zwischen den Ungleichmässigkeiten des Drehmomentes hervorgerufenen kleinen Geschwindigkeitsschwankungen und einem stärkeren BeschleunigungsetoB bei einem Schleudern der Räder aber noch nicht aus,weil bei dem langsamen Ansteigen der Geschwindigkeit bei einem normalen Anfahrvorgang auch die Spannung am Integrierglied so lange dauernd ansteigt bis die Grösse der Spannung für die Beeinflussung den Schaltwerkes bezw, des Reglern erreicht wäre. Dem Ausgang des Integriergliedes ist daher ein Entladewiderstand parallel ge- schaltet, der dafür Sorge trägt, dass die Spannung am Konden- sator sich bei einem normalen Beschleunigungsvorgang infolge der dauernden Entladung praktisch überhaupt nicht erhöht und dass die Spannung am Ausgang des Integriergliedes nach Beendigung eines Schleudervorganges ebenfalls auf den Ausgangswert wieder zurückgeführt wird.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nunmehr die erfindungsgemässe Einrichtung näher erläutert werden. In der Fig. 1 ist ein Backschaltbild der Schleuderschutzeinrichtung uhd in den Fig, * 2. ünd 3 sind Prirlzipsohaltbilder des Diff13 Integriergliedeg und in der Fig. 4 sind drei Diagramme fair die Spannung des Tachometergenerators für die differenzierte Spannung und für die integrierte Spannung über der Zeit dargestellt, In den Fig. 1, 2 und-3 ist mit l der Tachometergenerator, mit 2 das Differenzierglied, mit 3 das Integrierglied-, mit 4"ein Zeitglied mit Selbgthalteeinriehtung, mit 5 eine Verstärkeeinrichtung und mit 6-der .Antrieb des Schaltwerkes bezw: der Regeleinrichtung des Motors z.B, eines Dieselmotors bezeichnet.
    In der Fig. 2 ist weiterhin mit 21 ein Einstellwiderstand, mit
    22 der Differenziertraif ° mitt°f, ein Einstellwiderstand für die
    Aufladung-des Kondensators 32 und mit 33 ein Entladewidergtand bezeichnet, und. in der Fig. 3 mit 21 ein Einstellwiderstand und mit 23 ein Kondensator bezeichnet. Bei einem Anfahrvorgang steigt die Drehzahl des Motors bezw, der Triebachsen n bezw. die Spannung uT an dem Tachometergenerator 2 entsprechend der Kurve uT = f (t) bzw. n= f-(t) wie in Fig. 4a dargestellt von der. Zeit Null bis zur Zeit t1 langsam an. Der Differentialquotient uD = düT/dt des Wertes .uT, der in
    Fig. 4b dargestellt ist, ist etwa kdnstant und relativ klein.
    der integrierte WertjuD, dt'der in Pig.: 4e dargestellt ist,
    würde an und für sich ebenso wie der Spannungswert uT in Fig.
    4a mit grösser werdender Zeit ansteigen. Dieser Anstieg-ist unerwünscht, da sonst die Gefahr besteht, dass-bei einem normalen Anfahrvorgang der Spannungswert, bei dem eine Beeinflussung des Schaltwerkes bezw, der Regeleinrichtung des Motors erfolgen soll, erreicht wird. Dies wird aber durch die Eigenart der Schaltung verhindert, indem der bereits erwähnte Entladewidergtand dem Kondensator des Integriergliedes parallel geschaltet ist.
  • Im Zeitpunkt t1 soll z. B. infolge verschmutzter Schienen o. dgl. ein Schleudervorgang einsetzen. Die Spannung uT an dem Tachome= tergenerator 1 steigt dann plötzlich an, und am Ausgang des Differenziertrangformatorg 22 tritt dann plötzlich eine hohe Span-. nungsspitze auf, die falls der Triebradsatz nicht mehr weiter beschleunigt wird, wieder zum Verschwinden kommt, wie dies in der Fig. 4b angenommen_ist. Am Ausgang des Differenziertransformators 22 ergibt sich während des in. Betracht gezogenen Schleudervoganges dann ein etwa trapezförmiger Spannungsverlauf. Diese Spannung wird über den Widerstand 31, dem Kondensator 32 zugeführt, der damit auf einen-verhältnismäasig hohen Spannungswert aufgeladen wird.Damit liegt am Eingang des mit dem Kondensator gekoppelten Zeitgliedes mit Selbsthaltung 4 praktisch die gleiehe Spannung wie am Kondensator 32. Bei einem bestimmten anliegenden Spannungswert U# (Fig. 4c), auch wenn dieser nur kurzzeitig ansteht, schaltet das Zeitglied 4 und gibt auf die Verstärkereinrichtung 5 Spannung,- so dass der Antrieb 6 betätigt wird, wobei das Schaltwerk z.B. eine Stufe zurückschaltet bezw. der Drehzahlsteller des Dieselmotors im Sinne einer Drehzahlverminderung verstellt wird oder eine Sandstreueinriehtung betätigt wird.
