DE29822881U1 - Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen flächenhaften Gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen flächenhaften Gegenstand

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Description

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ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT LANDAU/PFALZ
22.12.1998 K/Mr.
Thomas Weber, Rotkreuzstraße 13, 67433 Neustadt
Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen
flächenhaften Gegenstand
KORRESPONDENZ KANZLEI BANKVERBINDUNGEN
POSTFACH 20 80 " WESTRING 17 DEUTSCHE BANK AG LANDAU
0-76810 LANDAU/PFALZ D-76S29 LANDAU/PFALZ 02 154 00 (BLZ 546 700 95)
TEL. 063 41/8 7000:2 0035 .POSTBANK LUDWIGSHAFEN TELEGRAMME INVENTION FAX 0 63 41 / 2 03 56
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen flächenhaften Gegenstand gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei der Ausübung graphischer Tiefdruckverfahren, insbesondere dem Aquatinta-Verfahren, besteht ein Arbeitsschritt darin, auf die Oberseite einer Druckplatte eine gleichmäßige Asphalt-, Harz- oder Kolophonium-Staubschicht aufzubringen. Die Druckplatte, die gewöhnlich aus Kupfer, Zink, Eisen oder Messing besteht, wird dann von ihrer Unterseite her so lange erwärmt, bis die Staubpartikel zu fließen beginnen. Anschließend wird die Druckplatte in ein Säurebad gegeben, wo die von den Staubpartikeln nicht benetzten Bereiche geätzt werden.
Zum Auftragen der Staubschicht auf eine Druckplatte ist es bekannt, mit Staub gefüllte Leinensäckchen über der Druckplatte zu schütteln, so dass der feine Staub durch das Gewebe hindurch auf die Druckplatte rieselt. Dabei hat sich als nachteilig erwiesen, dass es äußerst schwierig ist, einen gleichmäßigen Staubauftrag zu erzielen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass der Staub, der als gesundheitsschädlich eingestuft ist, eingeatmet wird, so dass mit dieser Vorgehensweise stets das Risiko von Gesundheitsschäden verbunden ist.
Um diese Nachteile zu umgehen, ist es auch schon bekannt, die Druckplatte innerhalb eines geschlossenen Behälters zu bestäuben. Ein bekannter Behälter besitzt kubische Gestalt. Sein Boden ist halbrund ausgebildet und dient als Sammel- und Vorratsbehälter für den Staub. An der Vorderseite des Behälters erstreckt sich über dessen gesamte Breite ein Schlitz, der von einer Klappe verschlossen ist. Unmittelbar unterhalb des Schlitzes im Inneren des Behälters ist ein Auflagerost angeordnet. Die Symmetrieachse des Auflagerostes besteht aus einer Drehachse, deren aus dem Behälter weisendes Ende zu einer Kurbel ausgebildet ist. Die seitlichen Begrenzungen des Auflagerostes sind mit Bürsten
versehen, so dass beim Drehen des Rostes der im halbrunden Bodenteil befindliche Staub aufgewirbelt und gleichmäßig im Behälterinneren verteilt wird.
Zum Bestäuben einer Druckplatte wird die Klappe an der Vorderseite des Behälters geöffnet und die gereinigte Druckplatte durch den schmalen Schlitz auf den Auflagerost gelegt. Dieser muss zu diesem Zweck in eine horizontale Lage gebracht und verriegelt werden. Der im Behälterinneren fein verteilte Staub setzt sich nach einer gewissen Zeit auch auf der Druckplatte ab, die dann zur weiteren Bearbeitung durch den Schlitz entnommen werden muss.
Nachteil eines solchen Behälters ist dessen umständliche Handhabung. Der Ablagerost, der gleichzeitig zur Verwirbelung des Staubs benötigt wird, muss erst in eine horizontale Position gebracht und dort verriegelt werden. Weiter ist das Einschieben der Platte auf den Rost durch den schmalen Schlitz sehr umständlich und schwierig, da dabei kein Fremdstaub auf die Druckplatte gelangen darf. Noch schwieriger gestaltet sich das Entnehmen der bestäubten Druckplatte aus dem Schlitz, da hier die Gefahr besteht, dass die bereits aufgebrachte Staubschicht verwischt wird. Die erforderliche Sorgfalt bei der Bedienung eines derartigen Behälters bedingt lange Öffnungszeiten der Klappe, so dass durch den Schlitz immer noch für den Nutzer des Behälters gesundheitsschädlicher Staub austreten kann.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, einen Behälter anzugeben, bei dem der zu bestäubende Gegenstand einfach, schnell und ohne Gesundheitsrisiko in dem Behälter positioniert und wieder entnommen werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Behälter mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch den erfindungsgemäßen Behälter gelingt eine Entkoppelung der Bauteile und ihrer Funktion, was zu einer erheblichen Erleichterung bei der Bedienung des Behälters führt. Dadurch ist es möglich, die Ablage vor dem Auflegen eines zu bestäubenden Gegenstandes aus dem Behälter zu nehmen. Die Ablage ist somit frei zugänglich, so dass das Auflegen sehr komfortabel ist und keine Schwierigkeiten bereitet. Bei der Entnahme des zu bestäubenden Gegenstandes kommt dieser Vorteil noch mehr zum Tragen, da dabei mit großer Sorgfalt vorgegangen werden muss, um die aufgebrachte Staubschicht nicht zu verwischen. Je besser die Ablage und damit auch der Gegenstand zugänglich sind, desto mehr verringert sich diese Gefahr.
