DE1938933U - Jaucheverteiler. - Google Patents

Jaucheverteiler.

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DE1938933U
DE1938933U DE1966M0054356 DEM0054356U DE1938933U DE 1938933 U DE1938933 U DE 1938933U DE 1966M0054356 DE1966M0054356 DE 1966M0054356 DE M0054356 U DEM0054356 U DE M0054356U DE 1938933 U DE1938933 U DE 1938933U
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liquid manure
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manure distributor
jet pipe
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DE1966M0054356
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BUCHER JOHANN MASCHF
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BUCHER JOHANN MASCHF
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
    • A01C23/005Nozzles, valves, splash plates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Patentanwälte " 7. MIM. BSi^"
DipL-ing. Lein weber di<i.gm
-München 2, Rosental 7
Tel. 261989
Maschinenfabrik Johann Bücher», Griessen (Südbaden)
Jauchenverteiler
Die Neuerung bezieht sich aif einen Jaucheverteiler, rait einem die Jauche unter Druck versprühbaren Strahlrohr und einem dem Strahlrohr zugeordneten Leitorgan« Beim Ausbringen der Jauche auf das Feld wird normalerweise die Jauche hinter dem fahrenden Jauchewagen in einem die Fahrspur überdeckenden Sprühstreifen verteilt.
In besonderen Fällen, beispielsweise bei an Strassen grenzenden Grundstücken, soll hingegen die Jauche durch einen quer zur Fahrtrichtung geleiteten Strahl in einem seitlich zur Fahrspur versetzten Sprühstreifen verteilt werden können»
Zur wahlweisen Durchführung dieser beiden genannten Sprüharten benutzte man bis jetzt zwei verschieden geformte Strahlrohre, die wechselweise an der Anschlussteile des Jauchefasses angeschlossen werden.
Im Sinne einer Vereinfachung der Jaucheverteileinrichtung wird nun mit der Neuerung vorgeschlagen, dass das Strahlrohr an einem etwa in Fahrtrichtung liegenden Anschlussstutzen dreheinstellbar gelagert ist und einen Rohrbogen von
HR/jh - 1 -
1,3.66
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mehr als H5 bildet, wobei mindestens ein Leitorgan inbezug auf die Strahlrohrmündung auf der dem Jauchefass zugekehrten Seite angeordnet ist«
Mit dieser Gestaltung des Jauchenverteilers wird erreicht, dass bei entsprechender Umstellung mit einem einzigen Strahlrohr beide Sprüharten wahlweise durchführbar sind.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, mit welcher ein Ausführungsbeispiel näher erläutert ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht auf die Rückseite eines Jauchefasses, bei welchem die Jauche mit senkrecht nach oben gerichtetem Strahlrohr versprüht wird.
Fig, 2 eine der Fig.l entsprechende Darstellung, jedoch mit seitwärts gerichtetem Strahlrohr«
Fig.3 in grösserem Masstab und in perspektivischer Darstellung der Jaucheverteiler in der Arbeitsstellung gemäss Fig.l. /
Fig ,4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3, wobei der Jaucheverteiler jedoch in der Arbeitsstellung gemäss Fig. 2 steh"
Fig.5 eine Seitenansicht der Verteilorgane an dem nur teilweise gezeichneten Strahlrohr,
■Rig-« 6 in weiterer Ausgestaltung des Jaucheverteilers einen Vertikalschnitt durch die auf das Strahlrohr wahlweise aufsetzbaren Mündungsverlängerungen,
Wie Fig» 3 zeigt, hat ein an der Rückseite eines Jauche-fasses angebrachter, etwa in Fahrtrichtung liegender Rohrstutzen 1 eine kugelig ausgebildete Anschlusstelle 2, an welcher mittels eines Hebelverschlusses 3 ein winkelförmiges Strahlrohr 4 so gekuppelt ist, dass dieses um die Achse des Rohrstutzens 1 schwenkbar, in beliebige Winkellagen einstellbar ist.
Das Strahlrohr bildet einen Rohrbogen von mehr als ο '■-■". ο Λ
45 ,bzw, etwa 90 und hat eine verjüngte Mündung 5, Ein abgekröpfter Teller 6 und eine Rinne 7 bilden die
