DE1406170A1 - Bunkerentleerungswagen - Google Patents

Bunkerentleerungswagen

Info

Publication number
DE1406170A1
DE1406170A1 DE19611406170 DE1406170A DE1406170A1 DE 1406170 A1 DE1406170 A1 DE 1406170A1 DE 19611406170 DE19611406170 DE 19611406170 DE 1406170 A DE1406170 A DE 1406170A DE 1406170 A1 DE1406170 A1 DE 1406170A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emptying
bunker
impeller
weighing device
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611406170
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Teske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1406170A1 publication Critical patent/DE1406170A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

Description

  • Bunkerentleerungswagen Zusatz zu Patent ... (T 19 o24 XI/81e, DAS 1 185 543) Die Erfindung bezieht sich auf eine Bunkerentleerungsvorrichtung für-Braunkohle, Koks, Zement oder dgl. enthaltende Bunker bzw. Bunkerreihen mit einem auf einem verfahrbaren Entleerungswagen angeordneten Flügelrad und mit einer selbsttätigen, mit einem Förderband zusammenwirkenden Wägevorrichtung, welche die Drehzahl des Flügelrades ständig steuert.
  • Gemäß dem Hauptpatent ist eine Bunkerentleerungsvorrichtung geschaffen worden, bei der die Entfernung von der Ausräumstelle im Bunker bis zur Wägeeinrichtung immer konstant ist und außerdem dieser Abstand möglichst gering sein soll, wobei die Genauigkeit der Wägevorrichtung nicht beeinträchtigt wird und eine schnellere Einstellung des Sollwertes an der Waage als bisher mög- lich wird. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Bunkerentleerungsvorrichtung fUr Braunkohle, Koks, Zement. oder dgl. enthaltende Bunker bzw. Bunkerreihen mit einem auf einem verfahrbaren Entleerungswagen angeordneten Flügelrad und mit einer-selbsttätigen, mit einem Förderband zusammenwirkenden Wägevorrichtung, welche die Drehzahl des FLügelrades ständig steuert, verwendet wird, wobei die Wägevorrichtung im Entleerungswagen angeordnet -ist. Hierdurch wird jede änderung des SchUttgewichtes im Schüttgut unmittelbar von der Wägevorriqhtung festgestellt, so daß die Wägevorrichtung schneller als. bisher die Drehzahl des FlUgelrades durch-Impulse ausgleichen kann. Veränderungen im Schüttgut, die auf eine Veränderung in der Körnung, einen Feuchtigkeitsgehalt oder sogar auf leere Stellen zurückgehen, werden sofort erfaßt, so daß eine empfindlichere Sollwertgebung bzw. eine genauere Wägung ermöglicht wird.
  • Wenn mehrere Bunkerentleerungswagen verwendet werden und alle Wagen das Gut auf das gleiche Hauptband abwerfen, ergibt sich, daß die bereits gewogene Gutmenge-durch die Wägeeinrichtung der anderen Bunkerentleerungswagen nochmals registriert wird was zu einer Verfälschung der richtigen Gewichtsangabe. führt. Aufgabe der Erfindung ist, diesen-Nachteil zu vermeiden und bei dem Einsatz mehrerer Bunkerentleerungswagen hintereinander, die auf dasselbe Sammelförderband fördern,. eine richtige Anzeige des gesamten Schüttgutes unter. Beibehaltung der Vorfteile-des Hauptpatentes zu erreichen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Flügelrad, Wägevorrichtung und ein beiden Teilen zugeordnet. dem Sammelförderband in : an sich bekannter -Weise vorgesetztes Band eine fahrbare Einheit bilden.
  • Bei einem Aufgabewagen fUr Bandstraßen ist es bekannt. das Aufgabeband Uber die Materialübergabestelle hinaus zu verlängern und in dem außerhalb dieses Bereiches liegenden Teil als Wlegeband auszubilden. Hierbei wird das der-Erfindung zugrundeliegende Problem nicht gelöst.
  • Bei der bekannten Einrichtung kann nur eine Maximalmengeangezeigt werden, auf die sich der BaggerfUhrer während der Förderung einzustellen hat. Zu dem Aufgabewagen fUhrt ein Förderband. wobei die Entfernung von der Aufgabestelle des Baggers bis zu der Wiegestelle an dem Aufgabewagen Ublicherweise verhältnismäßig groß ist, so daß eine Regelung durch die Wiegeeinrichtung bei der vorhandenen Totzeit auf dem Förderweg im Sinne der Erfindung nicht durchgeführt werden kann. Bei der bekannten Vorrichtung können augenblicklich veränderte Zwischenwerte nicht gewogen und in der Beschickung berUcksichtigt werden, was durch die dazwischen liegende Totzeitstrecke nicht möglich ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird durch die Vereinigung der drei genannten Arbeitsgeräte in der verfahrbaren Einheit eine S-ofortwägung ermöglicht, die eine einwandfreie dosierte Regelung und damit eine vorbestimmbare Mischung des Gutes zuläßt. Wenn beispielsweise bei einem Bunker, der mehrere Taschen mit verschiedenen Materialien aufweist, eine bestimmte Menge aus Jeder Tasche abgezogen werden soll und diese Mengen zu einer vorbestimmten Mischung zusammenzuführen sind, werden soviel Bunkerwagen angeordnet wie Taschen vorhanden sind. Da das Material in den Taschen selbst wieder verschieden ausfallen kann, kann bei einer Uberprüfung der angelieferten Mischung eine unverzAgliche und unmittelbare Regelung zum Einhalten der vorbestimmbaren Mischung durchgefUhrt werden, wobei zwischenzeitlich anfallende die erstrebte Mischung beeinträchtigende Gutmengen ausgeschlossen werden. Die erfindungsgemäße Maßnahme bringt auf diesem regeltechnischem Gebiet wesentliche Vorzüge.
  • Die Erfindung wir anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Bunkerentleerungswagen mit Antriebsteilen, Flügelrad und Zuteilerband.
  • Fig. 2 ist eine stirnseitige Ansicht der Fig. 1 im Bereich der Wägebrücke und Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht auf Fig. 1.
  • Der-Bunkerentleerungswagen lo ist mittels Rädern 12 längs des Sammelförderbandes 20 fahrbar (Fig. 2), so daß er zu dem zu entleerenden Bunker herangerfarhren werden kann; mit Hilfe des Flügelrades 14 fördert er das Entleerungsgut in einen Kasten oder dgl. 19, der in Richtung des Zuteilerbandes 1 hin offen ist und somit das Gut auf dieses Zuteilerband wirft. Zuteilerband llauft endlos über Rollen 3, 3', 4, von denen mindestens eine eine Antriebsrolle ist, und ferner wird dieses Band 1 durch Stützrollen 5 gehalten wie aus Fig. 1 ersichtlich. Das untere rücklaufende Teil des Zuteilerbandes ist mit 2 bezeichnet. Befindet sich nun das Gut auf diesem Zuteilerband 1 und kommt es in den Bereich oberhalb der Wägeeinrichtung 23 bzw. der Wiegebrücke 231, wird das Gut abgewogen. Über das rückwärtige, zweckmäßig geneigt zum Sammel-, förderband 20 verlaufende Teil 1' des Zuteilerbandes wird das Gut auf das Sammelförderband, welches an Rollen 21 abgestützt ist, abgeworfen. Am Ende des Sammelförderbandes kann das Fördergut an ein Schiff oder dgl. abgegeben werden.
  • Die Wiegeeinrichtung ist im oder am Entleerungswagen lo, z.B. mit Hilfe von Längsschienen 26 und nicht dargestellten Vertikalschienen befestigt.

