DE1411217A1 - Anordnung von zwei oder mehreren Aufzeichnungsblaettern,insbesondere von fortlaufenden Geschaefts- oder Bueroformularen mit mehreren Blaettern,sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Anordnung von zwei oder mehreren Aufzeichnungsblaettern,insbesondere von fortlaufenden Geschaefts- oder Bueroformularen mit mehreren Blaettern,sowie Verfahren zu deren Herstellung

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DE1411217A1 DE19611411217 DE1411217A DE1411217A1 DE 1411217 A1 DE1411217 A1 DE 1411217A1 DE 19611411217 DE19611411217 DE 19611411217 DE 1411217 A DE1411217 A DE 1411217A DE 1411217 A1 DE1411217 A1 DE 1411217A1
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DE19611411217
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Huffman Harold Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
    • B41L1/323Uniting several webs, e.g. transversely
    • B41L1/325Uniting several webs, e.g. transversely longitudinally

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • "Anordnung von zwei oder mehrerenAufzeichnungsblättern, insbesondere von fortlaufenden Geschäfts- oder Büroformularen mit mehreren Blättern, sowie Verfahren zu deren Herstellung" Die Erfindung betrifft eine Anordnung.von zwei oder mehreren Aufzeichnungsblättern, insbesondere von fortlaufenden Geschäfts-oder Büroformalaren mit mehreren Blättern, die durch aus den Blättern gestanzte und damit einstückige Mittel, z. B. zueinander gleichachsige Zungen, miteinander verbunden sind, wobei diese Verbindung mit Hilfe der freien äußeren Enden der Mittel hergestellt wird. Diese bevorzugt gedruckten Formulare werden fortlaufend in das Gerät eingeführt, d. h. die aufeinanderfolgenden Blätter sind miteinander verbunden, wodurch die Kontinuität sichergestellt ist. Derartige Blätter sind gewöhnlich #entlang einer Kante mit einer lleihe von genau ausgerichteten Perforationen versehen, so daß hierin passende Registrier-, Vorschub-, oder Zuführmechanismen der zugehörigen Büromaschine, in welcher diese Formulare verwendet werden, eingreifen können. Es ist ferner üblich, daß der Drucker die fortlaufenden Geschäftsformulare in einer Zickzackform stapelt, in der sie in die Büromaschine eingeführt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß beim Falten von fortlaufenden Formularen in Zickzackart sieh die einzelnen Blätter relativ zueinander verschieben. Wenn man aber die übereinanderliegenden Blätter unbeweglich, z. B. durch Heften, Leimen od. dgl. witeinander verbindet, so können sie demnach nicht erfolgreich oder brauchbar im Zickzackstapel übereinandergelegt werden, da sie sich dann ausbeulen und verziehen, unter Umständen sogar beschädigt werden können.
  • Im übrigen ist es erforderlich, die o.g. Perforationen der Blätter genau ausgerichtet zu halten und zwar sowohl danrL, wenn ein einzelner Satz aus seinen Blättern gebildet wird, als auch beim Hindurchführen der Blätter eines derartigen Satzes durch die Büromaschine.
  • Dazu ist eine ähnlich ausgebildete Anordnung bekannt, bei der zur Verbindung der Aufzeichnungsblätter gesonderte Zwischenblätter in Form von Kohleblättern vorgesehen sind. Außerdem sind zur Herstellung'der-Verbindung noch jeweils zwei Verleimungen mit dem oberen, bzw. dem unteren Aufzeichnungsblatt erforderlich. Dies ist relativ umständlich und damit in der Herstellung teuer. Da dort eine Verschiebung nur quer zur Einführrichtung vorgese-hen ist, wird hierdurch das oben umrissene Problem nicht gelöst. Die Aufgabe der Lriindung besteht darin, eine tuiordnung der eingangs umrissenen Art so auszugestalten, daß sici# (lie benachbarten Blätte7r eines solchen Stapels in einer itielltung, bevorzugt der Einführungsrichtung, zueinander verschieben, jedoch in der entgegengesetzten Richtung an einem solchen Verschieben gehindert sind, wobei dieses Ziel mit einfachen und iabrikatorisch preisgünstigen Mitteln erreicht werden soll, ohne daß die Brauchbarkeit der Anordnung und die Möglichkeiten weiterer Äusgestaltungen, z. 13. in Form von eingelegten Kohleblättern, von Abreißkanten usw.. dadurch beeinträchtigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfiiiüttn#,sgeraäß zunächst vorgeschlagen, daß die Mittel jeweils jedes dieser Blätter unmittelbar