Leitorgane des Jaucheverteilers. Die Rinne 7 ist durch eine
gebildet-die Basisfläche 8 und zwei seitliche Leitwände 9 in Strahlrichtung divergieren.
Der Teller 6 und die Rinne 7 haben an ihren Rückseiten feste Stützen 10, mittels welchen diese mit einem Befestigungsglied 11 durch Verschweissung feste Verbindung ( Fig«, 3 & 4) oder durch Verschraubung verstellbare Verbindung (Fig«5) haben können. Durch die verstellbare Verbindungsart nach Fig* 5 ist der Neigungswinkel des Tellers 6 und der Rinne 7 relativ zur Mündung 5 des Strahlrohres 4 einstellbar. Ferner kann der Abstand zwischen der Mündung 5 des Strahlrohres 4 einerseits und des Tellers 6, oder der Rinne 7 anderseits eingestellt werden, indem die Stützten 10 mit dem Befestigungsglied 11 an zwei Löchern 12 verschraubt werden können.
Das Befestigungsglied 11 hat eine abgesetzte Bolzen— partie 13, welche passend in ein Vierkantloch eines Halters IM-eingeführt, in diesem durch einen Splinten 15 gehalten ist.
Zur Durchführung des Sprühvorganges gemäss Fig.l hat das Strahlrohr M- die in Fig. 3 dargestellte Arbeitsstellung, in welcher die Mündung 5 etwa senkrecht nach oben gerichtet ist. Dabei ist der Teller 6 in der in Fig. 3 und Fig. 5 ersichtlichen Funktionsstellung, wobei die Rinne 7 in Aüsserbetriebsstellung" ist.
Der Teller 6 wirkt für die unter Druck in kompaktem Strahl aus dem Strahlrohr M- austretende Jauche als Prallfläche welche diese schräg aufwärts und fächerartig in einen beidseitig über die Fahrspurhinaus sich erstreckenden Sprühregen versprengt.
Soll nun, die Jauche in einem seitlich neben der Fahrspur liegenden Sprühstreifen versprengt werden, wird das Strahl· rohr M- an seiner Anschluss te He 2 mit leichter Aufwärtsneigung, seitwärts gerichtet, wie dies in Fig. 2 und M- dargestellt ist.
ο Zudem wird auch das Befestigungsglied 11 um 180 verdreht, und im Halter IH So eingeführt, dass die Rinne 7 in der in Fig.M-ersichtlichen Funktionsstellung ist. Hier wirkt nun die Basisfläche 8 der Rinne 7 für den Jauchestrahl als Prallfläche9 wobei, durch die beiden seitlichen Leitwände 9 der Rinne 7 die Strahlweite und auch die Breite des Sprengbereiches bestimmt ist. - .
Eine Erweiterung des Neuerungsgedankens, den Jauchestrahl bei seinem Austritt aus dem Strahlrohr wahlweise unterschiedlich zu verändern, zeigt Fig. 6»
Hier ist am Strahlrohr 4 in Fortsetzung der Mündung eine Führung 16 und unterhalb dieser ein mit einer Bohrung versehenes Lager 17 angeschweisst. Eine in der Bohrung des Lagers 17 beweglich geführte Stange 18 ist mit einem Balken 19 zu einem T-förmigen Träger 20 verbunden» An den Enden des Balkens 19 sitzen beidseitig Mündungsverlängerungen 21 und 22 mit unterschiedlich verjüngtem Mündungsquerschnitt. Eine zwischen dem Lager 17 und einem die Stange 18 am freien Ende durchsetzen den Bolzen 23 über die Stange 18 gestreifte Druckfeder 2>+ drückt die Mündungsverlangerung 21 in der Führung 16 auf die Mündung 5 des Strahlrohres 4·, womit der wirksame Mündungsquerschnitt entsprechend der "verjüngten Partie der Mündungsverlängerung 21 verkleinert ±s"t.
Soll nun der wirksame Mündungsquerschnitt noch mehr
reduziert werden, wird der Träger 20 entgegen der Wirkung der
ο Druckfeder 24 hochgezogen und um 180 verschwenkt, so dass die
Mündungsverlängerung 22 auf die Mündung 5 zu sitzen kommt«
Auf diese Weise sind drei unterschiedlich bemessene Mündungsquerschnitte wählbar, womit die Strahlweite vorteilhaft den gegebenen Verhältnissen angepasst werden kann« Die vorstehend beschriebene Einrichtung zum Varieren
des wirksamen Mündungsquerschnittes kann einzeln, oder in Kombination mit einem oder mehreren Leitorganen zur Anwendung kommen« Der Uebersicht halber ist in Fig. 6 kein Leitorgan gezeichnet worden.
6 -

