DE1410967A1 - Schwingungsdaempfende Aufhaengung fuer umlaufende Systeme - Google Patents

Schwingungsdaempfende Aufhaengung fuer umlaufende Systeme

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DE1410967A1
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Germany
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rope
attached
machine
pair
rollers
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DE19601410967
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John Bochan
Evjen John Martin
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/24Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Patentanwalt @ Mönchen 2, den 9. September 1960
DlPL-ING. MARTIN LICHT SendlingerStraße55
— Fernsprecher: 224265
■ Pbstidwdc-Konto: München 163397
GS;i2IaiL ELECTRIC Ci)MPAKY Scrienectady 5, $·Υ·
River Road 1, Y. St. Α·
Aufhängung f'Jr umlaufende Systeme,
Diese Erfindung bezieht sich auf eine üuikan^un::; für ein umlaufendes System, die eine Übertragung der Seh«in gurten des umlaufenden Systems auf das feststehende 'Gehäuse verhindert.
Es sind verschiedene Aufhängevorrichtungen bekannt, mit denen eine Übertragung der Schwiugurgen eines umlaufenden Systems auf das umgebende Gehäuse verhindert werden kann» Έβ 1st jedoch schwierig, mit wirtschaftlich tragbarem Aufwand eine Aufhängevorrichtung zur Beseitigung unerwünschter Schwingungen zu Schaffen, «eiche d*.-3 Sckwingun^sbevegungen auf ein vernünftiges iiaß beschränkt. Weiterhin tritt häufig der Fall auf, daß die umlaufenden Teile einer Maschine nur bestimmte Freiheitsgrade haben und daher die Schwingungen zwischen umlaufendem System und Gehäuse absorbiert werden müssen, ohne daß die Bewegung des umlaufenden Systems innerhalb bestimmter Grenzen beeinflußt nird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Aufhängevorrichtung zu schaffen^ die sich durch einfachen Aufbau auszeichnet und sit wirtschaftlich tragbaren Aufwand hergestellt werden kann, jedoch wirksam verhindert, daß die Schwingungen des umlaufenden Systemaden feststehenden Teil
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der Iviasciiine erreichen.
Bei einer maschine ist das umlaufende System im umgebenden Gehäuse durch eine Aufhängevorrichtung befestigt, die erfindungsge&üß aus einem biegsamen i>abel und zwei"KoIlen besteht, die an z?*ei gegenüberLielenden Seiten des umlaufenden Systems angeordnet sind. Las t&bel läuft über die Hollen una ist mindestens an zwei Punkten am umlaufenden System aufgehängt. Diese zwei xunkte befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des umlaufenden SystöCis und liefen oberhalb des Schwerpunktes. V .* den beiaen Punkten läuft das AaLe 1 nach oLen auf seit ere Au-hiU^ui-unkte, die aucL wieder auf gegenüberliegenden Seiten des umlaufenden Systons .\ri-eordnet sind. Wenigst ons ein I aar uieser AufLün^epunkte ist Eit Sollen versehen, d. h. die ".ollen sind ent*euer am Gehäuse oder irgendwo am umlaufenden System befestigt.
Ca durch diese erfinaungsgemäße Konstruktion das umlaufende System oberhalb seines Schwerpunktes aufgehängt wird, hangt es in der richtigen Lage, /eiterhin werfen die Schwingungen des umlaufenden Systems in Bewegung des über die Rollen lau Lenden Kabels umgesetzt. Ss hat sicn herausgestellt, daßdie erfindungs-•ge-ffiäite Anordnung nicht nur betriebssicher und wirtschaftlich ist, sonaern aait damit auch ein Großteil der Scnwingungen des umlaufenden Sysiems vom umgebenden feststehenden Gehäuse abgehalten werden und auch eine senkrechte Bewegung des umlaufenden Systems in Bezuj auf das umgebende Gehäuse im wesentlichen verhindert wird.
Bei einer anderen Ausfuhr uniform der erfindungs^emäien ^m% itfiru neben den .ersten und zweiten Lollen, die an bor liegenden Seiten des umlau eiiüeii Systems angeordnet sind, noch eine weitere Holle verwenaet, die am Gehäuse befestigt ist
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und deren X-rehacüse so angeordnet ist, dau- sie-in tier durch die' drei-Jvollen gebildeten. Ebene.·"Liegt, Las LateL- laift von einem iinde:a-u;s,'zunächot--liber die erstevJvblleV:daii-n aber "die' £&süti,iiehe Rolle u'na se^ieu;lieh. über·: site oft-ei-tB-ViOlle zup· snaeren: Ende, *■ . Lürci'ii äie-vvei tere; Kolle, ■ die- neben den' fc«ei-': äuf: gegenüber liegenden Seit eii des umlaufendeß Sy stems angeordneten Hollen verwendet ■ Aird, wird.die gesamte: Auf iiängu.!ig:zusasiiiiengef aßt ·;·-■; ·. -■: - 'l -lie.ilrii'nd-ung.: wird nun:'anband;-v§η. Ze-icteuTigen ü-rher' beschrie*·' ben. I&.aen Ze-ichnungen zedgen·:··:^. -;:·:■ ;'■;■:■: ..; :■" ....■ ·■ :;·/'..
