DE1402616A1 - Vorrichtung zur Beschichtung von Gegenstaenden mit pulverfoermigen Stoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Beschichtung von Gegenstaenden mit pulverfoermigen StoffenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C19/00—Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
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Description
liobert David hJJBHilTG- i40?fiiF
52 Hayes Xoad - ' ·
Glacton-on-'iea/lissex/iingland ·
Unser 2eiehen: H 518
Ii 576 (G*. 130)
Vorrichtung zur .Beschichtung von ü-egenständen
mit pulverförmigen Stoffen. ' "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung aur Beschichtung
von Seganständiffl mit -pulvarförmigen Stoff an, insbesondere
Kunststoffe, nach dem ",firbelsinterverfahren.
..iiiio bekannte, für das obun erwähnte Verfahren verwendetg4rorriehtung
waist als eine einstückig« Anordnung eine untere
Drucldcammrir und eine obere Aerosolbildungskammer auf, wobei
dlj beiden Hämmern durch oine den Boden der oberen Kammer
Όχΐά-j-iidj Platte, δ. 13. jj.nj ICeramikplatto, voBinander getrennt
"sind, Wilch^ gegenüber unter Druck stehendem G-as, das bsispiolüweisi
von einem Druciczylinder an die tmteae Kammer geliex'-jrt
v/xrd, durchl-'lssig .ist. Juim Aufsteigen das ü-ases durcn
uutj X1UlYUr ivird dxjssü durch das G-as verteil b und ein Aerosol
._/jbild-jt, und es Icönnen von oben iiur Gegenstände, z. 3.
wISaX jutä li^tallgefc;e_L;3tände, in das Pulver eingetaucht werden,
au djxi "ü'bcjrjug des pulverisierten Materials zu erhalten.
.ji.uijj bekannte V'oxTxclituiig weist verschiedene iJachteile auf.
',;oim es erwünscht ist, mit Pulvern unterschiedlicher Farbe au
ars) >ibc;xi, vmü oie oberu !-..ujimer von dem Pulver der einen i'-arbe,
d:-- - -/.jrwindjt wurd^i, gv.rüiriigt werden, bevor das Pulver einer
■ .Uu ^j? jii i;.ru.i din.-; j'oru cl:t \-i era en kann. Di j 3 ist eine müll 2-
-, i Ζ· ι .irb-sit. Dx3 gMv)aui-calässig3 Platte lot dica:, schwer und
■·: :■' :j.,>
und ;,iuü -jiiii äiolcii.i ^cö-is aufweiüen, daß sie in die
:..-·■ ι:.ΐ3χ· j/, jjü, uit d^r do verwendet wird, ^s muß daher ein
r!:rutjiila:^r :;ur i-jrx'ägunj sbeh^n, damit die Platten, wenn
.r.L'rrdivrl^-jJ.i, 3r;jjt:-it wsraen können, tuid v/snn Torrichttmgen
■/..·..-;,■/jJ.-i.djiior O-röÜJn iii -j-jbrr.uch sind, so muß das Platten-_
■ :-;;:o 'ii'j v-iraoiii-idenjii Qi-ÜΠjii, die verlangt werden können,
■;λ\ l: 1Z; JU. -li-jj ist iaLt jinsm im wesentlichen festliegenden
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i 'r.-3 Un'srlarcn (Art. 7 S1 Aus. 2 Hr. T" SoJz 3 dass Änderungsgco. v. 4 3.'9ö7i
investierten capital verbunden und erfordert einen hinreichenden opeicherraum. Ähnliche If a ent eile ergeben sich aus der Verv/ondung
von Druckgas zylindern für die Zuführung eines strömungsfäiiigen
Mediums in die Druckkammer und die Zerstäubungskammer.
Druckzylinder erfordern eine "bestimmte Sorgfalt und eine Regerrang zum Aufrechterhalten einer Gasströmung konstanter Geschwindigkeit,
und es "besteht die Möglichkeit, daß ein entleerter Zylinder dann ersetzt werden muß, wenn ein Arbeitsvorgang
nur teilweise vollendet ist, was.eine unterbrechung
des Beschichtungsprozcsses zur Folge hat.
