DE1400817A1

DE1400817A1 - Verbindungselement fuer Bauteile

Info

Publication number: DE1400817A1
Application number: DE1963F0040958
Authority: DE
Inventors: Fa Artur Fischer
Original assignee: FISCHER ARTUR FA
Current assignee: FISCHER ARTUR FA
Priority date: 1963-10-10
Filing date: 1963-10-10
Publication date: 1969-01-23
Also published as: NL6410869A; ES108615Y; BE653957A; GB1082813A; ES108615U; AT245773B; CH429088A; FR1410669A

Description

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F.P.57 - F.K.5?

füg Bauteile

Erfindung ist ein Verbindungselement für Bauteil ^insbesondere fiLr Platte« jBleche u.dsl.ßittels Dll'bel_> dessen SiL^ zylindrische Inner.bchrung aufweisend© Hülse mit aiaera in diese hlLoi2tiöhbaren,dio Hülse auf if ei t en den, als Sehraubenimttor dienenden Druckkörper- zylindrischen Aussendurühmessers versehen i3t_s2¥eck3 Eil-iung oincs beim Einziehen des Drehkörpers in die Hülse duroh otauckUivg Sien gegen den Baut oil anpressenden, einfachen Bundes.

Es ist bereits bekannt, M et all dübel, die aus oiner Spreiahiilse und einon Sp reis körper ba3tehen,ln der 'Jeise einstückig au£52ttbilden, dcuüs öproizaüisß und Spreizkörper durch dünne StegQ niteinan&oj? yerbunden sind.Dia iinordnuns ie+· iiiarbei so getroffanjdans die Stage boiT.; Hinsinzioiien des rdt Gewinde vors oö. on an Sproiiskörpers durch die Schraube breohen.Um hisrb-;?. 3in Gegenstück sun Spr;iakörpei? au haben, ist das dor. SproizkörpoT? sufisvranltc ünda rlor SpxOiahr.lua an aoinar Innonseita konisch auasobildot.Dioi h:J. zur Folge,dass sieh an dieser ■stelle aino radialo Pressung an rler J3ohr*lochwandung in dsr Tiefe des

Jsi Ginoi? andaron .bokü.iniiQii Vorrichtung v^ir-d aine nit oinom J¹IiUi3eh und AaaonJainrj YdVsoiumo Hülse durch einen in diese hineintx^;oibbaron Druekkörper ausgeboxtot_fso dass sich an dar zu befestigen- Ijii Platte oia ainfaöhex⁵ Bund Mldat.Diosos Verbindungselement hat dar. Hacht3il,_fär.s3 der Dmi-^kkörpar duroh ein besonders hierfür geelg-Eotsa ,Tarkz^ug in dio Hülaa oingetrisben werden muss und dieses au« Evroi Tbilon bestsht^ - - BAD ORIGINAL

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Um nun Flatten and Bl β oil θ zu verbinden und dabei einen axialen Druck auf die Bauteile zu err ei oh en, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen,Hülse und Druckkörper über einen Einschnitt einstückig zu verbinden, wob ei Hülse und Druokörper beim Einziehen der Schraube gegen Verdrehung untereinander durch Rippen gesichert sind und beim Einziehen der Schraube der an dem Bauteil entstehende Bund selbsttätig gebildet wird.Eine weitere Drehsicherung erfolgt dadurch,dass die Dübelhülse an ihrem Kopfende einen auf den Durchmesser des Dübelschaftes zusammendruckbaren,konischen Hals besitzt.Die Dübelhülse kann an ihrem Umfang ganz oder teilweise kegelförmig ausgebildet sein. Der Druckkörper besitzt eine Innenbohrung,die entweder ein Gewinde oder anstelle dessen Längsrippen aufweist,in die sich die Schraube selbst eiηschneidet.Um das Befestigungselement nach Lösen der Schraube zu si ehern, 1st am Druckkörper ein durch einen Einstich gebildeter konischer Ring vorgesehen,so dass sich der Druckkörper in den durch Anfasung und die nach aussen erfolgende Stauchung der Hülse gebildeten Raum hineinlegt.Als Werkstoff für den Dübel dient vorzugsweise Nylon.Wenn es sich um ein hitzebeständiges Verbindungselement für Platten und Bleche handelt,können Druckkörper und Hülse aus metallischen Werkstoffen einstückig oder auch als getrennte Teile aus verschiedenem Material,insbesondere aus verschieden harten und hitzebeständigen Stoffen ausgeführt sein.

