DE1413644U - - Google Patents

Description

• BeschreibungzurGebrauchsmusteranmeldung METALLGUMMI G. m. b. H. : # Einrichtung an

  Gumibuohsen zur elastischen Aufnahme und

  Dampfung axial wirkender Kräfte. " Die Neuerung betrifft eine zwischen Metallteilen festhaftend einvulkanisierte oder eingeklebte Gummibuohse zur elastischen Lagerung z. B. der Befestigungszapfen von Motoren. Bezweckt wird, die, etwa von dem Motor ausgehenden, hochfrequenten Schwingungen beim Übergang auf die Gummibuohse zu dämpfen und dadurch den mit derselben anderseits verbundenen Maschinenrahmen o. dgl. vor den schädlichen Einwirkungen der Schwingungen zu schützen.
• Es ist bekannt, zu ähnlichem Zweck Gummibuohsen zu verwenden, die entweder zwischen glatten Zylinderhülsen oder auch solchen mit angesetzten Flanschen befestigt sind.
• Die erste Form bietet gegenüber axialen Kräften nicht die notwendige Begrenzung der Beanspruchung, sodass diese eine Gr5sae erreichen können, die der Gummi auf die Dauer ohne Schädigung nicht aufnehmen kann. Bei der zweiten Form

  ist dies zwar möglich, jedoch ist in vielen Fällen die

  Dämpfung der axialen Schwingungen eine zu harte, weil dabei der Gummi auf Zug oder Druck beansprucht wird und seine bezügliche Elastizität im allgemeinen wesentlich geringer ist als bei der Beanspruchung auf Schub. Die

  Berücksichtigung dieses Umstandes liegt im Wesen der vor-

  liegenden Neuerung, und es ist ein Vorteil derselben, die Nachgiebigkeit Nachgiebigkeit der Gummibuohaw gegen axial wirkende Kräfte nicht nur in verhältnismässig weiten Grenzen halten, sondern auch dabei die Gestalt der Federungskurve beeinflussen zu können.
• Die Zeichnung veranschaulicht zwei wesensgleiche Formen der Neuerung durch Längsschnitte in der senkrechten Symmetrieebene des Gebrauchsmusters.
• I Zwischen den HUlsen 1 und 2, beide mit Flanschen 3 bezw. 4 ausgestattet, ist in bekannter Weise eine Gummischicht 5 festhaftend einvulkanisiert oder auch einigeklebt. In die Bohrung der Hülse 1 kann ein Befestigungszapfen, z. B. der eines Flugmotors, eingeführt und verschraubt werden. Die Hülse 2 ist dann am Flugzeuggerüst ange@rdnet, das durch die Gummischicht 5 vor den Sohwingun ; nn, die vom Motor ausgehen, geschützt werden soll.
• Der Neuerung gemaß sind in den Flansohstüoken 6 des Gummis 5 ringförmige Schlitze 7 angeordnet, die an sich und vermöge einer besonderen Gestalt dazu dienen, d Gummi bei Einwirkung axialer Kräfte mehr oder weniger nachgiebig zu machen. Ist der Schlitzquerschnitt rechteckig (s. Abb., linke Seite) s, wird der Gummi, axial beansprucht, auf eine gewisse mit der schlitzbreite in Beziehung stehende Strecke eine verhältnismässig grosse Nachgiebigkeit zeigen, worauf ziemlich unvermittelt ein rasches Anwachsen des Widerstandes bis zum Höchstbetrag eintritt.
• Bei einer anderen Ausführungsform (s. Abb., rechte Seite) ist der Sohlittqueraohnitt von einer mehr dreieckigen

  Gestalt, die Dreieokwpitz$ naoh innen gerichtet. Das An-

  wohn

  wachsen der vom Gummi geleisteten Widerstandsarbeit ist in diesem Falle ein mehr allmähliches. Bs ist naheliegend, dass auch die Tiefe der Schlitze 7 in Bezug auf die Ent-

  wicklung des Oumiwiderstandes einen Einfluss f. uaübt,

Claims (1)

1. der im Einzelfall zur Beeinflussung der Gesamtwirkung benutzt werden kann./ Schutzanspruch.

   Einrichtung an Gummibuchsen zur elastischen Aufnahme und Dämpfung axial wirkender Kräfte, wobei eine Gummischicht zwischen zwei mit Flanschen versehenen Metallbuchsen festhaftend einvulkanisiert oder eingeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flanschstücken (6) der Gummischicht (5) ringförmige Nuten von dem einzelnen Anwendung@falle entsprechenden Querschnitt angeordnet sind.