DE141165C - - Google Patents

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DE141165C
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valve
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 141165 KLASSE 20«.
Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung der Steuerungseinrichtung an der durch Patent 136186 geschützten Wegschranke. Bei der neuen Steuerung ist ein beim Öffnen und Schließen der Schranke bewegtes Ventil vorgesehen, welches in der einen Stellung beim Schließen der Schranke den Verbrennungsraum von der atmosphärischen Luft abschließt und in der anderen Stellung beim Öffnen der Schranke den Auspuff der Verbrennungsgase aus dem Verbrennungsraum ermöglicht und gleichzeitig den Verbrennungsraum mit der Luftpumpe verbindet, damit von der Luftpumpe aus Luft durch den Verbrennungsraum hindurchgeblasen werden kann, um die Verbrennungsgase aus dem Verbrennungsraum auszutreiben.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Schrankenantrieb in der Seitenansicht und Fig. 2 in der Vorderansicht. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Verbrennungsraum und das Ventilgehäuse. Fig. 4 ist ein Schnitt nach X-X der Fig. 1. Fig. 5 und 6 zeigen in der Vorderansicht und in der Seitenansieht eine Feststellvorrichtung für das Ventil. An den Verbrennungsraum α ist ein Schiebergehäuse b angeschlossen, in welchem sich ein Drehschieber c befindet. In der einen, durch ausgezogene Linien in Fig. 3 gezeichneten Stellung verbindet dieser Schieber den Verbrennungsraum α durch den Kanal d und das Rohr e mit der Atmosphäre, sowie durch Kanal / und Rohr g mit dem Zylinder h. In der zweiten, in Fig. 3 in punktierten Linien angedeuteten Stellung schließt das Ventil den Verbrennungsraum sowohl von der Atmosphäre als auch von dem Zylinder h ab.
Die Bewegung des Ventils c erfolgt durch den Kolben k und das Laufgewicht s. Es ist zu diesem Zweck auf der Welle des Ventils
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ein gekröpfter Hebel / vorgesehen, den eine Feder m in der in Fig. 1, 2 und 3 in punktierten Linien angedeuteten Abschlußstellung des Schiebers hält. Der Hebel / geht durch eine Aussparung der Steuerungsstange η hindurch, welche mit dem Arbeitskolben k verbunden ist. Bei geöffneter Stellung des Ventils c legt sich der Hebel Z auf eine Sperrklinke ο, welche am Flantsch des Zylinders ρ drehbar angeordnet ist und beständig durch eine Feder q nach außen gedrückt wird. An dem Arbeitszylinder ρ ist weiterhin ein doppelarmiger Hebel r drehbar befestigt, gegen den bei der Abwärtsbewegung des Laufgewichtes s ein an letzterem befestigter Bügel t trifft und denselben dadurch gegen die Klinke ο drückt. Das Öffnen des unter Federdruck stehenden Gaseinlaßventils i geschieht durch einen Nocken w,
gegen den bei der Abwärtsbewegung des Laufgewichtes s eine an letzterem befestigte Nase ν trifft.
Die Wirkungsweise der neuen Steuerungsvorrichtung ist folgende:
Nach Auslösung des Laufgewichtes s drückt der Bügel t desselben auf den zweiarmigen Hebel r, welcher dadurch die Klinke ο entgegen der Wirkung der Feder q von dem auf
ίο der Ventilspindel befestigten Hebel I abzieht, so daß sich letzterer unter der Wirkung der Feder m abwä'rts bewegen und das Ventil c schließen kann, wie in punktierten Linien in Fig. i, 2 und 3 angedeutet ist. Nach Schluß des Ventils c stößt die Nase ν des Laufgewichtes s gegen die Nase des Nockens 11 und öffnet dadurch für eine kurze Zeit das Gaseinlaßventil i. Das eingeströmte Gas vermischt sich mit der im Verbrennungsraum vorhandenen reinen atmosphärischen Luft. Durch die darauffolgende Zündung des Gasluftgemisches werden die Kolben mit der daran befestigten Steuerungssfange η nach aufwärts geschleudert. Gegen Ende des Hubes nimmt dabei die Stange η den Hebel / mit sich nach aufwärts und bringt dadurch den Hebel entgegen der Wirkung der Feder m wieder in Eingriff mit der Klinke 0, wodurch der Schieber c wieder in die in vollen Linien gezeichriete Stellung eingestellt wird und dadurch den Zylinder h durch Rohr g und Kanal f mit dem Verbrennungsraum, und letzteren durch Kanal d und Rohr e mit der Atmosphäre verbindet. Beim nun folgenden Niedergang des Kolbens k wird die beim Hochgang eingesaugte atmosphärische Luft infolge der angegebenen Verbindung durch den Verbrennungsraum getrieben, um letzteren von den Verbrennungsgasen zu reinigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Steuerung für eine Wegschranke mit Explosionsmotor nach Patent 136186, bei welcher der Verbrennungsraum beim Schließen der Schranke gegen die Außenluft abgeschlossen, beim Öffnen der Schranke jedoch wieder geöffnet und durch einen Luftstrom von den Verbrennungsgasen gereinigt wird, gekennzeichnet durch ein in der offenen Stellung den Verbrennungsraum (α) durch einen Kanal (d) mit der Außenluft und einen Kanal (f) mit dem Zylinder (h) der Luftpumpe verbindendes Ventil (c), welches für gewöhnlich durch Hebel (I) und Klinke (0) in seiner offenen Stellung gehalten, beim Schließen der Schranke und Niedergang des Laufgewichtes (s) jedoch durch Auslösung der Klinke (0) geschlossen wird, und welches nach Einlaß und Explosion des Kraftgases wieder durch eine am Kolben (k) befindliche Stange (n) geöffnet wird, worauf beim Niedergang des Kolbens während des Schließens der Schranke Luft von dem Zylinder (h) durch den Verbrennungsraum getrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533401A (en) * 1981-01-27 1985-08-06 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Process for producing steel wire or rods of high ductility and strength

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4533401A (en) * 1981-01-27 1985-08-06 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Process for producing steel wire or rods of high ductility and strength

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