DE1404104B - Isolierflasche - Google Patents

Isolierflasche

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DE1404104B
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bottle
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thread
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Pending
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Other languages
English (en)
Inventor
df>r Anmelder ist
Original Assignee
Leslie-Smith, Lauranoe, London

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Isolierflasche, bestehend ben kann jedoch eine Beschädigung bzw. ein Bruch
aus einem äußeren Schutzgefäß mit einem Gewinde der empfindlichen Innenflasche verursacht werden,
im Bereich des eigentlichen Flaschenhalses, einer Ferner ist eine Isolierflasche bekannt, bei der ein
durch ein Vakuum isolierten, doppelwandigen Innen- Verschlußstopfen mit einem elastischen zylindrischen
flasche, die im Schutzgefäß auf Stützmittel am Boden 5 Fortsatz in den Flaschenhals der Innenflasche ein-
aufruht, einem ringförmigen elastischen Dichtelement greift. Zum Halten des Verschlußstopfens weist dieser
zwischen der Innenflasche und dem Schutzgefäß und eine Ringwulst auf, die in eine entsprechende Ringnut
einem in den Flaschenhals einführbaren, mit einem im oberen Teil einer den Flaschenhals umschließen-
zylindrischen Fortsatz versehenen Verschlußstopfen. den elastischen ringförmigen Gießlippe einschnappt.
Bei bekannten Isolierflaschen dieser Bauart ist der io Es wurde auch bereits vorgeschlagen, an Stelle dieses
Verschlußstopfen meist als kegelstumpfförmiger Schnappverschlusses den Verschlußstopfen mit einem
Stopfen aus Kork od. dgl. ausgeführt, der in den Fla- Gewinde zu versehen, das in ein entsprechendes Ge-
schenhals hineingepreßt wird. Unabhängig von die- gengewinde in der Gießlippe eingreift. Nachteilig ist
sem Stopfen ist auf das Gewinde des äußeren Schutz- jedoch, daß diese Isolierflaschen eine zusätzliche
gefäßes ein Trinkbecher aufschraubbar, der auf den 15 Gießlippe benötigen, wodurch sich die Herstellung
Stopfen drückt und ihn im Flaschenhals festhält. Bei der Isolierflasche verteuert.
dieser Ausführungsforrfi'einer Isolierflasche ist die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Innenflasche praktisch starr mit dem äußeren Schutz- Isolierflasche der eingangs genannten Bauart zu
gefäß verbunden. Nachteilig ist, daß ein solch ein- schaffen, die ohne Zwischenschaltung einer Gießlippe
fächer Stopfen unter Umständen eine schlechte Dich- 20 sicher und dicht verschließbar ist, ohne daß die Ge-
tung ergibt, insbesondere dann, wenn er nicht koaxial fahr besteht, die empfindliche Innenflasche beim Ver-
in den Flaschenhals eingepreßt wird oder wenn er schließen zu zerstören.
nicht genügend elastisch ist. Ferner wird er von dem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geaufgeschraubten Trinkbecher nicht sicher im Fla- löst, daß der Hals der Innenflasche durch das Dichtschenhals gehalten, so daß es gelegentlich vor- 25 element, das aus zusammendrückbarem Material kommen kann, daß sich der Stopfen infolge von besteht, seitlich verschiebbar abgestützt wird und daß Erschütterungen oder infolge des in der Innenflasche der Verschlußstopfen beim Einführen des Fortsatzes herrschenden Gasdrucks löst und die Isolierflasche in den Flaschenhals mit einem Gewinde an einem undicht wird. Weiterhin nachteilig ist, daß die Innen- Ansatzteil des Gehäuses verschraubbar ist.