Die erfindungsgemäße Ablage erlaubt femer, dass der zu bestäubende Gegenstand schnell in den Behälter gelegt bzw. diesem entnommen werden kann. Dadurch werden die Öffnungszeiten des Verschlusses sehr kurz gehalten, so dass ein Entweichen gesundheitsschädlichen Staubs auf ein Minimum reduziert und damit die Gefährdung des Nutzers gesenkt wird.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform besteht die Ablage aus einem offenen Rahmen, der mit Stäben oder einem Gitter ausgefüllt ist und auf seitlichen Führungen im Inneren des Behälters verschieblich gelagert ist. Die wenigen Bauteile und der einfache Aufbau ergeben einen störunanfälligen und kostengünstigen Behälter, der alle wesentlichen Vorteile in sich vereint.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, den Verschluss der Öffnung mit der Ablage zu kombinieren. Dabei wird mit dem Einschieben der Ablage gleichzeitig die Öffnung verschlossen, so dass sich dadurch die Bedienung des Behälters vereinfacht. Die konsequente Weiterentwicklung dieses Gedankens zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, bei der die Ablage auch im herausgezogenen Zustand die Öffnung des Behälters verschließt. Dadurch werden die Zeiten, in denen die Öffnung offen steht, weiter reduziert. Ein Ausdringen von Staubpartikeln ist damit so gut wie ausgeschlossen, so dass die Erfindung ein Höchstmaß an Sicherheit vor gesundheitsschädlichen Stoffen bietet.
• ·
Zur Verbesserung der Dichtungwirkung der Ablage kann die Ablage an den der Öffnung gegenüberliegenden Flächen eine umlaufende Dichtung aufweisen. Zur weiteren Steigerung der Dichtwirkung und zur Vorbeugung gegen ein ungewolltes unvollständiges Einschieben bzw. Herausziehen der Ablage, wodurch die Öffnung unverschlossen wäre, ist ein Spannelement vorgesehen, das die Ablage in den jeweiligen Endstellungen gegen die Öffnung drückt und in dieser Position sichert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform besitzt die Ablage äußere Seitenteile, die in seitlichen Führungen am Container verschieblich gelagert sind. Dadurch wird die Stabilität der Ablage, die vor allem im ausgefahrenen Zustand nötig ist, gesteigert. Als Führungen eigenen sich vorteilhafterweise Teleskopauszüge.
Der erfindungsgemäße Behälter besteht vorteilhafterweise aus Holz oder einem anderen Material, das nicht statisch aufladbar ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Staubpartikel, die ihrerseits statisch geladen sind, an den Behälterflächen anhaften, anstatt gleichmäßig im Behälterinneren verteilt zu Boden zu sinken. Alternativ kann auch ein elektrisch leitendes Material verwendet werden, das zu diesem Zweck geerdet sein muss.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht zumindest die Ablage des Behälters aus einem nicht brennbaren Material. Dadurch kann der zu bestäubende Gegenstand noch auf der Ablage auf seiner Unterseite erhitzt werden, um die Staubpartikel zum Fließen zu bringen. Man erspart sich dadurch nicht nur den Vorgang des Umsetzens des Gegenstandes auf eine andere Unterlage, sondern verringert weiter die Gefahr, den Staubauftrag zu verwischen, die mit jeder Bewegung des zu bestäubenden Gegenstandes anwächst.
Vorteilhafterweise ist der Boden des Behälters V-förmig ausgebildet, da auf den überall gleich stark geneigten Flächen die Staubpartikel gleichmäßig zum Scheitel des Bodens rutschen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter entlang der in Fig. 3 dargestellten Linie H-Il,
Fig. 3a einen Horizontalschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Behälter entlang der Linie IUa-IIIa,
Fig. 3b einen Horizontalschnitt durch den in Fig. 2 dargestellten Behälter entlang der Linie IHb-IIIb und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Behälters.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter 1 in perspektivischer Ansicht, wobei sich die Ablage 2 in eingefahrener Position befindet. Der Behälter 1 besitzt die Form eines Kubus, dessen Außenflächen alle geschlossen sind. Lediglich die Vorderseite 3 weist in ihrer unteren Hälfte eine horizontale schlitzförmige Öffnung 4 auf, die sich über die gesamte Breite der Vorderseite 3 erstreckt.
