DE1404880A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Textilmaschinen od.dgl. durch Luftstroeme - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Textilmaschinen od.dgl. durch Luftstroeme

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DE1404880A1
DE1404880A1 DE19601404880 DE1404880A DE1404880A1 DE 1404880 A1 DE1404880 A1 DE 1404880A1 DE 19601404880 DE19601404880 DE 19601404880 DE 1404880 A DE1404880 A DE 1404880A DE 1404880 A1 DE1404880 A1 DE 1404880A1
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Germany
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air
low
duct
channel
pressure channel
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Mceachern Loyd R
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American Monorail Co
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American Monorail Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Patent-Anv/ält%
Dr;W. Schalk
Dipl.-Ing. PoferWirtK
Dipl.-In?. G. Dannenberg
Dr. V, Sc%nis<3"-f\owarziic
Or.PWeinHoId
6 FrofiKfurt a. Main
Sh-. 39
7h« Aaerican MonoRail Company
111t Säet 20Qth Street Euolid 17, Ohio» U.S. A
Vorrichtung eutn Heinigen von !Textilmaschinen oder dgl.
durch Luftströme.
Die Erfindung bezieht sich nuf die Säuberung von Jextilmaachinen und betrifft insbesondere einen neuen Luftleitkanal für eine Vorrichtung zuia Entfernen und Aufsammeln von Paoerresten» sog· Lint, von $extilmaachinezu
Bio jetzt wurden Sohre verwendet, um nit hoher Geschwindigkeit fließende Luftstrome ahw^rts und gegen die Üextllmaochinen zu leiten, wo sich Lint anzusammeln pflegt· Obwohl diese Rohre schon l&ngere Zeit Verwendung finden, schafft erot die vorliegende Erfindung taittöla einea zusamaengesetzten Sohros einen Luftleitlcanal» der Lint entfernt und dabei gleichzeitig Anhäufungen von Lint verlagert und aasraelt·
BAD
809802/006A
Kaoh der Erfindung wird βία zuanaaengeaotztea^-Rohr bzw· ein Luftleitkanal geschaffen, durch dm «in Luftotroa Bit einer Geschwindigkeit getrieben wird, die 00 hoch ist, daß Lint Ton Textilmaschinen entfernt wird« und durch den ein weiterer Luftatroa verauge eines Teilvakuuns in entgegengeoetater Richtung gesaugt wird, der dabei Lint aufsammelt und xu einer Lintkaooer befördert, wobei das Bohr swar forabeatändig, jedoch so elastisch lot, άπ2 es eich biegen und daher Über je— des Hindernis bewegt worden kann, das ihm etwa auf seinen Wege entlang einer Textilmaschine begegnet·
Einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, und swar «eigent
Pig· 1 scheintisch «ine Teiletirnanoicht einer Spinnnaachine und einer AusfUhrunßsforsi eines luftkanalo,
2 eine Teilseiteaanaicht deo Luftkanals nach Pig· 1, Pig· 3 «inen waagerechten Schnitt nach Linie 3-3 der Pig· 2*
Pig« 4 sine sohaubildliohe Seilansicht einer abgewandelten AuafUhrungafona eine« «rfinduagegeaäQen Luftkanals,
Pig· 5 in Stirnanaicht «ine ander· Ausfuhrungsfora der Erfindung, und
Pig· 6 sohaubildlioh «ine Teilanaioht einer weiteren Auefohrungsforai*
80980 2/0064
In Pig. 1 ist eine Auoführungsfora eines Leitkanal in Arbeitsstellung relativ su einer Spinnmaschine 1 gezeigt· Dieser Leitkanal kann aus einem Rohr mit einer Trennwand bestehen, die sich in Längsrichtung erstreckt und sein Inneres in ewei Kanäle teilt, Ton denen der eine «it dem Auslad einer Veatilatorkamtaer und der andere mit der Säugöffnung dieser Kairoer verbunden ist, wie es beiopieleweiee in der schwebenden Anmeldung, Aktenzeichen ··*·*······ (entsprechend US 3er· Kr· 791103 der AnmelderIn yoq 4.2.1959) 'beschrieben ist.
