DE1404576A1 - Gasgeraet mit thermoelektrischer Zuendsicherung - Google Patents

Gasgeraet mit thermoelektrischer Zuendsicherung

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Publication number
DE1404576A1
DE1404576A1 DE19601404576 DE1404576A DE1404576A1 DE 1404576 A1 DE1404576 A1 DE 1404576A1 DE 19601404576 DE19601404576 DE 19601404576 DE 1404576 A DE1404576 A DE 1404576A DE 1404576 A1 DE1404576 A1 DE 1404576A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gas
rotary switch
switch handle
valve
push rod
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Pending
Application number
DE19601404576
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
Publication of DE1404576A1 publication Critical patent/DE1404576A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame
    • F23Q9/14Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame using electric means, e.g. by light-sensitive elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasgerät mit thermcelektrischer Zündsicherung Das Hauptpatent'1"O02 259 betrifft ein Gasgerät mit einem handbetätigten willkürlich zu'öffnenden und zu schließenden, aus Haupt-und Zündgasventil bestehenden Ventilsystem, mit zwei gleichachsig artgeordneten Tellerventilen. Von diesen wird nach dem Patent 1 002 259 das eine durch eine Schubstange und das zweite durch einen Nitnehmer gegen den Gasdruck geöffnet.. Nach dem Patent 1 002 259 ist dazu ein durch einen Drehschaltgriff mittels einer Schrägführung axial verschiebbares, zur Ventilsteuerung dienendes Druckstück. vorgesehen. Gemäß --dein Zustiizpatent ......, (Anm. V 18 Q32 X%4 c) wird ein Ventilsystem nach Patent 1@QÖ2 259 mit einer thermoelektri$chenSündsicherung kombiniert,. indem der Mitnehmen als eine die Schubstange umgebende, unmittelbar am Druckstück anliegende Schubhülee ausgebildet ist und zur Betätigung des Schubstiftes eine- zusätzlicher den Drehschaltgriff unddas Druckstück axial durchsetzende Drucktaste vorgesehen isty die durch Vermittlung eines den Anker einer.thermoelektrischen,Zündsicherung tragenden Zwischengliedes die Schubstange in öffnendem Sinne zu verschieben gestattet. Das Zündgasventil übernimmt hierbei gleichzeitig die Funktion eines Zündsicherungsventils. Das im Patent .:...@ (Anm. g 18 032 J6/4 c) vorgesehene Ventilsystem gestattet jedoch nicht ein willkürliches Absperren des Zündgasventils. Es müßte dann entweder ein- susützlichea Absperrorgan in der Zündgasleitung vorgesehen werdent durch Welches man die Zündflamme zum Erlöschen bringen kann, oder e$ müßte der Stromkreis des Zündsicherungsmagnetendurch einen Schalter zu unterbrechen sein, so daß dann der Anker abfällt und das Zündgasventil schließt. Das erfordert zusätzlichen Aufwand und zusätzliche Handgriffe. Es kann auch-vorkommeng daß der- Anker durch Remonanz des@Zündsicherungsmagneten trotz Unterbrechung des Stromkreises weiter festgehalten und das Zündgas- und Zündsicherungsventil offengehalten wird. Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfindung in weiterer ,Ausbildung der in Patent ...... (Anm. F 18 032 X/¢ c) beschriebezien . Erfindung vor, daß der Anker mittels einer am Drehschaltgriff vorgesehenen Steuerkurve in der Schließstellung des Drehschaltgriffes. - . von dem Zündsicherungsmagneten abreißbar ist. Das kann in der Weise geschehen, daß das Zwischenglied als Winkelhebel ausgebildet ist,-dessen einer Arm den Anker trägt und dessen anderer an der peripheren-Steuerkurve des Drehschaltgriffes anliegt.
  • Das Abreißen des Ankers von Zündsicherungsmagneten ist an sich bekannt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben: -Es zeigen; Abb. 1 einen Längsschnitt durch den Gasschalter, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie A - A der Abb. 1, Abb. 3. einen Schnitt III - III in Abb. 2 in vergMßertem Maßstab.
  • Im Gasschaltergehäuae 1, dem das Gas in Pfeilrichtung zuströmt, sind zwei konzentrisch zueinander liegende Ventilsitze 2 und 3.untergebraoht. Der Ventilsitz 2 weist einen größeren Durchmesser auf als der@Tentil-.= sitz 3. Von einem zwischen den Ventilsitzen 2 # 3 gebildeten Bingraua 4 ist eine Zündgasleitung 5 abgezweigt. In Strömungsrichtuua.gesehen, hin- ter dem Ventilsitz 3, ist zu einem nicht dargestellten Brenner führende Hauptgasleitung 6 angeordnet.
