DE1410292B - N adelsteuereinnchtung fur eine fla ehe Randerkulierwirkmaschine - Google Patents
N adelsteuereinnchtung fur eine fla ehe RanderkulierwirkmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine System
Cotton zum wahlweisen Erzeugen von Rippware und glatter Ware, mit einer Rippnadelbarre, welche
Nadeln mit Bügeln zum Spreizen und Übertragen ihrer Maschen auf Hilfsnadeln einer Hauptnadelbarre
aufweist, ferner mit Schlitzen in der Hauptnadelbarre zur festen Aufnahme von Spitzennadeln als Hauptnadeln
und mit dazwischenliegenden Schlitzen, um Spitzennadeln als Hilfsnadeln längsbeweglich frei in
derselben Ebene wie die Hauptnadeln zu führen, und zwar zwischen mit den Hauptnadeln ausgerichteten
Lagen während der .Herstellung von glatter Ware und von von den Haüptnadeln zurückgezogenen
Lagen, wenn die Hauptnadeln mit den Rippnadeln beim Erzeugen von Rippenware zusammenarbeiten,
und mit einer !Hilfsnadelbarre, an der die
Hilfsnadeln befestigt : sind ,und die innerhalb der Hauptnadelbarre durch eine Steuervorrichtung gegen
Anschläge in vorgerückter oder zurückgezogener Stellung bringbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 13 576 ist es bekannt, in einer Nadelbarre Hauptnadeln und Hilfsnadeln
vorzusehen. Die Hauptnadeln stehen dabei fest, während die Hilfsnadeln in eine zurückgezogene
Stellung gebracht werden können. Eine Nadelsteuereinrichtung für die Hilfsnadeln ist in dieser Patentr
schrift nicht dargestellt.
Ferner kennt man aus der deutschen Patentschrift 438 308 eine Nadelsteuereinrichtung für Ränderwirkmaschinen.
Hierbei ist eine erste Nadelbarre vorgesehen, in der ein erster Satz Spitzennadeln fest angeordnet
ist, und fernefcist-eine/zweite verschiebbare
Nadelbarre vorgesehen, mit der es möglich ist, einen zweiten Satz Spitzennadeln in eine mit dem ersten
Satz ausgerichtete Stellung oder in eine zurückgezogene Stellung zu bringen. Zum Bewegen der
zweiten Nadelbarre sind an dieser zwei Anschlagbolzen vorgesehen, von denen jede mit einer Stellschraube
versehen ist, und diese Stellschrauben arbeiten mit,einem Anschlag eines.Scheuerblechhebels zusammen.
Diese bekännte'Steuereinrichtung ist "kehr'
aufwendig und erfordert viel Platz in der Maschine. Außerdem scheint sie als wenig geeignet für Wirkmaschinen- hoher;'"Arbeitsgeschwindigkeit und für
längere Nadelbarren. .·....,·,
Aus dem 5. Zusatz Nr. 16742 zur französischen Patentschrift 421 627 kennt man ebenfalls eine Wirkmaschine
mit in einer ersten) Nädelbarre fest angeordneten Spitzennadeln und mit zwischen diesen Spitzennadeln
angeordnete, an einer zweiten Nadelbarre befestigten glatten Nadeln. Die zweite Nadelbarre ist in
der ersten verschiebbar angeordnet und zu diesem Zweck mit einem Bolzen,.y.er$ehen, der nach.uitfen.,
die erste Nadelbarre durchdringt und dort mit einem entsprechenden Antriebsorgan verbunden ist. Auch
diese bekannte Nadelsteuereinrichtung erscheint ungeeignet für Wirkmaschinen, die mit höheren, Geschwindigkeiten
arbeiten und eignet sich ersichtlich für relativ kurze Nadelbarren, da bei längeren Nadelbarren
ein Verkanten und Verklemmen derselben beim Verschieben zu befürchten war.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Nadelsteuereinrichtungen zu: vermeiden
und insbesondere eine Nadelsteuereinrichtung zu schaffen, die bei einfacher, raumsparender Konstruktion
eine sichere Steuerung auch längerer Hilfsnadelbarren ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer eingangs genannten Nadelsteuereinrichtung dadurch gelöst,
daß zum Bewegen der Hilfsnadelbarre und der Hilfsnadeln zwischen der ausgerichteten und der zurückgezogenen
Stellung an der Hauptnadelbarre Drehpunkte für Winkelhebel vorgesehen sind, an denen Schlitze zum gleitenden Eingriff mit Vorsprüngen
an der Hilfsnadelbarre angeordnet sind, und daß den Winkelhebeln zu ihrer Drehung und
ίο damit zum Bewegen der Hilfsnadelbarre eine seitlich
verschiebbare Stange zugeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäßen Winkelhebel ergibt sich eine Zwangssteuerung der Bewegung der Hilfsnadelbarre
an mehreren Punkten, so daß ein Verkanten derselben nicht möglich ist und eine sichere
Führung erreicht wird, und zwar auch bei langen Nadelbarren.
