DE141197C - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H3/00—Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
- E01H3/02—Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sprengwagen der Art, bei denen das Wasser
aus zu beiden Seiten des Wagens angebrachten Wasserverteilern rechtwinklig zur Fahrtrichtung
ausfließt und durch Anwendung von Drosselung unter verschiedenen Druckverhältnissen an
dem Umfange der Wasserverteiler ausgesprengt wird.
Solche Wasserwagen sind beispielsweise
ίο durch das D. R. G. M. 25783 bekannt geworden.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen in Fig. ι bis 3 das Wesentliche ihrer Wasserverteilungsvorrichtung
dar.
Diese Vorrichtung besteht (Fig. 1 und 2) aus der mit dem Zuflußrohr α verbundenen
Vorkammer b mit dem Ventil c und der darunter liegenden Brause d mit Leitplatte e.
Das durch das Ventil in die Brause gelangende Wasser wird oberhalb der Leitplatten mit
ao vollem Druck gegen die Wandung der Brause gepreßt und dadurch aus diesem Teile des
Verteilers in weittragenden Strahlen rechtwinklig zur Fahrtrichtung nach der Außenseite des
Wagens gespritzt, während das unterhalb der Platten gelangende Wasser mit bedeutend vermindertem
Druck ausfließt und nur eine kleine Fläche zwischen den Außenstrahlen der beiden
Brausen bestreicht.
Ein Mangel dieses bekannten Verteilers besteht darin, daß trotz verschieden dichter Bohrung
der Brausenwandungen, wie die in Fig. 3 dargestellte abgewickelte Mantelfläche zeigt, die
besprengte Fläche der Außenstrahlen gegen diejenige der Innenstrahlen verschieden starke
Besprengung aufweist. Der Grund dieser ungleichen Besprengung liegt darin, daß die Verteilung
des Wassers unter Außerachtlassung der verschiedenen Sprengbreiten und Druckhöhen
für das Sprengwasser erfolgt. Um eine anna'hernd gleichmäßige Besprengung über die
ganze besprengte Fläche zu erzielen, muß die Verteilung des Wassers den verschiedenen
Druckverhältnissen und den dadurch bedingten Sprengbreiten angepaßt sein.
Folgendes Beispiel, welches der Sprengwirkung eines derartigen Wagens entspricht, diene
zur Erläuterung. Zur besseren Veranschaulichung sind die nachstehenden Ermittelungen
in die Zeichnung mit aufgenommen worden.
Die Länge der gelochten Brausenwandung beträgt je 0,3 m, und zwar ist die Länge oberhalb
der Leitplatten 0,09 m und unterhalb 0,21 m; die Anzahl der auf der ganzen Fläche
angeordneten Brausenlöcher beträgt 570.
Die ganze Sprengbreite bei Benutzung der beiderseitigen Wasserverteiler beträgt 6,5 m,
wovon 2 m als gut besprengt gelten können. Es wird also von der durch einen dieser
Wasserverteiler bestrichenen halben Sprengbreite von 3,25 m nur 1 m gut besprengt. Der
Grund liegt darin, daß dieser 1 m breite Streifen aus 334 Löchern besprengt wird, die
auf dem 0,21 m langen Teile des inneren Umfanges der Brause angeordnet sind, während
die verbleibende unzureichend' besprengte Breite von 2,25 m nur aus 236 Löchern bestrichen
wird, die sich auf dem Rest des Umfanges von 0,09 m Länge befinden.
Claims (3)
1. Brausevorrichtung mit Drosselklappe an Sprengwagen der durch D. R. G. M.
25783 bekannt gewordenen Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzielung einer annähernd gleichmäßigen Verteilung des
ausströmenden Wassers über die besprengte Fläche durch Vermehrung der Anzahl der
Sprenglöcher oberhalb der Drosselklappe (e) entsprechend den durch die Drosselung bewirkten
verschiedenen Druckverhältnissen des ausströmenden Wassers oberhalb und unterhalb der Drosselklappe (e) und entsprechend
den durch die Sprenglöcher bestrichenen Straßenbreiten bewirkt wird.
2. Brausevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vermehrung der Anzahl der
Sprenglöcher oberhalb der Drosselklappe (e) durch Verbreiterung der Brauseköpfe im
wagerechten Sinne (Fig. 4) ermöglicht ist.
3. Brausevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vermehrung der Anzahl der
Sprenglöcher oberhalb der Drosselklappe (e) durch Vergrößerung des Umfanges der
Brauseköpfe im senkrechten Sinne (Fig. 5) erreicht ist.
■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141197C true DE141197C (de) |
Family
ID=408831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141197D Active DE141197C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141197C (de) |
-
0
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