  • Auf dem Ventilsitz 2 liegt ein topfförmiger Ventilverschlußhörper 7 auf, dei sowohl vom Gasdruck als auch von einer sich am Gasschaltergehäuse 1 abstützenden Ventilfeder 8 im Schließrichtung gehalten wird.
  • Ein weiterer Ventilverachlußkörper 99 der auf dem Ventilsitz 3 aufliegt, ist konzentrisch zu.dem.Ventilverschlußkörper 7 angeordnet und wird durch eine Ventilfeder, 10 ebenfalls in Richtung des Gasdruckes auf den Ventilsitz 3 gedrückt. Die Ventilfeder 10 ist im Innern des topfförmigen Ventilverschlußkörpers 7 untergebracht und stützt sich gegen ihn ab. Ein Schubstift 11, der durch eine Dichtung 12 auf der anderen Seite aus dem gasgefüllten Raum des Gasschalters 1 .herausgeführt isty ist konzentrisch von einer Hülse 11' umgeben, die ihrerseits ebenfalls durch eine Dichtung 12' aus dem gasgefüllten Raum des Gasschalters herausgeführt ist. Auf der anderen Seite durchdringt der Schubstift den Ventilverschlußkörper 9 und eine dort eingesetzte Dichtung 13 und endet in einer eine Führung gebenden Sacklochbohrung 14 des topfförmigen Ventilverschlußkörpers 7. I3ie Schubhülse 11' liegt auf der einen Seite an dem Ventilverschlußkörper 9 und auf der anderen Seite mit geringem Spiel an dem Druckstück 15 ans das durch die Federn 16 nach außen gedrückt wird. Das Druckstück 15 ist mit einer Schrägfläche 17 versehen, auf dem ein drehbar gelagertesq-mit einem Drehgriff 18 versehenes Schaltglied 19 gleitet.
  • In dem Drehgriff 18 ist axial zum Schubstift 11 verschiebbar, jedoch gegenüber dem Drehgriff unverdrehbar, ein Druckknopf 18' gelagert der durch eine sich am Druckstück 15 abstützende Feder 18" in Endlage gehalten wird. Das dem Druckstück 15 zugekehrte freie Ende der Schubhülse 11' ist auf einem Teil seiner Länge beidseitig bei 2020' geschlitzt (Abb. 2). Durch diesen Schlitz ragt ein bei 21 am Gehäuse 1 drehbarer Winkelhebel 22 hindurch, der durch einen Schlitz 23 aus dem Gehäuse 1 herausragt, An seinem einen Ende 24 ist dieser mit einem Schubstift 25 eines Magnetankers 26 gelenkig verbunden. Der Schubstift 25 ist in einem Magnetgehäuse 27 verschiebbar gelagert und trägt eine Ankerplatte 26. Diese liegt innerhalb des Magnetgehäuses 27 einem Magneten 28 gegenüberg der über Leitungen 29 durch das von der Zündflamme beheiztes hier nicht dargestellte Thermoelement erregt wird. Das Magnetgehäuse 27 ist mit dem Gasschaltergehäuse 1 tost verbunden. .
  • Das andere Ende des Winkelhebels ragt in einen Schlitz. 30 des Gehäuses 1 und liegt an einer peripheren Steuerkurve 31 (Fis. 3) des Drehschaltgriffes 19 an. Beim Eindrücken des Druckknopfes 18' schiebt sich der Schaft 18111 durch eine passende Offnung 15' im Poden des Druckstückes 15 bei Uberwinden der Rückholfeder 18" hindurch und durchfährt das geschlitzte Ende der Schubhülse. Das Schaftende des Druckknopfes stößt gegen den Hebel 22, der ausweichend sich um einer-Schwenkpuhkt 21 bewegt und dabei den Schubstift 11 verschiebt. Dadurch wird der Ventilverschlußkörper 7 von seine! Sitz 2 abgehoben' so daß Gas über Kanal 5 zum Zündbrenner gelangt.
  • Mit dem Ausschwenken des Hebels 22 wird gleichzeitig über Stift 25 der Anker 26 an den Magneten 28 angelegt. Nach Entzünden des Zündbrenners wird der Magnet durch thermoelektrischen Strom erregt und hält über die Ankerplatte 269 den Hebel 22 und den Schubstift 11 den Ventiiverschlußkörper 7 entgegen der Kraft der Feder 8 in Offenstellung. Nach Loslassen des Druckknopfes 18t geht dieser durch die Kraft der Feder 1811 zurück und verläßt dabei die Profilöffnung 15' im Druckstück 15.
  • Beim Drehen des Schaltgliedes 19 werden das Druckstück 15 und zugleich die Schubhülse 11' axial verschoben. Dadurch stößt die Schubhülse 11' den Ventilverschlußkörper 9 auf, so daß nun das Gas über Kanal 6 auch zum Hauptbrenner gelangen kann. Erlischt aus einem Grund zufällig der Zündbrennerg dann wird der Magnet stromlose gibt den Anker frei, und die Feder 89 die das Ventil 9 schließtg schwenkt über Schubstift 11 den Hebel 22 in seine Ausgangslage zurück. Damit ist der Durchgang des Gases gesperrt.
  • Um mit dem Druckknopf 181 über den Schubstift 11 des Zündgas- und Magnetventil wieder betätigen zu könneng ist es notwendige vorher den Drehgriff 18 mit Schaltglied 19 in Schließstellung zurückzudrehen. Beim Eindrehen des Drehschaltgriffes in die Schließstellung wird der Hebel 22 durch die Steuerkurve 31 entgegen dem Uhrzeigersinnne verschwenkt und dadurch der Anker von dem Magneten abgerissen.