In vorteilhafter Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens wird die Nadelsteuervorrichtung so aus-
ao gebildet, daß die Schlitze in Ausnehmungen enden, welche zur Aufnahme der Vorsprünge und zum
Fixieren der Hilfsnadelbarre in einer Stellung vorgesehen sind: Auf diese Weise ergibt sich eine sichere
Fixierung der Hilfsnadelbarre in einer gewünschten Lage.
Auch wird mit Vorteil.zur seitlichen Verschiebung der verschiebbaren Stange zum Verdrehen der Win-
'"·" kelhebel ein Nockenantrieb mit Rollen vorgesehen.
■-■.. Ein solcher Nockenantrieb erlaubt in einfacher Weise
30. eine Anpassung und Abstimmung mit den Bewegungen der anderen Elemente der Wirkmaschine und
dadurch einen außerordentlich einfachen Übergang
... ,von der einen zur anderen Wirkart, ohne daß dabei
der Wirkvorgang der Maschine unterbrochen werden müßte. Die jeweils nicht benötigten Nadeln werden
mit der erfindungsgemäßen Einrichtung vollkommen selbsttätig sehr schnell und leicht aus dem Arbeitsbereich
zurückgezogen und ■ ebenso einfach und schnell wieder eingesetzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der , Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer regulär
arbeitenden flachen Ränderkulierwirkmaschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht einzelner Steuerungsteile
■: · der Maschine,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Fontur,
F i g. 4 eine ähnliche Darstellung bei der Über-
! · tragung, «:- ..■ :■·'=
F i g. 5 eine Darstellung der Maschine beim Wirken von glatter Ware.
Fig. 1 zeigt die Wirkmaschine gemäß der Erfindung, bei der "Platinen und Spitzerinadeln zusammen-
>.;rwirken, um· eine.'glatte Ware zu wirken. Eine solche
Maschine besitzt eine Anzahl Fadenführer, und zwar wenigstens fünf. Die Maschine enthält auch eine Einrichtung, um die'Ware durch Mindern oder Weitern
in bekannter Weise zu formen,; sowie eine Mustersteuerungseinrichtung, d. h. einen Decknadelkamm,
um seitlich oder auf andere Weise Maschen zum Zwecke der Musterung zurückzusetzen oder um die
Ware widerstandsfähig gegen Laufmaschen zu machen. ' . . -
Während die -Erfindung insbesondere auf eine flache Ränderkulierwirkmaschine anwendbar ist, in
der eine einzelne bestimmte Breite der Ware gewirkt werden kann, das ist eine sogenannte einfonturige
Maschine, ist sie in gleicher Weise auf mehrfonturige
Maschinen anwendbar, bei denen eine Anzahl Fontüren
durch gemeinsame Betätigungs- und Steuerteile wirken, um eine Anzahl Warenstücke oder
Warenteile gleichzeitig zu erzeugen.
