DE1402723A1 - Strangpresse und Verfahren zur Verarbeitung teigiger Massen - Google Patents

Strangpresse und Verfahren zur Verarbeitung teigiger Massen

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DE1402723A1
DE1402723A1 DE19611402723 DE1402723A DE1402723A1 DE 1402723 A1 DE1402723 A1 DE 1402723A1 DE 19611402723 DE19611402723 DE 19611402723 DE 1402723 A DE1402723 A DE 1402723A DE 1402723 A1 DE1402723 A1 DE 1402723A1
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press
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press chamber
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Barber Brian Kenneth
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British Oxigen Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • B23K35/404Coated rods; Coated electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/15Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. extrusion moulding around inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

  • i-3trangpresse und Verfahren zur Verarbeitung teisiger 72assen. Die Erfindung betrifft ein ötranf-,grel?verfahren und eine :-#inricixtuni.=" mittels welcher teigige, in einer rressenkammer befindliche ötoffe aus dieser mittels einer Ausstoßpresse durch eine Düse hindurch ausgestoßen werden können. gemäß einer besonderen Anwenduns der Erfindung besteht der betreffende teigige ötoff in einem Flußniittel für flufiniittelummantelte @`chweißelektroden, welches durch de 'trän,-rres send'tse hin-., durch auf den Terndraht der betreff*nd.en Elektroden a.uf-ebracht wird. Die #')'chweißleistun! fluPmittelunmmantelter Elektroden hcin@-;t in weitem Eiaße von der Gleichförmigkeit der. @lektrodenum-:antelung ab und selbst kleine 'palte oder schadhafte Stellen der Elektrodenummantelung können entsnrechende Länz-en fehlerhafter. Schweißnaht ergeben, die sich in Form poröser 'Schweißnahtstellen oder anderer Schweißfehler äuhern, die ihre Ursache in den schadhaften Stellen der Elektrodenummantelung haben. Bei der Herstellung von flußmittel-=ma.ntelten Schweißelektroden, die häufig mit hohen Herstellungsgesch@Tindigkeiten automatisch in Form fortlaufender Sc-°.:veißdrähte hergestellt werden, ist es infolgedessen besonders wünschenswert, einen besonders gleichmäRigen Fluß--^ittelausstoß mit hoher russtof@escr_vrindigkeit in der Größenordnune° von etwa 4,55 1/min zu erzielen. Die @rsa.c he für kleine Sr,#lte oder sonsti=@e Schäden in der Elektrodenum--rntelung bildet die Anwesenheit von Lunker_ = oder Lufteinschlüssen in dem tei-ien Flußmittel vor dessen Verpressung. Zweck der Erfindung ist die Verredun--' der soeben kurz darvelegten .;D-ch wierigkeiten und die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Einrichtung zum ätrangpressen teigiger Stoffe.
  • Die Erfindung geht demgemäß von einem Verfahren zur .tj.u-stoßung verdichteter teigiger Stoffe aus einer-Pressenkammer in einer Ausstoßstation aus und ist dadurch Bekennzeichnet, da.ß die Pressenkammer in,-einer Ladestation mit lockerem teigigem Laterial geladen ivird und dieses.:ateriel anschließend vorverdichtet und vorzüsweise auf den Rauminhaltder Pressenkammer verdichtet E:Tird,.bevor die Pressenkammer zu einer Ausstoßstation gelangt. Die Erfindung beinhaltet weiterhinen Verfahren zum Strangpressen teigiger Stoffe, welches durch folerjde Verfahrensschri-tte gekennzeichnet ist: a) Einbringung teigigen Materials durch die offene Stirnseite einer zylindrischen Pressenkammer, 'an deren andere Stirnseite sich eine koaxiale Pressenvorkammer anschließt, b) Einführung eines