Claims (1)

  1. r "at#2iiw - -#-aiisprilchz-#
    Gasgerät mit einem ::"ild@° t'p,tlgt2Y willkürlich zu@fl'rzoadon und zu schließenden, aus Haupt- und Zündgasventil bestehender t'entil- sys I tm, mit 7..W:=1 jzle-.oh:iit,hßig ang-#c.rdn°v*,?r i211 E.-'ri,'eF2tl°n, von denen das eine durch eire Schubstange und das zweite nach einem bes timmtenHub durch einen Mitnehme-- gegri den Gasdruck geöffnet wird in Verbindung mit einem im Gehäuse unverdrehbar geführten, durch einen Drehschaltgriff mittels einer Schrägführung axial verschiebbaren Druckstück zur Vent.lsteuerung, bei dem der Mit- nehme-- als eine die Schubstange umgebende, unmittelbar am Druck- stück anliegende Schubhülse ausgebildet ist und bei dem zur Betä- tigung des Schubstiftes eine zusätzliche, den Drehschaltgriff und das Druckstück axial durchsetzende Drucktaste vorgeseher_ ist, die durch Vermittlung eines den Anker einer thermoelektrischen Zündsicherung tragenden Zwischengliedes die Schubstange im öff- nenden Sinne zu verschieben gestattet, nach Patent ...... (Anm. V 18 032 X,/4 c), dadurch gekennzeichnet, daß der Lnker mitte=-e einer am Drehschaltgriff vorgesehenen Steuerkurve in der Schließ- stellung des Drehschaltgriffes von dem Zündsicherungsmagneten ahreißbar ist. 2. Gasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen- glied als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm den llink,:r trägt und dessen anderer an der peripheren Steuerkurve des Dreh- sehaltgriffes anliegt.
DE19601404576 1960-08-10 1960-08-10 Gasgeraet mit thermoelektrischer Zuendsicherung Pending DE1404576A1 (de)

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