Das Ziel der ürfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die
keinen der Nachteile der oben beschriebenen Art aufweist. Die jj>
erfiiidungsgemäße Yorriehtung zur Beschichtung von Gegenständen
mit pulverförmigen, schmelzbaren ütoffon, insbesondere Kunststoffen,
nach dem lifirbelsintorverfaiiran, bestehend aus einem
oben offenen Behälter, dor durch eine im Inneren des Behälters
horizontal gelagerte, gasdurchlässige l'rennwand in eine obere
Pulverkammer zur ^ui'nahaa das au fluidisisr^nden Pulvers und in.
sine untere Mit üinlaß für Druckluft oder Druckgas versehene
Gaskammer aufgeteilt ist, besteht nunmehr darin, daß die obere
i'uiverkammer (1) camt dor als Pulverlcanimerboden dienenden gasclu:.*chlässigen
'Xrönnwana (o) übnehiabar von der unteren Graskaimner
(3) ausgebildet ist und an letzterer in lösbarer ',/'eiaa befestigt
iot.
r TjG ist so möglich, mehrere, mitoinc.ndsr vertauschbara obere
Iximmern hu schaffen und eine .jede von ihnei lediglicli für eine
■/".^rwendung mit Pulver von einer Jterbe oder av.nor .-,ndoron besonderen
.Jigenschaft, wie beispielsweise d.lo Qualität oder die
Korngröße, vorzusehen, do besteht dann, -worm os nach e:'.nem ^r- ■
beitsgang mit üiner Art oder ?arbe von i'ulvür erwunsclit ist,
die Arbeit mit einem" ander on Pulver varschiddener .Art oder i-'.-ir-"be
fortzusetzen, der einzig notwendige Jcliritt durin, die oburo
hammer auszutauschen. Dies kann nicht nur einfach und sohnoll
ausgeführt werden, sondern es ist auch mit keinerlei Pulververlust
verbunden, wie er unvermeidbar ist,-wenn eine Kammer
BAD ORSGiNAL 8098-06/0OfO
entleert und gereinigt werden muß.
Bin weiteres Merkmal der erfiiidungsgemäßen Vorrichtung besteht
darin, daß'die -obas Pulverkammer die Porm eines oben offenen
kastenartigen Bauteiles (1) aufweist, dessen Bodenteil durch
die am unteren Ende des Bauteiles (1)-"befestigte gas- oder
luftdurchlässige trennwand (6) gebildet wird, und daß diese
Pulverkammer in Halter-ungs- und Aufnahmeeinrichtungen (4-) einsetzbar
ist, die an der oberen Kante der unteren Kammer (9) vorgesehen sind, welche ebenfalls die Form eines oben offenen
kastenförmigen Bauteiles aufweist.
Der gas-^ oder- luftdurchlässige Boden (6) ist am unteren ii
der oberen Pulverkammer (1) in lösbarer Waise befestigt, beispielsweise
mittels Klemmhalterungen (5,7), die die Bodenkante der oberen Kammer (1) umgeben.
Der gas- oder luft durchlässige Boden (6) besteht aus einar a-u&
mehreren Schichten gefertigten Msmbrans, v/elche aus einem gewebten
Material/ wie natürliche Seide, und/oder Baumwolle uiid/oder
Ivunststoffasern (Hylon) hergssteltt werden kann» -line geeignete
Membran bestsht aus einer Bodenschicht von i'ischgrätenfi'j.tärtueh
aus Seide oder"Baumwolle,-auf der eins Gewebeschicht &us
gewebten Kunstfasern jingeordnet ist, v/slciiar- ^?,rei ochiciitsii
des gleichen Filtertuches übarlagert sind, wie es für die Bodenschicht
verwendet wird. Das Filtertuch Jrann stwa 476 g/m und das lüinstfasergswebe 272 s/m" v/iegan. Diese »Schichten kön-
nen nahe ihren Kanten zusammengenäht sein- υ.ηα, falls erwünscht,
auch Elittals- querverlaufeiidsr JJähts-* ösis^iolswaiss . erttlaiig der
DiagonKlen oin-si* rechtecici^sn ilembreai, Ebj-steppt sein.