Ler Leitkanal nach Piß· 1 bis 5 zeigt eine rechteckige Luft« führung, die durch Stirnwandunyen 2 und 3» eine innere Seitenwandung 4» eine äuSero Seitcnwnndung 5 und eine Trennwand 6 begrenzt *ir<ät die das Innere doa Kanals in einen Hochdruck-
kanal 7» der alt hoher Geschwindigkeit aus der Ventilatorin kammer ausströmende Luft aufniisat, und/einen Kiederdruck kanal β aufteilt, der die Luft unter der Wirkung eines an dor Einlaßöffnung des Ventilators bestehenden Teilvakuutas ansfiugt.
Sie innere Seltenwandunj 4 weist lotrecht ira Abstand voneinander angeordnete öffnungen auf, durch die Luftströme auf verschiedene Teile der Maschinen gerichtet werden können, denen entlang die Luftkanllle zusannen tait einer GeblXeeeinrichtung, von der aus sie sich nach unten erstrecken, bewegt werden. Vorsuroweiae sind in den öffnungen der Wandung 4 Eohratutaon tO
BAD ORDINAL ^
einstellbar und leicht l»jab*r befestigt» die ein schnelles Zusammenbauen und Auseinandernehmen und ein schnelles Einstellen in der Weise gestatten, daß Luftströme wahlweise in unterschiedlichen Richtungen und gerea unterschiedliche Teil* der TiJXtilwasohine gelenkt werden können· Eine solohe Ausbildung der Bohrstutzen ist beispielsweise in der schwebenden Anmeldung, Aktenseichen ········· (entsprechend US Ser· tit· 708 672) der Amaelderin beschrieben und beansprucht· Vorzugsweise ist jeder Rohrstutzen 10 benachbart eeinea einen Ende roif einer Hingaut versehen, die ron nach au3en r.i^er.den Rippen gebildet wird. Der Rohrstutzen wird in eine Öffnung der Landung 4 eingesetzt, wobei der die öffnung umgebende Teil der Wandung 4 in diese Hut ragt und dort von konzentrischen elastischen Ringen gehalten wird, di· so vorgespannt sind, daß sie den ^Rohrstutzen bei normalem Gebrauch in seiner Stellung in der Wandung festhalten· Per Eohrstutzen 10 erstreckt sich in einem Winkel zu der lotrechten Wandung 4 des Luftkanals und kann infolgedeoaen, je nach der Einstellung des Rohrstutsens au Luftkanal Luft in unterschied« liehe Eichtunken und auf verschiedene Teile dar Maschine leiten· Diese Rohrstutzen haben au^erdea» vorzugsweise unterschiedlichen Durchmesser, so da3 die üSonge der durch oie hindurchstromenden Luft je nach der Menge des au entfernenden Lint oder nach dar Schwierigkeit, diesen von beatiaraten Stellen zu entfernen, geändert werden kann·
Entlang der Stirmvandung 2 bildot eine benachbart angeordnete »andung 15 eine Taaohe 14- Bin* ähnliche Tasche 14
301302/006^ EADCNGiS^AL 5j
140488G - 5 -
kann, wenn gewünoeht, euch entlang dor Trennwand angeordnet sein, lot jedoch "bei canchea Ausführungen nicht erforderlich· Wird eine dünne Platte 16 aus biegsame« Material, beispielsweise Kunststoff» HoIa oder dgl* in di« Tische H eingGoe^zt, eo kann oich der luftkanal senkrecht zur Wandung 2, jedoch nur in geringem Mail« senkrecht zur Wandung 4 biegen· Ba die »uvore Oberfläche der Wandung 2 glatt ist, beateht keine Gefnhr, da3 eie eich beiapielawslae ait einea Rahmenteil oder Fahrgestell iss Zwischenraum zwischen den Üaschincareihen verfangen kann, sondern eie biogt aich und "bewegt cioh oben Über dae Hindernis hinweg· Dna untere Ende dea Konalca 7 ist Bit einer unteren Wandung 17
