DE1407398B2 - Tabakschneidvorrichtung - Google Patents

Description

wieder zugeführt wird, getrennt wird. Die Verbindung zwischen Abscheidevorrichtung 38 und Venti-. lator 10 ist durch ein Rohr 40 hergestellt.

F i g. 2 zeigt eine andere abgewandelte Form der Erfindung, die baulich etwa die gleiche wie die in Fig. 1 gezeigte ist, jedoch mit dem Unterschied, daß der Tabak auf einem Boden oder in einem erhöhten Vorratsraum über dem Zigarettenherstellungsraum untergebracht sein kann. In diesem Falle ist die Schneidvorrichtung 24 gegenüber der in F i g. 1 umgekehrt angeordnet. Für die Zuführung des Tabaks ist hier ein sich langsam bewegender Speicherförderriemen 80 vorgesehen, von dem ihn eine Aufnahmewalze 82 abnimmt und in eine Aufnahmerutsche 84 fallen läßt, die mit dem Luftzuführungsrohr 86 verbunden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

löst, daß das Einlaßrohr für die Zuführung des GePatentanspruch: misches von Preßluft und Tabakblättern einen

Krümmer aufweist, der sich in Richtung auf das

Tabakschneidvorrichtung mit einem Gehäuse, Mehrfach-Schneidscheibenpaar trichterförmig erweiin welchem ein Paar Mehrfach-Schneidscheiben 5 tert bis zu der Trennstelle von Tabak und Preßluft, auf einem Paar parallel im Abstand zueinander an welcher der Tabak unter Absaugung nicht mehr angeordneten Drehwellen angeordnet ist, die mit erforderlicher Luftmenge in schmale Streifen gehoher Geschwindigkeit in entgegengesetztem schnitten wird.

Drehsinn umlaufen, sowie mit einer Leitung, die Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

für die Tabakzuführung mittels Preßluft zu den io im wesentlichen darin, daß mit einfachen Mitteln, Mehrfach-Schneidscheiben dient, sowie mit einer d. h. durch den der Schneidvorrichtung vorgeschaltezusätzlichen Leitung zur Ableitung bzw. Rück- ten, sich erweiternden Krümmer, eine einwandfreie leitung nicht mehr erforderlicher Luftmengen, Trennung der Förderluft vom Tabak erreicht wird dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und sich der Tabak an der äußeren Krümmerinnenlaßrohr (14) für die Zuführung des Gemisches 15 wand zu einer Schicht gleichmäßiger Dichte formiert, von Preßluft und Tabakblättern einen Krümmer so daß weitere Mittel zur Vergleichmäßigung der (16) aufweist, der sich in Richtung auf das Mehr- Schicht nicht unbedingt erforderlich sind.
fach-Schneidscheibenpaar trichterförmig erweir Mit diesen Vorteilen ergibt sich als technischer

tert bis zu der Trennstelle (18) von Tabak und Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik, daß Preßluft, an welcher der Tabak unter Absaugung 20 durch die verbesserte Tabakschneidvorrichtung Ziganicht mehr erforderlicher Luftmengen in schmale retten mit besonders gleichmäßiger Füllung in Stück-Streifen geschnitten wird, zahlen von über 1500 Stck/min hergestellt werden

können.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der 25 Zeichnung dargestellt und werden im folgenden nä-

her beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer Zigarettenmaschine,

F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Zigaret-

Die Erfindung betrifft eine Tabakschneidvorrich- 30 tenmaschine in einer der F i g. 1 entsprechenden Dartung mit einem Gehäuse, in welchem ein Paar Mehr- stellung.

