DE1395409U - - Google Patents

Description

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  Gebranchsmusteranmeldonx.

  2e

  Auf z iehvorrl chtung für Uhren

  Gegenstand dieser Neuerung ist eine AU-fziehvorrich-

  tung für Uhren, bei der die Anfziehkrohe einen kegelfBrml-

  gen Teil besitzt, weLcher mit einer entsprechenden kegel-

  f rcigen Oeffnnng des Uhrgehäuses einen dichten Verschluss

  bilden kann, und bei der die Aufziehwelle &us zwei gelenkig

  miteinander verbundenen Teilstücn besteht, von denen das

  eine an der Erone befestigt ist und das andere in das Uhr-

  werk hineinrage : während die Vorrichtung, bezw. die Feder,

  welche die Aufziehwelle in der ufziehstellong halt, in die-

  ser Stellung eine Zugw iung auf die Anfziehwelle anabt,

  durch welche der kegelförmige Teil der Krone in die kegel-

  förmige Oeffnung am Gehäuse hinein gezogen wird, wobei infolge

  der gelenkigen Verbindung der beiden TellstQcke der aelle

  die zusammenwirkenden Eegelwandungen sich genau passend

  gegeneinander legen.

  Die Zeichnung zeigt ein AusfBhrongsbeispi el der

  Neuerung, und zwar in einem Schnitt längs der Aufziehwelle.

  Das tthrgehäose 1 trägt einen GehSuseknopf 2, der

  eine zentrale kegelförmige Oeffaung 3 aufweist. Die Anfzieh-

  welle ist wie gebräuchlich in der Aussparung 4 der Platine 5

  angeordnet, und besteht aus zwei Teilen 6 und 7. Die beiden

  Teile sind mittels eines vom Innern Teil 7 getragenen Stiftes

  8, der ein Loch im aussem Teil 6 durchdringt, gelenkig

  miteinander verbunden. Das Loch 9 hat etwas grösseren Durcñ-

  messer als der Stift 8, dacit der TcH 6 nach allen Saiten

  beweglich ist. Der aussere Teil 6 der ufziehwelle-dringt

  in die konische Ceffnung S des GehSuseknopfes und ict in

  einen zentralen, kegelförmigen Teil 10 der Aufziehkrone

  11 verschraubt. Dieser Teil 10 wirkt : cit der Landung 5 des

  Gehäuseknopfes zusaEnen, = einen dichten Abschluss zu bil-

  den, wenn der Teil 10 in den GehSuseknopf hineingezogen wird.

  Der Uäschalthebel 12 ist um die Achse 13 drehbar

  und sein Ende 14 greift bekannterweise in eine ringförmige

  Nute 15 der AufziehweLle. Das Ende 16 des Hebels 12 wirkt

  mit dem Arn 17 zusammen, welcher die Verschiebung des Schie-

  beritzels 18 nach unten bewirkt, um es ausser Eingriff mit

  dem Aufzugrad 20 und in Eingriff Bit dem Zeigerstellritzel 19

  zu bringen, wenn die Krone 11 zur Zeigerstellmg nach außen

  gezogen wird. Eine : Feder 21 wirkt auf das Ende des Armes 17,

  um diesen Arm und das Ritzel 18 nach oben zu schieben, wenn

  die Krone zurückgestossen wird. Eine weitere Feder 22 wirkt mit einem Stift 23 des Hebels 12 zusammen, um den Hebel nachgiebig in jeder seiner beiden Stellungen zu halten.
• Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in der Aufziehstellung. Das Ende 14 des Hebels 12 stützt sich anf die

  Schulter 24 der Aufziehwelle ab, und infolge der Nirkang der

  Federn 21 und 22, welche den Hebel 12 in Gegenzeigerrichtung zu drehen-versuchen, drückt der Hebel 12 die Aufziehwelle nach unten, wodurch der Kegel 10 der Krone in die konische Oeffnung 3 des Gehäuseknopfes hineingezogen wird. Es wird dadurch eine wirksame Abdichtung der Oeffnung im Gehause zum Durchtritt der Aufziehwelle erhalten, ohne dass eine Verschrau bung von @rone und Gehäuseknopf erforderlich ist, wie es bei den bis jetzt bekannten, wasserdichten Uhraufzügen der Fall ist. Da die Aufziehwelle zweiteilig gemacht ist, und da der äussex Teil 63 der die Krone trägt, nach allen Richtungen beweglich ist, so können sich die beiden zusammenwirkenden

  konischen Snde des GehNnseknopfes und der Krone immer genau

  anpassen, auch wenn die Aussparung in der Platine 5, die das

  innere Ende 25 der elle aoanioat, nicht genau in der Achse

  der Oeffnung 3 des Gehäueeblopfes liegt, und eine wirksame

  Abdichtung ist dadurch stSndig gewährleistet.

Claims (1)

1. Sohut zanspruoh. I Aufziehvorrichtzg für Uhren, dadurch gekeanze e - ? net, dass die Aufziehkrcne einen kegelförmigen Teil (10) besitzt, welcher mit einer entsprechenden, kegelfornigen Oefhung (3) des Uhrgehäuses einen dichten Verschluss bilden kann, und dass die Aufziehwelle aus zwei gelenkig oiteinamder verTsundenen TeilstQcken (6, 7) bestdit, vcn denen das eine (6) an der Krone (11) befestigt ist und das andere in das Uhr- werk hineinragt, während die Vorrichtung, bezw Feder (21, 22), welche die Aufziehwelle in der Aufziehstellung halt, in dieser Stellung eine Zogirkung auf die Aufziehwelle ausübt, durch welche der kegelförmige Teil (10) der Krone in die kegelförmige Oeffnuag (3) am Gehäuse hinein gezogen wird, wobei infolge der gelenkigen Verbindung der betden Eeils lce der « eile die zusammenwirkenden Regelwandungen sich genau passend gegeneinander legen.