  • Nach einer kurzen Zeitspanne nach Ablauf der am Zeitglied 4 eingestellten Zeit (z.B. nach etwa 2 Sektanden ) schaltet des Zeitglied 4 wieder ab, so dass der Eingang des Verstärkers 5 und der Antrieb 6 wieder spannungslos werden, also keine Einwirkung mehr auf den Antriebsmotor ausgeübt wird. In der Fig. 4e ist der Verlauf der Spannung am Kondensator 32, also am Ausgang des Tntegriergliedea 3 dargestellt: Vom Zeitpunkt Null bis zum Zeitpunkt t1 ist die Spannung am Kondensator 32 praktisch Null, da die Spannung des Differenziertransformatore 22 den Kondensator nicht aufladen kann, da die Ladung laufend durch den Widerstand 33 abfliesst. Erst nach dem Zeitpunkt t1, wenn eine grössere Spannungszeitfläche bei der Spannung am Differenziertransformator 22 entsteht, ergibt sich am Kondensator 32 ein kräftiger Spannungsanstieg, der bei Überschreiten des Grenzwertes 'ix zum Ansprechen des Zeitgliedes 4 führen kann. Das Zeitglied 4 ist so aufgebaut, dass es auch bei einer geringen Überschreitung des Ansprechwertee UK, selbst wenn dieser Viert nur eine sehr .kurze Zeit ansteht, den erwähnten Schaltvorgang durchführt.Dies kann $. B, durch eine dem Zeitglied vorgeschaltete Kippstufe erreicht werden, Durch die Wirkung des Entladewideretandes 33 wird die Spannung uj am Kondensator 32 relativ rasch wieder auf Null zurückgeführt, so dass die Einrichtung wieder für die Abwehr eines neuen Schleudervorganges zur Verfügung steht.gleinere, am Ausgang des Differenziergliedes 2 induzierte Spannungsimpulse, die z. B. von Oberwellen des Taohometergenerators 1 oder von Schalthand-lungen oder von Drehmomente en, auf Grund von Verzaxnungsungenauigkeiten des Getriebes hervorgerufen sein können, erzeugen zwar auch an Ausgang des Integriergliedes kleine Spannungsinpulee, jedoch ist die Grösse dieser Spannungen nie aus- reichend, um das Zeitglied 4 zum Ansprechen Zu bringen.
  • Die Erfindung kann sowohl beim Anlassen von Gleichstromhauptschlusemotoren oder auch als Sohleuderschutzeinrichtung_für von elektrischen oder von Brennkraftmaschinen angetriebenen Schienenfahr$eugen mit hydraulischen oder elektrischen Drehmomentwandlern angewandt werden.
  • Ale Differenzierglied 2 kann nicht nur ein Differenziertransformator, wie es im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 dargestellt ist, sondern auch eine Widerstandekapazitätakombination (RC-Glied), wie in Pig. 3 dargestellt, zur Verwendung kommen. Auch für das Integrierglied können, Widere Elemente, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben ist, benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erfassung des Durchgehens von Motoren oder des Schleuderns der Triebräder von Schienenfahrzeugen, bei der mit jedem Motor bezw. mit jeder Triebachse eixu Taehometergenerator gekuppelt ist und die vom Tachometergenerator induzierte Spannung einem Differenzierglied zuge- führt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung s des Tachometergenerators in einem Differenzierglied mit kleiner Zeitkonstante nach der Zeit differenziert wird -und die dabei entstehende Spannung in einem Integrierglied mit wesentlich grösserer Zeitkonstante integriert wird, dessen bei plötzlichem Drehzahlanstieg ansteigende Ausgangsspannung beim Überschreiten eines vorbestimmten ' Wertes Gegenmaßnahmen gegen das Durchgehen des Motors einleitet., wobei die Ladung des Integriergliedee laufend durch einen hoehohmigen Widerstand abgeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Motor bezw. einer Triebachse gekuppelten Tachometergenerator (1), der elektrisch mit einem aus einem Einstellwiderstand (21) und einem Differenziertransformator (22) bestehenden Differenzierglied (2) verbunden ist, dem ein Integrierglied (3) nachgeschaltet ist, das mit einem Integrierkondensator (32) mit einem mit diesem in Reihe geschalteten Einetellwiderstand (31) und einem parallel. zum Kondensator (32) geschalteten hochohmigen Ableitwiderstand besteht sowie@einem Zeitglied mit Selbsthaltung (4), das bei einem bestimmten Spannungswert schaltet, sich selbst hält und nach einer vorbestimmten Zeit sich selbst abschaltet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass anstelle eines mit einem Widerstand in Reihe geschalteten Differenziertraneformators die Reihensohaltung eines Kondensators (23) und eines Widerstandes (21) dient, wobei das Integrierglied (3) diesem Widerstand (21) parallel geschaltet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654533A1 (de) * 1976-12-02 1978-06-08 Bosch Gmbh Robert Motorueberdrehzahlsicherung
DE3440536A1 (de) * 1984-11-02 1986-05-22 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zur erfassung des schleuderns oder gleitens der raeder von laufachsenlosen schienentriebfahrzeugen

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JPS54161377A (en) * 1978-06-10 1979-12-20 Hitachi Ltd Vehicular idle rotation detector

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