Claims (1)

  1. Anspruch Bunkerentleerungswagen für Braunkohle, Koks, Zement und dgl. enthaltende Bunker bzw-. Bunkerreihen mit einem auf einem verfahrbaren Entleerungswagen angeordneten Flügelrad und mit einer selbsttätigen, mit einem Förderband zusammenwirkenden Wägevorrichtung, welche die Drehzahl des Flügelrades ständig steuert und im Entleerungswagen angeordnet ist, nach Patent (Aktenzeichen T 19 o24 XI/81e)) d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Flügelrad (t14), Wägevorrichtung (23) und ein beiden zugeordnetes dem Förderband (20) in an sich bekannter Weise vorgesetztes Zuteilerband (1) eine fahrbare Einheit bilden.
DE19611406170 1961-05-16 1961-05-16 Bunkerentleerungswagen Pending DE1406170A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0020168 1961-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1406170A1 true DE1406170A1 (de) 1968-10-10

Family

ID=7549602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611406170 Pending DE1406170A1 (de) 1961-05-16 1961-05-16 Bunkerentleerungswagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1406170A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1532058B2 (de) Verfahren zum Zuführen eines Beimischungsgutes zu Tabak und Tabaksossiervorrichtung sowie Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens
DE1623959A1 (de) Einrichtung zur Mengenregelung an Foerderbaendern
DE2151441B2 (de) Vorrichtung zur Messung von Schüttgut
DE2145890C3 (de) Verfahren zum Vermengen und Homogenisieren von Schüttmaterial sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
DE3714550C2 (de)
DE2804585A1 (de) Einrichtung zur vergleichmaessigung von schuettgut
DE922280C (de) Einrichtung zum Beeinflussen des Beladevorganges bei Beladeanlagen, insbesondere vonBaggern
DE2312129B2 (de) Kontinuierlich arbeitende Meßvorrichtung für schüttfähige Materialien
DE1406170A1 (de) Bunkerentleerungswagen
DE538180C (de) Gutzufuehrung bei Waegevorrichtungen
DE1101785B (de) Einrichtung zum Zufuehren eines kontinuierlich zugeteilten Schuettgutgemenges an einen intermittierend zu beschickenden Verbraucher
DE1549191B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abwaegen jeweils gleicher Schuettgutmengen
EP0615935A2 (de) Einrichtung zum Beladen unterschiedlich grosser Waggons mit Schüttgut
DE1648128C3 (de) Einrichtung für die Dosierung von insbesondere austragsschwierigem, zum Zusammenbacken neigendem Schüttgut
DE1303845C2 (de) Einrichtung zur vergleichmaessigung von schuettgut, das in unstetiger verteilung ueber ein zubringerband angeliefert wird, insbes. zur vergleichmaessigung von austragsschwierigem, zum zusammenbacken neigendem gut
DE1914466A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abnehmen von Tabak von einem gepressten Vorrat
CH383866A (de) Abfüllmaschine
DE1165328B (de) Sammelvorrichtung fuer Erntegut, an Erntemaschinen
DE922938C (de) Bunkeranordnung aus Betriebs- und Vorratsbunker
DE2605060C2 (de) Abwägevorrichtung
AT238248B (de) Kontinuierliches Verfahren und Vorrichtung zum mengenkonstanten Abzug von Schüttgütern
DE673084C (de) Waage
DE874878C (de) Fuellanlage, insbesondere fuer Skipfoerdereinrichtungen
DE608247C (de) Stapeleinrichtung, die kontinuierlich beschickt, aber abschnittweise vollkommen entleert wird
AT159032B (de) Förderbandwaage.