Die Maschine enthält unter anderen Teilen eine Hauptnadelbarre 20 mit Schlitzen, in denen eine Anzahl
Spitzennadeln 21 befestigt sind, die später als Hauptnadeln bezeichnet werden. Diese haben umgebogene
Enden 22 und werden durch die Nadelplatte 23 festgeklemmt. Eine Anzahl Hilfsnadeln 24,
die gleichmäßig zwischen die Hauptnadeln verteilt sind, besitzen Teile 25, die in einen Schlitz in einer
Hilfsnadelbarre 26 eingesetzt sind. Diese Barre gleitet innerhalb eines Raumes zwischen der Hauptnadelbarre
20 und der Nadelplatte 23, wie dargestellt, und wird durch eine Einrichtung gesteuert, deren Einzelheiten
aus F i g. 2 ersichtlich sind. Diese Einrichtung wird von Schrauben 27 getragen, die senkrecht in
Führungsschlitzen 28 in der Nadelplatte 23 gleiten. Die Hilfsnadeln 24 gleiten in vertikaler Richtung in
Schlitzen der Hauptnadelbarre 20, so daß, sofern sie in die oberste Stellung bewegt werden, sie eine vollständige
Einrichtung von Spitzennadeln darstellen, die irgendein bestimmtes Maß haben und dazu dienen,
eine glatte Ware entsprechender Qualität und entsprechenden Gefüges für dieses Maß zu wirken.
Vorzugsweise sind die Hilfsnadeln 24 nicht so dick wie die Hauptnadeln 21, so daß bei gleichförmig breiten
Schlitzen in der Nadelbarre die Hilfsnadeln leicht in ihreri Schlitzen arbeiten können, obgleich es möglich
ist, Nadeln gleichmäßiger Stärke zu verwenden und' Zwischenschlitze zu schneiden, die 0,025 bis
0,05 mm breiter sind. Die Hilfsnadeln müssen in eine Stellung gezogen werden, in der ihr breiterer Teil,;
d. h. der genutete Teil, in die Schlitze in der Hauptnadelbarre eintritt. Zu diesem Zweck ist der obere
Teil dieser Schlitze auf eine besondere Breite ausgeschnitten.
Wird die Hilfsnadelbarre 26 abwärts gezogen, so werden die Hilfsnadeln 24 in eine unwirksame Lage
abwärts gezogen und spielen bei dem Wirkvorgang keine Rolle. Maschen müssen abgeschlagen oder auf
andere Nadeln übertragen werden, ehe die Hilfsnadelbarre abwärts gezogen werden kann. Die Hilfsnadelbarre
26 braucht, wenn sie abwärts bewegt wird, nicht in irgendeiner bestimmten Stellung angehalten
zu werden. In ihrer obersten Lage stößt sie gegen die Schulter oder einen anderen Anschlag, der sehr
genau angeordnet ist, um die Bewegung zu begrenzen, so daß sämtliche Nadelhaken in der gleichen Hochlage
angeordnet sind. Eine Schulter α an der Hilfsnadelbarre 26 legt sich gegen eine Schulter b an der
Hauptnadelbarre 20. Gegebenenfalls kann eine Einstellung vorgesehen werden, um der Notwendigkeit
zu genauerer Bearbeitung entgegenzuwirken.
Während die Hauptnadelbarre 20, die Kulierplatinen, die Abschlagplatinen, die Maschinennadeln und
ihre Abschlagleiste in mehr oder weniger üblicher Weise durch Nocken und Gestänge betätigt werden,
um die Bewegung von den Nocken auf diese zu übertragen, wird die Steuerung für die Hilfsnadelbarre 26
von der Hauptnockenwelle aus abgeleitet und mit Bezug auf die F i g. 1 und 2 beschrieben.