F-igi 1 ·. eine perspektivische-Darstellung einer1' ersten Aus- :- !■■;.;..,■ ■ -:>iiit]-r.ttngsf.OJ-It--.der.·.SrfIndüng,.die in einer Waschmaschine -.•.■(.ν.··-'.;:;: = mi t'- se nkr l cüft - s-t etiender^ ^fliläu f achse verwendet wird;:: Fig.--2 teilweise-ißi Söhiatt^elne-SeltenäKslCht der in Fig. V gezeigten &a seil ine ;-:·'■ · ■'- "·■■-■■ '■-·■/-■■-- .τ-; ":■·■■-.· " : · :· Fi g ·! - 3; 'ei ne - pe rspe kt i vi s ch s · Bar st el lung' der' Iu sf v.ür un; ι sf or m :..-* ■.-;.=: . ;νοίΐί Fig» .1, die. hier einer etv.as anderenw.asch- ' '
ms.; -'^Mfeciuine-verwendet:wird;· -·"■■·'■"■■ ■ ; ' F^Qn4- -teilweise im Schnitt 'eine 'Seitenansicht der in Fig. 3 -s-^Hni5:'!!. .gegeigten Maschine; -■ ' · :; ; -' '" '■ · ' '■■- -
,lcFigo-'"5:':eine;'perspektivische-:Darstellung;einer zweiten
■ .- -.'Ausiiiiirungsforin-der Erfiüimigj · : ·' :; - ■-··- ■ ■
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Masehinejl·" *■"■ ■■' ■*' '■:■' *■ -■" - - · '■"-■ " ■■-■ *
ehe Darstellung einer dritten · Auaführungsform der Erfindung; ..' *
S&hnf-Weiße'^SeftGßaosieht-Qer -in Fig. 7
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Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer vierten
Aus führ uniform der Erfindung; Fig. 10 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der in Fig.
gezeigten Maschine;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer fünften . Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der in Fig.
gezeigten Maschine;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung; Fig. 14 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der in Fig.
gezeigten Maschine;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausfüürungsform der Erfindung, .die.aber hier in einer anderen Maschine verendet
wird, und
Fig. 16 teilweise iir Schnitt eine Seitenansicht der in Fig.
gezeigten Maschine. ·
In den Fig. 1 und 2 ist eine Rührwerk-Waschmaschine 1 mit senkrecht stehender Achse gezeigt. In einem Behälter 4 1st eine Wäschetrommel 2 angeordnet, deren Seitenwände mit Löchern 3 versehen sind. Der Behälter 4 ist in einem Gehäuse 5 eißgebsut, das aus einer Grundplatte 6 aus senkrecht stehenden frän&eü 7 und aus einem Oberteil 8 besteht. Weiterhin kann oberhalb des Oberteils 8 ein weiterer feil 9 angeordnet sein, auf dem ein
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Steuerpult 10 befestigt ist, an dem sich Steuertasten 11 befinden· Der Behälter 4 ist am Gehäuse 5 beispielsweise durch Metallbänder 12 befestigt, von denen das eine Ende am Oberteil 8 und das andere Ende an der Behälterwand festgemacht ist. Der Behälter 4 ist also starr mit aeia .Gehätise 5 Verbundes und daher ein feststehender Maschinenteil. Der obere Teil 9 ist mit einem Deckel 13 versehen, der zum Einlegen und He^ausnehmeß der Bische geöffnet werden kann.
In der Mi te der £Ss.chtrominel 2 befindet sich ein Rührwerk 14 -mit senkrechter Umlaufachse, das aus einem Mittelteil 15 und -geeignet geformten Blechen 17 besteht. Weiterhin besitzt das Rührwerk ein nach aussen sich erstreckendes und nach unten geneigtes Unterteil 18, auf dem die unteren Enden der Bleche 17 sitzen. Sowohl die If.äschetromßiel 2 als auch das Rührwerk >4 sind.drehbar gelagert. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Wäschetrommel 2 an einem Drehglied 19 befestigt ist, das aus einem Getriebe 20 herausgeführt ist. Das Rührwerk 14 ist auf einer iVelle (nicht gezeigt) befestigt, die sich vom Getriebe 20 durch das Drehglied 19 nach oben erstreckt und durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) mit dem Mittelteil 15 des Rührwerkes 14 verbunden ist. Beim Waschen wird zunächst durch den Einlaß 2Ga Flüssigkeit in dsn Behälter eingeleitet und anschließend das BSferwerk zum Waschen der in der laschetrGmmel befindliches Wäsche hin und her besagt» Mach einiger Zeit wird die m§3uhetrommel 2 zum. EatferneE der Hassslaage- aas der -väsche auf eine höh« Drehzahl gebracht, wodurch die -Waschlauge durch die Fliehkraft durch die Locher 3 in den äusseren Behälter 4 geschleudert wird» aos dass -sie darch eine goaigaete-Pumpe 21
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in einen Abfluß gepumpt wird, Uach diesem Scaleudervorgang wird zum Spülen in die Trommel frische Flüssigkeit eingeleitet und das Rührwerk hin und her bewegt. Schließlich wird die Trommel noch einmal zum Entfernen des Spülwassers aus der r.üsche auf eine hohe Umdrehungsgeschsindigkeit gebracht. Das abließende Spülwasser «ird wiederum durcL die Pumpe 21 entfernt.
Die Trommel 2 und das !!uhrwerk 14 können durch irgendwelche geeignete Vorrichtungen angetrieben werden, beispielsweise durch einen fcendemotor 22, der über eine an der Mütorwelle angebrachte Kupplung 23 mit der M sehe trommel und dem künrwerk verbunden ist. !ait Hilfe der Kupplung 23 kann der Motor zunächst ohne Belastung angelassen und nach "Srreicnen einer bestimmten Drehzahl belastet werden» L1Je -kraftübertragung zum Getriebe 20 erfolgt durch einen liiemen 24, der auf der Kiemenscheibe 25 des Getriebes 20 läuft, die entsprechend der UmIi...!'richtung des Motors umläuft.