G-emäS -*in-3m W3iteren Ivisrkmal dsr^^rfinaun^ ist die untere i:;skamia-3r
(;:·) α33? /o-rricht-ang. mit einsm-3ini::.i" (12) für Druclcluxt
odex1 ΰπ"-οχςίχ3 varsslisii, Außordern kann in der unteren 3-as.;tim"aer-(v5-3ΐη
"osio-pie-lswais-u elslctrisch anga^riGognea. S-abläso (22) i.ngeordiivit
waräeri. -Als ■ 3-o-bläse sind Ysntilatoran, v/ie sis ix: -.^us-
elzi Jsbläse
BAD ORiQiNAL
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drückt Luft in die Gaskammer, aus welcher diese durch eine gasdurchlässige
Membran, wie oben erwähnt, entweicht, Hierdurch
wird die bekannte Verwendung von Druckluftzylindern vermieden
und eine kontinuierliche Luftzufuhr unter gleichmäßigem Druck sichergestellt, Der LuftauslaB kann mit einer Anzapfung zu einer
Ausströmleitung versehen sein, dieAit einem außerhalb der
Vorrichtung zugänglichen Steuerventil ausgestattet ist, wodurch
der Luftdruck innerhalb der Gaskammer gesteuert werden kann. Zusätzlich können Steuermittel zur Einstellung der GeschwMigkeit_
des Luftgebläses vorgesehen sein. Palis erwünscht, können auch elektrische Seheizungsmittel, beispielsweise eine
Heizungsvorrichtung im Luftauslaß des Gebläses oder im Luftein laß zur Gaskammer vorhanden sein, die die in die obere Pulver-
\: kammer (i) eintretende Luft erhitzt. :
3ine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin,
daß man die obere und untere Kammer (1 bzw. 9) in einem Gehäuse
(13) unterbringt, welches !'rager (20) für das Gebläse aufweist,
sowie eine Abdeckung (18), die sich zwischen der Oberkante der oberen Kammer (1) und der überkante des Gehäuses (13) erstreckt.
Das Gehäuse (13) ist mit einem sntfernbaren Einsatz (19) zum Abdecken
der oberen Öffnung des Gehäuses sowie der oberen. Kammer (1) versehen.
Außerhalb des Gehäuses (13) sind Einrichtungen (26, 27) angebracht, die zur Steuerung des Gebläses (22).dienen.
3ine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist aus der
Zeichnung ersichtlich. Darin sind:
Fig. 1 und 2 Darstellungen im Seitenquerschnitt und in Draufsicht einer Behälteranordnung für die
er^indungsgemäße Vorrichtung,
5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die eine mit anderen Einheiten in einem Ge- . häuse montierte 3ehälterOrdnung nach fig. 1 und 2
aufweist, ·
4 eins Draufsicht auf das in Mg. 3 gezeigte Gehäuse allein, und
-5-BAD ORIOiNAL
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lig. 5 und 6 Seitenansichten der Ober- und Unterseite
der inneren !eile einer abgewandelten Form der
arfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der beispielsweisen Ausführungsform weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Behälteranordnung (Pig. 1 und 2) auf,.die mit einer oberen und unteren Kammer ausgestattet ist.
