DE1411703U - - Google Patents

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DE1411703U
DE1411703U DENDAT1411703D DE1411703DU DE1411703U DE 1411703 U DE1411703 U DE 1411703U DE NDAT1411703 D DENDAT1411703 D DE NDAT1411703D DE 1411703D U DE1411703D U DE 1411703DU DE 1411703 U DE1411703 U DE 1411703U
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DE
Germany
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wick
burner
burners
gasification
fuel
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

  • "Branner für flüeaire Brennstoffe init Gaaver-
    bronnung~in-einem-Glühkör22 : Ema
    Dia Nenoruj : tg betrifft einen Brenner für
    flüuaiße Brennstoffe, bei den die Verbrennung des
    entwiolkelten Oaaea in einem Gluhkörper erfolgt
    und boavtokt, uino Flaj'unonroulierung ohne Ver-
    aohiebr d « o Doohtaa odor oa Dronnatoffspiegels
    vornoh rnon MU knen und die nach dem Verlöschen
    der Tlummo noch vorhandenen unverbrannten Gase
    zu kühlen und niedrzu. Mohlaon.
    13ukaruilioh beztoht das Prinzip der
    ve cìien Vorbreratlq bei Doohtblennern darin,
    dat) « der bei einer boatimmten Doohthöhe zur Ver-
    brennung gelangenden Monge doe flüsaigen Bronn-
    otoffM eine duroh Vorouoho featgeetcllte Menge
    Luft aueführb ird. Infolgedoaaen jnujgs zur Erzie-
    lung einer voll&tandion Vorbrennnng eine Regulie-
    l"t. n dea Bronnero erfolgen ; eino solcho iot aber
    bisher bei den nach dam Saußsyatem arbeitenden
    Bronnem lür flAnaio Brennstoffe nicht möglich,
    dt*, bei dioDen der Docht offen liegt und bei einer
    Verkürzung deoaolboii in aeiner Vorgaaungafläohe
    die Nokotx u, lor nocn BO groas ist dasa
    Brennstoff weiter vergast, für den dann nicht mehr
    die genugendo Menge Verbreruungsluft zur Verfügung
    steht.
  • Bei Brennern mit darunter liegenden Brennstoffbehältern ist der Uebelstand vorhanden, dass durch die direkte Rückstrahlung der unter dem Brenner liegende Behälter nebst Inhalt Temperaturen annimmt, die ein Vergasen des Brennstoffes bewirken. Dieser vergaste Brennstoff tritt an den Rohrenden oder an der Füllöffnung des Behälters aus und erzeugt einen unangenehmen Brennstoffdunst. Ein Zurückdrehen des Dochtes ist zwecklos, da die Vergasung bei zurückgeschraubtem Docht nicht prozentual geringer wird, eine Aenderung der Luftzufuhr aber nicht mehr möglich ist.
  • Die geschilderten Uebolatande sind sowohl bei Letoht-als auch bei Blaubrennern vorhanden.
  • Diese Uebelstände sollen nun dadurch beseitigt werden, dass der Brenner eine Regulierungmöglichkeit erhält, ohne jedoch die Gleiohmäasigkeit der Vergasung zu stören. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass der Docht an seinem oberen Ende von einem nach unten mit inneren und äußeren Luftzuführungsöffnungen versehenen Vergasungeraum umgeben ist, der an dem unmittelbar darüber befindlichen Verbrennungeraum durch einen gegen die Doohtebene seitlich bezw. radial verschiebbaren Schieber als Verschlussvorrichtung regelbar abgeschlossen werden kann.
  • Brenner, bei denen der Docht an seinem oberen Ende von einem mit innerer und äusserer Luftzuführung versehenen Vergasungsraum umgeben ist, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Brennern ist aber die Luftzuführung von unten nicht nach beatimmten Gesichtspunkten bemessen, sodass, um ein sofortigen Verbrennen des vergasten Brennstoffes zu verhindern, eine Abdeckung des des vergasungsraumes durch gelochte Platten oder dgl. erforderlich ist und die Regulierung der Flamme muaa dann durch Veraohieben des Dochten geschehen. Demgegenüber ist bei der vorliegenden Neuerung @urch die anordnung genau bemessener
    innerer und unserer Luftzuführungaoffnungen im
    unteren Teil des Vergaaungsraumes die Möglichkeit
    gegeben, mit einem radial bezw. seitlioh zur
    Dochtebene verschiebbaren Schieber als Abaohlusa-
    Vorrichtung den Vorgaaungeraußovon dem unmittelbar
    darüberliegenden Verbrennungsraum die Regulierung
    der Plamme vorzunehmen. Die Neuerung erzielt