Stampfers durch die offene Stirnseite der Pressenkammer, a) Heranführung des Stempels einer Verdichtungspresse an die offene Stirnseite der Fressenvorkammer, d) Betätigung des Stampfers im Sinne einer Vorverdichtung des in der Fressenkammer und der Pressenvorkammer befindlichen teigigen Materials, e) Herausziehung des Stampfers aus der Pressenkammer f) Verschluß der offenen Stirnseite der Pressenkamnier mittels eines Verschlußschiebers, g) Einschub des die Pressenvorkammer abschließenden VerdichtunEspressenstempels in die Pressenvorkammer und Zusammendrückung der in der Pressenvorkam;r_er und in der Pressenkammer befindlichen I,:asse'zu einem homogenen, im wesentlichen von Lufteinschlüssen freien, die Pressenkammer ausfüllenden'Preßling, h) Abziehung des Verschlußschiebers von-der Pressenkammer, i) Verscrwenkung der Pressenkammer in eine Ausstoßstation, in welcher ihre beiden offenen Stirnseiten einerseits durch den Stempel der Ausstoßpresse und andererseits durch die Ausstoßdüse begrenzt werden, und k) Betätigung der Ausstoßpresse im Sinne der Ausstoßung des teigigen Materials durch die Düse. xieiterhin beinhaltet die Erfindung eine Strangpresse zur Verarbeitung teigiger Massen, bei welcher die in einer Pressenkammer befindliche, zu verpressende Masse in einer Ausstoßstation mittels einer, an einer Stirnseite dieser Pressenkammer wirksamen Ausstoßpresse durch eine, an der anderen Seite dieser Pressenkammer angeordnete Düse ausgestoßen wird, und die durch mindestens zwei gleiche, mittels einer Drehhalterung wechselweise in eine Ladestation und in die Ausstoßstation einschwenkbare Fressenkammern gekennzeichnet ist, welche jeweils@in der Ladestation mittels einer Ladevorrichtung mit unverdichteter Masse gefüllt werden, die mittels einer ebenfalls in der Ladestation angeordneten Verdichtungspresse in der betreffenden Pressenkammer zu einem homogenen, im wesentlichen von Lufteinschlüssen freien 1:reP-ling verpreßt wird, bevor die betreffende Pressenkammer zur Ausstoßstation weiterwandert. Normalerweise werden zwei um 180o gegeneinander versetzte Pressenkammern Anwendung finden, die durch Drehung ihrer Schwenkhalterung um jeweils 1800 wechselweise in die Lade- und in die Ausstoßstation gelangen. Diese.Presserikammern können zylindrische Form haben und in der Ladestation kann in zur Pressenkammer koaxialer Lage eine Pressenvorkammer von im wesentlichen gleichere Innendurchmesser wie die Pressenkammern derart angeordnet sein, daß deren eine offene Stirnseite an die offene Stirnseite der betreffenden Pressenkammer angrenzt und an deren anderer offener Stirnseite die Verdichtungspresse so angeordnet ist, daß deren Z')tempel sich in die Pressenvorkammer hinein bewegen und die zunächst in der Pressenvorkammer und in der betreffenden Pressenkammer befindliche Hasse auf den Raum der Pressen-, kammer allein zusammendrücken kann, deren andere offene Stirnseite durch einen Verschlußschieber abschließbar ist. In der Ladestation kann an der durch den VerschluBschieber verschließbaren Stirnseite der Pressenkammer eine Zuführunbsrinne bzw. Zuführungsleitung zur Zuführung der zu verpressenden Masse angeordnet sein und an derselben Seite kann außerdem ein Stampfer zur Verdichtung der in der Pressenkammer befindlichen Hasse vorgesehen sein. Eine besondere, die Erfindung verkörpernde Einrichtung zur Herstellung von flußmittelummantelten Lichtbogenschweißelektroden wird nunmehr beispielsweise unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, deren beide Figuren 1 und 2 jeweils eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der Elektrodenummantelungsmaschine nach der Erfindung zeigen. Wie in Fimur 1 angedeutet, werden bei der dort dargestellten Elektrodenummantelungsmaschine kurze Längen von Elektrodenkerndraht in an sich bekannter Weise mittels eines Drähtzuführers 1 durch die Ausstoßdüse 2 einer Ummantelungs= strangpresse geschoben und die auf diese Weise ummantelten Elektroden gelangen sodann auf ein Förderband 3. Der Drahtzuführer 1 und das Förderband 3 sind der besseren Übersicht halber in Figur 2 der Zeichnungen weggelassen. Diese Figur 2 zeigt eine-zylindrische Pressenkammer 4, aus welcher-das darin enthaltene Flußmittel mittels einer Ausstoßpresse 6 in an sich bekannter Weise durch die Ausstoßdüse 2 hindurch ausgestoßen wird. Die Ausstoßdüse 2 ist an einem unteren c@uerhaüpt 7 befestigt und zwei nach oben ragende Pressensäulen 8 und und ein oberes Querhaupt 5 bilden zusammen den Hauptrahmen der Presse, welcher von dem unteren Querhaupt 7 aus-nach oben ragt und die darin vertikal nach unten ragende Strangpresse fi hält. Diese Strangpresse ist zweckmäßig hydraulisch betätigt und auf einen Ausstoßdruck zwischen 633 kp/cm2 und 844 kp/cm2 ausgelegt. An der Säule 8 ist eine durch-einen horizontal angeordneten Arm 10 gebildete Schwenkhalterung angeordnet, welche Mittels eines Drehantriebes 12, beispielsweise mittels eines hydraulischep Drehmotors, um die Achse, dieser Säule verschwenkt werden kann. An dieser Schwenkhalterung 10 ist die Zylindrische Pressenkammer 4 befestigt und an dem entgegengesetzten Arm dieser Schwenkhalterung ist, wie aus Figur 2 der Zeichnungen ersichtlich ist, eine gleichartige, ebenfalls zflindrie-cr:e @rc:ssenr:ammer 11 an"_:eordnet, wobei die Achsen der Leiden ""-.li.ldriscl@en @ressenk-:r:7iern vertikal sind. Eine Vervciiciei-"lzun_; der 'c:iwenkhalterun,; 1C: um 180o bringt die jeweils #@r:dcre @rc:sserl:arimer an die ":t,ition, an welcher sieh zuv^r die je«#es_:1 eine iressenkarrer befand. Die Festhaltung der Jc:1C in ihren jealeiligen Arbeitsstellungen beis7iielsweise (-jurch Haltezapfen 15 sicii@:r °E@ätellt sein, die an den Säulen c und 9 anc-eordnet sind und sobrlc' die ..:c::@:E@nkhalterun@- IU sich Jeweils in der ric::ti#rE:ri Arbeit@:,--tell.unbefindet, in entsprechende Büchsen r.ieser ..:ci:vrenkt.,-lteruii - r:inschieben. Die I#ressenkammer 4 ist als in der 1,u:-,stostation zr:isch(-r. der. beiden iäulen 8 und 9 in welclier irre untere offene ötirnseit<.:?rc: ?_ 2bc edeckt :,iird, während ihre obere: durch den ätrerirel der Aur:stoPpresse 6 11 befindet sich in der L@^PSt= tior_. 'r der i_"2de-.stetion ist eine zylindrische von -1°@ichem Innen'3"lircrlmf:sc-er wie demae unr? vorzugsweise auch von feststehend koaxial zu der betreffender. iressenka7mer derart angeordnet, daß die untere offene Stirnseite der rressen:armer 11 er. die ob<"re offene Stirnseit._ der -resse :vcrkemmer 1 anscraieft. Lie untere offene Stirnseite der --7ressenverke7mer 1.7 durch den Stempel einer rerdicrun:7s@resse 14 abgesc= le=sen, :xrelel:er sich innerhalb dieser l'ressenvork?mmer hin- und herbeviegen kann.. Äm oberen Totpunkt seines Hubes liegt der -Dtempel der Verdichtungspresse 14 an der unteren offenen Stirnseite der Pressenkammer 11 an. Diese Verdichtungspresse kann hydraulisch betätigt sein und. ist zweckmäßig auf einen Stempeldruck von etwa 141 kp/cm2 aus:-;elegt . Die obere offene Stirnseite der Pressenka:m^ier 11 kann in der Ladestation mittels eines in horizontaler hichtung verschiebbaren Abschlußscl?iebers 16 versc1.lossen