DE1410292B - N adelsteuereinnchtung fur eine fla ehe Randerkulierwirkmaschine - Google Patents

N adelsteuereinnchtung fur eine fla ehe Randerkulierwirkmaschine

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DE1410292B
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
LeRoy James Chicago 111 Brooks (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boeing North American Inc
Original Assignee
North American Rockwell Corp

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Description

Die Erfindung betrifft eine Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine System Cotton zum wahlweisen Erzeugen von Rippware und glatter Ware, mit einer Rippnadelbarre, welche Nadeln mit Bügeln zum Spreizen und Übertragen ihrer Maschen auf Hilfsnadeln einer Hauptnadelbarre aufweist, ferner mit Schlitzen in der Hauptnadelbarre zur festen Aufnahme von Spitzennadeln als Hauptnadeln und mit dazwischenliegenden Schlitzen, um Spitzennadeln als Hilfsnadeln längsbeweglich frei in derselben Ebene wie die Hauptnadeln zu führen, und zwar zwischen mit den Hauptnadeln ausgerichteten Lagen während der .Herstellung von glatter Ware und von von den Haüptnadeln zurückgezogenen Lagen, wenn die Hauptnadeln mit den Rippnadeln beim Erzeugen von Rippenware zusammenarbeiten, und mit einer !Hilfsnadelbarre, an der die Hilfsnadeln befestigt : sind ,und die innerhalb der Hauptnadelbarre durch eine Steuervorrichtung gegen Anschläge in vorgerückter oder zurückgezogener Stellung bringbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 13 576 ist es bekannt, in einer Nadelbarre Hauptnadeln und Hilfsnadeln vorzusehen. Die Hauptnadeln stehen dabei fest, während die Hilfsnadeln in eine zurückgezogene Stellung gebracht werden können. Eine Nadelsteuereinrichtung für die Hilfsnadeln ist in dieser Patentr schrift nicht dargestellt.
Ferner kennt man aus der deutschen Patentschrift 438 308 eine Nadelsteuereinrichtung für Ränderwirkmaschinen. Hierbei ist eine erste Nadelbarre vorgesehen, in der ein erster Satz Spitzennadeln fest angeordnet ist, und fernefcist-eine/zweite verschiebbare Nadelbarre vorgesehen, mit der es möglich ist, einen zweiten Satz Spitzennadeln in eine mit dem ersten Satz ausgerichtete Stellung oder in eine zurückgezogene Stellung zu bringen. Zum Bewegen der zweiten Nadelbarre sind an dieser zwei Anschlagbolzen vorgesehen, von denen jede mit einer Stellschraube versehen ist, und diese Stellschrauben arbeiten mit,einem Anschlag eines.Scheuerblechhebels zusammen. Diese bekännte'Steuereinrichtung ist "kehr' aufwendig und erfordert viel Platz in der Maschine. Außerdem scheint sie als wenig geeignet für Wirkmaschinen- hoher;'"Arbeitsgeschwindigkeit und für längere Nadelbarren. .·....,·,
Aus dem 5. Zusatz Nr. 16742 zur französischen Patentschrift 421 627 kennt man ebenfalls eine Wirkmaschine mit in einer ersten) Nädelbarre fest angeordneten Spitzennadeln und mit zwischen diesen Spitzennadeln angeordnete, an einer zweiten Nadelbarre befestigten glatten Nadeln. Die zweite Nadelbarre ist in der ersten verschiebbar angeordnet und zu diesem Zweck mit einem Bolzen,.y.er$ehen, der nach.uitfen., die erste Nadelbarre durchdringt und dort mit einem entsprechenden Antriebsorgan verbunden ist. Auch diese bekannte Nadelsteuereinrichtung erscheint ungeeignet für Wirkmaschinen, die mit höheren, Geschwindigkeiten arbeiten und eignet sich ersichtlich für relativ kurze Nadelbarren, da bei längeren Nadelbarren ein Verkanten und Verklemmen derselben beim Verschieben zu befürchten war.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Nadelsteuereinrichtungen zu: vermeiden und insbesondere eine Nadelsteuereinrichtung zu schaffen, die bei einfacher, raumsparender Konstruktion eine sichere Steuerung auch längerer Hilfsnadelbarren ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer eingangs genannten Nadelsteuereinrichtung dadurch gelöst, daß zum Bewegen der Hilfsnadelbarre und der Hilfsnadeln zwischen der ausgerichteten und der zurückgezogenen Stellung an der Hauptnadelbarre Drehpunkte für Winkelhebel vorgesehen sind, an denen Schlitze zum gleitenden Eingriff mit Vorsprüngen an der Hilfsnadelbarre angeordnet sind, und daß den Winkelhebeln zu ihrer Drehung und
ίο damit zum Bewegen der Hilfsnadelbarre eine seitlich verschiebbare Stange zugeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäßen Winkelhebel ergibt sich eine Zwangssteuerung der Bewegung der Hilfsnadelbarre an mehreren Punkten, so daß ein Verkanten derselben nicht möglich ist und eine sichere Führung erreicht wird, und zwar auch bei langen Nadelbarren.
