DE1406329U - - Google Patents

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DE1406329U
DE1406329U DENDAT1406329D DE1406329DU DE1406329U DE 1406329 U DE1406329 U DE 1406329U DE NDAT1406329 D DENDAT1406329 D DE NDAT1406329D DE 1406329D U DE1406329D U DE 1406329DU DE 1406329 U DE1406329 U DE 1406329U
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Firma Waldes & Ko., Dresden-All, Kleine Plauensche Gasse 39 VerschlussfürSpangenschuhe.
    -------------------------------------------------------
    Die Neuerung geht von einem bekannten Srangenschuh-
    verschluß aus, wie er in der Zeichnung in Ab'b. l und 2 In der
    Offen-und Verschlusstellung dargestellt ist, und zwar einmal in einer Ansicht von oben und einmal in einem Längsschnitt.
  • Auf der Spange Sp ist der mit zwei Durchtrittsschlitzen versehene Schieber Sch verschiebbar angeordnet. Am Schuh ist eine Öse Ö befestigt. Zwecks Herbeiführung des Verschlusses wird der Schieber Sch durch die Öse hindurchgesteckt, sodass die Öse in die in Abb. 1 gezeichnete punktierte Lage gelangt.
  • Zwecks Herbeiführung der Verschlusstellung untergreift dann die Öse den Schieber Seh, sodass ihr Bügel, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zwischen Schieber und Spange zu liegen kommt. Dabei wird das Spangenende durch die Zugbeanspruchung mit Hilfe des ösenbügels scharf durchgeknickt und diese Durchknickung bringt den festen Sitz des Schiebers in der eingestellten Lage auf der Spange zustande.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der Neuerung um die
    Anpassung dieses bekannten Verschlusses an die heute vorher-
    schende Forderung, bei Schuhverschlüssen kopfartige Versohluss-
    glieder zu verwenden, die bei flachen Boden einen verhältnis-
    mässig grossen Durchmesser haben, aber andererseits möglichst flach gewölbt sind.
  • Die Neuerung zeichnet sich durch folgende Anordnungen aus : a) die Anordnung, dass der Schieber aus einem Zierknopf mit an der flachen Unterseite angeordneten Duzchzugsteg für die Spange besteht, b) die Anordnung, dass der Zierknopf aus einer gewölbten Metallblechhaube besteht, an der der Steg durch Verbördelung festgelegt ist, c) die Anordnung, dass bei einer flach gewölbten metallblechhaube der Steg aus der Grundebene der Haube herausgekröpft ist, d) die Anordnung, dass die Öse nach der Befestigungsseite am Schuh zu gradlinig begrenzt und in der Breite dem Durchmesser des Schieberknopfes entsprechend gehalten tst, wobei aber der Bügel eine stärkere'Wölbung aufweist, als der Schieberknopf.
  • Schutz wird begehrt nicht nur für die Kombination der unter a) bis d) aufgeführten Anordnungen, sondern auch für Teilkombinationen und für jede Anordnung selbst, soweit sie neu ist.
  • Auf der Zeichnung sind noch einige beispielsweise
    Nachbildungen des neues Hodelles dargestellt.
