DE140566C - - Google Patents
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- DE140566C DE140566C DENDAT140566D DE140566DA DE140566C DE 140566 C DE140566 C DE 140566C DE NDAT140566 D DENDAT140566 D DE NDAT140566D DE 140566D A DE140566D A DE 140566DA DE 140566 C DE140566 C DE 140566C
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- milk
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
PATENTAMT.
Vr 140566 KLASSE 45 g.
zylindrischen Mänteln bestehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerurig an Einsätzen für Milchschleudertrommeln,
die aus konzentrisch zur Achse angeordneten zylindrischen Mänteln bestehen, welche in bekannter Weise innerhalb des von
dem Rahmabfluß bestimmten Flüssigkeitsniveaus angebracht sind und welche gleichfalls
in bekannter Weise je zwei für sich einen Scheidungsraum bilden, der einen Rahm- und
ίο einen Magermilchabfluß hat. Die Erfindung
besteht hauptsächlich darin, daß die Mäntel an ihrem unteren Teil mit Erweiterungen versehen
sind, deren Außenwandungen einen größeren Abstand von der Trommelachse als die übrigen Teile der Mäntel haben, und
welche mit derartigen Austrittsöffnungen für die Magermilch versehen sind, daß die letztere
durch dieselben in Form von feinen Strahlen in der Richtung der Achse oder ungefähr in
dieser Richtung herausgeschleudert wird. Durch diese Anordnung wird bewirkt, teils daß zwecks
Erleichterung der Entrahmung die Milch fein verteilt wird, teils daß die in den verschiedenen
Scheideräumen stehenden Rahmschichten eine beschleunigte Bewegung gegen die Rahmabflüsse
erhalten, indem die Rahmschichten, welche schon infolge der Anordnung der Rahmabflüsse stets aufwärts fließen, von den
aufwärts gerichteten Milchstrahlen heftig nach oben verschoben werden, wenn die genannten
Strahlen die Rahmschichten treffen.
In der beiliegenden Zeichnung ist in senkrechtem Schnitt eine Schleudertrommel veranschaulicht,
die mit einem Einsatz nach vorliegender Erfindung versehen ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Nach der Zeichnung sind in der Schleudertrommel ι drei, zweckmäßig zylindrische Mäntel
2 vorgesehen, welche unten mit je einer Erweiterung 3 versehen sind. Die Außenwände
dieser Erweiterungen sind in größerem Abstande von der Trommelachse 4 gelegen
als die übrigen Teile der Mäntel und auf den Oberseiten mit aufwärts gerichteten Austritts-Öffnungen
5 versehen, durch welche die Milch bei der Drehung der Schleudertrommel in Form von feinen Strahlen innerhalb des
Flüssigkeitsniveaus in den von den Mänteln 2 gebildeten Scheidungsräumen herausgeschleudert
wird. Infolge der Fliehkraft biegen sich diese Milchstrahlen nach außen und treffen
bald das Flüssigkeitsniveau, das, wie unten näher erläutert wird, hauptsächlich aus Rahm
besteht, dem von den Strahlen eine beschleunigte Bewegung gegen den Rahmabfluß 8 der
verschiedenen Scheidungsräume gegeben wird. Die Zwischenräume zwischen den Mänteln 2
sind in bekannter Weise oben und unten mittels Ringe oder Flantschen 6 bezw. 7 geschlossen.
Der Magermilchabfluß der verschiedenen Scheidungsräume wird von einem schmalen Spalt 9 zwischen den oberen Enden
der Erweiterungen und dem nahegelegenen Mantel gebildet. Der Rahmabfluß 10 der
Trommel ist derart angebracht, daß sämtliche
Mäntel 2 sich bei der Drehung der Trommel innerhalb der von diesem Abfluß bestimmten
Flüssigkeitsschicht y befinden, und daß die von dem äußersten Mantel herausgeschleuderten
Milchstrahlen innerhalb dieses Flüssigkeitsniveaus heraustreten. Die Trommelachse 4 ist
in bekannter Weise rohrförmig ausgebildet und mit Löchern 11 versehen, durch welche
die Milch gleichfalls in bekannter Weise gegen den innersten Mantel 2 strahlenförmig herausgeschleudert
wird. Obgleich diese Anordnung zur Einführung und Verteilung der Vollmilch der zweckmäßigste ist, kann doch die Milch
in anderer Weise eingeführt und verteilt werden. Die Wirkungsweise des oben beschriebenen
Einsatzes ist wie folgt: Die durch die Löcher 11 der Trommelachse herausgeschleuderte
Milch verteilt sich, sobald sie den innersten Mantel 2 trifft, auf der Innenseite desselben.