In vorteilhafter Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens wird die Nadelsteuervorrichtung so aus-
ao gebildet, daß die Schlitze in Ausnehmungen enden, welche zur Aufnahme der Vorsprünge und zum Fixieren der Hilfsnadelbarre in einer Stellung vorgesehen sind: Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Fixierung der Hilfsnadelbarre in einer gewünschten Lage.
Auch wird mit Vorteil.zur seitlichen Verschiebung der verschiebbaren Stange zum Verdrehen der Win-
'"·" kelhebel ein Nockenantrieb mit Rollen vorgesehen.
■-■.. Ein solcher Nockenantrieb erlaubt in einfacher Weise
30. eine Anpassung und Abstimmung mit den Bewegungen der anderen Elemente der Wirkmaschine und dadurch einen außerordentlich einfachen Übergang
... ,von der einen zur anderen Wirkart, ohne daß dabei der Wirkvorgang der Maschine unterbrochen werden müßte. Die jeweils nicht benötigten Nadeln werden mit der erfindungsgemäßen Einrichtung vollkommen selbsttätig sehr schnell und leicht aus dem Arbeitsbereich zurückgezogen und ■ ebenso einfach und schnell wieder eingesetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der , Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer regulär arbeitenden flachen Ränderkulierwirkmaschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht einzelner Steuerungsteile
: · der Maschine,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Fontur,
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung bei der Über-
! · tragung, «:- ..■ :■·'=
F i g. 5 eine Darstellung der Maschine beim Wirken von glatter Ware.
Fig. 1 zeigt die Wirkmaschine gemäß der Erfindung, bei der "Platinen und Spitzerinadeln zusammen-
>.;rwirken, um· eine.'glatte Ware zu wirken. Eine solche Maschine besitzt eine Anzahl Fadenführer, und zwar wenigstens fünf. Die Maschine enthält auch eine Einrichtung, um die'Ware durch Mindern oder Weitern in bekannter Weise zu formen,; sowie eine Mustersteuerungseinrichtung, d. h. einen Decknadelkamm, um seitlich oder auf andere Weise Maschen zum Zwecke der Musterung zurückzusetzen oder um die Ware widerstandsfähig gegen Laufmaschen zu machen. ' . . -
Während die -Erfindung insbesondere auf eine flache Ränderkulierwirkmaschine anwendbar ist, in der eine einzelne bestimmte Breite der Ware gewirkt werden kann, das ist eine sogenannte einfonturige Maschine, ist sie in gleicher Weise auf mehrfonturige
Maschinen anwendbar, bei denen eine Anzahl Fontüren durch gemeinsame Betätigungs- und Steuerteile wirken, um eine Anzahl Warenstücke oder Warenteile gleichzeitig zu erzeugen.
Die Maschine enthält unter anderen Teilen eine Hauptnadelbarre 20 mit Schlitzen, in denen eine Anzahl Spitzennadeln 21 befestigt sind, die später als Hauptnadeln bezeichnet werden. Diese haben umgebogene Enden 22 und werden durch die Nadelplatte 23 festgeklemmt. Eine Anzahl Hilfsnadeln 24, die gleichmäßig zwischen die Hauptnadeln verteilt sind, besitzen Teile 25, die in einen Schlitz in einer Hilfsnadelbarre 26 eingesetzt sind. Diese Barre gleitet innerhalb eines Raumes zwischen der Hauptnadelbarre 20 und der Nadelplatte 23, wie dargestellt, und wird durch eine Einrichtung gesteuert, deren Einzelheiten aus F i g. 2 ersichtlich sind. Diese Einrichtung wird von Schrauben 27 getragen, die senkrecht in Führungsschlitzen 28 in der Nadelplatte 23 gleiten. Die Hilfsnadeln 24 gleiten in vertikaler Richtung in Schlitzen der Hauptnadelbarre 20, so daß, sofern sie in die oberste Stellung bewegt werden, sie eine vollständige Einrichtung von Spitzennadeln darstellen, die irgendein bestimmtes Maß haben und dazu dienen, eine glatte Ware entsprechender Qualität und entsprechenden Gefüges für dieses Maß zu wirken.