JDas Getriebe 20 dient als La^er-ng und als Agtrjeb für die Antriebswelle des Eiihr'nerkes 14 und für das Drehglied 19 der »aschetrommel 2. Dreht siGh der Motor 22 in der einen Richtung* so wird das Rührwerk 14 durch das Getriebe · 20 in der Wäschetrommel 2 hin und her bewegt. Ein für die beschriebene- &ascaine geeignetes Getriebe ist in der amerikanischen Patentschrift 2 844 225 näher beschrieben·
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine aird die Pumpe 21 vom Motor unmittelbar IXb&x ein biegsames Glied 26. angetrieben. Gegenüber dem Motor 22 ist auf der anderen Seite der Drehachse der Wäschetrommel 2 ein Gegengewicht 27
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angeordnet, wodurch die durch den"unsymmetrischen Aufbau des Antriebs bedingte Unsymmetrie,auf ein Minimum herabgesetzt wird. Zv.-ίsehen dem Getriebe 20 und desi behälter 4 ist eine biegsame Dichtung 28 angeordnet, durch welche der Behältur 4 wasserdicht abgeschlossen und eine Eelativbewegung zwischen Behalter 4 und Wäschetrommel 2 ermöglicht wird. Eine relativbewegung zwischen t'äFchetrommel und Behälter entsteht, weil die Vväschetroaimel ein Teil des aufgehängten Systems der Maschine ist, üer .Behälter aber am feststehenden Gehäuse der Maschine befestigt ist·
Die normalerweise in einer Haushalt swaschiaaseh j ne verwendeten Ventile und Steuervorrichtungen sind dein Fachmann bekannt und werden in den Zeichnungen und in der Beschreibung nicht näher erläutert.
Zur Entfernung der in der «asche befindlichen Flüssigkeit Viird die wäsche trommel 2 auf eine lüü& Drehzahl gebracht· «ie bereits früher erläutert %urde, entstehen dabei aufgrund des Aufbaus der Maschine und.aufgrund der Anorunung. der .·. asche in der i.asühetroffline 1 unsymmetrische Lxäfte, die Iireiselbev«egun:en des umlaufenden Systems zur Folge haben, welches aus '. äsehetroiafflel* Getriebe, Motor und Gegengewicht besteht. Ss mufc nun v.rhindert werden, d.aß die durch die unsymmetrischen Kräfte erzeugten Schwingungen im vollen Umfange auf das Gehäuse übertragen werden, da sich sonst die Maschine auf dem Boden umherbewegen ftiarde und sogar zerstört werden könnte.
Damit das umlaufende System im Gehäuse 5 aufgehängt werden kann, wird ein U-förmiger Träger 29 mit seinem Mittelteil 30 starr am Getriebe 20 befestigt, so daß er einen Teil des
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umlaufenden Systems bildet. Die an den Mittelteil 30 angrenzenden Teile 31 des Trägers 29 verlaufen zunächst ini weeentliehen horizontal und gehen dann in Teile 32 und 33 über, die sich ausserhalb des Behälters 4 auf gegenüberliegenden Seiten ües umlaufenden Systems im wesentlichen senkrecht nach oben erstrecken· Auf einer as Oberteil 8 des Gehäuses 5 befestigten Welle 35 ist drehbar eine Holle 34 befestigt die im wesentlichen in einer senkrechten Ebene liegt. In ähnlicher Weise ist auf einer auch am Oberteil 8 des Gehäuses 5 befestigten Welle 37 eine zweite Bolle 36 angebracht, die auch in einer senkrechten Ebene umläuft. Wie die nach oben stehenden Teile 32 und 33 des Trägers 29 sind auch die Rollen 34 und 36 auf gegenüberliegenden Seiten des umlaufenden Systems angeordnet· Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist» liegec die beiden Bollen 34 and 36 im wesentlichen in derselben senkrechten Ebene, die auch noch durch den Schwerpunkt des umlaufenden Systems hindurchgeht.
unterhalb der lolle 34 ist auf derselben Seite eine Bolle 33 auf einer Welle 39 angebracht, die in einem an der Grundplatte der Maschine festgemachten Bügel 40 ruht. In ähnlicher Weise ist auf der anderen Seite des umlaufenden Systems unterhalb der HoXXe 36 eine vierte Bolle 41 drehbar auf einer Welle 42 angebracht, die in einem an der Grundplatte der Maecüine befestigten Bügel 43 befestigt ist. In einer am oberen Ende des Teils 32 des Trägere 29 angebrachten Bohrung 46 ist das eine Bnde 45 eines
biegsamen Seils 44 befestigt. Von diesem Aufhängepunkt aus-läuft das Seil über die oberhalb angeordnete Bolle 34 zu der auf der Grundpiatte*angeordneten Holle 38, anschließend unterhalb des
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.umlaufenden Systems zur Boll© 41 und von da aus über die Rolle 36 zum anderen ünde 47, das in einer in der Mähe der Oberkante des Teiles 33 des frägers 29 angeordneten Bohrung 48 befestigt ist· Die iiufhangepunkte des umlauf enden Systems .werden also von den Bohrungen 46 und 48 gebildet, in denen die beiden linden 45 und 47 des Seiles 44 befestigt sind· Dabei ist zu erwähnen, daß diese Punkte oberhalb des Schwerpunktes des umlaufenden Systems liegen»
Die bei hoher Drehzahl der Wäschetrommel 2 auf das umlaufende System wirkenden unsymmetrischen Kräfte verursachen bei der verbesserten Aufhängung iil wesentlichen zwei verschiedene Schwingungsbewegungen. Einmal, führt das umlaufende System eine Pendelbewegung zwischen den als feste Punkte wirkenden Bollen und 36 aus· Da der Schwerpunkt unterhalb der Aufhängeebene liegt, in weleher das Seil an die Teile 32 und 33 des Trägers 29 befestigt ist, befindet sich das umlaufende System in einer stabilen lage. Die zweite Bewegung ist eine um einen Punkt auftretende Kippbewegung, bei der infolge des an gegenüberliegenden Seiten befestigten Seils die eine Seite des umlaufenden Systems angehoben und gleichzeitig die andere Seite des Systems gesenkt wird. Diese beiden Bewegungen überlagern sich beinahe dauernd, jedoch können ihre Wirkungen bis zn einem bestimmten Grad getrennt werden, indem man festsetzt, &e§ in einer Kbene wirkende Kräfte (statische Unsymmetrien)^vorliegend eine Pendelbewegung erzeugen, während eiM Kräftemoment (gleiehe Kräfte, aber in entgegengesetzte Eichtungen wirkend und in axialer Bichtung getrennt), welches auch als dynamische Unsymmetrie bezeichnet wird» vorwiegend eine
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Kippbewegung verursacht. Sobald ein Kräftemoment im statischen Sinne ausgeglichen wird, entsteht eine dynamische Unsymmetrie, die mif einem Aufhängesystem, das auch die statischen Unsymmetrien aufnimmt und isoliert, nur sehr schwer aufgenommen und isoliert werden kann.