flasche bei zu starkem Einpressen des Stopfens zer- 30 Durch das zwischen der Innenflasche und dem stört wird. Schutzgefäß angeordnete ringförmige elastische Weiterhin ist eine Isolierflasche bekannt, bei der Dichtelement können Fluchtungsfehler zwischen der Verschlußstopfen mit einem Umfangsflansch am Innenflasche und Schutzgefäß ausgeglichen werden. Rand des Flaschenhalses aufliegt. Der auf das Ge- Der zylindrische Fortsatz des Verschlußstopfens ist winde des äußeren Schutzgefäßes aufgeschraubte 35 somit sowohl in dem Gewinde am Ansatzteil des Trinkbecher drückt dabei unter Zwischenschaltung Schutzgehäuses als auch in dem Flaschenhals zeneiner Ringdichtung diesen Umfangsflansch gegen den triert, so daß eine einwandfreie Abdichtung der Rand der Innenflasche. Infolge des auf die Innen- Isolierflasche gewährleistet ist.
flasche einwirkenden axialen Druckes beim Auf- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schrauben des Trinkbechers kann diese leicht zerstört 40 der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher bewerden, insbesondere da es schwierig ist, gefühls- schrieben werden. Es zeigt
mäßig zu bestimmen, wie weit der Trinkbecher auf Fig. 1 eine erfindungsgemäße Isolierflasche in
das Gewinde am äußeren Schutzgefäß aufzuschrau- Gesamtansicht,
ben ist. Die Abdichtung zwischen Verschlußstopfen F i g. 2 im vergrößerten Maßstab und im Quer-
und oberem Rand der Innenflasche ist unbefriedigend, 45 schnitt einen Teil des Verschlusses der Isolierflasche
wenn der Flaschenhals der Innenflasche nicht korrekt von Fig. 1,
im äußeren Schutzgefäß zentriert ist, da in diesem Fig. 3 im vergrößerten Maßstab und im Quer-Falle die Dichtung am Rand der Innenflasche nicht schnitt einen gegenüber Fig. 2 abgewandelten Vergleichmäßig aufliegt. Ein genaues Zentrieren der schluß der Isolierflasche.
doppelwandigen Innenflasche im äußeren Schutzgefäß 50 Das metallene, äußere Schutzgefäß der Isolierist jedoch, bedingt durch den Herstellungsprozeß, flasche ist mitl bezeichnet. Es besitzt einen aufgeohne übermäßigen Aufwand nicht möglich. schraubten schulterförmigen Ansatzteil 2, der ein Weiterhin ist eine Isolierflasche mit einem elasti- Gewinde 3 zur Aufnahme eines Bechers 4 aufweist, sehen Verschlußstopfen bekannt, der ein. Gewinde In F i g. 2 weist der schulterförmige Ansatzteil 2 des aufweist, welches auf ein am äußeren Schutzgefäß 55 Schutzgefäßes einen zylindrischen Oberteil 5 auf, an vorgesehenes Gewinde aufgeschraubt ist. Da dieser dessen Innenseite ein Gewinde 6 vorgesehen ist. Die Verschlußstopfen sowohl im Gewinde des äußeren durch ein Vakuum isolierte doppelwandige Innen-Schutzgefäßes als auch im Flaschenhals der Innen- flasche 7 im Inneren des Schutzaefäßes ist im oberen flasche zentriert ist, miißte der Flaschenhals ebenfalls Teil des Schutzgefäßes mit Hilfe eines elastischen, genau im äußeren Schufzgefäß zentriert sein. Da dies 60 ringförmigen Dichtelementes 8, das in der Ausbuchjedoch nur selten der Fäll sein wird, muß der Ver- tung des schulterförmigen Ansatzteils 2 unterhalb des schlußstopfen beim Einschrauben in die Isolierflasche Gewindes 6 liegt, festgelegt. Das Dichtelement 8 ist so seitlich elastisch nachgeben, was jedoch nur in sehr gestaltet, daß es als Dichtung gegen Flüssigkeitsbegrenztem Maße möglich ist und wodurch die Dich- durchtritt zwischen der Innenflasche 7 und dem schultigkeit der Isolierflasche ungünstig beeinflußt wird. 65 terförmigen Ansatzteil 2 wirkt, so daß der Inhalt der Außerdem wird auch keine gute Abdichtung erzielt, Flasche ausgegossen werden kann, ohne daß eine sobald der Verschlußstopfen nicht ganz fest auf die Undichtigkeit zwischen Innenflasche und Schutzgefäß Flasche aufgeschraubt ist. Durch zu festes Aufschrau- auftritt.