Vorzugsweise sind die Hilfsnadeln 24 nicht so dick wie die Hauptnadeln 21, so daß bei gleichförmig breiten Schlitzen in der Nadelbarre die Hilfsnadeln leicht in ihreri Schlitzen arbeiten können, obgleich es möglich ist, Nadeln gleichmäßiger Stärke zu verwenden und' Zwischenschlitze zu schneiden, die 0,025 bis 0,05 mm breiter sind. Die Hilfsnadeln müssen in eine Stellung gezogen werden, in der ihr breiterer Teil,; d. h. der genutete Teil, in die Schlitze in der Hauptnadelbarre eintritt. Zu diesem Zweck ist der obere Teil dieser Schlitze auf eine besondere Breite ausgeschnitten.
Wird die Hilfsnadelbarre 26 abwärts gezogen, so werden die Hilfsnadeln 24 in eine unwirksame Lage abwärts gezogen und spielen bei dem Wirkvorgang keine Rolle. Maschen müssen abgeschlagen oder auf andere Nadeln übertragen werden, ehe die Hilfsnadelbarre abwärts gezogen werden kann. Die Hilfsnadelbarre 26 braucht, wenn sie abwärts bewegt wird, nicht in irgendeiner bestimmten Stellung angehalten zu werden. In ihrer obersten Lage stößt sie gegen die Schulter oder einen anderen Anschlag, der sehr genau angeordnet ist, um die Bewegung zu begrenzen, so daß sämtliche Nadelhaken in der gleichen Hochlage angeordnet sind. Eine Schulter α an der Hilfsnadelbarre 26 legt sich gegen eine Schulter b an der Hauptnadelbarre 20. Gegebenenfalls kann eine Einstellung vorgesehen werden, um der Notwendigkeit zu genauerer Bearbeitung entgegenzuwirken.
Während die Hauptnadelbarre 20, die Kulierplatinen, die Abschlagplatinen, die Maschinennadeln und ihre Abschlagleiste in mehr oder weniger üblicher Weise durch Nocken und Gestänge betätigt werden, um die Bewegung von den Nocken auf diese zu übertragen, wird die Steuerung für die Hilfsnadelbarre 26 von der Hauptnockenwelle aus abgeleitet und mit Bezug auf die F i g. 1 und 2 beschrieben.
Die Hilfsnadelbarre 26 besitzt eine Spielpassung zwischen der Hauptnadelbarre 20 und der Nadelplatte 23 und wird, wie oben dargelegt, senkrecht durch Schrauben 27 in Schlitzen 28 geführt. Diese Schrauben werden durch Winkelhebel 48 und 49 betätigt und in Stellung gehalten, je einen für jede Schraube. Die Hebelarme sind bei 50 und 51 an der Hauptnadelbarre 20 angelenkt und an einem Arm gegabelt, um gekrümmte Schlitze 52 und 53 vorzusehen, je nach Bedarf. Die Finger, die diese Schlitze umgrenzen, haben eine solche Länge, daß beim Anheben der Hilfsnadelbarre 26 der obere Finger 54 über seiner Schraube 27 liegt, während der untere Finger 55 viel kürzer ist und mit dem Mittelpunkt der
ίο Schraube 27 und dem Schwenkpunkt 50 in einer Linie liegt. Am Boden der Schlitze 52 und 53 verändert sich der Winkel des Schlitzes plötzlich, um eine Feststellage 56 konzentrisch um den Schwenkpunkt 50 zu bilden.
Diese Winkelhebel werden durch eine Stange 57 um ihre Schwenkpunkte verschwenkt. Die Stange 57 ist zwecks waagerechter Gleitbewegung an Schrauben 58 und 59 geführt, die durch Schlitze 60 und 61 in der Stange hindurchtreten und die in die Klemm-
■2o stange eingeschraubt sind. Die Schlitze 60 und 61 sind breit genug, um die kleine Vertikalkomponente der Stangenbewegung zuzulassen. Die Stange 57 ist durch Schrauben 62 und 63 verbunden, so daß bei ■Bewegung der Stange die Hebel aus der voll gezeichneten in die gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt werden können. : ' . ··:'■/!
Die Stange 57 wird in Längsrichtung der Maschine durch eine Nockenwirkung bewegt, die durch Rollen 64 oder 65 eingeleitet wird und die davon abhängt,
■30 ob die Hilfsnadelbarre 26 gehoben oder gesenkt1-werden soll. Die Enden der Stange 57 sind unter 'einem Winkel, wie er bei 66 und 67 dargestellt ist, 'abgeschnitten, und jede Rolle 64 oder 65 kann in eine Lage
■ (voll ausgezogene Linien, Fig. 1) gebracht werden, in der ein Ende der Stange 57 erfaßt wird und in der dann, wenn die Hilfsnadelbarre 26 abwärts bewegt wird, die Stange 57 in der entsprechenden Richtung gesteuert wird, um die Stellung der Hilfsnadeln zu verändern.