Auf das Gehäuse 5 werden neben einer sehr geringen waagerechten Kraft, die durch die Pendel- oder Schwingbewegung zwischen den beiden Boiler 34 und 36 entsteht, nur noch senkrecht wirkende Kräfte auf das Gehäuse 5 und den Boaen übertragen. Der größere Teil der Schwingkräfte des umlaufenden Systems wird durch die Seilaufhängung absorbiert und daher nicht auf das Gehäuse 5 und auf den Boden übertragen, auf dem die idaschine ruht.
Das umlaufende System der Maschine 1 ist so konstruiert, daß die Eesonanzgeschwindigkeiten für die statischen und dynamischen Unsymmetrien verhältnismäßig niedrig liegen. Bei der dynamischen Eesonanzguschwindigkeit" haben die übertragenen Schwingungskräfte den höchsten Wert. Da die Schwingungskräfte bei der Kesonanzgesehwindigkeit ungefähr mit dem Quadrat dieser Geschwindigkeit zunehmen, versucht man durch richtige Konstruktion der lÄaschine eine niedrige Resonanzgeschwindigkeit zu erhalten, um diese Kräfte verhältnismäßig niedrig zu halten. Es ist bekannt, wie man die Resonanzgeschwindigkeit der statischen Unsymmetrie** bei einer Maschine niedrig halten kann. Es ist jedoch sehr schwierig, gleichzeitig auch die von dynamischen Unsymmetrien resultierende Kesonanzgesehwindigkeit niedrig zu halten. Die beschriebene Seilaufhängung erwies sich in dieser Hinsicht sehr nützlich, da damit leicht eine niedrige Beeonanzgeschtindigkeit
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für beide Arten der Unsymmetrie'erhalten werden kann· Wenn sich das umlaufende System einmal Über der Eesonanzgesehwindigkeit befindet, dann setzt sich die Schwingbewegung aus einer Pendelbewegung und einer Kippbewegurig zusammen, die in der unten beschriebenen Weise isoliert werden.
Beim Durchgang des umlaufenden Systems durch die kritischen Geschwindigkeiten kann die Bewegung so groß werden, daß eine Dämpfung erforderlich ist. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das umlaufende System nur sehr langsam durch den kritischen Geschwindigkeitsbereich hindurchläuft und die Seh*IUgUn^skraftβ daher längere 3eit angreifen. Jedoch tritt dies lacht ein, wenn ein Antrieb mit hohem Drehmoment zur Verfugung steht, der das System sehr schnell durch die kritische Geschwindigkeit hindurchbringt. Bei. Haushaitsvsaschmasehinen ist jedoch die Verwendung eines derartigen Antriebs normalerweise weder praktisch noch wirtschaftlich. Wie oben bereits beschrieben wurde, fcird ein verhältnismäßig kleiner Motor verwendet, der mit einer Kupplung verbunden ist, um plötzliche hohe Drehmomentforderungen zu verhindern. Es werden daher bei der vorliegenden blasen ine Dämpfungseinricntungen verwendet, die in einer bevorzugten Ausführungsform aus vier nach unten stehenden Streifen 49, 50,. 51 und 52 bestehen. Die Streifen 49 und 51 sind auf der Unterseite der feile 31 des Trägers 29 befestigt. Der Streifen 50 itt am Ende des 'Gegengewachtes 29 und der Streifen 52 auf der Motorseite angebracht. Alle Streifen 49, 50, 51 und 52 sind also am umlaufenden System befestigt. Mit Hilfe einer Jeder 54» die mit .ihrem Unterteil 55 auf der Grundplatte 6 der Maschine befestigt ist, wird eine Dämpiungsplatte 53 gegen die Oberfläche des Streifens 49 gedrückt. Durch eine ähnliche ■- '■ ■" 809805/02 18 ßA0
Feder 56 wird eine ähnliche Dämpfungsplatte (nicht gezeigt) gegendie andere Seite des Streifens 49 gedrückt. Bei den Scuwingungsbeviegungen des umlaufenden Systems reibt die Dämpfungen platte 53 auf der Überfläche des Streifens 49 und dämpft das System, In derselben Weise arbeitet die Dämpfungsanordnung 57 mit dem Streifen 50, di© Dämpfungsanordnung 58 mit dem Streifen 51 und die. Dämpfungsanordnung 59 mit dem Streifen 52 zusammen· Die'mit den Strei fen 49 und 51 zusammenarbeitenden Dämpfungs- .·' anordnungen erzeugen die gewünschte Dämpfung in einer senkrechten Ebene, während die Streifen 50 und 52 die notwendige Dämpfung in einer dazu senkrechten Ebene erzeugen. Auf diese Weise wird im wesentlichen eine einheitliche Dämpfung für alle möglichen Bewegungen des Systems erreicht.
Die erfindungsgemäße Aufhängung ist also einfach und wirtschaftlich und hält einen großen Teil der unerwünschten Schwingungen des umlaufenden Systems ve© Gehäuse der Maschine und daher auch vom Boden ab, auf dem die Maschine steht»
Obwohl nur eine Konstruktion mit zwei gegenüberliegend angeordneten Rollen 54 und 36 beschrieben wurde, können natürlich mehrere gegenüberliegend angeordnete Bollenpaare verwendet werden. Beispielsweise kann ein zweites Rollenpaar in ähnlicher Weise wie die Rollen 34 und 36 an gegenüberliegenden Ecken der Maschine befestigt und eine ähnliche Kabelaufhängung dafür vorgesehen werden. Die beschriebene Aufbängesinheit dient
also nur zur Erläuterung und es können mehrere dieser Einheiten zum Aufhän_en eines umlaufenden Systems verwendet werden.