werden, der, während die Verdichtun@-snresse 14 sich in Tätigkeit befindet, in seiner Schließstellun:; selbsttätig durch entsprechend automatische Eie,",el festehal_ten wird. Ahn r..aschinenhpuptrahmen ist eine Halterun:-- 17 anvebracht, welche einen Behälter 18 fü-- die Aufnphine teigigen FluRmittels hält. Von diesem Behälter führt eine Rinne bzw. eine Zuleituns 10 bis zur oberen offenen Stirnseite der Pressenkammer 11. Am oberen Teil des l't:aschinenrahmens ist eine weitere Halterun- angeordnet, welche einen Stampfer 20 derart hält, daR. dieser sich senkrecht oberhalb der Pressenkanmer 11 befindet. Dieser Stampfer kann derart betätigt werden, daß er während des Einfüllens des Flußmittels aus dem Behälter 18 in die rressenka:uier hinein arbeitet und dieses dabei vorverdichtet. Der Stampfer 20 kann entweder hydraulisch oder pneumatiricl-, betätigt werden und i:,t auf e.i r-c:n ::-)'tampfdrucl: in der :@rü!:enordnunp- zwischen 7 kp/cm" und 70 kp/em2 ausgelegt. Der Stampfer kann als Drehstampfer ausgebildet sein und der Stampferfuß kann so gestaltet sein, daß er während des Stampfens gleichnäBig jeweils den ganzen =Querschnitt der Pressenkammer 11 bestreicht. Die :Wirkungsweise der hier beschriebenen Einrichtung zur kontinuierlichen Verpressung von Flußmittel auf Elektrodendraht zum Zwecke der rerstellung flußmittelummantelter Elektroden ist wie fol ;t ys sei von einem Zustand ?,_:sTegan-,en, in welchem die Pressenk,i--i::er 11 sich leer in der Lo.destation befinde und in welchem die Fressenkammer 4 sich voll in der Ausstoßstation befinde. Zunächst sei der Ladevorgan- betrachtet. Der Stempel der Verdichtungspresse 14 befindet sich in zurückgezogenem Zustand an der unteren Stirnseite der Pressenvorkammer 13 und der Verschlußschieber 16 an der oberen offenen tirnseite der Pressenkammer 11 sei zurückgezogen, so daß nunmehr teigiges Flußmittel aus dem Behälter 18 in die Fregeenvorkarmer 13 und in die Pressenkammer '!1 eingefüllt wird. Dabei wird zum Zecke der Vorverdiahtung des FluBaitteln der I ätampfer 20 betrieben. Sobald die Pressenvorkammer 13 und die Pressenkammer 11 mit vorverdichtetem Flußmittel aufgefüllt sind, wird der Stampfer 20 zurückgezogen und der Verschlußschieber 16 geschlossen und in geschlossener Stellung verriegelt. Sodann wird der Stempel der Verdichtungspresse 14 angehoben, wodurch das Flußmittel zu einem Preßling verdichtet wird, der die Pressenkammer 11 genau ausfüllt und im wesentlichen frei von Lufteinschlüssen ist. Die Rauminhalte der zylinderförmigen Pressenkammern und der zylinderförmigen Pressenvorkammer li und der Hub des Stempels der Verdichtungspresse 14 sind derart aufeinander abgestimmt, daß das Volumenverhältnis des vorverdichteten Flußmittels zu demjenigen des Flußmittelnrelings sich wie etwa 3 : 2 verhält. Der Hub des Stempels der Verdichtun£spresse kann, falls gewünscht, auf verscliedene ,'erdichtunasverhältnisse einstellbar sein. äährend die tressenkemmur ^1 geladen wird, bewegt sich der Stempel c.er nusstoipresoe innerhalb der Pressenkammer 4 nach unten und drückt das Flußmittel durch die AusstoßdIse 2 derart hinaus, daß dieses sich mit einer Austrittsgeschwindigkeit von etwa 417 miLin um den Elektrodendreht herumle ° t . Der Ladevor-ang wird zeitlieh so gesteuert, daß er nicht mehr Zeit in Anspruch nimm, als der AusstoßvorGang, zu dp , nenn der Stempel der luzstoßpresse 6 aus der Pressenkammer 4 zurückgezogen ist, die Schwenkhalterung 10 versciwenkt -erwen kann, wodurch die nunmehr geladene Fressenkommer 4 in die russstost.a;;ion 7elangt, während