mit dem nächsten, darunterliegenden Blatt verbinden und sieh iin wesentlichen in der Ebene des mit ihnen einstückigen Blattes befinden, aus dem sie gestanzi sind, wobei das freie, äußere Ende jedes dieser Verbindungsmittel direkt mit der benachbarten, durchgehenden Oberfläche des nächsten, darunterliegenden Blattes verbunden ist) während die unbefestigten, bzw. freien Teile der Mittel flexible Verbindungsglieder, bzw. -gelenke zwischen diesen miteinander verbundenen Blättern bilden, so daß das obere Blatt eines Paares von benachbarten Blättern in Axialrichtung der Verbindungsmittel relativ zu deti tinteren Blatt des genannten Paares in einer Richtung bewegt werden Ikann, jedoch an einer solchen helativbewegung in der entgegerv;esetzten 1tichtung geiiindert ist. Diese Verbindung von mindestens zwei derartigen, übereinanderliegenden Blättern erfolgt bevorzugt entlang einer gemeinsamen Ki;nte. Line solche blordnung hat mehrere Vorteile. Die als Verbindungsmittel dienenden Zungen sind aus den Blättern selber herausgestanzt, wodurch sich die Ilerstellung entsprechend verbilligt.Iiinzu kom;iit# daf., dies nicht wie bei der eingangs beschriebenen, bekannten Äusführung an die Mitverwendung von Uohlepapier gebunden ist. Soferrt bei der Anordnuzig nach der Erfindung Kohlepapier überhaupt vorgesehen ist, wird es bewußt (retrennt von dem jeweiligen Aufzeichnungsblatt am lormularsatz angebracht. Da es sich bei solchen l'or;i#ularsätzen um ausgesprochene Massenartihel handelt, kommt den vorstehend beschriebenen Vorteilen eine besondere Bedeutung zu.
  • Die beschriebenen Mißstände beim Stapeln solcher Anordnungen oder l'oriuularsätze in Zickzachlorm, sowie bei ihrem Einführen in die Büromaschine werden vermieden. Dabei ist es lür eine einwandfreie, begrenzte ltelativverschiebung der Blätter einer Anordnung oder eines Formularsatzes zueinander ferner wesentlich, daß nach der Erfindung jedes Blatt unmit,telbar mit dem nächsten darunterliegenden Llatt über die flexii,len Verbindungsglieder miteinander verbunden ist, da sieli dann ein solcher Stapel Blatt für Blatt in sich verschieben kann, jedoch an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung gehindert ist, womit die Perforation od. dgl. von selbst in die gewünschte, genaue Deckung zueinander gelangt.
  • Es ist zwar bekannt, die Blätter eines Forntularsatzes od. dgl. durch aus ihnen herausgestanzte Zungen zu verbinden. So werden bei einer bekannten Ausfährung die Zungen eines gesamten Blätterstapels miteinander nach unten und rückwärts abgebogen und durch einen Schlitz desselben Stapels hindurch zur anderen Seite gesteckt. Zum eineit bekommt ein solcher Stapel aber damit die dreifache Dicke und zum andern ist hierdurch nicht das angestrebte Verschieben der einzelnen Blätter gegeneinander erreichbar. Das Gleiche gilt zu einer weiteren bekannten Anordnung eines Foriaularsatzes, bei deL-i das jeweils oberste Blatt eine ausgestanzte Zunge besitzt, die durch Öffnungen der darunter befindlichen Blätter mit der Oberfläche des untersten Blattes des Satzes verbunden ist. Auch in diesem Fall dienen die Zungen nur zum Verbinden der Blätter eines Stapels miteinander, nicht aber zu einem gegenseitigen Verschieben.
  • Mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die flexiblen Verbindungsmittel zwischen den der Aufzeichnung dienende n Blättern entlang einer gemeinsainen Kante, bevorzugt der Längsaußenkante des Stapels, derart angeordnet sind, daß die beschränkte lielativbewegung entlang, bzw. parallel zu dieser Kante erfolgt. Dies ist die bevorzugte Richtung, in welcher der Blätterstapel in der Regel eingefährt wird und in der also am häufigsten eine lielativverschiebung zwischen den einzelnen Blättern zu erwarten ist. Bei der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung, bei welcher die einzelnen Blätter über Kohleblätter gegeneinander verschiebbar sind, liegen die Verbindungsmittel dagegen nicht parallel und entlang der Kante, in deren Richtung das Verschieben erfolgt. Vor allem ist dabei nachteilig, daß-die mögliche Verschieberichtung der Blätter wie schon erwähnt quer zu ihrer Einführrichtung liegt und damit die sich beim Einlühren ergebenden Unregelmäßigkeiten nicht ausgeglichen werden können.