In den Hg. 3 und 4 ist eine etwas andere Ausführungaform einer Waschmaschine gezeigt, jedoch wird in dieser Waschmaschine
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.das eben beschrieben© Aufhängesystem verwendet. Einander entsprechende Teile sand dabei mit den gleichen Zahlen bezeichnet. Der Hauptunterschied zwischen der eben beschriebenen und der in aen Flg. 3 und 4 dargestellten Waschmaschine besteht darin, daß in der letzteren der Behälter 4 nicht am Gehäuse 5 sondern auf dsi- Überseite des Getriebes 20 befestigt ist« Der Behälter 4 ist also ein Teil des umlaufenden Systems. Da nun der Behälter 4 die gleichen Bewegungen wie der Motor 22 ausführt, wird als Verbindung des Motors 22 mit der Pumpe 21 eine gewöhnliche nelle 60 verwendet. Da sich der Behälter 4 weiterhin nun auch mit dem Getriebe 20 und der Wäschetrommel Qitbewegt, kann der untere Teil 61 des Behälters 4 starr an das Getriebe befestigt werden, wodurch die in den Fj, . 1 und 2 gezeigte Dichtung wegfällt. Ausserdem wird der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Trüger 29 durch Auslegerarme ,62 und 63 ersetzt, die am umlaufenden System auf gegenüberliegenden Seiten befestigt sind und vom Behälter 4 abstehen. Die Enden der Auslegerarme 62 und 63 sind mit Bohrungen 64 und 65 versehen, in denen die beiden Enden 45 und 46 des Seils 44 befestigt sind. Die Aufhängepunkte des umlaufenden Systems liegsn dabei auch wieder oberhalb des .Schwerpunktes. Zur Befestigung der Dämpfungsanordnungen dient ein Träger 65a, der mit seinem Mittelteil 65b starr mit dem Getriebe 20 verbunden ist. Sonst ist die Mascnine in der gleichen Weise wie die in den Fig.-1 und 2 dargestellte Maschine aufgebaut. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Aufhätigesystem stimmt mit dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Aufhängesystem vollkommen übereir.. Daa Seil und die Rollen ermöglichen eine Pendelbewegung des umlaufenden Systems zvdschen den zwei oberen Bollen und eine
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des umlaufenden Systems, wobei der eine Auslegerarm nach oben und der andere Auslegerarm nach unten kippt. Die erf4ßdungsgemäi5e Aufhängevorrichtung kann also bei zwei verschiedenen fcaschmaschinenarten Grit senkrecnter Achse verwendet werden. Bei der einen Bauart ist der Behälter starr uit dem Gehäuse verbunden, und bei der anderen Bauart bildet der Behälter einen Teil des umlaufenden Systems.
In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die bereits beschriebenen Teile sind wiederum mit άθΏ. gleichen Zahlen bezeichnet. Die in den i'jg. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform und alle folgenden Ausführungsfurmen beziehen sich auf eine !f.-agehmaschine mit senkrechter Achse, in · welcher der Behälter 4 einen Teil des umlaufenden· Systems bildet· Der in Fig. 5 gezeigte Behälter 4 ist mit vier Auslegerarmen 66, 67» 68 und 69 versehen. Am ersten Auslegerarmpaar 66 und 67 sind drehbar Rollen 70 und 71 befestigt. Unmittelbar oberhalb der Rolle 70 ist eine Rolle 72 drehbar auf einer ''-eile 73 befestigt, die wiederum am Oberteil 8 des Gehäuses festgemacht ist. In ähnlicher Weise ist oberhalb der Rolle 71 auf eerier am Oberteil 8 festgemachten Welle 75 drehbar eine Rolle 74 angeordnet. Oberhalb des Araies 68 ist auf einer am Oberteil 8 befestigten Welle 77 eine Rolle 76 und in ähnlicher Weise oberhalb des Armes 69 auf einer am Überteil 8 festgemachten Welle 79 eine Rolle 68 drehbar befestigt. Das eine Ende 80 eines Seils 44 ist am Arm 68 und das andere Inde 81 am Arm 69 befestigt. Das Seil läuft vom Ende 80 über die Rollen 76» 72, 70, 71, 74 und 78 und ist dann mit dem anderen Ende 81 am Arm 69 befestigt. Es ist ersichtlich,
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daß in diesem speziellen Falle die Rollen 70 und 71 auf der e-inen Seite des umlaufenden Systems angebracht sind, während auf der anderen Seite des umlaufenden Systems an den Äuslegerarmen die Seilenden 80 und 81 befestigt sjnd. Die eine Seite des umlaufenden Systems ist über die Arme 68 und 69 mit den Seilenden 80 und 81 verbunden ui,a die andere Seite des umlaufenden Systems ist durch die Sollen 70 und 71 am Seil aufgehängt. Die am Gehäuse 5 befestigten Sollen 72 und 74 befinden sich auf derselben Seite des umlaufenden Systems wie aie Hollen 70 und 71» während die am Gehäuse angebrachten Rollen 76 und·. 78 auf derselben Seite des umlaufenden'Systems wie die Enden 80 und 81 des· Soils 44 angeordnet sind. Das umlaufende System ist also in derselben 7. oi se* wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen aufga·. iingt. Eine Sippbewegung des umlaufenden Systems hat zur Folge, daß Uie eine Seite des umlaufenden Systems sich nach oben und die andere Seite sich nach unten bewegt und umgekehrt'· Es entsteht also auch eine ähnliche Pendelbewegung, wenn das umlaufende System zwischen den am Gehäuse befestigten Kollen schwingt·
