DE1402660B2 - Vorrichtung zum herstellen von gerippten staeben, insbesondere bewehrungsstaeben - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von gerippten staeben, insbesondere bewehrungsstaebenInfo
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- B21C3/00—Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
- B21C3/02—Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
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- B21B1/163—Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von gerippten Stäben, insbesondere Bewehrungsstäben,
durch Kaltwalzen mittels mindestens einem um die Stabachse rotierenden Werkzeugkopf,
in dem mindestens ein Walzensatz mit lose gelagerten bzw. antreibbaren, verstellbaren Walzrollen die
zwischen sich eine zentrische Durchtrittsöffnung bilden und deren Achsen schräg zur Stabachse liegen,
angeordnet ist, wobei gegebenenfalls erforderliche Schub- und/oder Zugvorrichtungen vorgesehen sind.
Vorrichtungen der hier zu behandelnden Art sind gattungsmäßig durch die USA.-Patentschrift
2 168 340 bekanntgeworden.
Ähnlich aufgebaut ist eine andere Vorrichtung dieser Art, bei der die hintereinanderliegenden Walzensätze
unterschiedliche Winkellagen zueinander aufweisen (USA.-Patentschrift 2 101 959).
Gleichartig arbeitet eine andere Vorrichtung mit vielen hintereinanderliegenden Walzensätzen; alle
■Walzensätze weisen gleichgerichtete Rollen auf, bilden aber in Axialrichtung gesehen, stets im Durchmesser
geringer werdende Durchtrittsöffnungen, wodurch eine gute und intensive Bearbeitung des Materials
erfolgt, doch stets unter gleichgerichteter Druckeinwirkung der Rolle (französische Patentschrift
1 192 488).
Bekannt ist weiter eine Vorrichtung mit einem Rollensatz, der in einem Rotationsgehäuse gelagert
und mi* seinen nicht angetriebenen Rollen umlaufend auf das zwischen den Rollen durchzuführende Material
einwirkt. .Gegen.über den vorgenannten Bearbeitungsverfahren'
gilt" hier als vorteilhaft, daß durch den !Umlauf;'fdes*|:!RioHgpiätzes ein gleichmäßigeres
durch unterschiedliche. Angriffspunkte Verfestigen des Materials erfolgt. Will man diesen Vorzug voll
ausschöpfen, dann darf der Materialvorschub nur gering sein und trotzdem wird ein absolut gleichmäßiges
Einwirken der Rollen auch dann nicht erzielbar sein, weil die Angriffspunkte der Rollen
gering sind und sich damit unterschiedliche Verfestigungen — wenn auch geringen Ausmaßes —
ergeben, und schließlich wird durch das einseitige Umlaufen dem Stab eine für manche Zwecke unerwünschte
Torsion vermittelt (französische Patentschrift 1 228 909).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Aufbau einfache und möglichst störungsfrei arbeitende Vorrichtung
zu schaffen, mit der bei einem Ausgangsmaterial geringer Qualität hochwertige, torsionsfreie Bewehrungsstäbe
mit guten Dehnwerten bei hoher Festigkeit erstellbar sind; die Vorrichtung soll aber
auch die Möglichkeit bieten, tordierte Bewehrungsstähle zu fertigen, doch soll dann der Grad und die
Verdrehrichtung des Tordierens genau steuerbar sein.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Werkzeugköpfe mit verschiedenem Drehsinn umlaufen.
Dabei können die Werkzeugköpfe auch mit unterschiedlichen Tourenzahlen rotieren.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann man völlig torsionsfreie Bewehmngsstäbe herstellen,
oder aber — falls Torsionen nach der einen oder anderen Seite erwünscht sind — die Größe der Torsion
steuern, auch in Abhängigkeit vom auf das durchlaufende Material einwirkenden Rollendruck.
Ist der Rollendruck sehr groß und würde bei einem Rollensatz eine starke Torsion auf das Material ausgeübt
werden, dann kann man dadurch gegensteuern, daß entsprechend viele nachfolgende Rollensätze gegenläufig
rotieren. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß durch eine entsprechende Rollensatzanzahl das
durchlaufende Material einer, an jeder oder fast jeder Stelle angreifenden, gleichmäßigen Bearbeitung
unterworfen wird, wodurch nicht nur gute Dehnwerte, sondern auch hohe Festigkeiten erreicht werden,
selbst wenn es sich bei dem Ausgangsmaterial um ein solches minderer Qualität handelt.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von gerippten Stäben, insbesondere Bewehrungsstäben, durch
Kaltwalzen mittels mindestens einem um die Stabachse rotierenden Werkzeugkopf, in dem mindestens
ein Walzensatz mit lose gelagerten bzw. antreibbaren, verstellbaren Walzrollen, die zwischen
sich eine zentrische Durchtrittsöffnung bilden und deren Achsen schräg zur Stahlachse
liegen, angeordnet ist, wobei gegebenenfalls erforderliche Schub- und/oder Zugvorrichtungen
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugköpfe mit verschiedenem
Drehsinn umlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugköpfe mit unterschiedlichen
Tourenzahlen rotieren.
Priority Applications (8)
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IT1242373B (it) * | 1990-07-17 | 1994-03-04 | Impianti Industriali Spa | Procedimento per la fabbricazione a freddo di filo di acciaio di piccolla sezione e dispositivo idoneo a realizzare detto procedimento |
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