DE140123C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE140123C DE140123C DENDAT140123D DE140123DA DE140123C DE 140123 C DE140123 C DE 140123C DE NDAT140123 D DENDAT140123 D DE NDAT140123D DE 140123D A DE140123D A DE 140123DA DE 140123 C DE140123 C DE 140123C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- peat
- knives
- roller
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000003415 peat Substances 0.000 claims description 14
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C49/00—Obtaining peat; Machines therefor
- E21C49/02—Obtaining peat; Machines therefor by excavating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher üblichen Verfahren des Torfschneidens wurden einfache Walzen mit
Messern verwendet, welche jedoch nur eine Teilungsarbeit verrichteten, ohne die Torfmasse
bis auf den Grund zu durchschneiden. Nachdem die Furchen mittels der sich in die
Torfmasse hineindrückenden Walzenmesser vorgezeichnet waren, mußte dann das eigentliche
Torfschneiden mit einem Handmesser ausgeführt werden, welches bekanntlich sehr zeitraubend
und daher teuer ist.
Mittels des vorliegenden Erfindungsgegenstandes wird gleichzeitig, d. h. gleich nacheinander
die Torfmasse geteilt und geschnitten.
Die Teilungsarbeit geschieht in der bisher bekannten Art und Weise mittels einer Walze
mit Messern. Das Schneiden der Torfmasse geschieht jedoch im Gegensatz zu dem früheren
Verfahren durch sich in die vorgezeichneten Furchen einlegende und mittels eines Kettentriebes
in schnelle Umdrehung versetzte Messer, welche auf einer in einer senkrechten Ebene
verstellbaren Gabel gelagerten Achse auf der Rückseite der Teilungswalze geführt sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Anschauung gebracht,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht desselben in teilweisem Schnitt, während
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben in seiner Gebrauchslage darstellt.
Die Teilungswalze ist mit α bezeichnet und besteht zweckmäßig aus einer hölzernen Trommel,
welche mehrere unter gleichem Abstande voneinander angeordnete, aus Winkeleisen hergestellte
Teilungsmesser erhält. An den beiden Stirnflächen der Walze α sind zwei volle
Messerscheiben c angeschraubt, welche die zentrische Lage der Walze α zu ihrer Umdrehungsachse
d sichern. Die Enden der Achse d liegen in Kugellagern e eines gabelförmigen
Gestellrahmens f. Zwischen der Walze α und den Schenkeln des Gestellrahmens
f bezw. Kugellagern e ist je ein Kettenrad g, sowie ein Gelenkstück h angeordnet.
Die zweckmäßig, wie in Fig. 2, gebogenen Gelenkstücke h dienen zur Führung einer parallel
zur Achse d angeordneten Achse i. Diese trägt an ihren Enden entsprechend der Achse d
kleinere Kettenräder k, deren Durchmesser zu dem der erstgenannten Kettenräder g etwa im
Verhältnis wie 1 zu 6 steht. Die Gelenkstücke h besitzen an ihren beiden Enden
Kugellager, so daß die Reibung zwischen denselben und den Achsen d und i auf ein geringes
Maß beschränkt wird, während die Kettenräder entweder auf quadratischem Zapfen
oder mittels Keilen an den Achsen umdrehungssicher befestigt sind. Zwischen den Kettenrädern k sind entsprechend den Teilungsmessern
b der Walze α stählerne Schnittmesser / auf der Achse i vorgesehen. Diese
Schnittmesser / werden durch geeignete Zwischenstücke m unter denselben Abständen wie
die Teilungsmesser b festgehalten und durch dieselben gegen ein Verschieben bezw. Schiefstellen
zur Achse geschützt. Die Schnittmesser / und Zwischenstücke m werden mittels
Schraubenmuttern und Gegenmuttern mit Unterlagsscheiben zusammengepreßt, derart, daß die
Schnittmesser in bezug auf die Teilungsmesser of genau eingestellt sind.
Die Höhenlage der Achse i zur Achse d kann durch an den Schenkelenden des Gestellrahmens_/"angeordnete,
mit mehreren Löchern versehene Scheren n, welche mittels Schrauben
an den Gelerikstücken h befestigt werden können, entsprechend der Stärke der Torfschicht
verändert werden.
Die Wirkungsweise dieser neuen Maschine ist nun folgende:
ίο Nachdem der Torf in einer Schicht von etwa 15 bis 16 cm Höhe ausgebreitet wurde,
wird die Maschine mittels des Gestellrahmens/ über den Torf gezogen. Die Messer b drücken
sich nun mit einer Tiefe von etwa 6 cm in die Torfmasse ein und verrichten dadurch die
Teilungsarbeit, während die Schnittmesser / sich in diese Furchen einschieben und infolge
ihrer schnellen Umdrehung (sechsmal so schnell wie die Messer b\ wie dieses vordem bei den
Kettenrädern bemerkt wurde, ist das Verhältnis der Kettenraddurchmesser 1 zu 6) die Torfmasse
durchschneiden. In Fig. 1 ist für die gezeichnete Maschine die größte Schichtstärke
des Torfes 16 cm groß angenommen worden.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Vorrichtung zum Schneiden und Zerteilen von Torf, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Zerteilwalze (a) eine mehrere Schnittmesser (I) tragende und in ihrer Höhenlage durch eine Gabel verstellbare Achse (i) geführt wird, deren Schnittmesser (I) beim Fortbewegen der Vorrichtung mittels eines Kettentriebes in schnelle Umdrehung versetzt werden, so daß die zu bearbeitende Torfschicht, welche von den Teilungsmessern (b) der Walze (a) geteilt wurde, von den Schnittmessern (I) durchschnitten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140123C true DE140123C (de) |
Family
ID=407823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140123D Active DE140123C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140123C (de) |
-
0
- DE DENDAT140123D patent/DE140123C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE140123C (de) | ||
DE960671C (de) | Entrindungsmaschine | |
DE480711C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Kreissaegen zur Holzbearbeitung | |
DE13597C (de) | Neuerungen an Holzhobelmaschinen | |
DE50347C (de) | Verfahren und Maschine zum Schneiden von Fournieren | |
DE5922C (de) | Vorrichtungen zur Herstellung von Peitschenstielen und ähnlichen Gegenständen | |
DE167361C (de) | ||
DE62410C (de) | Holznägelspitzmaschine | |
DE43662C (de) | Feilmaschine | |
DE110981C (de) | ||
DE72003C (de) | Vorrichtung zur Erzielung eines ziehenden Schnitts an Schneid-, Ritz- und Nähmaschinen für Pappe u. dergl | |
DE12486C (de) | WalzenrifTelmaschine | |
DE136302C (de) | ||
DE175986C (de) | ||
AT62473B (de) | Maschine zur Herstellung von Holznägeln. | |
DE47862C (de) | Rindenschälmaschine | |
DE2517582C3 (de) | Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen | |
DE26622C (de) | Hobelmaschine zur Erzeugung viereckiger Zündhölzer | |
DE63265C (de) | Fräsmaschine für Griffschalen von Messern | |
DE520969C (de) | Fraesmaschine, insonderheit fuer Buerstenhoelzerstiele | |
DE90677C (de) | ||
DE873740C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spalten von Langholz | |
DE65676C (de) | Maschine zum Querschneiden von Holzstämmen | |
DE115716C (de) | ||
DE192852C (de) |