Falls sine Dämpfung erforderlich ist, (wie in den meisten waschmaschinen) kann das folgende etwas abgeänderte Bämpfungssystem verwendet werden. Zwei feststehend angeordnete Glieder 82 und .83 haben ebene Oberseiten 84 und 85 und ebene Unterseiten (nicht gezeigt)» Durch eine am umlaufenden System befestigte Feder 87 v\ird eine DümpfLuigsplatte 86 auf die Oberfläche 84 gepresst. In ähnlicher Weise ?drd durch sine am umlaufenden System befestigte Feder 38 eine Dämpfungeplatte (r.icht ^e2.eigt) auf uie Unterseite des Gliedes 82 gepresst. Auf der {jegonfiberliegeßden Seite des umlaufenden·Systemes-ist eine
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ähnliche Dämpfungsanordnung 89 angebracht j die mit dem Glied zusammenarbeitet. Bei den verschiedenen Kipp- und Pendelbewegungen reiben die Dämpfungsplatten auf den ebenen Oberflächen und erzeugen dadurch die gewünschte Dämpfung·
In den Fig. 7 und 8 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Einander entsprechende Teile sind wiederum mit den gleichen Zahlen bezeichnet. Am Behälter 4, der einen Te^l des umlaufenden Systeme bildet, sind Äuslegerarme 90, 91# 92, 93 und 94 befestigt. Die Arme 90 und 94 sind an gegenüberliegenden Seiten des umlaufenden Systems angeordnet und mit drehbar gelagerten Bollen 95 und 96 versehen· Die Drehachsen dieser Bollen 95 und 96- liegen in einer waagerechten Eben'e und die Rollen selbst rotieren im wesentlicnen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, die auch durch den Schwerpunkt des umlaufenden Systems hindurchgeht· Die an den Armen 91, 92 und 93 drehbar, gelagerten Rollen 97, 98 und 99 haben eine senkrecht stehende Drehachse und liegen im wesentlichen in derselben waagerechten Ebene über dem Schwerpunkt des umlaufenden Systems. Das eine End© 100 des Seils 44 ist oberhalb der Holle 95 am Oberteil 8 des Gehäuses und das andere Ende oberhalb der gegenüberliegend angeordneten Holle 96 am Oberteil 8 des Gehäuses befestigt.Tom Seilande 100 aus ist das Seil 44 unter der Rolle 95, über die Bollen 97, 98 und 99, uiiter dtr Holli 96 und dann zum anderen Sude 101 geführt^
Das umlaufende System ist also durch die Enden 100 und des Seils 44 am Gehäuse aufgehängt. Die Aufhänguagspunkte liegen auf einander gegenüberliegenden Seiten des umlaufenden Systems und oberhalb des Schwerpunktes des Systems. Bei einer
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Kippbewegung des umlaufenden Systems bewegt sich eine Seite des Systems nach oben,.während sich die andere Seite nach unten bewegt* Dabei läuft eine der Rollen 95 oder 96 am Seil 44 nach oben. In ähnlicher Weise schwingt bei der Pendelbewegung das umlaufende System zwischen den Enden 100 und 101 des Seils 44.
In den Fig. 9 und 10 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei der Beschreibung werden far bereits bekannte Teile wieder aie gleichen Zahlen verwendet. In dieser Ausführun^sform sjnd auf einer Seite des Behälters 4 (der wie vorher ein Teil des umlaufenden Systoms ist) zwei Auslegerarme 102 und 103 und auf der anderen Seite in ähnlicher Weise zwei Auslegerarme 104 und 105 befestigt. An den Armen 102 und 103 ist starr eine Stange 106 befestigt, auf der drehbar 2wei Hollen 107 und 108 angebracht sind« In ähnlicher Weise ist an den Armen 104 und 105 eine Stange 109 befestigt, auf der drehbar Bollen 110 und 111 angebracht sinde Die Bollen 107 und 108 befinden sich auf einer Seite des. umlaufenden Systems und die Rollen 110 und 111 auf der gegenüberliegenden Seite. Oberhalb der Rolle 108 1st drehbar auf einer am Oberteil 8 des Gehäuses"befestigten Welle 113 eine Rolle 112 befestigt. In ähnlicher Weise ist oberhalb der Rolle 107 drehbar auf einer am Oberteil des Gehäuses befestigten Welle 115 eine Rolle 114 befestigt. Die Rollen 112 und liegen beide auf derselben Seite des umlaufenden Systems. Das Ende 116 des Seils 44 ist oberhalb der Bolle .110 und das Ende 117 oberhalb der Rolle 111 am überteil 8 des Gehäuses befestigt« Die Enden 116 und 117 des Seils 44 liegen also gegenüber den Hollen 112 und 114. Das Seil 44 läuft vom Ende
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116 unter den Rollen 110 und 107 hindurch, über die Hollen 114 und 112, unter den Eollen 108 und 111 hindurch und zum Ende ·117. Die Aufhsngevsjrkung ist im wesentlichen dieselbe wie vorher. Bei einer Kippbewegung laufen entweder die-Rollen 110 und 111 oder die Bollen 107 und 108 am Seil 44 nach oben, während sich die andere Seite des unil-auXenaen Systems in entsprechender iVeise nach unten bewegt. Die Pendelbewegung verläuft in der gleichen '»tise wie vorher. In den Fit». 11 und 12 ist eine fünfte Auüführuni',sforin aer Erfindung dargestellt· Bereits bekannte Teile sind mit der entsprechenden Zahl bezeichnet, hie bei der vorhergehenden Ausfiihrungsform ist auch in'er eine Stange 106 eiurch Arme 102 und 103 auf der einen Seite des umlaufenden Systems befestigt. Auf der Stange 106 sind drehbar Rollen und 108 angebracht. Auf der anaeren Seite des umlaufenden Systems 3st an Armen 104 und 105 eine Stange 109 befestigt, auf der drehbar Hollen 110 und 111 angebracnt sind. Oberhalb der Rolle 108 ist am überteil 8 des Gehäuses eine Holle 112 und oberhalb der Eolle 107 am Oberteil 8 eine Hülle 114 befestigt. Auf der den Rollen 112 und 114 gegenüberliegenden Se·5te des umlaufenden Systems ist auf einer am Oberteil 8 des Gehäuses befestigten »eile 120 eine Rolle 118 und auf einer am Oberteil 8 des Gehäuses befestigten Welle 121 eine Rollo 119 befestigt.