r. Die obere Pulverkammer kann a^LS einem rechteckigen kastenförmigen
Äxifbau bes.tehen, der oben und unten offen ist und aus Seitenwänden
1 gebildet wird, die gewöhnlich aus Hartpappe bestehen
und an den Ecken durch "Einsätze 2 miteinander verbunden und durch Streifen 5» die sich außen um die obere' Kante herum
erstrecken, versteift sind. Dieser kastenförmige Aufbau ist in
einen rechteckigen Holzrahmen 4 montiert, in welchem an der Innenseite entlang der oberen Kante Streifen 5 befestigt sind,
in die der kastenförmige Aufbau hineinpaßt, "und in denen er
festgehalten wird. Der Boden des Kastens ist durch einen entfernbaren
filter G abgeschlossen, der in den !lahmen 4 paßt und
in faster Anlage gegen die unteren Kanten der Streifen 5 durch
3insn Eiltertragrahmen 7 gehalten wird, unter dan, falls erwünscht,
ein steifer Joden 8, a. 3. aus durchbrochener Hartpapp.;
befestigt sein kann. Dia !lahmen,, die Streifen und der
stoifa Boden können miteinander durch Schrauben befestigt sein,
diü sich z. B. in vertikaler Richtung durch den Halmen 7 unidie
Streifen 5 und/oder· quer durch den Rahmen 7 und/oder die Streifen
5 und den äußeren iiahEiiii 4 erstracKan. Zwischen dem Filter-6
"im! ö-jinam iialt ar ahmen 5 und 7 kann ain .i-bdichtiin^smedium
-,•i-ii^.iuraclit warden. ■
jjij uirt ure Kainmar waist ainon oben offenen, r echt eckig en, kastenförmig
üi Aufbau auf, der in sainon. querverlaufenden Abmessungen
xoitl in cbjr G-actalt dam äaliman 4 entspricht, und aus Seitenwänden
..■ und UÜ.J o±em Boden T0_ gebildet ist. Dar luahmen 4 ruht auf den
Jaitdnwiindan 9 dar unteren Kammer und zwischen sie ist vorzugswoise
aine &ummidichtung oder ein anderweitiges Dichtungsmittel
■jintj ;üat«t. An ü'eoigneton Punkten an der Außenseite des Äahmens
4 und din SuLtenwänden -j der'unteren Kammer sind schnell Iosba,re
BAD
80980 6/0 0 IQ
.Befestigungsmittel 11 vorgesehen, durchweiche die trennbare
obere Kammer, wie aus Fig.1 zu ersehen, abnehmbar an der unteren
Kammer festgeklemmt werden kann. In einer Seitenwand der unteren Kammer ist .eine Öffnung mit einem geeigneten
3inlaßrohr 12 vorgesehen.
- O v
Beim G-ebrauch wird Luft oder ein anderes G-as durch den .Einlaß
12 in die untere Kammer eingebracht t welche durch die Trennwand
8 und den Filter 6 in die mit Pulver gefüllte obere Kammer eintritt und das Pulver aufwirbelt.
Ein wesentliches Merkmal der oben beschriebenen Erfindung besteht
darin, daß die obere Kammer von der unteren Kammer trenn- und abnehmbar ist, so daß sie leicht und schnell mit ihrem Pulver
entfernt werden und durch andere, gleiche, eine andere Pulverladung
tragende obere Kammer ersetzt werden kann.
u-einäß einem anderen wesentlichen Esrkmal der Erfindung ist das
.Filter 6 aus einer oder mehreren Jchichten von gewebtem Material
gebildet. Uine bevorzugte Ausführungsform dieses Filters ent-"
hält vier übereinandergelegte Schichten, wobei ob Bodenschicht
aus Fischgrätenfiltertiich aus Baumwolle oder oeide besteht, auf"
der sich oine Schicht aus gewebten Kunstfasern (vorzugsweise
solchen, die unter der Handelsmarke "Mylon" bekannt sind) befindet,
über der wieder zwei Schichten eais Fischgrätenfiltertuch,
ähnlich der der Bodenschicht, angeordnet sind. Das FiI-tertuch
wiegt etwa 476 g/m und das Kunstfasergewobe etwa 272
g/m'". Die Vier Schichten sind nahe ihren Kanten zug ammengenäht,
beispielsweise rund herum einen Zentimeter von den Kanten entfernt, gegebenenfalls durch querverlaufende:Steppnähte, beispielsweise
diagonal, abgesteppt. Filtermaterial dieser Art kann in Mengen unzugeschnitten bezogen und auf die richtige
G-röße zugeschnitten werden, damit es, wie erwünscht, im Rahmen
verschiedener Abin es sunken, wie beispielsweise in den in -_.:
Fig. 1 £e®igten ilahmen· 45 paßt.