Die Seitenfläche 5 des Behälters 1 wird unterhalb der Ablage 2 von einer Kurbel 6 durchdrungen. Dabei stellt die Kurbel 6 die axiale Verlängerung eines im Behälterinneren angeordneten Rotors 7 dar, der unter den Fig. 2 und 3 näher erläutert ist. Im Bereich des Rotors 7 ist der Boden 8 des Behälters 1 V-förmig ausgebildet, was in Fig. 1 nur strichliert angedeutet ist. Einzelheiten hierzu sind unter Fig. 2 weiter ausgeführt. An der Unterseite des Behälters 1 ist in jeder Ecke jeweils ein Fuß 9 angeordnet.
An der Vorderseite 3 in Höhe der Öffnung 4 sieht man die Ablage 2. Dabei sind lediglich die sich außerhalb des Behälters 1 befindlichen Teile der Ablage 2 dargestellt. Diese umfassen ein Frontteil 10, dessen Form und Größe so bemessen ist, dass es die Öffnung 4 vollständig abdeckt. An den seitlichen Enden des Frontteils 10 sind jeweils ein Seitenteil 11 rechtwinklig angesetzt, das somit parallel zur Seitenfläche 5 des Behälters 1 verläuft. Das Seitenteil 11 ist mit Hilfe von Führungen, die unter Fig. 3 näher beschrieben sind, am Behälter 1 befestigt. Auf der Oberseite des Seitenteils 11 an dessen hinterem Ende ist ein Widerlagerkeil 12 angeordnet, der in ausgefahrener Position der Ablage 2 einem am Behälter 1 befestigten Kipphebel 13 zugeordnet ist. Durch Herunterdrücken des Kipphebels 13 findet ein Verriegeln bei gleichzeitigem Spannen der Ablage 2 in dieser Position statt.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Behälter 1 in einem Vertikalschnitt dargestellt. Zusammen mit Fig. 3b sieht man deutlich die besondere Ausgestaltung des Bodens 8. Der Boden 8 besteht aus zwei im Winkel von 45° gegenüber der horizontalen geneigten Flächen 14 und 15. Die Flächen 14 und 15 bilden dabei ein trichterförmiges Gerinne, dessen Sohlpunkt 16 ausgerundet ist. Über dem Sohlpunkt 16 sieht man den zwischen den Seitenflächen 5 des Behälters 1 horizontal angeordneten zylinderförmigen Rotor 7. Gleichmäßig über den Umfang verteilt weist der Rotor 7 in Längsrichtung (Fig. 3) angeordnete Lederstreifen 17 auf. Wird der Rotor mit Hilfe der Kurbel 6 in Drehung versetzt, so werden die im Sohlpunkt 16 gesammelten Staubpartikel von den Lederstreifen 17 mitgenommen und im Inneren des Behälters 1 gleichmäßig verteilt.
In den Fig. 2 und 3a erkennt man vor allem den näheren Aufbau der Ablage 2 und deren Anordnung innerhalb des erfindungsgemäßen Behälters 1. Die Ablage 2 setzt sich aus einem Rahmen 18 zusammen, der von dem Frontteil 10 den inneren Seitenteilen 19 und dem Hinterteil 21 gebildet wird. Der Rahmen 18 entspricht in seinen Abmessungen etwa der Breite und Tiefe des Behälters 1. Als Auflagefläche ist an der Oberseite des Rahmens 18 ein grobmaschiges Gitter 22 befestigt, das von dem einen inneren Seitenteil 19 zum anderen spannt.
Die Ablage 2 weist außerdem äußere Seitenteile 11 auf, die parallel und im Abstand zu den inneren Seitenteilen 19 angeordnet sind, so dass die Seitenflächen 5 des Behälters 1 zwischen diesen liegen. Das äußere Seitenteil 11 ist mit seinem vorderen Ende fest mit dem Frontteil 10 verbunden, während das hintere Ende frei bleibt.
Die Ablage 2 ist innerhalb des Behälters 1 verschieblich gelagert. Zur verschieblichen Lagerung dienen zum einen Teleskopauszüge 22, die die äußeren Seitenteile 11 mit den Seitenflächen 5 des Behälters 1 verbinden. Die Teleskopauszüge 22 sind dabei in der Lage, die Ablage 2 auch in ausgefahrener Position zu halten. Im Behälterinneren wird die Ablage 2 über den Rahmen 18 von Führungsschienen 23, die im Behälterinneren an den Seitenflächen parallel zu den Teleskopauszügen 22 angebracht sind, gehalten. Um den Reibungswiderstand zwischen Rahmen 18 und Führungsschiene 23 zu minimieren, sind an der Unterseite der Seitenteile 19 des Rahmens 18 Metallstifte oder Stellschrauben angebracht, deren Kontaktfläche mit Filz besetzt ist und die den einzigen Kontaktpunkt zwischen Rahmen 18 und Führungsschiene 23 darstellen. Die Lauffläche der Führungsschienen 23 ist zur weiteren Reduzierung des Haft- und Reibungswiderstandes mit einer Anti-Haftbeschichtung, z.B. aus Teflon-Nickel, versehen.