die nunmehr leere Trester _am-er ^' i__ die Ladestation gelangt. Die verschiedenen hydraulischen Pressen der Einrichtung und der Antriebsmotor für die Verschwenkung der Schwenkhalterung 10 sind so gesteuert, daß die einzelnen Arbeitsvorgänge folgerichtig innerhalb eines Arbeitsspieles na:cheinander ablaufen. Bei Anwendung eines Pressenk ammerdurchmessers von etwa 152 mm und einer Pressenkemmerhöhe von etwa. 38'f mm und bei Anwendung einer Ausstoßgeschwindigkeit von 4,55 1/min stehen ungefähr jeweils 1 1/2 Linuten zur Verfügung, um die jeweils in der Ladestation befindliche 'ressenkammer zu laden. Die einzelnen, sich,in der Ladestation absrielenden Vorgänge werden infolgedessen so gesteuert,-daß der Ladevorgang sich in dieser Zeitspanne bequem abspielen kenn. Dadurch kann die Verlustzeit der Einrichtung auf nur 1/4 L:inute je Arbeitsspiel verkürzt werden. Das Verfahren und die Einrichtung= nach der Erfindung können in der Weise abgewandelt Werden, daß mehr als zwei 'resäenkammern Anwendung finden. ijo kann beispielsweise die I ichs;enkhalterun10 die Form einer dreibeinigen Spinne haben, derer. -.inznl.rme unter. 12200 gegeneinander versetzt sind, wobei jeder c'ieserlect@Tnäßig um eine D'clrwenk?chse herum angeordneten _:-1.terurlgsar?e jeweils eine Pressenl:mmer halten kann. Während also-bei dieser Anordnung eine Pressenkammer sich in der ;=:usstoistation befinden kann, kann sich die jeweils zweite Pressenkammer-in einer Lade- und Vorverdichtungsstation befinden, während. die dritte 1'ressenk.ammer sich in einer Station befindet, wo eine Verdichtunßspresse das vorverdichtete Flußmittel zu einem Preßling verdichtet. Bei einer derartigen Anordnung bilden also die beiden, letztgenannten Stationen zusammen eine Lädastation. Die Spinne wird jeweils um 12U0 verdreht, sobald- der Inhalt jeireils einer Pressenkammer in der Ausstoßstation mittels der Ausstoßpresse durch die Ausstoßdüse hindurch ausgestofen worden ist. jius den obigen Darlegungen geht hervor, daß die Erfindunein Verfahren und eine' Einrichtung beinhaltet, mit deren Hilfe FluP.qiittel ctiit nohorescrzE-:findi-:eit um einen riit ver!.ältni_smdEig hoher Geschwindigkeit weiterwandernden Kerndraht herum gepreßt werden kann, wobei beim Laden der li'resseii1,-ammern verhältnismäßig i-veniL-; Zeit verloren geht. Ein :richtiger weiterer Vorteil der Erfindung lie=gt darin, daß F ekler in den i lußmi ttelummntelungen auf Grund von Lufteinschlössen dadurch woitfehend vermieden vrerd.en, daß das FluEiaittel, bevor es durch die Ausstoßdüse ausgestoßen wird, zu einem Prerling vorverdichtet wird. Weiterhin ist es nicht erforderlich, eine Vielzahl von .NluBinittelnreßlngen auf La--er 9u halten., wodurch eine Auströchnung des Flußmittels in ieltem i.:aße vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    welcher die in einer Pressenkammer befindliche, zu verpressende Masse in einer Ausstoßstation mittels einer, an einer Stirnseite dieser Pressenkammer wirksamen Ausstoßpresse durch eine, 'an der anderen Stirnseite dieser Pressenkammer angeordnete Düse ausgestoPen wird, gekennzeichnet durcr_ mindestens zwei gleiche, n!ittels einer Gchwenkhalterung (1C) wechselweise in eine Ladestation und in die Ausstoßstation einsch:aenkbare Pressenkammern (4 bzw. 11), welche jeweils in der.Ladestation mittels einer Ladevorrichtung (18, 15, 20) mit unverdichteter Uasse gefüllt werden, die mittels einer ebenfalls in der Ladestation angeordneten Verdichtungspresse (14) in der betreffenden'Pressenkammer zu einem. homogenen, im wesentlichen