Der Vorteil des vorgeschlagenen Verbindungselements besteht darin,dass die Montage zweier zu verbindender Teile bündig,d.h.ohne eise AnSenkung für einen ggf.an der Hülse angebrachten Senkkopf oder sonstigen Kopf erfolgt.

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Diss ist ζ.B.bei dünnen Blechen gar niöht möglich,da bei den Versuch,ein solches Blech anzusenken,die Gefahr des Durchbohre»s gross,bzw.die erforderliche Materialstärke für den Senkkopf nicht vorhanden ist,da dieser stärker als das zur Aufaahme des Befestigungsmittel dienende Blech ist.Ferner wird beim Anmeldegegenstand das zeitraubende Ansenken,d.h.ein zweiter Arbeitsgang erspart.

Ein weiterer Vorteil des vorgeschlagenen Verbindungselements liegt darin,dass Druckkörper und Hülse im Falle einer hitzebeständigen Verbindung von Platten oder Blechen nach demselben, der Erfindung zugrunde liegenden Prinzip,einstückig oder als getrennte Teile aus verschieden hartem,metallischem Material ausgeführt und verwendet werden können.Durch Ausbildung des durch einen Einstich entstandenen konischen Halses ergibt sich hierbei der weitere Vorteil,dass nach Einbördeln des oberen Hülsenrandes der Druckkörper festgehalten und beim Einsetzen des Verbindungselemente in das Bohrloch sowie beim Eindrehen der Schraube gegen Herausfallen gesichert ist. · Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.In diesen zeigt: . Fig.l eine Ansicht,teilweise im Schnitt,des Dübels mit einem alt Innengewinde versehenen Druckkörper.

Fig.2 einen Querschnitt des Dübels nach der Linie H-H der Fig.l. Fig.3 eine Ansicht,teilweise im Schnitt,des Dübels nach Einziehen

des Druckkörpers.
Fig.4 eine Ansicht,teilweise im Schnitt,des Dübels bei dessen Anwendung in dicken Platten.

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Fig.5 eine Ansicht des Dübels,teilweise im Schnitt mit konisch ausgebildeter Aussenfläohe der Hülse und einem mit Innenrippen versehenen Druckkörper.

Fig.6 einen Querschnitt des Dübels nach der Linie VI-VI der Fig.5.

Fig.7 eine Ansioht des Dübels,teilweise im Schnitt,nach Einziehen des Druckkörpers.

Fig.8 einen Querschnitt des Dübels,teilweise im Schnitt,für dünne Platten und Bleche.

Fig.9 eine Ansieht,teilweise im Schnitt,des Dübels,bei dem Druckkörper und Hülse zwei getrennte feile bilden.

Fig.10 eine Ansicht des Dübels,teilweise im Schnitt,nach Einziehen des Druckkörpers.

Die allgemeine Grundform des vorgeschlagenen Verbindungselements besteht aus einer Dübelhülse 2-5 und einem in diese durch eine Schraube 10 hineinziehbaren Druckkörper 1,6-9.Der Druckkörper kann hierbei-vgl.Fig.l- mit einem Innengewinde 11 oder mit Innenrippen 17-Tgl.Fig.5- versehen sein,in die die Sehraube 10 ihr Gewinde selbst einsehneidet,und die zum leichteren Zentrieren der Schraube nach dem Hülsenende zu abgeflacht sind.Wie sich aus den Abbildungen ergibt, besitzen der Druckkörper 1, 6. '_:! sowie die Hülse 2-5 zylindrisch· Innenbohrungen.Um den Dübel gegen Drehung beim Einziehen der Schraube zu sichern ,sind entweder an .der Aussenseite des Druokkörpers oder der Hülse Rippen 22 bzw.Hüten 21 angebracht.Die Drehsicherung kann noch dadurch erhöht werden,dass am Kopfende des Dübels ein auf den Durchmesser des Dübelschaftes 2 zusammendrüokbarer,ggf.mit Riffelungen versehener Hals 15 vorgesehen 1st.