fach-Schneidscheiben auf einem Paar parallel im Ab- Über einen Trichter 2 mit vibrierenden Boden 4

stand zueinander angeordneten Drehwellen angeord- wird über ein Verbindungsrohr 6 einem Luftfördernet ist, die mit hoher Geschwindigkeit in entgegenge- rohr 8 Tabak zugeführt. Ein Ventilator 10 mit Drossetztem Drehsinn umlaufen, sowie mit einer Leitung, 35 sei 12 erzeugt den für die Förderung erforderlichen die für die Tabakzuführung mittels Preßluft zu den Luftstrom. An das Luftförderrohr 8 schließt sich ein Mehrfach-Schneidscheiben dient, sowie mit einer zu- Einlaßrohr 14 an, das einen Krümmer 16 aufweist, sätzlichen Leitung zur Ableitung bzw. Rückleitung der sich bis zu einer Trennstelle 18 trichterförmig ernicht mehr erforderlicher Luftmengen. weitert, wo der Krümmer in eine öffnung zur

Durch die USA.-Patentschrift 1991757 ist eine 40 Schneidvorrichtung 24 und ein Förderrohr 22 überVorrichtung dieser Art bekannt. Mit der pneumati- ...geht.

sehen Förderung des Tabaks soll dort eine einwand- Wenn die durch den Luftstrom im Luftförderfreie Beschickung der Schneidvorrichtung bewirkt rohr 8 beförderten Tabakstücke in das Einlaßrohr 14 werden, ohne daß noch weitere mechanische Förder- eintreten, trennen sie sich von dem Luftstrom, wobei einrichtungen für das Zu- und Abführen des Tabaks 45 der Tabak gegen die Außenseite und der Luftstrom erforderlich sind. Eine Trennung der Förderluft gegen die Innenseite gehen. In dem sich erweiternvom Tabak vor der Schneidvorrichtung bei dieser be- den Krümmer 16 wird die Trennung noch ausgeprägkannten Vorrichtung ist jedoch nicht beabsichtigt. ter, und infolge allmählichen Geschwindigkeitsverlu-Es ist ferner durch die deutsche Patentschrift: stes der Tabakstücke wird die Dichte der Schicht aus 643 310 ein Verfahren zur Herstellung von Schneid- 50 Tabakstücken gleichmäßiger.

mitteln für Tabakschneidevorrichtungen bekannt, Bevor die Schicht aus Tabakblattstücken in die

durch das eine Möglichkeit angegeben wird, die bei Trennstelle 18 eintritt, kann sie einer Aufnahmein entgegengesetztem Sinn zueinander umlaufenden walze 20 unterworfen werden, um irgendwelche Ta-Messerwalzen erforderlichen elastischen Einlagen bakblattstücke zu entfernen, die im Übermaß zu der zwischen den Messerscheiben in einer jeder Messer- 55 gewünschten Dicke vorhanden sind und die das so scheibe entsprechenden Stärke mittels der Messer- entfernte Übermaß zurück in den Luftstrom austrägt, scheiben selbst zuzuschneiden, damit ein sauberer der ihn durch das Förderrohr 22 hindurch aufnimmt. Schnitt beim Schneiden von Tabakblättern erzielt Der durch die öffnung 18 geförderte Tabak wird

wird. Die pneumatische Förderung von Tabak ist in der Schneidvorrichtung 24 geschnitten und dann jedoch nicht Gegenstand dieser Druckschrift. 60 auf Zigarettenpapier 28 ausgetragen, das um den Ta-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bak gewickelt wird, während ein Stabilisierungsab-Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf- schnitt 32 durchlaufen wird. Eine Trennvorrichtung fen, bei der ohne großen konstruktiven Aufwand 34 zerschneidet den Zigarettenstrang in einzelne Zieine gleichmäßig dichte Schicht der der Schneidvor- garetten, die von einem Förderband 36 weitertransrichtung zugeführten Tabakblätter und eine optimale 65 portiert werden.

Trennung des Tabaks von der Förderluft erreicht Das sich an den Krümmer 16 anschließende Rohr

wird. 22 endet in einer Abscheidevorrichtung 38, wo die

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Luft von mitgefördertem Tabak, der dem Trichter 2