Die Ablage 2 ist in besonderer Weise auf die Form und Größe der Öffnung 4 abgestimmt. So ist die Höhe der inneren Seitenteile 19 des Rahmens 18 um einiges geringer als die Höhe der Öffnung 4, um das Hindurchschieben eines auf dem Gitter 21 liegenden und zu bestäubenden Gegenstands mitsamt der Ablage 2 durch die Resthöhe der Öffnung 4 zu ermöglichen. Das Frontteil 10 und Hinterteil 20 der Ablage 2 hingegen sind in ihren Flächenabmessungen größer als die Öffnung 4, so dass sowohl bei eingeschobener Position als auch herausgezogener Position der Ablage 2 die Öffnung 4 verschlossen ist. Ein dichtes Verschließen der Öffnung 4 in diesen beiden Positionen gewährleistet eine
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umlaufende Dichtung 25 an der Rückseite des Frontteils 10 sowie eine umlaufende Dichtung 26 an der Vorderseite des Hinterteils 20.
Fig. 4 zeigt schließlich die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Behälters in sechs Darstellungen. Insbesondere sieht man die erfindungsgemäße Verwendung des Widerlagerkeils 12 in Verbindung mit dem Kipphebel Ansonsten ist Fig. 4 selbsterklärend.

Claims (16)

♦ · Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Staubpartikeln auf einen flächenhaften Gegenstand mit einem geschlossenen Behälter (1), dessen Boden (8) zum Auffangen der Staubpartikel ausgebildet ist und der in seinem unteren Bereich eine Einheit (7) zum Aufwirbeln der Staubpartikel aufweist und der ferner in seiner Vorderseite (3) eine verschließbare Öffnung (4) aufweist, hinter der im Behälterinneren eine staubdurchlässige Ablage (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Behälterseiten (5) Führungen (23) angebracht sind, auf denen die staubdurchlässige Ablage (2) verschieblich gelagert und durch die Öffnung (4) hindurch herausziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (23) im Inneren des Behälters angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (2) aus einem offenen Rahmen (18) besteht, der von Stäben oder einem Gitter (21) ausgefüllt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Öffnung (4) zugewandte Seite des eingeschobenen Rahmens (18) von einem Element (10) gebildet ist, das größer ist als die Öffnung (4), so dass mit dem Einschieben der Ablage (2) in den Behälter (1) die Öffnung (4) an dessen Vorderseite (3) durch das Element (10) verschlossen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10) an der der Öffnung (4) zugewandten Seite eine umlaufende Dichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (2) oder der Behälter (1) einen Anschlag aufweist, der ein Herausziehen der Ablage (2) aus dem Behälter (1) begrenzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die der Öffnung (4) abgewandte Seite des eingeschobenen Rahmens (18) von einem weiteren Element (20) gebildet ist, das größer ist als die Öffnung (4), so dass mit dem Herausziehen der Ablage (2) aus dem Behälter (1) die Öffnung (4) durch das weitere Element (20) verschlossen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Element (20) an der der Öffnung (4) zugewandten Seite eine umlaufende Dichtung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (2) mindestens zwei Gleitlager (24) aufweist, auf denen die Ablage (2) auf den Führungen (23) gleitet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (2) äußere Seitenteile (11) aufweist, denen an den äußeren Seitenflächen (5) des Behälters (1) weitere Führungen (22) zugeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (1) Spannelemente (12, 13) angeordnet sind, die die Ablage (2) in der eingeschobenen oder herausgezogenen Position fixieren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) aus einem nicht statisch aufladbaren Material besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Ablage (2) aus einem nicht brennbaren Material besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (8) des Behälters (1) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) des V-förmigen Bodens (8) in einem Winkel von 45° gegenüber der Horizontalen angeordnet sind und der Schenkel ausgerundet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodens (8) ein zylinderförmiger Rotor (7) angeordnet ist, der über seine Länge mit Streifen (17) aus Stoff oder Leder besetzt ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1402616A1 (de) 1958-05-08 1968-10-31 Herring Robert David Vorrichtung zur Beschichtung von Gegenstaenden mit pulverfoermigen Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1402616A1 (de) 1958-05-08 1968-10-31 Herring Robert David Vorrichtung zur Beschichtung von Gegenstaenden mit pulverfoermigen Stoffen

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