Sie Κanduns 3 erstreckt sich von <ioo oberen Ende des Luftkanmlea ßua bie unier die untere Wandung 17 des Teilkanalea 7, und euch die Trennwand 6 ragt bio unter die untere ?anuun£ 17, so an 2 eich die unteren 2ndon der Wandungen 3 und 6 in der Sähe des Bodens dea Textilcmachinenrnusiea befinden· Die Wandungen 6 und 3 bilden einen Sougkanal 8, der an beiden Enden offen ist·
Pa durch die Saugwirkung in dea K-nel β die 'ffsnduns 3 sinken oder einfallen kann, kann diese Wandung zweckmäßig versteift werden· 2u dieeea» 2weck können geeignete Versteifungen, beispielsweise ein Gerüst 2ö, verwendet werden, das die Wandung 3 »sehr oder weniger umschließt und an ihr und der ÄnnJlunß 6 befestigt ist· Paa Gerüst 20 besitzt vorzugsweise einen glatten Teil 21 ait Arnos 22, die au der Wandung
-V
803302/G064 C«:: :': 6)
fuhren· Korarat der Teil 21 mit eines Hindernis in Berührung, so verfängt er sich nicht, da auch er keine Angriffsstollen bietet. Der Seil 20 beateht vorzugsweise aus einem Materialt des oo starr ist, daS eo ein Einsinken der Wandung verhindert und so elastiuch, dail ee sich biegt, wenn der Luftkanal auf ein Hindernis, beinpieleweiae einen «Sagen im Raus zwischen den Maschinen trifft· Die Versteifung 20 kann einen oder mehrere Arme 22 besitzen, die eich auch asu den Wandungen 4 und 5 statt au der Wandung 6 eratreoken können· Auch kann ßgf· ein der -Versteifung 20 ähnliches Mittel in den Kanal β eingesetzt werden·
Wird ein Yerateifer, wie beispielsweise das Teil 20 verwendet, eo kann ein Ve rstilrkungo streifen in aer Tasche 15 entlang der Wandung 6 al» unnötig oder unerwünscht entfallen«
4 zeigt eine abgewandelte Ausführunßsfona eines Kehrfechkanalee nanh der Erfindung alt einem Hochdruckrohr 25, ahrlich dem das den Kanal 7 boi/1 und 2 bildet, und eineta getrennt ausgebildeten Saugrohr 24, das entweder nit der vorderen oder der hinteren Stirnwandung de3 Rohres 23 verbunden ist« Der Kanal 25, durch den Luft lait hoher Geschwindigkeit etrliet» beateht aus einer vorderen und einer hinteren 3tirnwandung 26 bzw· 27 und einer inneren und einer Uu:3oren Seitenwandung 28 b:w· 29, wobei die innere Seiten- «nnöun^ 28 mit S'Jsen 10 in ?ona von Eohrstutsen ausgestattet ist· Daa Saugrohr 24 ist vorzugsweise versteift, beispielsweise mittel· einer eingebetteten Schraubenfeder, deren
BAD CBK 809802/0064 —~
• γ -
Windungen durch die Wellung 32 angedeutet sind· Dieses Rohr iet in geeigneter Weiea» bei»pielewoise durch Niete 33 an einer der Stirnwandungen 26 oder 27 de» Hoehdruekrohres befestigt« Da eich die xruhe Oberfläche 21 des Rohre β 24 in einem Hindern!» verfangen könnte, let an dew Rohr vorzugsweise eine glatte Schutzplatte 34 angebracht, die sich von einer Stelle oberhalb des höchsten in Betracht ko-raenden Hinderniesea praktisch bis zu den Bodenende des Eohrea er» streckt· DaafSaugrohr und seine Schutzocheibe aollen ao elastisch und biegsam sein« da3 sie eich» wenn eines der Eohre auf ein Hindernie stößt, biegen und darüber hinweg bewegen laaaen· In den beiden ötirnwnndungen 26 und 27 können Yerat?irkungöplatt<?n 16 angebracht sein, beispielsweise wie eie la Pig· 3 gezeigt Bind, wobei eine diener Platten weggelassen verden kann, und zwar vorzugsweise diejenige, diedes Saugrohr 24 benachbart ist·