Das Seil 44 ist in diesem Falle endlos und läuft über die Rolle 119, unter den Rollen ' 110 und 107, über die Rollen 114 und 112, unter den Rollen 108 und 111 und über die Rolle 118 zijrück zur Rolle 119# Die Aufhängung und auch die
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Kipp- und Gchwingbewegungen sind die gleichen wie vorher.
Tn den Fig. 13 his 16 ist eine sechste Ausf'ihrun-'sform der Erfinduri,- aargetitellt. Auch hier »erden wiederum für bereits bekannt ο Teile die gleichen Zahlen v<ie vorher verwendet. Auf e-^ner am Oberteil 8 des Gehäuses 5 befestigten Welle 35 ist drehbar eine Rolle 34 gelagert, die im wesentlichen in einer senkrechten Ebene liegt. In ähnlicher Weise ist auf einer am überteil 8 des Gehäuses 5 befestigten Welle 37 eine Rolle 36 gelagert» die ebenfalls in einer senkrechten Ebene liegt. Die Holle 34 ist auf derselben Seite des umlaufenden Systems wie der nach oben stehende Teil 32 des Trägers 29 angeordnet. Gegenüber der Holle 34 und des nach oben stehenden Teils 32 des Trägers. 29 s*nd auf der anderen Seites des umlaufenden Systems in entsprechender Weise die Rolle 36 und der nach oben stehende Teil 33 des Trägers 29 angeordnet.
Auf einer V-elle 39, die an einer Ecke des Gehäuses 5 gleichweit entfernt von den Pollen 36 und 34 am überteil 8 des Gehäuses 5 befestigt ist, ist drehbar eine Eolle 38 festgemacht. Die Bollen 34 und 36 laufen vorzugsweise in senkrechten Ebenen um, die tangential sur Uuifaugsflüohe der Bolle 38 liegen, d. h., die Rolle 38 ist im wesentlichen in der Schnittlinie der Ebenen der beiden Rollen 34 und 36 angeordnet» Die Halle 38 läuft in einer Ebene um, die tangential zuν den üafangsflächen der Hollen 36 und 34 liegt. Bei der dargestellten Aüsführungsforta ist diese Ebene im vies ent liehen eine waagerechte Ebene, da alle drei Rollen am Überteil 8 des Gehäuses 5 befestigt sind und dieser Oberteil 8 im »vesent-Iieben in eerier waagerechten Ebene liegt.
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Arn oberen Ende des Teils 32 des Trägers 29 ist eine. Bohrung 42 angebracht, in der das Ende 41 eines Seils 40 befestigt ist. Von diesem Aufhängepunkt aus läuft das Seil Über die darüber.liegtnde Bolle 34 und dann in horizontaler Hicbtung über die Holle 39* Anschließend läuft das Seil weiter über die Bolle 36 und dann zur Bohrung 44, die am oberen Ende des Teils 33 des Trägers 29 angebracht ist und in der das andere Ende 43 des Seils befestigt ist· Bie Aufhängepunkte des umlaufenden Systems werden also von den Bohrungen 42 und 44 gebildet, in denen die Seilenden 41 und 43 befestigt sind, fs ist hier wiederum wichtig, daß diese Aufhängepunkte oberhalb; des Schwerpunktes des umlaufenden Systems liegen· Die Aufhängung ist also im Gruride genau in derselben Weise aufgebaut' wie die bereits früher beschriebenen Aufhängungen· Es treten dieselben Kipp- und · Fende!bewegungen auf.
In den Fig. 15 und 16 ist eine et«as anders aufgebaute Waschmaschine dargestellt, jedoch die Aufhängung ist dieselbe wie in den Fig. 13 und 14. Entsprechende feile sind auch hier wieder mit den gleichen Zahlen bezeichnet· Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Waschmaschine ist hier der Behälter 4 . mit seiner grundplatte st§rr auf der Oberseite des Getriebes 20 befestigt. Der Behälter bildet als© einen Teil des umlaufenden Systems. Sa1 nun der Motor 22 dieselben Bewegungen wie der Behälter 4 ausführt, kann zwischen Motor 22 und Pumpe 21 eine gewöhnliche Welle 56 verwendet werden. Außerdem ist ■ zwischen des unteren Teil 57 und dem Getriebe 20 keine, biegsame Dichtung mehr erforderlich, da sich der Behälter ja mit "' den; Getriebe 20 und der Wäschetrommel 2 bewegt. Anstelle, des Trägers 29 können Arme 58 und 59 verwendet werden, die-auf —«- 8 0 980 5/02 1-8 >,,, BAD ORIGINAL
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gegenüberliegenden. Seiten am Behälter 4 befestigt sind. An den Enden der Arme 58 und 59 befinden sich Löcher 60 und 61, in denen die beiden -Süden 41 und 43 des Seils 44 in der gleichen Weise wie vorher befestigt sind· Die dadurch gebildeten Aufhängepunkte liegen also einander gegenüber und auch oberhalb des Schwerpunktes des umlaufenden Systems»
Die verschiedenen AusfUhrungsforiaen der "Erfindung können also bei verschiedenen Waschmaschinen mit senkrecht stehender Umlaufachse verwendet werden. Die erfindungsgemäße Aufhängung kann natürlich auch bei anderen Vorrichtungen verwendet werden, beispielsweise ist sie besonders gut für Zentrifugen geeignet.