    also den Vorteil, ohne Vornahme irgendwelcher Abdeckungen des Dochtes oder anderer Massnahmen eine volle, normal brennende Flamme zu erhalten, deren Verkleinerung dann ohne Verschieben des Dochten oder des Brennstoffspiegels mit der regelbaren Abschlussvorrichtung zwischen Vergasungs- und Verbreanungsraum erfolgen kann.
    Wird der Abso}luaachleber nun ur Vcrkleinerune
    der Flamme teilweise geschlossen, so wird damit der Ver-. gasungsraum nach oben mehr gegen die umgebende Luft abgeschlossen und der Durchstrom des vergasten Brennstoffes verringert, sodass nur noch an einem Teil der Dochtoberfläche eine vergasung erfolgt und die Flarme augenblicklich kleiner wird. An dem Glühkörpor tritt sofort eine Kühlung ein, da diesem die gleiche Luftmenge weiter zugeführt wird. Durch die um den Brennerring angeordnet ten Luftzutrittsöffnungen tritt eine genügende Menge Frischluft ein, um dem Gas einen genügenden Auftrieb in den Verbrennungsraum zu geben und um den Brenner co schnell abzurkühlen,dass augenblicklich weniger viergast wird. Es tritt also auch nicht in dem Augenblick der Umstellung der Flamme von "gross" auf "klein" eine grössere Vergasung ein, als einwandfrei verbrennen kann.
  • In der Zeichnung sind drei Anoführungsformen von Brennern schematisch dargestellt, bei denen die Regelung der Flammengrösse gemäss der Neuerung erfolgen kann ; es zeigen : Abb. l einen senkrechten Schnitt durch einen Rundbrenner, Abb. 2 einen Grundriss derselben bei abgenommenem Glühkörper und geöffneter Verschlussvorrichtung, Abb. 3 den Grundrise nach Abb. 2 bei teilweise geschlossener Verschlussvorrichtung, Abb. 4 denselben bei geschlossener Verschlußvorrichtung, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Flachdochtbrenner, Abb. 6 einen Grundriss desselben, Abb. 7 einen senkrechten Schnitt durch einen Rundbrenner mit darunter befindlichem Brennstoffbehälter.
    Bei der Ausführung nach Abb. 1-4 ist in bekannter
    Weise in einem Drennerring a der Docht b angeordncl,
    dem der Brennstoff diroh das Rohr o zugeführt wird.
    Am oberen Ende ist der Docht b von einem Vergasungsraum
    d mnebon, der bis auf die Oeffnung nach dem Glühkorper
    cechloaaen uaGobildot ist und unten auaoerhalb und
    innerhalb Jen Dochten I. uftzufÜJirungsoffnungen e beeitzt.
    Ue'aler : Vcrus'ißorat-un d :) jnd die den Vorbrennungsraum
    bLIdonGn Glhkvpor f und s angeordnet. Der Vorgaeunge-
    raum''vui von dn Vobronnnneraum durch einen gegen die
    Dochtobono ooltlioh bv/. radial verschiebbaren Schieber
    alo Vorohluasvorrichtung h regelbar teilweise oder ganz
    abgoachlooaen werden. Die darcutlllo Verachlusavor-
    riohtu-t ! : h hontcht ls niner Schioberoerie, die mittels
    einer oboln i nach Art eince Blondonveroohlueses vcr-
    stellt wird.
    Bnl or AufUrunß nach Abb. jjid 6 sind die
    Einzelteile dee Hrencre (lioeclbon, wie bei der Aus-
    führung nach Abb. 1-4 r'lt dem uinzigen Unterschied, daeo
    dj ; a an Sbelle do Rnddociltcu zwei Plaohdochte k ange-
    oronot sind. Ui Vcrchloevorriohbung besteht hier
    del. letlt3pxwec} 1e : rt (}. v/cl PlueauctlieMm 1, dle mlttele
    utiti 19 die mittels
    einer mit RûchtB-Wld Likoawinde versehenen Gewindo-
    stange m verstellt werden können.
    Bei der AuHführng nach Abu. 7 lot gegenüber der
    Ausbildung ac.iA'b.1-4 lelilich der Unterschied vor-
    handen, das0 dr Brennstoff nicht durch ein Rohr zuge-
    führt wird, sondorn Hich in dem um : or dem Brenner ange-
    ordnetem Brennatoffbohalter m befindet.

Claims (1)

  1. Schutz ansprüche 1.) Brenner für flüssige Brennstoffe mix Gaavor- brennung in einem Glühkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Docht an seinem oberen Ende von einem mit inneren und äuaseren Luftzufülirungsoffnungen versehe-
    nen Vergasungsraum umgeben ist, der von dem darüber befindlichen durch den Glühkörper gebildeten Verbrennungaraum durch eine Verschlussvorrichtung teilweise oder ganz abgeschlossen werden kann. 2.) Brenner fdr flüssig « Brennstoffe gemäsa An- aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Rundbrennern die Vorsohluaevorriohtwlg aus einer'nach Art oineB Blondenverschlusses wirkenden Sohioberserle besteht.
DENDAT1411703D Active DE1411703U (de)

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