Der in i*iß· 5 gezeigte Luftkanal weiot ein den Hochdruckrohren der Fig. 1 und 2 ähnliches Kohr 40 auf, sowie ein Nieder« druckrohr 41, da« vors\xs«vioiae einstückig ralt den Hochdruokrohr 40 auegeblldet ist, jedoch auch als gesondertes Teil mit diesen verbunden oeln kann· Daa Rohr 40 tr:.^t Eohratutzen, die den in FIg· 1 gezeigten Stutaen 10 entaprechen. Das JnliederdruoUrohr iet alt Sinlnßöf'nungen in Poria von Ab- £wei runden 42 und 43 nua&estnttet, öle tsit Abotnnd übereinander und benachbart zu einigen der D'loen oder Hohratutzcn des Hoohdruckrohreo 40 angeordnet sind· Io der Zeichnung iot die Einlaßöffnung 42 den Aufateckgatter einer Spinnmaschine
ο η '■ c1 r r> π π ρ ·' —■ ■■<"'·ΗΚ*
O U -j υ ο c t U J C H . ~~ Qr··'-"'
und den oberen Rohrstutzen des Hochdruckrohree benachbart, durch dis Luft xuta Entfernen von Lint ββ£βη daa Aufateckgatter geblasen wird* Die unteren Einlaßöffnungen 43 sind den Streokwalzen der Spinnmaschine und den Rohrctutaen dee Hoehdruekrohrea benachbart, die Luft gegsn die Streokwnlzea blasen· Das Hiederdruckrohr 4-1 beaitet an seines unter.η Ende in der H^lhe des untersten Bohrstutzehe de« Hochdruckrohree eine
Beim Beispiele nöob Fig· 6 erstreckt eich ein Niederdruckrohr 50, das dem Rohr 31 der Fig· 4 entapreohen kann, innerhalb des Ilochdruckrohrea 51« daa dem Bohr 23 der yig· 4 ähnlich aein kann* Rohrstutzen 10 (vgl· Piß· 1 und 4) dienen als AuslaOöffnunsen für Luft ena deot Rohr 51· Das Rohr 50 ragt durch die untere Wandung 52 des Bohre« 51 hinauroh und kann ggf· im Bereich eeinev oberen Ende β aia Rohr 51 befestigt sein· 2a können eine oder mehrere Verstfirkungeplatten 16, beispielsweise die in 7ig. 1 und 4 gezeigten, verwendet «erden·
Ein erfindun£ögeaUfier Luftleitksmnl enthilt alao einen Tcilksnal, durch den mit hoher Geschwindigkeit atröoende Luft eu verschiedenen eenkreoht übereinander befindlichen Stollen geleitet ffird, un den Lint von einer Textilmaschine au Linsen, und einen zweiten Tailkanal, der eine oder nehrere EinlaS-öffnun^en Elia Ananugcn von Luft besitzt, die Lint enthält,
der
der durch die Luftatmhlen von/Textilnanohine geblasen wurde,
Aie Lint, der et"?n noch in der Luft schwebt· Lint, der nus der Luft entfernt wird, sobald er von der TextiloaaoMno
n η r' ρ, η r> ■ π ° c ,· bad original
Ü U ^i U J L- / U U K Ii
n\
geblasen wird, ist relativ sauber und kann gea-nnraelt und wiederverarbeitet werden· Dadurch wird Material oowie Arbeit gespart, die bisher nufcewendet werden mußte, um aufgewirbelten Lint, nachdem er aioh wieder auf der Kaochine abgeaetst hat, von neuen zu entfernen·
Zur Her«tollung .erfindun£>-,£eiaii.3er Luftleitkan-lle können Uie verschiedensten Materialien verwandet werden· Voraussetzung ist dabei, driö die Luft aus dem Ilochdrujkrohr praktisch nur durch die au dioaem Zwecke vorgesehenen öffnungen entweicht, also die Luft nicht durch die Wandungen der Kohre geprcCt oder genaugt werden kann*