Bs wurden zwar nur einige bevorzugte AasführungsforEen der Erfindung beschrieben, jedoch sind innerhalb dieser Ausführungsformen vielerlei änderungen möglich, ohne daß von dem in den Ansprüchen festgelegten Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt @ Mönchen 2,&6Β 9· September i960
    DIPL-ING. MARTIN LICHT ' SendlingerStraße55
    0 η Fernsprecher: 224265 /" ·
    - Postscheck-Konto: München 163397 ·© V
    GEKERAL SLECTHIC COMPAH
    Schenectady 5» N. Y.
    Paver Hoad 1, V. St. v. A·
    Patentanmeldung: "Schwingungsdämjjfende Aufhängung für
    umlaufende Systeme."
    Patentansprüche
    1. Maschine mit einem beweglichen System, das in einem feststehenden Gehäuse so aufgehängt ist, daß der größte Teil der Schwingungen des beweglichen Systems nicht auf das Gehäuse übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche System an einem Seil (44) aufgehängt ist, das alt den beiden Enden (45), (47) am umlaufenden System an einander gegenüber und oberhalb des Schwerpunktes des umlaufenden Systems liegenden Punkten (46, 48) befestigt ist und über zwei Rollen (34, 36) läuft, von denen die eine (34) oberhalb des Punktes (46) am Gehäuse (8) und die andere (36) oberhalb des Punktes (48)
    sin Gehäuse (8) der Maschine befestigt ist. ,
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dae bewegliche System der Waschbehälter (4) einer Waschmaschine ist und zum Herumführen des Seils (44) um den Waschbehälter (4) zwei weitere Hollen (38, 41) am Gehäuse befestigt sind·
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    3· Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche System an einem Seil (44) aufgehängt ist, das mit seinen beiden Enden (80, 81) am beweglichen
    System an oberhalb des Schwerpunktes und auf derselben Seite des beweglichen Systems liegenden Punkten befestigt ist und über drei Hollenpaare (70, 7Di (72, 74); (76,."7B) läuft, von denen das Paar (70, 71) auf der den Seilenden (80, 81) gegenüberliegenden Seite in derselben Höhe wie diese Seilenden am umlaufenden System befestigt ist, das Paar (72, 745 oberhalb dem Paar "(70, 471) und das Paar (76, 78) oberhalb den Seilenden (80* 81) am Oberteil (8) der Maschine (1) befestigt ist, und das.Seil (44) also von einem Ende (80) bis zum anderen Snde (81) nacheinander über die Bollen (76, 72» -..'ΤΙ» 74*,. 78) läuft*..,;-....- . , . 4,- Maschine insbesondere,nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, daS das als..fischbehälter ausgebildete bewegliche
    einem Seil (44) aufgehängt ist, das, mit seinen beiden ^^eh^use. (55 4er Waschmaschine (1) an diagonal . ,:; gegenüberliegenden Punk,tea befestigt ist und: nacheinander über Rpjlen- (95«: J7,;-98,/ 99,: 96")-- läuft, die alle am. Wäschebehälter (4).· oberhalb des Schwerpunktes- angeordnet sind,und von.denen sich die Holle (95) unterleib des:Seilendes (100); und die Bolle ;:f (965 unterhalb,des Seilendes - (1015 ,befindet und die Bollen i 98t■■-, 99.) «um,Offilenken d&s Seils -; (44) um, den. Wäsehebf-
    5♦■:: "Maschine iasbes,önd.ere■- nach Anspruch:: 1, .dadurch g-eken>-
    'zeichnet, daß das als täschebehälter (4) ausgebildete bewegliche System an einem Seil (44) aufgehängt ist, das mit seinen beiden
    IH~
    Enden (116, 117) auf derselben Seite des Oberteils (8) der ?8schmasehine (1) befestigt ist und über die Rollenpaare (110, 111; 107, 108; 114, 112) läuft, von denen das . Rollenpaar (110, 111) unterhalb den Seilenden (116, 117) aiE fiäschebehälter (4) in einer über dem Schwerpunkt des Iäschebehälters liegenden Ebene, das Rollenpaar (107, 108) gegenüber dem Rollenpaar (110, 111) am r.äschebehälter (4) und das nollenpaar (114, 112) oberhalb des Rollenpaares (107, 108) am Oberteil (8) der Waschmaschine (1) befestigt ist und also das Seil (44) vom einen Ende (116) bis zum" anderen Ende (117) nacheinander Über die Rollen (110, 107, 114, 113, 108, 111) läuft.
    '6. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche System an einem endlosen Seil (44) aufgehängt ist, das über die Rollenpaare (114, 112); (107, 108); (110, 111>; (11«, 118) läuft, von denen die Paare (107, 108); (110, 111) oberhalb des Schwerpunktes des beweglichen Systems auf einander gegenüberliegenden Seiten am beweglichen System und das Paar (114, 112) oberhalb des Paares (107, 108) und das ' Paar (119, 118) oberhalb des Paares (110, 111) am Oberteil (8) des Gehäuses (5) der Maschine (1) befestigt sind und also das endlose Seil (44) nacheinander über die Rollen (112, 108, 111,^118,- 119, 110, 107, 114) läuft.
    7. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche System an einem Seil (44) aufgehängt ist, das mit se'tien beiden Enden (41, 435 am beweglichen System an gegenüberliegenden und über dem Schwerpunkt des umlaufenden Systems liegenden Funkten (42, 44) befestigt ist
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    It
    und über drei am Oberteil (8) des Gehäuses (5) der faschine
    (1) befestigten £ollen (34, 38, 56) läuft, von denen die Holle (34) oberhalb des Punktes '(41) und die Holle (36) oberhalb ües Punktes (44) liegt um. die daz^ia-chenliögende Kolle (38) als Umlenkrοlie dient.
    8. «ta sun inc nach Äüspracii 7, aa^urcfa gekennzeichnet, daß das bewegliche System vcn einem Ίaschbehälter (A)9 einer innerhalb dieses ! ascnbebälters (4) angeoraneten üäscaetrommel
    (2) und einer Aiitriebsvorricittung (22) für die V.äschetromniel (2). gebildet wird.
    02TS
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