AT232107B - Halterung für die in den Nuten von Magneten elektrischer Schaltgeräte angeordneten Kurzschlußringe - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Halterung für die in den Nuten von Magneten elektrischer
Schaltgeräte angeordneten Kurzschlussringe 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
VertormullgKöpfen mittels federnder Zwischenglieder, wobei der Kurzschlussring in den Nuten mit einem schwingungs- dämpfenden gummielastischen Polster umgeben ist, erfindungsgemäss so gestaltet, dass in einer Bohrung des Magneten in Richtung der Nuten ein elastischer Haltestab vorgesehen ist, dass die bügelförmigen Köp- fe des Kurzschlussringes federnd ausgebildet sind, und dass die aus dem Magneten herausragenden Enden des Haltestabes als Widerlager für die bügelförmigen Köpfe des   Kurzschlussringes   dienen.

   Hiebei wird der
Haltestab durch seitlich der bügelförmigen Köpfe des Kurzschlussringes in Ausnehmungen des Haltestabes angeordnete Sicherungsscheiben oder andere an sich bekannte Mittel gegen axiales Verschieben gesi- chert. 



   In Weiterbildung der Erfindung kann der elastische Haltestab einen geringeren Durchmesser als die ihn aufnehmende Bohrung des Magneten haben und nur durch eine oder zwei kugelförmige Verdickungen an der Bohrungswandung anliegen. 



   Der Gegenstand der Erfindung sei an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 den Magneten im Schnitt   C-D, Fig. 2   den Schnitt A-B durch den Steg des Kurzschlussringes, den Polster und den Haltestab,   Fig. 3,   4 und 5 einige mögliche Formen der aus dem Magneten herausragenden Köpfe des Kurzschlussringes, Fig. 6, 7 und 8 einige mögliche Formen des Haltestabes. 



   In den Nuten des Magneten 1 liegen die Stege 2 des Kurzschlussringes aufgummielastischen, schwingungsdämpfenden Polstern 4, beispielsweise solche aus Silikon-Gummi. In Richtung der Nuten besitzt der
Magnet 1 eine Bohrung 5, in der ein elastischer Haltestab 6 angeordnet ist. Die aus dem Magneten her- ausragenden Enden 7 des Haltestabes 6 bilden ein Widerlager für die bügelförmigen Kurzschlussringköpfe
3 und ziehen den Kurzschlussring auf die schwingungsdämpfenden Polster 4. Der Haltestab 6 ist in an sich bekannter Weise durch seitlich der bügelförmigen Köpfe 3 des Kurzschlussringes in Ausnehmungen einliegende Sprengringe 8 gegen axiales Verschieben gesichert. Es können auch zusätzlich auf dem Haltestab zwischen dem Magneten und den Kurzschlussringköpfen Abstandscheiben,   z. B.   solche aus Silikon- oder Schaumgummi, angeordnet sein. 



   Die Form des Kurzschlussringkopfes kann mit Rücksicht auf seine Federungseigenschaften jenachBaumass und Beanspruchung recht verschieden sein, zumal auch die Federung des Haltestabes, der aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise Polyamid, oder anderem federndem Material bestehen kann, hierauf Einfluss hat. Die Fig.   3-5   zeigen einige Formen des bügelförmigen   Kurzschlussringkopfes.   welche ohne grossen Aufwand gute Federungseigenschaften garantieren. 



   Die Fig. 6-8 zeigen Formen einigergut federnder Haltestäbe. Diese Formen gestatten auch den Einsatz metallischer, in engen Grenzen federnder Materialien, da bei diesen Formen der gesamte, innerhalb des Magneten liegende Teil des Haltestabes mitfedert, ohne dass die Federung durch ein Anstossen des Haltestabes an die Bohrungswandung unterbrochen wird. 



   Der auf den Kurzschlussring beim Aufschlagen des Magneten ausgeübte Stoss in Richtung der Nutöffnung wird nun derart abgefangen, dass der Haltestab, dessen aus dem Magneten herausragende Enden für die bügelförmigen Kurzschlussringköpfe als Widerlager dienen, auf Grund seiner elastischen Eigenschaften koaxial federt oder aber die bügelförmigen Kurzschlussringköpfe um den Haltestab und bzw. oder in sich schwingen bzw. federn. Es lassen sich auch beide Möglichkeiten miteinander verbinden. Der Rückstoss wird dann durch die in den Nuten angeordneten, schwingungsdämpfenden Polster abgefangen.

   Durch Abstimmung der Materialien für den schwingungsdämpfenden Polster und den Haltestab aufeinander und dadurch, dass der Kurzschlussring mit einer Vorspannung auf den in den Nuten liegenden Polster gezogen wird, lässt sich eine Kurzschlussringhalterung erreichen, die die durch das Schalten des Magneten hervorgerufenen Stösse auffängt und gleichzeitig ein übermässiges Schwingen des Kurzschlussringes unterdrückt. Diese Halterung erfüllt somit die Forderung nach einer langen Lebensdauer. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Halterung für die in den Nuten von Magneten elektrischer Schaltgeräte angeordneten Kurzschlussringe mit aus dem Magneten herausragenden   bügelförmigen   Köpfen mittels federnder Zwischenglieder, wobei der Kurzschlussring in den Nuten mit einem schwingungsdämpfenden gummielastischen Polster umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bohrung (5) des Magneten in Richtung der Nuten ein elastischer Haltestab (6) vorgesehen ist, dessen aus dem Magneten herausragende Enden (7) als Widerlager für die federnd ausgebildeten bügelförmigen Köpfe (3) des Kurzschlussringes dienen.

Claims (1)

1. 2. Kurzschlussringhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestab durch seitlich der bügelförmigen Köpfe des Kurzschlussringes in Ausnehmungen des Haltestabes angeordnete Sicherungsscheiben (8) oder andere an sich bekannte Mittel gegen axiales Verschieben gesichert ist (Fig. 2). <Desc/Clms Page number 3>

   3. Kurzschlussringhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Haltestab (6) im Bereich des Magneten einen kleineren Durchmesser als die Bohrung (5) aufweist und nur mittels einer oder zweier kugelförmiger Verdickungen an der Bohrungswandung anliegt (Fig. 6).

   4. Kurzschlussringhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Haltestab nur an den Aussenkanten der Bohrung des Magneten anliegt, während der im Inneren des Magneten befindliche Teil im Querschnitt geschwächt ist (Fig. 8).