  • Weiter betrifft die Erfindung die Ausgestaltung solcher Anordnungen von Geschäfts- oder Büroformularen mit Dur'chschlag- oder Umdruckblättern, die zwischen benachbarten Aufzeichnungsblättern angeordnet sind, perforierte Abreißlinien und dgl. Außerdem betrilft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung und sieht dazu vor, daß zunächst eine Reihe von in axialer Richtung fluchtenden, gleichgerichteten Zungen in einem der AÜfzeichnungsblätter vorgesehen wird und daß danach die freien, äußeren Enden der sich in der Ebene des dazugehörigen Blattes befindenden Zungen unmittelbar mit der benachbarten Oberfläche des anderen Blattes verbunden werden und so fort, wobei zwischen den äußeren Zungenenden und den Zungenanfängen jeweils ein als flexibles Gelenk dienendes Zwischenteil der Zunge freigelassen wird. Dabei kann man zur Verbinuung benachbarter, übereinanderliegender und paarweise angeordneter Blätter, wobei das zweite Blatt des erßten Paares in sich das erste Blatt des zweiten Paares einschließt und so lort, derart vorgehen, daß zur Verbindung dieser Blätterpaare das obere Blatt jedes Paares über Zungen direkt iait der benachbarten Fläche des nächsten unteren Blattes verbunden wird. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angelührt und anhand der nachstehend beschriebenen ikusführun-sbeispiele näher erläutert, sowie in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1: In perspektivischer Ansichteine flexible, aus mehreren Blättern bestehende, fortlaufende Formularanordnung gemäß der Erfindung, die in Ziel:.-zucklorm gestapelt oder geialtet ist, Fig. 2: im vergrößerten Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 2 - 2 in Fig. 1, der die getrenseitige Anordnung der verschiedenen t> Durchschlag- und Aufzeichnunj-sblätter oder -Streifen darstellt, Fig. 3: einen Schnitt gemäß Fig. 2 mit der gegenseitigen Anordnung der versciiiedenen Aufzeichnungs- und ijureliselilitglili*iLLer beim Abreißen der Aufzeiclinunl,öblätter von einein Stumpfrest des lOrlilL1larbloelies, li g. 4: Einzelheiten der Erfindung in perspektivischer Ansicht, zum 'feil im beilnitt, l'ig. 5: in einem Schnitt ähnlich lig. 2 eine Ab- wandlung der Lriindung, lig. 6-. eii#e liraulbitlit auf den itand einer erfinduri4sgeinälleri Anordnung, wobei die Ferlorationen oder Öffnungen der verschiedenen Aufzeiclinungsblätter eines 15lattsatzes zueinander ausgerichtet sind, Fig- 7: einen 4uerschnitt gemäß der Linie 7 - 7 in Fig. 6, Fig. 8: eine Anaicht gemäß kig. 6, wobei die Öff- nungen oder Ferforationen der Blätter eines Satzes durch das Stapeln der Blätter in Zickzackform gemäß Fig. 1 gegeneinander verschoben sind, Fig. 9: einen Querschnitt gemäß der Linie 9 - 9 in Fig. 8 Gemäß Fig. 1 bezeichnet die Ziff. 10 allgemein eine flexible Anordnung von fortlaufenden Geschäftsformularen in Zickzackform. Wie die Zeichnung zeigt, besteht diese Anordnung aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Sätzen von Formblättern, wobei jeder Satz mehrere, sich abwechselnde Aufzeichnungs-und Durchschlag- bzw. Kohleblätter umfaßt.
  • Die Ziff. 20, 30s 40 und 50 bezeichnen vier Aufzeichnungsblätter oder -streifen, die verschachtelt oder übereinanderliegend angeordnet sind$ wobei das obere jedes der Blätter direkt mit dem nächsten, darunterliegenden Blatt verbunden ist. Mit 25» 35 und 45 sind allgeüiein Durchschlag- oder Kohleblätter beziffert, von denen jedes gemäß den Ziff. 28, 38 und 48 unmittelbar mit der Unterfläche des darüberliegenden Aufzeichnungsblattes 20e 30 oder 40 verbunden und allein von diesem gehalten ist. Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den verschiedenen Blättern und deren Dicke in den Fig. 2 - 9 übertrieben dargestellt ist, um die Details der Erfindung möglichst klar darzustellen. Die nachstehend noch zu beschreibenden Verbindungsmittel 6o der Aufzeichnungsblätter befinden sich dabei zwischen der gemeinsamen Außenkante 62 und den vorstehend erläuterten Verbindungsstellen 28, 38 und 48 der Durchschlagblätter mit den Aufzeichnungsblättern.