Die Rolle 64 ist drehbar am oberen Ende eines Armes 68 (F i g. 2) befestigt, während die Rolle 65 an dem Nadelbarrenhebel 69 sitzt. Der Arm 68 bzw. der Nadelbarrenhebel 69 sitzen auf der Nadelbarrenwelle 70 und werden durch ein Kabel oder eine biegsame Welle 71 (F i g. 1) und andere noch zu beschreibende Steuerungen gesteuert. Das Kabel drückt gegen einen Vorsprung 72, und eine Feder 73 bringt die Teile außer Wirkung in die gestrichelt dargestellte Lage. Die Teile 68, 69 werden so gesteuert, daß, sofern der eine in Betriebslage ist, der andere außer Betriebslage sein muß.
Das Anheben der Teile wird durch Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 gesteuert, die bei 89 angelenkt sind und die Rolle 90 tragen. Die Federn 91, die in hakenartigen Vorsprüngen der Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 angreifen, halten die Rollen an ihren Nocken. Die Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 sind mit der Abschlagleiste durch Lenker 92 verbunden, die mit den Hilfsnadelbarrenrollenhebeln bei 93 und mit der Barre bei 94 verbunden sind. Auf jeder Seite ist ein Hebel und ein Lenker vorgesehen, und die Nocken zur Betätigung dieser Teile sind auf jeder Seite doppelt. Es ist indessen nur ein Hebel 79 vorhanden, welcher der mit einem Maschinen-Nadelbarrenrollenhebel 77 versehenen Welle 78 Schwingungen erteilt. Die Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 haben Schulterzapfen 95, die in ihre Enden eingeschraubt sind; die Rollen 90 können sich auf diesen drehen und ver-
schieben, da sie durch eine Verschiebeinrichtung gesteuert werden.
Obwohl die Winkelhebel 48 usw. fast genau angebracht sind, um ihre beabsichtigte Wirkung auszuüben, wird noch eine zusätzliche Einrichtung benutzt, um die Teile sehr fest in ihrer angehobenen und abgesenkten Lage zu verriegeln. In jeder Stellung für einen Hebel ist ein gehärteter Zapfen 137 (Fig. 1) mit verjüngtem Kopf in die Nadelplatte 23 eingesetzt. Er liegt unmittelbar über dem Hebelmittelpunkt. Die Hebel selbst besitzen noch zwei dazugehörige Schrauben 138, von denen die eine je nach der Stellung des Hebels mit dem Zapfenkopf 137 ausgerichtet ist. Diese Schrauben sind einstellbar und stehen in der eingestellten Stellung fest, so daß sie eine Art Verklemmung der Teile bewirken, um sicher zu sein, daß die Hüfsnadelbarre in eine extreme Lage bewegt und darin gehalten werden.

Claims (3)

Patentansprüche: ao
1. Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine System Cotton zum wahlweisen Erzeugen von Rippware und glatter Ware, mit einer Rippnadelbarre, welche Nadeln mit Bügeln zum Spreizen und Übertragen ihrer Maschen auf Hilfsnadeln einer Hauptnadelbarre aufweist, ferner mit Schlitzen in der Hauptnadelbarre zur festen Aufnahme von Spitzennadeln als Hauptnadeln und mit dazwischenliegenden Schlitzen, um Spitzennadeln als Hilfsnadeln längsbeweglich frei in derselben Ebene wie die Hauptnadeln zu führen, und zwar zwischen mit den Hauptnadeln ausgerichteten Lagen während der Herstellung von glatter Ware und von von den Hauptnadeln zurückgezogenen Lagen, wenn die Hauptnadeln mit den Rippnadeln beim Erzeugen von Rippware zusammenarbeiten, und mit einer Hüfsnadelbarre, an der die Hilfsnadeln befestigt sind und die innerhalb der Hauptnadelbarre durch eine Steuervorrichtung gegen Anschläge in vorgerückter oder zurückgezogener Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der Hüfsnadelbarre (26) und der Hilfsnadeln (24) zwischen der ausgerichteten und der zurückgezogenen Stellung an der Hauptnadelbarre (20) Drehpunkte (50, 51) für Winkelhebel (48, 49) vorgesehen sind, an denen Schlitze (52, 53) zum gleitenden Eingriff mit Vorsprüngen (27) an der Hüfsnadelbarre (26) angeordnet sind, und daß den Winkelhebeln (48, 49) zu ihrer Drehung und damit zum Bewegen der Hüfsnadelbarre (26) eine seitlich verschiebbare Stange (57) zugeordnet ist.
2. Nadelsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (52, 53) ( in Ausnehmungen (56) enden, welche zur Aufnahme der Vorsprünge (27) und zum Fixieren der Hüfsnadelbarre (26) in einer Stellung vorgesehen sind.
3. Nadelsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verschiebung der verschiebbaren Stange (57) zum Verdrehen der Winkelhebel (48, 49) ein Nockentrieb mit Rollen (64, 65) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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