Nach Fig.5 ist die Hülse 3 an ihrem Umfang kegelförmig ausgebildet, wo durch sich beim Einsehlagen in ein Bohrloch, dessen

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Burohmesser kleiner ist als der grösste Durohmesser der kegelförmigen Hülse,eine weitere Drehsicherung ergibt. .

Entsprechend den Fig.1,5,8 ist der Druckkörper 1,6,8 zwecks Bildung einer Abreisstelle sit eines linsehnitt Tersehinj beide feile sind somit einstückig ausgebildet*

Die Funktion des Dübels ergibt sich aus den Figuren 3,~4,7,10· Durch Anziehen der Schraube 10 erfolgt eine trennung zwischen

Druckkörper und Hülse,so dass der Druckkörper 1,6-8 gemass Fig.3,4>

■fo 7,K in den zylindrischen Teil der Hülse hineingezogen wird. Damit findet eine Dehnung der Hülse statt, wob ei die Bippen 22, tu», die Muten 21-Tgl.FIg,l,2,5,6- eine gute Drehsicherung gewährleistet,die sich besonders günstig auswirkt,wenn der Druckkörper unten aufsitzt, die Schraube aber weiter gedreht wird.Ausaer dieser Sehnung in radialer Richtung ergibt sich eine Stauchung der Hülse 2-5 in axialer Richtung,d.h.ein stimseitig ausgeübter Druck gegen die zu befestigende Platte 23 in Anzugrichtung der Schraube 10 unter Bildung eines sich gegen die Platte 23 anpressenden einfachen Bundes 11-14. Sin als Konus ausgebildeter Druckkörper würde sich in diesem Falle durch das Bohrloch hindurchziehen,eine Ylrkung,die T»r allem an den Punkten a und b-Tgl.Fig.3- auftreten würde.Die Hülse dient bei dem BefestigungsTorgang gleichzeitig als Führung für den Druckkörper und ferner als Presssaterial zwischen Schraube 1O₉Druckkörper!_y6-9 und Platte 23«Aus der Fig·4 geht herror,dasa das Torgesahlagene Befestigungselement sich auch für die Verbindung τ·η dl ok en Platten 25 eignet,deren Stärke sich fast über die ganze Länge der Hülse 4 erstreckt.

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Wiθ die Abbildung erkennen lässt,bildet sioh auch in diesem Fall nach Einziehen des Druokkörpers 7 in den durch die Platten 23 u.25 hindurchgeführten Hülsenteil an der Platte 23 ein Bund 13,der sich fest an die Platte 23 anpresst.

Bei dem in den Fig.8 u.10 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein auf demselben Prinzip beruhendes einteiliges Verbindungselement für sehr dünne Platten und Bleche. Wie sich aus der Fig.8 weiter ergibt,ist der Druckkörper 8 über einen durch einen Einschnitt erhaltenen lylindrisehen. Ring 27 mit der Hülse 5 einstückig ausgebildet.Ferner sind der zylindrische Anlauf des Druokkörpers 8 sowie die Hülse 5 an ihrer Innenseite bei 28 bzw.29 angefast «,fahrend der lotsten Phase des Heran si eh «as des Druckkörpers 8 in die Hülse 5 wird deren Hals durch den degendruok des zu befestigenden Gegenstandes oder des Schraubenkopf es,bzw. der Unterlagseheibe 30 nach aussen gestaucht und nunmehr in den durch die Anfasung 29 an der Hülse 5 gebildeten Baum hineingedrückt,und dadurch eine starke Anpressung gegen die Bohrlochwandung erreicht. Damit wird bei bündiger Montage ein ungewolltes Durchschieben und

Verlieren der Hülse 5 sowie des Druokkörpers 8 rermieden (Vgl.FIg3s)

Die in den Fig.1-8 gezeigten Verbindungselemente sind Torzugeweise aus Nylon gefertigt.