  • Jedes der oberen Aufzeichnungsblätter ist mit einer Reihe von axial ausgerichteten Zungen 60 versehen, wobei diese Achsrichtung parallel zur äußeren Kante 62 der Blätter verläuft. Die sich jeweils in gleicherRichtung erstreckenden Zungen sind, wie besonders Fig. 6 zeigt, aus dem Aufzeichnungsblatt herausgestanzt bzw. -gedrückt, wobei sie an ihrem hinteren Ende 64 mit dem dazugehörigen Blatt einstückig bleiben. Die Gesamtlänge der Zunge ist gleich dem Abstand zwischen den mit 64 und 65 bezifferten Stellen.
  • Das vordere, freie äußere Ende 66 jeder Zunge ist fest mit der benachbarten Oberfläche des nächsten, darunter angeordneten AufzeichnUngsblattes durch eine Leimung 68 od. dgl. verbunden. Somit bildet der unbefestigte, freie Teil Q der Zungen, der sich zwischen dem hinteren Ende 64 und der Leimung od.,dgl. 68 befindet, ein flexibles Gelenk, bzwa eine flexible Verbindung zwischen den benachbarten, mi t einander verbundenen Aufzeichnungsblättern 20 und 30. Normalerweise befinden sich die Zungen 60 in der Ebene der Aufzeichnungsstreifen oder -blätter, aus denen sie dann herausgedrüclit werden, wenn die verschiedenen Aufzeichnungsblätter eines Satzes auch zueinander ausgerichtet sind (siehe Fig. b). Die in Fig. 7 dargestellte Verlagerung ist nur scheinbar. Sie ergibt sieh daraus, daß in dieser Zeichnung die benachbarten Aufzeichnungsblätter relativ dick und mit einem Abstand voneinander dargestellt sind, während in der Praxis die Blätter entsprechend dünner sind und ihre benachbarten Flächen aneinander liegen.
  • Die benachbarten und unmittelbar ütiteinander verbundenen Aufzeichnungsblätter sind einwandfrei gegen lielativbewegungen zueinander gesichert, jedoch mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Verschiebemöglichkeitei3. Sind (sielie Fig. 6 und 7) die Zungen b0 voll ausgestreckt und flach, so kann (Uts obere Aufzeichnungsblatt 20 nicht gegenüber dem Aufzeichnungsblatt 50 nach rechts verschoben werden. Jedoch ist aufgrund der Biegsauleit des Gelenken q eine Relativverschiebung des Blattes 20 gegenüber dem Blatt 30 nach links möglich (siehe kig. 8 und 9). Ferner verhindert die beschriebene Art der Zungenverbindung zwischen benachbarten Aufzeichnungsblättern einwandfrei eine zeitliche Relativbewegung zwichen den Blättern, d. h. daß sich diese nicht im rechten Winkel ur Zungenachse verschieben können.
  • Jeweils eine Reihe von Duplikatöffnungen oder Perlorationen 12 ist in jedem der genannten Aufzeichnungsstreifen oder -blätter zwischen der Befestigungsstelle 28, 38, 48 der Kohlepapiere und der Außenkante 62 vorgesehen. Diese Öffnungen oder Perforationen können von den Zuführ- oder liegistriermitteln des jeweiligen Bürogerätes oder der Büromaschine erfaßt werden, bei dem, bzw. der die vorliegenden Formulare verwendet werden. Wie die Zeichnung zeigt, befinden sich die axial ausgerichteten Ferforationen 12 bevorzugt zwischen den Zungen 60 und der äußersten Kante der Durchschlagstreifen.
  • Parallel zur Kante 62 und damit zur bevorzugten Richtung der Relativbewegung, sowie zur Achse der Verbindungsmittel weist jedes der Aufzeichnungsblätter eine Abreißlinie 16 auf, die von der Verbindungsstelle der Durchschlagblätter mit den dazugehörigen Aufzeichnungsblättern aus nach innen gelegen ist. Durch diese Abreißlinien 16 wird ein Stumpf oder Itestblock 14 geschaffen, der von den Aufzeichnungsblättern 20, 30, 40 und 50 abtrennbar ist und die Perforationen 12, die Zungen 60 der verschiedenen Aufzeichnungsblätter und ferner auch die Durchschlagblätter 25, 35 und 45 umfaßt, bzw. li#:ilt.