Die Hilfsnadelbarre 26 besitzt eine Spielpassung zwischen der Hauptnadelbarre 20 und der Nadelplatte
23 und wird, wie oben dargelegt, senkrecht durch Schrauben 27 in Schlitzen 28 geführt. Diese
Schrauben werden durch Winkelhebel 48 und 49 betätigt und in Stellung gehalten, je einen für jede
Schraube. Die Hebelarme sind bei 50 und 51 an der Hauptnadelbarre 20 angelenkt und an einem Arm
gegabelt, um gekrümmte Schlitze 52 und 53 vorzusehen, je nach Bedarf. Die Finger, die diese Schlitze
umgrenzen, haben eine solche Länge, daß beim Anheben der Hilfsnadelbarre 26 der obere Finger 54
über seiner Schraube 27 liegt, während der untere Finger 55 viel kürzer ist und mit dem Mittelpunkt der
ίο Schraube 27 und dem Schwenkpunkt 50 in einer Linie
liegt. Am Boden der Schlitze 52 und 53 verändert sich der Winkel des Schlitzes plötzlich, um eine Feststellage
56 konzentrisch um den Schwenkpunkt 50 zu bilden.
Diese Winkelhebel werden durch eine Stange 57 um ihre Schwenkpunkte verschwenkt. Die Stange 57
ist zwecks waagerechter Gleitbewegung an Schrauben 58 und 59 geführt, die durch Schlitze 60 und 61 in
der Stange hindurchtreten und die in die Klemm-
■2o stange eingeschraubt sind. Die Schlitze 60 und 61
sind breit genug, um die kleine Vertikalkomponente der Stangenbewegung zuzulassen. Die Stange 57 ist
durch Schrauben 62 und 63 verbunden, so daß bei ■Bewegung der Stange die Hebel aus der voll gezeichneten
in die gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt werden können. : ' . ··:'■/!
Die Stange 57 wird in Längsrichtung der Maschine durch eine Nockenwirkung bewegt, die durch Rollen
64 oder 65 eingeleitet wird und die davon abhängt,
■30 ob die Hilfsnadelbarre 26 gehoben oder gesenkt1-werden
soll. Die Enden der Stange 57 sind unter 'einem Winkel, wie er bei 66 und 67 dargestellt ist, 'abgeschnitten,
und jede Rolle 64 oder 65 kann in eine Lage
■ (voll ausgezogene Linien, Fig. 1) gebracht werden,
in der ein Ende der Stange 57 erfaßt wird und in der dann, wenn die Hilfsnadelbarre 26 abwärts bewegt
wird, die Stange 57 in der entsprechenden Richtung gesteuert wird, um die Stellung der Hilfsnadeln zu
verändern.
Die Rolle 64 ist drehbar am oberen Ende eines Armes 68 (F i g. 2) befestigt, während die Rolle 65 an
dem Nadelbarrenhebel 69 sitzt. Der Arm 68 bzw. der Nadelbarrenhebel 69 sitzen auf der Nadelbarrenwelle
70 und werden durch ein Kabel oder eine biegsame Welle 71 (F i g. 1) und andere noch zu beschreibende
Steuerungen gesteuert. Das Kabel drückt gegen einen Vorsprung 72, und eine Feder 73 bringt die Teile
außer Wirkung in die gestrichelt dargestellte Lage. Die Teile 68, 69 werden so gesteuert, daß, sofern der
eine in Betriebslage ist, der andere außer Betriebslage sein muß.
Das Anheben der Teile wird durch Hilfsnadelbarrenrollenhebel
88 gesteuert, die bei 89 angelenkt sind und die Rolle 90 tragen. Die Federn 91, die in
hakenartigen Vorsprüngen der Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 angreifen, halten die Rollen an ihren
Nocken. Die Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 sind mit der Abschlagleiste durch Lenker 92 verbunden, die
mit den Hilfsnadelbarrenrollenhebeln bei 93 und mit der Barre bei 94 verbunden sind. Auf jeder Seite ist
ein Hebel und ein Lenker vorgesehen, und die Nocken zur Betätigung dieser Teile sind auf jeder Seite doppelt.