Claims (1)

  1. !A. 125 353-7.3.66
    Schutzansprüche;
    1. Jauchenverteiler mit einem die Jauche unter Druck versprühbaren Strahlrohr und einem dem Strahlrohr zugeordneten Leitorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlrohr (Ό an einem etwa in Fahrtrichtung liegenden Anschlusstutzen (1) dreh-
    o einstellbar gelagert ist und einen Rohrbogen von mehr als %S bildet, wobei mindestens ein Leitorgan (6,7) inbezug auf die Strahlrohrmüdung auf der dem Jauchefass zugekehrten Seite angeordnet ist, .
    2« Jaucheverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Leitorgane (6,7) an einem gemeinsamen Befestigungsglied (11) angebracht sind, mittels welchem sie wechselweise in Funktionslage bringbar sind.
    3. Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, dass die beiden Leitorgane (6,7) am Befesti-
    o -
    gungsglied (11) um etwa 180 zueinander versetzt angeordnet sind*.
    t» Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichent, dass das Befestigungsglied (11) in mindestens zwei Arbextsstellungen in einen Halter (11) steckbar ist.
    S*Jauchenverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitorgane (6,7) unterschiedliehe Form und unterschiedlichen Neigungswinkel aufweisen.
    — 7 —
    6. Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Leitorgane (6,7) einstellbar ist«
    7. Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leitorgane ein Teller (6)und eine Rinne (7) sind.
    8. Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (7) durch eine Basisfläche (8) und zwei seitliche Leitwände (9) U-förmig ausgebildet ist,wob.ei die Leitwände (9) in Strahlrichtung divergieren»
    9. Jaucheverteiler nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass auf die Mündung (5) des Strahlrohres (t) mindestens eine, kleineren Mündungsquerschnitt als die Mündung (5) aufweisende Mündungsverlängerung (21) aufsetzbar ist.
    10. Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Mündung (5) des Strahlrohres (t) wahlweise mindestens zwei, unterschiedlichen Mündungs querschnitt! aufweisende Mündungsverlängerungen (21,22) aufsetzbar sind»
    11. Jaucheverteiler nach Ansprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mündungsverlängerungen (21,22) an denl Enden eines Balkens (19) eines T-förmigen Trägers (20) begedtigt | sind, und der Träger (20) um die Achse einer Stange (18) schwenkbar ist, wobei eine an der Stange (18) wirksame Druckfeder (21I-) jeweils die auf der Mündung (5) sitzende Mündungsverlängerung (21 oder 22) auf die Mündung (5) drückt.
    Maschinenfabrik Johann Bucher:
DE1966M0054356 1965-03-10 1966-03-07 Jaucheverteiler. Expired DE1938933U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK201400478A1 (da) * 2014-08-28 2016-03-07 Harry Højvang Sørensen Smøresystem til gyllefordeler med excentrisk arbejdende skæreringe.

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DE2910791A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-02 Siegfried Marchner Fluessigmistverteiler
AT383461B (de) * 1981-06-15 1987-07-10 Bauer Roehren Pumpen Guelleverteiler

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DK201400478A1 (da) * 2014-08-28 2016-03-07 Harry Højvang Sørensen Smøresystem til gyllefordeler med excentrisk arbejdende skæreringe.

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DK111253B (da) 1968-07-08

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