  • Fig- 5 zeigt die Anweiidung der Erfindung bei Aufzeichnungsblättern, bei denen zwischengelegte Kohle- oder Umdruckblätter, wie sie beispielsweise mit 25, 35 und 45 in den Fig. 2 und 3 dargestellt wurden, nicht vorhanden sind. Die Ausführungsl:orm. gemäß Fig. 5 erlaubt die gleiche begrenzte*ltelativbewegung zwischen den untereinander verbundenen Blättern wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 22 4. Die Anordnung nach Fig. 5 ist insbesondere darin anwendbar, wenn ein oder zwei der benachbarten Flächen der Aufzeichnungsblätter chemisch behandelt sind, um das auf dem nächst höheren Blatt Geschriebene oder Gedruckte auf die Oberfläche des darunterliegenden Blattes durchzuschreiben.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß es hier bei Verwendung von Kohle- oder Umdruckblättern nicht notwendig ist, diese Blätter zu perforieren oder mit ki)reißlinien zu versehen. Ferner ist es nicht nötig, ein solches Blatt auch nur an einem der beiden Aufzeichnungsblätter, zwischen denen es sien 'befindet, zu befestigen. Zusätzlich zu den übrigen Vorteilen der Erfindung werden allein hierdurch bis zu 20 % an Losten gespart.
  • In den Fig. 6 und 8 bezeic!#nen die Ziff. b-UA und 60B die axial ausgerichteten, bzw. fluchtenden Zungen der AufzeichnungsbläLter Z, 30 und 40. Dies zeigt, daß die Zungen der verschiedenen, miteinander verbundenen Aufzeichnungsblätter eines Satzes'in leichtung der itelativbewegung zueinander versetzt angeordnet sein können, um somit die Gesamtdicke eines Formblattsatzes zu verringern.
  • Es sei ferner erwähnt, daß die Anordnung der Perforationen 12 und der Zungen 60 zueinander gegenüber der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform auch umgekehrt werden kann. Dann würden sich die Perforationen neben der Kante 62 der Blätter befinden, während die Iteihe der Zungen 64 von dort aus betrachtet, nach innen gelegen ist.
  • Zufriedenstellende Ergebnisse wurden auch dann erreicht, wenn untereinander durch Zungen 60 verbundene Paare von Aufzeichnungsblättern durch einzelne weitere Aufzeichnun,sblätter getrennt sind. Diese einzelnen Blätter können sowohl an dem unteren Aufzeiclinun,..-sblatt eines miteinander verbundenen Blattpaares, als auch an dem oberen Aufzeichnungsblatt des benachbarten Blattpaares, z. B. duren eine fortlaufende, auf beiden Seiten des EinzelblaLtes vorgesehene Verleimung, befestigt werden. Hierbei befindet sich die Verleimung in der Nähe der Außenkante des Einzel-Llattes und außerhalb der Abreißlinie 16. In solchen Fällen sind die Durchsehreibeblätter direkt an dem oberen der Aufzeichnungsblätter, zwischen denen sie gelagert sind, befestigt.
  • Außerdem hat sich gezeigt, daß es die flexible Verbindung von Paaren benachbarter Aufzeichnungsblätter durch Zungen 60 erlaubt, einzelne Aufzeichnungsblätter zwischen Paaren von durch Zungen miteinander verbundenen Blättern anzuordnen. Die flexible Verbindung der Aufzeichnungsblätter durch Zungen gestattet es also, das Ziel der Erfindung zu verwirklichen, obgleich die genannten Einzelblätter zwischengelegt und bleibend an den angrenzenden Blättern der benachbarten Paare von durch Zungen miteinander verbundenen BläLtern befestigt sind.
  • Der Vollständigkeit halber wird nochmals betont, daß die Erfindung bei nur einem Paar Blät.ter, oder auch bei einer Serie-v on Blätterpaaren verwirklicht werden kann. Hierbei besitzt ein B-latt jedes Paards die Zungen, welche mit dem benachbarten blatt in der beschriebenen Art und Weise verbunden sind.