Wenn es sich um eine hitsebeständige Verbindung won Platten oder Blechen handelt,können Druckkörper und Hülse entweder einstückig nach Fig.8 oder als getrennte Teile naoh Fig.9 ausgeführt werden.

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Flir dan Fall,dass das Verbindungselement entsprechend der Fig.9 aus zvei getrennten Teilen fc*steht,ist für den Druckkörper 9 ein harter und für die Hülse 20 ein Teloher metallischer Werkstoff vorgesehen.Dies hat den Vorteil,dass das Anziehen des Druckkörpers 9 in die Hülse 20 infolge der leichten Dehnung des weicheren Metalls unter geringerer Reibung vor sich geht.Der konische Hals 28a~Fig.9- hat die Aufgabe,nach Einbördeln der Hülse 20 an ihrem oberen Ende den Druckkörper 9 festzuhalten und beim Einsetzen des Befestigungselements in das Bohrloch und Bindrehen der Schraube gegen Herausfallen und Mitdrehen zu sichern. Als weitere Sicherung gegen ein Mitdrehen kann der Aussenmantel des Druokkörpers 9 mit einer Längsriffeiung versehen sein.

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Claims

⁴ Ί400817

A c g τ ? ü ο ii e .

1.) Verbindungselement für Bauteilβ,insbesondere für Platten,Bleohe u.dgl.mittels Dübel,dessen eine zylindrische Bonrang aufweisest« Hülse mit einem in diese bin einziehbar en, die Hülse aufweitenden, als Schraubenmutter dienenden Druckkörper zylindrischen Am ssendurchmessere rersehen ist,zwecks Bildung eines beim Einziehen des Druckkörpers in die Hülse durch axiale Stauchung sieh gegen den Bauteil anpressenden,einfachen Bundes,dadurch gekennzeichnet,dass Hülse (2,3,4,5)und Druckkörper (1,6-8) über einen Sinsohnitt einstückig Terbunden sind, wob el Hülse ind Druckkörper beim Ilnziehen der Schraube (10) gegen Verdrehung untereinander duroh Hippen (22,21) gesichert sind und beim Einziehen der Schraube (10) der Bund (11-14) selbsttätig gebildet wird·

2.) Verbindungselement für Bauteile nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Dübelhülse (2-5) an ihrem Kopfende einen auf den Durchmesser des Dübelsohaftes (2) zusammendrü-ckbaren,konisches Hals (15) besitzt.

3·) Verbindungselement für Bauteile nach Anspruch 1 u.2,dad«reh

- gekennzeichnet,dass die Dübelhülse (3) an ihrem Umfang ganz oder teilweise kegelförmig ausgebildet ist.

4.) Verbindungselement für Bauteile nach Anspruch 1-3,dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung (16) des Druckkörpers (6) Längsrippen (17) aufweist,in die sich die Schraube (10) selbst einschneidet.

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5.) Verbindungselement für Bauteile nach Anspruch 1-4,dadurch gekennzeichnet,dass zweoks Sicherung des Befestigungselemente nach Lösen der Schraube (10) der am Druckkörper (8) durch einen Einstich gebildete konische Hing (28,28a) sich in den durch die An fasung (29,29a) und die nach aussen erfolgende Stauchung der Hülse (20) gebildeten Raum hineinlegt.

6.) Verbindungselement für Bauteile nach einem der Torhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dass als Werkstoff für den Dübel Torzugsveise Nylon dient.

7.) Verbindungselement für Bauteile,insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dasa Druckkörper (9) und Dübelhülse (20) getrennte Teile bilden.

8.) Verbindungselement für Bauteile nach Anspruch 1 und 7,dadurch gekennzeichnet,dass Druckkörper (9) und Dübelhülse (20) rorzugsweisθ aus rersohieden harten Stoffen bestehen.

9·) Verbindungselement für Bauteile nach Anspruch 7-8,dadurch gekennzeichnet,dass Druckkörper (9) und Hülse (20)rorzugsweise aus Metall bestehen.

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