Es ist indessen nur ein Hebel 79 vorhanden, welcher der mit einem Maschinen-Nadelbarrenrollenhebel
77 versehenen Welle 78 Schwingungen erteilt. Die Hilfsnadelbarrenrollenhebel 88 haben Schulterzapfen
95, die in ihre Enden eingeschraubt sind; die Rollen 90 können sich auf diesen drehen und ver-
schieben, da sie durch eine Verschiebeinrichtung gesteuert werden.
Obwohl die Winkelhebel 48 usw. fast genau angebracht sind, um ihre beabsichtigte Wirkung auszuüben,
wird noch eine zusätzliche Einrichtung benutzt, um die Teile sehr fest in ihrer angehobenen
und abgesenkten Lage zu verriegeln. In jeder Stellung für einen Hebel ist ein gehärteter Zapfen 137 (Fig. 1)
mit verjüngtem Kopf in die Nadelplatte 23 eingesetzt. Er liegt unmittelbar über dem Hebelmittelpunkt. Die
Hebel selbst besitzen noch zwei dazugehörige Schrauben 138, von denen die eine je nach der Stellung des
Hebels mit dem Zapfenkopf 137 ausgerichtet ist. Diese Schrauben sind einstellbar und stehen in der
eingestellten Stellung fest, so daß sie eine Art Verklemmung der Teile bewirken, um sicher zu sein, daß
die Hüfsnadelbarre in eine extreme Lage bewegt und darin gehalten werden.
Claims (3)
1. Nadelsteuereinrichtung für eine flache Ränderkulierwirkmaschine System Cotton zum
wahlweisen Erzeugen von Rippware und glatter Ware, mit einer Rippnadelbarre, welche Nadeln
mit Bügeln zum Spreizen und Übertragen ihrer Maschen auf Hilfsnadeln einer Hauptnadelbarre
aufweist, ferner mit Schlitzen in der Hauptnadelbarre zur festen Aufnahme von Spitzennadeln als
Hauptnadeln und mit dazwischenliegenden Schlitzen, um Spitzennadeln als Hilfsnadeln längsbeweglich
frei in derselben Ebene wie die Hauptnadeln zu führen, und zwar zwischen mit den
Hauptnadeln ausgerichteten Lagen während der Herstellung von glatter Ware und von von den
Hauptnadeln zurückgezogenen Lagen, wenn die Hauptnadeln mit den Rippnadeln beim Erzeugen
von Rippware zusammenarbeiten, und mit einer Hüfsnadelbarre, an der die Hilfsnadeln befestigt
sind und die innerhalb der Hauptnadelbarre durch eine Steuervorrichtung gegen Anschläge in
vorgerückter oder zurückgezogener Stellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Bewegen der Hüfsnadelbarre (26) und der Hilfsnadeln (24) zwischen der ausgerichteten
und der zurückgezogenen Stellung an der Hauptnadelbarre (20) Drehpunkte (50, 51) für Winkelhebel
(48, 49) vorgesehen sind, an denen Schlitze (52, 53) zum gleitenden Eingriff mit Vorsprüngen
(27) an der Hüfsnadelbarre (26) angeordnet sind, und daß den Winkelhebeln (48, 49) zu ihrer Drehung
und damit zum Bewegen der Hüfsnadelbarre (26) eine seitlich verschiebbare Stange (57)
zugeordnet ist.
2. Nadelsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (52, 53) (
in Ausnehmungen (56) enden, welche zur Aufnahme der Vorsprünge (27) und zum Fixieren der
Hüfsnadelbarre (26) in einer Stellung vorgesehen sind.
3. Nadelsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen
Verschiebung der verschiebbaren Stange (57) zum Verdrehen der Winkelhebel (48, 49) ein
Nockentrieb mit Rollen (64, 65) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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