von Lufteinschlüssen freien PreBling verpreßt wird, bevor die betreffende Pressenkammer zur i_usstoßstation vreiterwandert: 2. Strangpresse nach Anspruch l,'dadurch gekennzeichnet,t daß zwei um 180o gegeneinander verseftte resser_kammern (4 bzw. 11) Anvrendun@; finden, die durch Drehung ihrer Schv;enkhalterung (10) um jeweils 180o wechselweise in die Lade- und Ausstoßstation gelangen. -. Straegpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenkammern (4 bzw. 11) zylindrische Form haben und da$ in der Ladestation in zur Pressenkammer koaxialer Tilge eine Pressenvorkammer (13) von im wesentlichen gleichem I=eüdürchmeäser wie die Pressenkammern derart angeordnet ist, daß deren eine offene Stirnseite an die offene Stirnseite der betreffenden Fressenkemmer-(11) angrenzt-und an deren anderer offener Stirnseite die Verdichtungspresse :so angeordnet ist, däß deren Stempel sich in die Pressenvörkammer hinein bewegen und die zunächst in der Pressenvorkammer und in der betreffenden-Pressenkammer befindliche Iasse auf den Raum der Pressenkammer allein zusammendrücken kann, deren andere offene Stirnleite durch einen Versehlußschieber (16) abschliePbar ist. 4. Strangpresse nach- Anshrucli 3, gekennzeichnet durch eine, in der Ladestation an der durch den Verschlul?schieber (16)* verschließbaren Stirnseite der Fressenkammer angeordnete ZuVlhrungsriline bzw. Zuführungsleitunü (10;)' zur- Züführun-° der zu verpreesenden Masse und durch einen an derselben- -eite angeordneten Stampfer (20) zur Vorverdiü'-:tunf der in der Pressenkammer befindlichen l;'.asse. Verfi:hren zur lLu:-stof)ung verdichteter teiliLer- Stoffe hier iresL@enku--^_er in einer Ausstoßstation, dadurch ß-ekennzeichnet, de-i', die Pressenkammer in einer Ladestation mit le^_@<<re@r t(-:#i @i--er .eterial geladen wird und dieses I:@a.terial anacriliel3end zuerst vorverdichtet und danach vorzugsweise auf dien rt«U.@,inh@@l_t der rressenkcxr_rcer v.rdicritet erird, bevor die f=ressen'<< 7:i-er zu einer Ausstofstation gelangt. Verfcüren zurr- ütranmressen teigiger Stoffe, gekennzcicrnet durc_:': folgende Verfarlrensschritte: Fintrir,.--ung tei@rigen I.:aterials durch,die offene Stirnseite einer z--lindrischen rressenkammer, an deren andere Stirnseite sich eine koaxiale Pressenvork :@:@er enscrliel?t, b; @i@_fr_rung eines Stampfers durch die offene Stirn-Z seite !er Pressen ka.:.mer, c. Per- =fü'n@@än@ des >jtemloels einer Verdichtungspresse ;Z r offene Stirnseite rief Pressenvorkammer, `, @.ß .a _@ardes itererfers in-. :,inne einer Vor-des in der Pressen_ka:rm-er und in der Preasu nvark@@r=er befin_'1 ichen tei-ir-en Materials, e) -ierau=ziehung des Stampfers aus der Pressenkammmer , f) Verscliluii der offenentir?z@@ete der- -PressenkE.;mner mittels eines Versc:luf.scr i ebers , Eins'ciiüb des die yressenvorkam-ner dicht abschlieRenden Stempels der Verdichtungspresse in die 2essenvorX'.iim.Tiier und Zusa_-=@enpressun4 der in der frsssenvori a=er und in der rresser_-kammer befindlichen y::;sse zu einem hornoenen, im viesentlichen von Lufteinschlüssen freien, die Pressen ammer ausfüllenden l'reBling, h) libziehuns des VerschluBschiebers von der Eressenkammer, i) VerscT.wen'---unb; der in die AusstoP-st@#tion, in welcher ii,re beiden offenen tStirnseiten einerseits durch den ;Ste@nxnel der AusstoP-presse und andererseits durch die @:tzsstoßdüse begrenzt werden und y k) Letäti-unt der AusstoRDresse im Sinne der Ausstoßundes *teigigen .'"aterials durch die AusstoRdÜse hindurch.
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