DE1409357U - - Google Patents

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DE1409357U
DE1409357U DENDAT1409357D DE1409357DU DE1409357U DE 1409357 U DE1409357 U DE 1409357U DE NDAT1409357 D DENDAT1409357 D DE NDAT1409357D DE 1409357D U DE1409357D U DE 1409357DU DE 1409357 U DE1409357 U DE 1409357U
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base plate
clamping
slide
clamping jaws
carriage
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • itreuztisch für Werkzeugmaschinen,
    incbes. Bohr-und Fräsmaschinen.
    pur verschiedene Arten von Werkzeugmaschinen,
    wie z. B. Bohrmaschinen und Frbómnacbincn, hat man be-
    reits für das Aufspannen der Werkstücke Kreuztische aus zwei genau im rechten Winkel zueinander durch Gewindespindeln verstellbaren Schlitten, deren Vorschiebung durch Feineinstelleinrichtungen sehr genau eingehalten werden kann. Nach der Einstellung wird jeder Schlittem für sich festgeklemmt.
  • Dieses Festkleben der beiden Schlitten für eich ist bei verschiedenen Arbeiten zu umstandlich, so z. B. wenn an mehreren Stellen eines Werkstückes in vorgebohrte Löcher Gewindel geschnitten werden sollen. Aus diesem Grunde hat mun bereits Kreuztische , bei denen für die beiden leicht aufeinanderbeweglichen Einzelschlitten eine gemeinsame Klemmvorrichtung vorgesehen ist. Bei dieser Linrlchtung werden die den Kreuztisch bildenden drei TeLle, Grundplatte, Unterschlitten und Aufspannschlitten., in senkrechter Richtung gegeneinander gezogen und miteinander verspannt. Hierbei treten jedoch in den Schlitten Biegungs- und Zugspannungen auf, die senkrecht zu den Aufspann-und Auflageflächen wirken und die Genauigkeit der Führungen beeinträchti= gen.
  • Dieser
    Dieser Kaohteil wird nach der Neuerung dadurch
    behoben, daß zwischen Unterechlltten und Grundplatte
    eineraeita und zwischen Untersohlitten und Aufspann-
    ohlitten anderereeitba je eine waegerecht klemmende
    Peststellvorrichtung angebracht tat, die beide durch
    einen gemeinaaaen Antrieb gleichzeitig und gleichmäßig
    zur Wirkung gebracht werden.
    Die Anwendung einer solchen Festklemmung bei
    Keuztiachen ergibt aber eine neue und fortschrittliche
    Geaamtwirkung, da hierdurch trotz leichtester Einstell-
    barkeit, wie nie sich besonders bei der Lagerung auf
    alzkörpern ergibt, He Einzelachlittenvpllkommen sicher
    in der gewünschten litge ohne die geringste Verspannung
    der Autspanntläche in senkrechter Richtung festgestellt
    werden. Daa tat besonders wichtig, weil es sich bei den in
    Rede stehenden Kreuztischen um Aufspannflächen handelt,
    bei denen eine besonders hohe Genauigkeit der Fläche
    selbst und der Führungen hinsichtlich der Planparallel ! -
    tät erforderlich ist.
    Eine besonders zweckmäßige Auafuhrung ergibt aich'
    bei Verwendung von Klommbackenpaaren im Unterschlitten,
    die tit leistenartigeu Anaätzen am AufspannBchlitten oder'
    an der Grundplatte zuuammenarbeiuen und durch von der
    Außenseite des Onterschlittenß aus verschobene Spann- ;
    flächenangedrucktworden,
    Die Ausbildung der Klemmbacken als in sich federnde
    Bogenatücke bringt den weiteren Vorteil, daß trotz der
    gemeinsamen Antriebavorrichtun für die Klemmbacken 18.
    paare eine sichere AS. age sämtlicher Backen gewährleistet
    'B
    Dabi läßt sich unbedenklich ein Antrieb (z. B.
  • Schneckengetriebe) wählen, der mit geringer Kraft eine starke Klemmwirkung herbeiführt.
  • Eine weitere Sicherung gegen Lagenänderungen ist noch dadurch gegenben, daß das Abheben der Schlitten von ihrem Lager durch besondere Ausgestaltung der Wälzkörperführungen verhindert wird. Die Begrenzungen der Führungen für Kugeln verlaufen z.B. nicht senk = recht, sondern schräg,sodaß eine nennenswerte Bewegung der Schlitten in senkrechter Richtung ausgeschlossen ist, Um trotz der Schräglage die Führungaflaohen für
    die Walzkörper stets tauber su halten, werden sie durch
    ahißänder abgedeckt, die über Rollen geführt sind.
    Für manche Zwecke kann man zum Beschleunigen der Ein-
    stellung des Tischen diese &taM. Bünder mit Tellstrichen
    versehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise durch Abb. 1 im Querschnitt und durch Abb. 2 im Grundriß wiedergegeben.
  • Auf einer Grundplatte a, die zum Aufsetzen auf den Aufspanntisch einer Werkzeugmaschine eingerichtet sein kann, ruht auf Kugeln b ein Unterschlitten c und auf diesem, ebenfalls unter Einschalten von Kugeln d, ein Ausfpannschlitten e.