Der Verschlußstopfen 9 weist am Umfang seines oberen Teiles ein Gewinde 10 auf, das mit dem Gewinde 6 in der Innenwand des zylindrischen Oberteils 5 zusammenarbeitet. Der Verschlußstopfen 9 besitzt einen zylindrischen Fortsatz 11, der in den Hals der Innenflasche 7 eindringt, wenn der Verschlußstopfen 9 aufgeschraubt wird und als Hauptdichtung für den Inhalt dient.
Zweckmäßigerweise weist der Verschlußstopfen 9 auch einen ringförmigen Flansch 12 auf, der den Rand des zylindrischen Oberteils 5 überdeckt, gegen ihn gepreßt wird und der als zweite, zusätzliche Dichtung wirkt.
Der Verschlußstopfen 9 kann aus einem plastischen Werkstoff bestehen, und wenigstens der zylindrische Fortsatz 11 kann ein gewisses Maß an Elastizität besitzen. Der zylindrische Fortsatz 11 drückt beim Eindringen in den Hals der Innenflasche 7 diese in die eine oder andere Richtung gegen das elastische Dichtelement 8, so daß der Hals trotz seiner durch die Herstellung bedingten Unregelmäßigkeit mit dem zylindrischen Fortsatz 11 fluchtet und letzterer sauber geführt in den Hals eindringt und ihn dicht verschließt. Die Elastizität des Fortsatzes 11 selbst dient zum Ausgleich jeglicher innerer Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche des Halses der Innenflasche.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform liegt das Gewinde 6 des schulterförmigen Ansatzteils 2 auf der Außenseite, und der Verschlußstopfen 9 weist ein Gewinde 10 in einem abwärts gerichteten Umfangsflansch 13 auf. Das elastische Dichtelement 8 befindet sich im wesentlichen an derselben Stelle. Diese vorstehend beschriebene Ausführungsform ermöglicht, daß die Flüssigkeit aus der Flasche ungehindert über eine glatte Oberfläche ausfließen kann, ohne ein Gewinde passieren zu müssen. In diesem Falle erstreckt sich der zylindrische Fortsatz 11 vom oberen Rand des Stopfens ausgehend in den Hals der Innenflasche.
In den in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen kann der Rand des zylindrischen Oberteils 5 als Gießlippe ausgebildet sein, indem er eine Abschrägung aufweist. Bei aufgeschraubtem Verschlußstopfen 9 drückt sich dieser Rand in die Innenseite des Verschlußstopfens und wirkt somit als ausgezeichnete zusätzliche Dichtung.
Während in den gezeigten Ausführungsbeispielen das Dichtelement 8 als ein Ring, der mit dem Oberteil des Flaschenhalses zusammenwirkt, dargestellt ist, kann dieses Dichtelement 8, wenn dies erwünscht ist, auch weiter unten am Flaschenhals oder am Oberteil des Flaschenbauches angeordnet werden. Dieses Dichtelement 8 kann ein unabhängiges Element sein, das über den Flaschenhals geschoben werden kann, oder es kann an der Innenfläche des schulterförmigen Ansatzteils befestigt oder mit diesem als ein Teil ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Isolierflasche, bestehend aus einem äußeren Schutzgefäß mit einem Gewinde im Bereich des eigentlichen Flaschenhalses, einer durch ein Vakuum isolierten, doppelwandigen Innenflasche, die im Schutzgefäß auf Stützmittel am Boden aufruht, einem ringförmigen, elastischen Dichtelement zwischen der Innenflasche und dem Schutzgefäß und einem in den Flaschenhals einführbaren, mit einem zylindrischen Fortsatz versehenen Verschlußstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals der Innenflasche (7) durch das Dichtelement (8), das aus zusammendrückbarem Material besteht, seitlich verschiebbar abgestützt wird und daß der Verschlußstopfen (9) beim Einführen des Fortsatzes (11) in den Flaschenhals mit einem Gewinde (6) an einem Ansatzteil (2) des Schutzgefäßes (1) verschraubbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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