    Bei der Ausführung nach den Abb. 3 bis 6 wird der
    Schieber, der auf der Spange Sp läuft, aus einem massiven Knopf 1
    gebildet, der beispielsweise aus Horn, Kunsthorn, Kunstharzmasse odgl. besteht. Dieser Knopf weist einen in Bezug auf die Spangenbreite beträchtlichen Durchmesser auf. An seiner flachen Unterseite ist ein Steg 2 befestigt, z. B. indem-die Enden des-., gekröpften Steges in die Knopfmasse mit eingelassen sind. Durch diesen Steg wird das Spangenende hindurchgeführt, sodass der Knopf auf der Spange frei verschiebbar ist. Die am Schuh befestigte Öse Ö ist so profiliert, dass sie über den Knopf geschoben werden kann. Dabei ist die Breite der Öse so gehalten, dass die Knopfränder an der entsprechend profilierten Stelle 3 der Öse in ihr eine Führung erhalten, wobei aber der Ösenbügel 4 stärker gewölbt ist, als die Oberfläche des Knopfes 1, sodass eine Berührung des Bügels und der Knopfoberfläche ausgeschlossen bleibt. Dabei kann man den Knopfrand, der ja mit dem Bügel in Berührung kommt, durch eine metallische Passung (z. B. einen Nickelrand) gegen Abnutzung schützen. In der Versohlusstellung legt sich der Bügel 4 der Öse unterhalb des Knopfes 1 gegen das Spangenband im Bereiche des Steges 2 und veranlasst dieses zu einer scharfen Durchbiegung, wie aus Abb. 5 ersichtlich, und sichert damit den Knopf schieber in der ihm auf dem Spangenband gegebenen Lage. Dabei wird man von vornherein dafür sorgen, dass der Knopfschieber auf dem Spangenband stramm läuft, also sich aus der eingestellten Lage nicht ohne weiteres verschiebt.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 7 bis 9 besteht der Knopfschieber aus einer metallischem Hohlkappe 5, in deren umgebördelten Rand 6 der Steg 7 mit eingebördelt ist. Die Wölbung dieser Kappe ist sehr flach gehalten und deshalb ist z@m leichteren Einführen des Spangenbandes der Steg aus der Bodenebene des Knopf teiles nach unten herausgewölbt. Der Steg ist ausserdem in an sich bekannter Weise an seinen Rändern mit Verzahnungen 8 ausgerüstet, die das Einklemmen des durch den Ösenbügel durchgezogenen Spangenbandes begünstigen. Die Abb. 7 ist eine Ansicht von oben, die Abb. 8 eine Ansicht von unten und die Abb. 9 ein Mittelquerschnitt.
  • Die Abb. 10 zeigt in einer Ansicht von unten einen hohl gewölbten Knopf, mit dem durch Randumbördelung eine flache Metallplatte 9 verbunden ist, die einen Schlitz 10 aufweist, durch den der Steg 11 gebildet wird. Durch den Schlitz 10 wird das Spangenband eingeführt, welches leicht durch den frei gebliebenen Teil 12 wieder nach aussen treten kann. Die zugehörige Öse, s. Abb. ll, kann dabei die an sich bekannte Form aufweisen mit
    einem nach der Befestigungsseite des Schuhes zu gradlinig ver-
    Bügel
    laufendem Grundsteg 13 und einem gewöl'bten/14, dessen' ? öl. bung
    in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise stärker gehalten ist,
    als die Wölbung der Enopfoberfläche. Schliesslich ist noch
    in Abb. 12 eine Ausführung des Schieberknopfteiles in einer Ansicht von unten dargestellt, bei welcher in den umgebördelten Rand der hohlen Haube eine Schieberplatte 15 mit eingebördeltf ist, die in an sich bekannter Weise zwei Durchtrittsschlitze 16 und 17 für das Spangenband aufweist. In diesem Falle müssen in dem durch die Platte 15 eingeschlossenem Hohlraum Führungsmittel für das Spangenband eingebaut werden, die das Einfädeln und wieder Austreten des Bandendes erleichtern. Diese Mittel bilden aber nicht den Gegenstand der vorliegenden Neuerung.
  • Wenn auch die hohle Knopfhaube in Sinderheit aus Metallblech bestehen soll, so kann sie aber auch Zelluloid, Kunstharzmasse odgl. bestehen, wobei eine Verbindung des Steges oder der Stegplatte mit der Kappe in bekannter Weise durch einbetten oder Einlassen hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch.
    Modell eines Verschlusses für Spangenschuhe, bei welchem eine am Schuh befestigte Öse über einem auf der Spange angeordneten Schieber geführt und dann durch Einlegen zwischen Schieber und Spange in die Angriffsstellung gebracht wird, hinsichtlich folgender Anordnungen : a) die Anordnung, dass der Schieber aus einem Zierknopf (l) mit an der flachen Unterseite angeordneten Durchzugsteg (2) für die Spange (Sp) besteht, b) die Anordnung, dass der Zierknopf aus einer gewölbten Metallblechhaube (5) besteht, an der der Steg (7) durch Terbordeinng festgelegt ist, o) die Anordnung, dass bei einer flach gewölbten Metallblechhaube (5) der Steg (7) aus der Grundebene der Haube herausgekröpftist, d) die Anordnung, dass die Öse (4) nach der Befesti- gongsseite am Schuh zu gradlinig begrenzt und in der Breite "Z,-Br e ite
    dem Durchmesser des Schieberknopfes entsprechend gehalten ist, wobei aber der Bügel eine stärkere Wölbung aufweist, als der Schieberknopf (l).
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