Bin großer Vorteil ist, daß die ^ohre ochnell und herzustellen sind« beispielsweise dadurch, änü die Seile, 3*B« an den verschiedenen Konten der in den Figuren 1 bis seaeigten Luftkan.lle zueanirnengon-ht werden· Pie Boohdruckrohre können au» «it Gura^i itaprUgniertea oder beachichtetcn utoff bestehen, und dieses Material kann schrie zugeochnitten und Uta eine Forta gewickelt werden, wobei üie sich überlappenden Kanten in geeigneter Weise, beispielsweise nlttela eines Klobatoffee oder dgl· verbunden vordem· Die spiralförmige Veroteifung deü S^ugrohrea kann aus gewundenem Metalldraht oder aus irgendeinem anderen Gebilde bestehen, daa das Rohr ia seiner Fora hält, wenn eo unter Saugwirkung steht*
30G802/G06/*

Claims (11)

  1. - 10 - ^h^/,Aißa:iean Honora:
    ',!.-im. PeiorW'itK
    '••v~ G Dannon'oerg Patentansprüche :
    V. Schf.r rJ-Kowarzik
    Dr. P. Woinhold
    Frar,:;furi α. Main ^ vorrichtung zum Reinigen von Textilmaschinen od. dgl.
    Yi. L· nenheirner Str. JV ° °
    durch Luftströme mit einem Luftleitkanal, dessen oberes Ende an eine Gebläsekammer angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitkanal lotrechte, parallele, einander benachbarte Kanäle für Luftströme bildet, die sich in einander entgegengesetzten Richtungen mit verhältnismäßig hohem bzw. niedrigem Druck bewegen, wobei der Kanal für die Hochdruckluft (7; 25} 46; 51) eine Reihe von im Abstand voneinander befindlichen Auslaßöffnungen (10) besitzt, die Luftströme zum Entfernen von Lint gegen die Textilmaschine richten während der Kanal für die Niederdruckluft (8; 24; 41; 5< eine Einlaßöffnung aufweist, duroh die den Lint enthaltende Luft abgesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitkanal aus biegsamem Material besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckkanal (50) innerhalb des Hochdruckkanals (51) angeordnet ist, durch diesen hindurchragt und an dessen unterem Ende befestigt ist.
    - Anspruch 4 -
    809S02/G064
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftleitkanal durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Trennwand (6) zwei parallele Kanäle <-7,8) bildet.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle voneinander unabhängig ausgebildet und mechanisch verbunden sind·
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckkanal biegsame Aussteifungen (21,22; 32) aufweist, die seinen Querschnitt der Saugwirkung gegenüber aufrecht erhalten.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwandung durch eine Wendel (32) ausgesteift ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wendel (32) bedingte Wellung der Oberfläche des Niederdruckkanals (24) am unteren Teil des Kanales durch eine glatte Auflage (34·) abgeschirmt ist, damit das Rohr leichter über ein eventuelles Hindernis hinweggleiten kann.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckkanal (41) mit
    lotrecht im Abstand voneinander befindlichen Ansaugöffnungen (42, 43) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckkanal (40) eine Anzahl lotrecht im Abstand voneinander angeordneter Düsen (10) aufweist und daß die Ansaugöffnungen. (42, 43) den Düsen (10)
    . benachbart angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ansaugöffnung (44) des Niederdruckkanales (41) in der Nähe des Bodens vorgesehen ist.
    Patentanwalt :
DE19601404880 1959-02-04 1960-02-03 Vorrichtung zum Reinigen von Textilmaschinen od.dgl. durch Luftstroeme Pending DE1404880A1 (de)

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