  • Durch die Kugellagerung wird die große Beweg. lichkeit der beiden Schlitten o und e erzielt, wodurch die Einstellung eines auf dem Schlitten e aufgespantten Werkstückes zu der Achse des Werkzeuges mit Leicht tigkeit vorgenommen werden kann.
  • Die zum Feststellen der Schlitten in einer bestimmten Lage dienende, am Unterechlitten c angebrachte und eine feste Verbindung zwischen dem Unterschlitten und der Grundplatte sowie dem Unterschlitten und dem Oberschlitten herstellende Klemmvorrichtung wird von zwei Paaren Klemmbacken f gebildet. Sie liegen in einem mit dem Unterschlitten verbundenen Körper g und sind als in sich federnde B@genstücke ausgebildet. Mit dem einen Ende stützt sich ds eine Klemmbackenpaar gegen eine Leiste h am Aufspannschlitten e und das andere in gleicher Weise gegen eine Leiste i an der Grundplatte a.
  • Die anderen Enden der Backenpaare liegen an Schrägflächen an, die ei ch an Muttern k und l befinden.
  • Diese Muttern sitzen auf Schraubzapfen m eines Schneckenrades n, das von außen her durch eine Schnecke o mit Griff p gedreht werden kann. Die Schraubzapfen m haben entgegengesetzte Gewinde, so daß beim Drehen des Schneckenrades n nach einer Richtung die beiden Schraubenmuttern k und 1 sich einander nägern und die beiden Klemmbackenpaare fest an die Leisten h und i andrücken.
  • Dies geschieht ohne Rücksicht daraufm, in welcher gegenzeitigen Stellung sich die beiden Schlitten c und e befinden. Dadurch, daß der Klemmdruck in einer Ebene parallel zur Aufspannfläche der Schlitten wirkt, wird jegliche Verspannung der Schlitten vermieden. Wie Wie Abb. 1 zeigt, werden die Kugeln d so gelagert, daß sie das Abheben der Schlitten nach oben
    verhindern. Sie ließen zwischen zwei Leisten, deren
    Führungsflächen echrag zur Waagerechten verlaufen. Dabei
    greift die zu der Leiste am untenliegenden Teil gcMron-
    de Führungsfläche über die Kugelreihe.
    Die Leisten weMen zweckmäßig gehärtet, um dpr
    Abnutzung größeren Widerstand entgegenzusetzen, Durch die Schraglage sind die Führungsbahnen dem
    Veroohmutzen durch Schmiermittel und Sptne ausgesetzt.
  • Um sie dagegen zu schützen, werden sie durch --- in der Zeichnung fortgelassen --- biegsame Bänder z. B. atw Stahl abgedeckt, die über Rollen r laufen und engt. sprechend am Schlitten e oder Schlitten c befestigt sind. Für manche Falle kann man die Bänder gleich zur Erleichterung der Einstellung für die Schlitten mit einer Einteilung und den Schlitten, in welchem die Rollen gelagert sind, mit einer Marke versehen.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. ) Kreuztisch für Werkzeugmaschinen, insbesondere bohr-und Fräsmaschinen,. bei dem auf einer Grundplatte zwei im rechten Winkel zueinander bewegliche, gegen Ver. drehen gesicherte Schlitten angeordnet und in der eingestellten Lage durch eine Klemmvorrichtung feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung von Biegungs- und Zugspannungen in den Schlitten zum Feststellen zwischen Unterschlitten und Grundplatte einerseits und Untersohlitten und Aufspannsohlitten andererseits je eine in an sich bekannter Weise nur waagerecht klemmende Feststell-Vorrichtung angebracht ist, die durch einen gemeinsamen Antrieb gleichzeitig und gleichmäßig in Tatigkeitgesetztwerden.
  2. 2.) Kreuztisoh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem leistenartigen Ansatz (h) am Aufspannachlitten (e) bezw. einem gleichartigen Ansatz (i) an der Grundplatte (a) zusammenarbeitenden Fest= stellvorrichtungen aus mindestens je einem in dem @nterschlitten (c) gelagerten Klemmbackenpaar (f) bestehen und durch von der Außenseite des Unter = schlittens aus verschobene Spannf@ächen (k,l) an = gedrückt werden. .) Kreuztisch 3.) Kreuztisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Klemmbacken (f) als in sich federnde Bogenstücke ausgebildet sind. 4.) Kreuztiach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Walzkörper (b, d) schräg liegen und die an jeweils untenliegenden Teiln an- gebrachte über die Wälzkörper ragt, damit sich die Schlitten nicht voneinander oder von der Grundplatte abheben können. 1 5<) Krcuztisoh nach Anspruch 3, dadurch gekennjteichnot, daß die Führungen für die w öwer (b, d) durch
    Bänder abgedeckt sind, die an den Schlitten (c, e) befestigt und über Rollen (r) an dem unter dem Schlitten liegenden Teil (unterschritten oder Grundplatte) geführt sind. Die Bänder können ge. gebenenfalls mit Strichteilung versehen sein.
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