Weil die Austrittsöffnungen 5 so klein sind, daß sie nicht alle durch die Löcher 4 herausgeschleuderte
Milch durchlassen können, wird das Flüssigkeitsniveau gegen die Trommelachse hin versetzt, bis das Flüssigkeitsniveau
den Abfluß 8 erreicht. Infolge der verschiedenen Abstände der Abflüsse 5 und 8 von der
Trommelachse wird hauptsächlich Rahm durch den oberen Abfluß 8 strömen, während hauptsächlich
Magermilch durch die Austrittsöffnungen 5 herausgeschleudert wird. Die durch
die letzteren herausgetretene Milch wird, wie schon erwähnt, in Form von feinen Strahlen
in den Zwischenraum zwischen dem innersten und dem mittleren Mantel 2 aufgeschleudert.
Diese Strahlen treffen bald infolge der Fliehkraft die auf der Innenseite des mittleren
Mantels stehende Flüssigkeitsschicht χ und bewirken dabei eine Verschiebung der Rahmschicht
gegen den Rahmabfluß 8 des mittleren Mantels. Die Magermilch in dem Raum zwischen
dem innersten und dem mittleren Mantel wird durch den schmalen Spalt 9 in die Erweiterung
3 des mittleren Mantels 2 herabgepreßt, wobei der genannte Spalt in bekannter Weise als eine Siebvorrichtung wirkt,
die die Rahmpartikel verhindern, der Magermilch zu folgend Von der Erweiterung 3 des
mittleren Mantels wird die Milch in den Raum zwischen diesem Mantel und dem äußersten
Mantel heraufgeschleudert, wobei sie gleichfalls eine Verschiebung des in diesem Raum befindlichen
Rahmes gegen den Rahmabfluß 8 des äußersten Mantels bewirkt. Die durch die Austrittsöffnungen 5 des äußersten Mantels 2
herausgeschleuderten Milchstrahlen bewirken eine Verschiebung des in dem gewöhnlichen
Scheidungsraum stehenden Rahmes gegen den Abfluß 10.
Obgleich die Mantel 2 nach der Zeichnung unten mit Erweiterungen versehen sind, können
selbstverständlich die Erweiterungen 3 auch an den oberen Enden der Mäntel angeordnet
sein, wobei die Rahmabflüsse 8 an den unteren Enden der Mantel angebracht werden. Ferner
kann man auch die Erweiterungen 3 ungefähr auf die Mitte der Mäntel anordnen, wobei man
aber die verschiedenen Scheidungsräume an beiden Enden mit Rahmabflüssen versehen
muß.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Milchschleudertrommel mit Einsätzen, die aus konzentrisch zur Achse angeordneten zylindrischen Mänteln bestehen, dadurch 75J gekennzeichnet, daß die Mantel in ihrem unteren Teil mit Erweiterungen versehen sind, deren Außenwandungen einen größeren Abstand von der Trommelachse als die übrigen Teile der Mäntel haben, und welche mit derartigen Austrittsöffnungen versehen sind, daß die Milch durch dieselben in Form von feinen Strahlen in der Richtung der Achse oder ungefähr in dieser Richtung herausgeschleudert wird, 85! zum Zwecke, die Milch fein zu verteilen und den in den verschiedenen Scheidungsräumen stehenden Rahmschichten eine beschleunigte Bewegung gegen die Rahmabflüsse zu geben. go;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140566C true DE140566C (de) |
Family
ID=408240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140566D Active DE140566C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140566C (de) |
-
0
- DE DENDAT140566D patent/DE140566C/de active Active
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