Claims (1)

  1. Fatentansprüche
    Anordnung von zwei oder mehreren ins- besonaere von fortlaufenden Geschälts- oder Bürofor.-##ularen mit mehreren Blättern, die durch aus den blättern gestanzte und damit einstÜckige Mittel, z. B. zueinander gleichachsi- ge Zungen, miteinander verbunden sind, wobei diese Verbin- dung mit Hilfe der lreien äußeren Enden der Mittel herge- sLellt wird, dadurch gekennzeichnet$ daß die Mittel (6U) je- ueils jedes dieser Blätter (--0, 30, 40, 5U) unmittelbar mit ileia nächsten, uarunterliegenden Blatt verbinden und sieh im wesentlichen in der Ebene des i##iit ihnen einstiiel(i",-en Blattes befinden, aus deu sie ge stanzt sind, wobei das freie, äußere Ende (b6) jedes dieser Verbijiduil".s-i#iittel (60) direiA mit der benachbarten, durch-ehenden Oberiläche des nächsten, darun- terlie-eilden PlaLtes verbunclen ist, während. die tiiibeA'esti,-- ten, bzw. freien Teile (#) der Mittel (tiü) flexible Verbin- dungsglieder, bzw. -igelenke zwischen die.--;en Liiteinander ver- bundenen Blättern bilden, so daß ctas obere Blatt eines Paa- rus von benachbarten Blättern in AxialrichLung der Verbin- dungsi.Iittel (6ü) relativ zu deiii unteren LlaLt des --eitannten Paares in einer bewegt werden Aann, jedoch an einer solchen lielaLivlei#-e..,ung in der entgegen,#,esetzten Itichtung ge- Lindert ist.
    2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Verbindungswittel (60) zwischen den der Aufzeichnung dienenden.Blättern (-"0, 30> 110, 50) entlang einer ge-,ueinszi.;ien Kante (6-0), bevorzugt der Längsaußenkante des Stapels, derart angeordnet sind, daß die beschränkte lf'elativbewegung entlang, bzw. parallel zu dieser Kante erlolgt. 3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 21, mit einer im Abstand von den Verbindungsstellen der BläLter nach innen gelegenen Abreißliniet dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Verbindungsz.,ittel (60) und damit die l,ichtung der Relativbewegung parallel zur Abreißlinie (16) verläuft. 4.) Anordnung nach einem oder mehreren der-Ansprüche 1 - 3, dadu.-eh gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Paares der ÄufzeichnungsbläLter (20, 30, 110, 50) ein Durchschlagblatt (25, 359 45) vorgesehen ist, das lediglich mit dem oberen dieser Aufzeichnun#rsblätter verbunden und allein von diesem gehalten ist, und daß sich die Verbindungsmittel (60) der Aufzeichnungsblätter (20, 30, 40, 50) zwischen der gemein'samen Außenkante (62) und den Verbindungsstellen (28, 38t 48) der Durchschlagblätter (25, 35, 115) mit den dazugehörigen Aufzeichnungsblättern (20, 30, 40) befinden. 5-) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dad Urch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (60) der verschiedenen) miteinander verbundenen Aufzeichnungsblätter (20, 30, 40, 50) eines Satzes (10) in Uichtung der fielativbewegung versetzt zueinander angeordnet sind. 6.) Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, bestehend aus einer Reihe von Paaren von miteinander in der beschriebenen Weise verbundenen Aufzeichnungsblättern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem dieser Paare ein einzelnes Aufzeichnungsblatt angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, es ohne Beeinträchtigung der beschränkten lielativbewegung unmittelbar an den benachbarten Aufzeichnungsblättern der Paare zu befestigen. 7.) Verfahren zur Herstellung der Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Reihe von in axialer Richtung flacbtenden, gleichgerichLeten Zungen in einem der Aufzeielinungsblätter (20, 30, 409 50) vorgesehen wird und daß danach die freien" äußeren ßnden (66) der sich in der Ebene des dazugehörigen Blattes befindenden Zungen (60) unmittelbar mit der benachbarten-Oberfläche des anderen Blattes verbunden werden und so fort, wobei zwischen den äußeren Zungenenden (66) und den Zungenanfängen (64) jeweils ein als flexibles Gelenk dienendes Zwischenteil (Q) der Zunge freigelassen wird. 8.) Verfahren nach Anspruch 7, zur Verbindung benachbarter, übereinander liegender und paarweise angeordneter Blätter, wobei das zweite Blatt des ersten P;#ares in sich das erste Blatt des zweiten Paares einschließt und so fort, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung aieser Blätterpaare das obere Blatt jedes Paares über Zungen (b0) direkt mit der benachbarten Fläc`Iie des nächsten unteren Blattes verbunden wird.
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