!Site Kammeranordnung, so wie sie oben beschrieben ist, kann in
-7-BAD 01
809806/0010
einem Rahmenwerk "bzw. Gehäuse untergebracht werden, wie es in ■
Fig* 3 und 4 gezeigt ist. Dieses Rahmenwerk weist Winkelprofilteile
-13 aufj die so.miteinander verbunden sind, daß sie einenäußeren
kubusförmigen Rahmen bilden, der auf Rädern i4 oder
dergl. aufmontiert ist. Dieser Rahmen ist mit äußeren Abdeckwänden,
"beispielsweise aus Hartpappe, versehen. Quer über dem
Boden verlaufen'zwei Winkelstreben 15» die im Abstand angeordnete
Halte- oder Anschlagglieder 16 haben, die so angeordnet
.eindj daß sie den Boden 10 des- Kammerauf baus aufnehmen und in
seine richtige Lage bringen. Der Rahmen ist mit einer Abdeckung
versehen, diß einen auf den Rahmen passenden Metallrand 17 hat,
und die nach unten geneigte Metallplatten 18 aufweist, die zu einem rechteckigen Plansch laufen, der in die Wände t der oberen
Kammer paßt. Weiterhin ist das Gehäuse mit einem abnehmbaren und mit einem.GrIff versehenen Deckel 19 versehen, der auf
oder über den Rahmen 17 paßt. .
Am Boden des Metallrahmens sind zwei WinkelvorSprünge 20 in der
Lage, einen iragbοden 21 für ein elektrisches Luftgebläse 22
auf Armen zu tragen. Dieses Luftgebläse kann derart sein, wie es in HaushaltsStaubsaugerji verwendet wird. Das Gebläse 22
ist mit dem Lufteinlaß 12 verbunden, durch welchen die geförderte Luft In die untere Kammer eintritt und im Anschluß daran
in der oberen Kammer wie bereits beschrieben, das Pulver aufwirbelt» 'Eine Abzweigleitung..24 vom Auslaß 23 ist mit einem
Ausströmauslaß 25) der mit einem Steuerventil 26 versehen ist,
verbunden. Eine Verstellung des Ventils 26 von außerhalb der
Vorrichtung gestattet eine Veränderung des Drucks und der Geschwindigkeit
der Luftströmung vom Gebläse in die Kammeranordnung.
Ali dem Gehäuserähmen ist benachbart dem Ventil 26 ein
SchäLter 27 befestigt "und durch nicht gezeigte Mittel mit. dem
Gebläsemotor und einer elektrischen DnergieeruLelle verbunden,
wodurch der Gebläsemotor ein- und ausgeschaltet werden kann.
So weit erwünscht,-kann ein elektrisches Lufthaiaelement in
den Auslaß 23 oder den lüinlaß 12 eingeführt werden.
Damit Kammern- (1). unterschiedlicher Größe von der,Vorrichtung
BAD G
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aufgenommen und an diese angepaßt werden können,* ist ein Boden
28 (Mg. 5) beispielsweise aus Hartpappe, vorgesehen, der
zwischen die Streifen.5 und 7 innerhalb des Rahmens 4 einge*,
klemmt werden kann, und der eine Mittelöffnung hat, die so bemessen ist, daß sie einer kleineren Größe einer Kammer 1
entspricht, und über welcher der PiIter 6 durch Klemmstreifen
29 befestigt werden&amr, die-an den Seiten der Kammer (1) angebracht
sind, die durch Schrauben oder dergl. am Boden 28 "befestigt
ist. Die obere Öffnung dieser kleineren Kammer kann einen Sinsatz 50 aufnehmen, der nach oben geneigte Seiten hat,
die auf den geneigten Flächen -18 der Abdeckung aufliegen und
eine Gummidichtung 31 ist zum Schließen des Spaltes zwischen
den beiden Einsätzen vorgesehen.
Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß die Erfindung
eine einfache und vielseitig verwendbare Form einer Torrichtung zum Beschichten von Gegenständen mit pulverförmigen Stoffen
darstallt, in welcher das eingebrachte Pulver zu einer homogenen Wirbelschicht gut durchmischt wird. Hit Hilfe der Torrichtung
können beispielsweise Metallgegenstände durch Eintauchen in die Wirbelschicht mit einem Kunststoffüberzug versehen werden.
BAD
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Claims (1)
- - 9.-
Pat ent ans prü ehe t ' . -»/nonnri)\Vorrichtung zur Beschichtung von Gegenständen mit pulverförmiger schmelzbaren Stoffen, insbesondere Kunststoffen, nach dem Wirbelsinterverfahren, "bestehend aus einem oben offenen Behälter, der durch eine im Innern des Behälters horizontal gelagerte, gasdurchlässige trennwand in eine obere Pulverkammer zur Aufnahme des zu fluidisierenden Pulvers und in eine untere mit Einlaß für Druckluft oder Druckgas versehene Gaskammer aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Pulverkammer(1) samt der als Pulverkammerboden dienenden gasdurchlässigen Trennwand (6) abnehmbar von der unteren Gaskammer (9) ausgebildet-ist und an letzterer in lösbarer Yfeise befestigt ist,2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Pulverkammer die Form eines oben offenen kastenartigen Bauteiles (1) aufweist, dessen Bodenteil durch die am unteren* 'Ende des Bauteiles (1) befestigte gas- oder luftdurchlässige 'trennwand (6) gebildet wird, und daß diese Pulverkammer in nalterungs- und Aufnahmeeinrichtun^on (4-) einsetzbar ist, die an der oberen Kante der unteren 3-askammer (9) vorgesehen sind, weiche ebenfalls die Form eines oben offenen kastenförmigen Bauteil3Q aufweist.'j) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß der gas- oder luftdurchlässige Boden (S) am unteren linde der oberen lulverkammer (1) in lösbarer l/eise befestigt ist, beispielsweise mittels Klemmhalterungen (5,7), die die Bodenkante dar'oberen Pulverkammer (1) umgeben.4) Vorricht'tiig nach einem dar Ansprüche 1 bis 3, dadtirch gekennzeichnet, daß der gas- oder luftdurchlässige Boden (6) eine iaXl-u einer o-.xer mehreren Schichten gefertigte Membrane ist, wobei dio Schichten aus einem gewebten Material aus natürlichen und/oder iümatstoffasern bestehen.8 O 98 0-6/ O 01 D
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1475058A GB910528A (en) | 1958-05-08 | 1958-05-08 | Improvements in and relating to powder-fluidising equipment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1402616A1 true DE1402616A1 (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=10046828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19591402616 Pending DE1402616A1 (de) | 1958-05-08 | 1959-05-08 | Vorrichtung zur Beschichtung von Gegenstaenden mit pulverfoermigen Stoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1402616A1 (de) |
GB (1) | GB910528A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822881U1 (de) | 1998-12-23 | 1999-02-25 | Weber, Thomas, 67433 Neustadt | Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen flächenhaften Gegenstand |
-
1958
- 1958-05-08 GB GB1475058A patent/GB910528A/en not_active Expired
-
1959
- 1959-05-08 DE DE19591402616 patent/DE1402616A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822881U1 (de) | 1998-12-23 | 1999-02-25 | Weber, Thomas, 67433 Neustadt | Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen flächenhaften Gegenstand |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB910528A (en) | 1962-11-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |