DE1389816U - - Google Patents

Description

• Klemme für elektrische Leituner

  . Kun erp

  Die Neuerung bezieht eich auf eine Klemme für elektrische Leitungen, bei welcher die eingeführten Leitungen durch Schrauben festgespannt werden. Die Klemme ist bei einfach. ster Bauweise gleichzeitig als Sicherung gegen ungewolltes

  selbettätiea Lösen der festapannenden Schrauben ouagebil-

  det. Dies ist neuerungagomäss dadurch erreicht, dass das

  Sohraubenmutteretüok in der Längsrichtung geschlitzt und

  von solchem Innendurchmesser ist, dass es beim Einbringen der Schraube leicht gespreizt wird und dadurch die Schraube im Sinne einer Sicherung federnd umfasst.
• In den Figuren 1 bis 9 sind zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt Ausführungsbeispiele dargestellt, aus denen sich die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes argeben.
• In Fig. 1 bis 3 Ist eine Klemme dargestellt, die aus einem Blechstreifen von elastischem Stoff hergestellt ist.
• Zur Aufnahme der eingeführten Leitungen dient die zylindrische Bohrung 1. Die beiden Endstücke des Bleohatreifene sind in der Weise zusammengebogen, dass sie die

  Sohraubennuttorstüoka 2 und 3 für die Klenmaohrauben 4 und

  bilden. Das zwischen den beiden Schraubenmutterstücken befindliche Mittelatück 6 weist eine durch Ptmktsohweisaung hergestellte feste Verbindung der beiden Endstücke des Blechotroife : @s auf. Eine derartige Verbindung fehlt bei den Aussentailen 6 und 7, so dass hier ein in der Längsrichtung der Schraubenmutterstücke sich erstreckender Schlitz ß bzw. 9 durch die Blechelemente 5, 6' bzw. 7, 7' gebildet wird. Die Schraubenmutterstücke 2 wnd 3 orhclten ein den Klemmschrauben 4 und 5 entsprechendes Schraubengewinde. Der Gewindeinnendurchmesser der Schraubenmutter-Stücke ist jedoch kleiner als der der beiden Schrauben und so bemessen, dass das SchraubenmutterstUck beim Ein-

  bringen der Scr&ube infolge des federnden Schlitzes leicht

  gespreizt wird und des Sohraubenmutterstück sich federnd

  an die Klemmschraube anpresat, v. oduroh ein ungewolltes

  Solbstiösen der Schraube vorhindert wird. Auf diese Feioo

  ist durch die bauliche Ausgestaltung der leMe zugleich

  eine SoLraubensicherung für die die Leitung featspannonde

  KlemMschraube erzielt. Als Klemmschrauben sind hier lader.-

  sohrauben v erwendet, die ja einen Schlitz 4'und 5'auf-

  reißen. Die Bohrung 10 kann zur Aufnahme eines zur Halterung der Klemme bestimmten Bolzens dienen, bedeutet aber auch zugleich eine E@sparni@ an Material und Gewicht.
• Ein weiteres Ausführungsbeispiel int in den Figuren 4

  bit 6 dargestellte Die Bohrungen für die einzuführenden

  Leitungen oind it 11 bz. 11'bezeichnet. Die Teile des

  Blechstreifens, die die Schraubenmuttoratückc 12 und 13

  bilden, sind bei dieser Ausuhrungsform an den Auvaen-

  selten 16, 17 durch Punktschweissung fest verbunden. Des

  mittelstück 20 enthalt die beiden dederndon S lits 18

  und 19 für die Schraubenmutterstücke 12 und 13. Der eine

  Teil des iit ausgespart, v ; odurch einerseits

  die Spreizfähigkeit der Schlitze vergros ; ort wird, anderer-

  seits eine für die leichte Bauweise vorteilhafte aterial-

  und Gewichtsersparnis erzielt \/ird. Als Klemmschrauben

  sind wieder Hedenschrauben 14 und 15 angeordnet, deren

  - Ai ; <'

  Gewindeinnendurchmesser zur Drziolung der Siohoru. nairkung

  grösaor ic, als der Gewindeinnendurchmesaer der beiden

  Schraubenmutterstücko 12 und 13.

  Eine weitere Möglichkeit der Ausführung ist in den

  Figuren 7 und 9 guzeigt. Die rinzelhoiten sind ira eoont-

  lochen diopelben'jic bei den ersten Auofuhrungsbeispiel.

  Die feste Verbindunß d&r bien Teilo des Blechctrcifcns

  wirdhir nicht'uch Schueissun bewirkt, nondern durch

  je einen Irppanfoimigen Vorsprung 26'und 27', die an

  den Aussenteilen 2G und 27 angeordnet sind. Diese lappen-

  förmigen Elemente werden um den anderen Teil des Blech-

  streifens, der zu diesem Zwecke eine der Blechdicke ent-

  sprechend Ausnehmung aufweiat, herumgobogen. Auf diese

  Weise werden die federnden Schlitze 28 und 29 je zu beiden

  Seiten der Schraubenmutterstucke gebildet. Diese Aus-

  führungsform vereirfacht die Herstellung der Klemme in vorteilhafter Weise dadurch, dass die Punktschweissung in Wegfall koramt und trotzdem durch die umgelappten Blechelemente die gewünschte feste Verbindung der beiden Teile des Streifens erzielt wird.
• Das zur Herstellung verwendete Mat rial braucht keine hohe Elastizität aufzuweisen, da eine geringe Spreizung der Schlitze hinreichend ist, um die gewünschte schraubensichernde Wirkung zu erzielen. Eine bestimmte Form der Schrauben ist nicht vorgeschrieben, es kann 1 @ahmen der

  Erfindung s tut der in den Ausführun&sbeispielen vorgesehe-

  nen nadenachrauben auch jede andere Sohraubenform Verwen-

  dung finden,

  9 Figuren 10 Ansprüche

Claims (1)

1. Schutzansprüche. 1) Klemme für elektrisohe Leitungen mit einer die einge- führte Leitung festopannonden Schraube, dadurch gekenn- zeichne' :, daas das SchraubenrjutterotUck in der Längsrich- tung oachlitzt u: von nolchem Innendurchmesser iat, daaa es beim Einbringen der Schraube leicht eapreizt tvird und dadurcn die Schraube im Sinne einer Sicherung federnd um- fast. 2) KlcMe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erzielun. der Federviirkting nun elaatifichem Stoff her- ßectullt iot. 3) Klorme noh Anspruch., dadurch kennzeichnet, Aaaa aie aus einem clhtiochenBlechcteifon gearbeitet iüt in der'leine, daa die beiden dao 3chraubenmutterptUok ent- laltenden Tile dea Stroifens auf der einen Seite des SchraubemnuttLrat) Hc) : es den federnden Schlitz bilden und auf der anderen eitc cine feate Verbindung, beispielaweiae eine Schweiaaverbindung, aufweisen, 4) Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekernzeichnot, daas die feste Verbindung der beiden Teile des Streifen durch einen an dem einen Teil angeordnoten lappenf en Vor- abrung erzielt v. ird, der un den nnderen Teil umßcbogen ist 5) Klemme nach Anspruch 1 bio 4, dadurch Gekennzeichnet, daso aie je ein SchraubennutteratUok für zwei einzuführen- de Leitungen enthalt, , 6) Kle. une nach Anspruch 5, dedurch Gekennzeichnet, daao die feste Verbindung der beiden Teile des Streifens durch Sohweiaaverbindung des MittelaUokces zwischen den beiden Schraubennutterstucken erzielt wird und die federnden Schlitze durch die dem Mittclutück diametral segenüber- liegenden Auseenteile des Ste. fons cebildet cind. 7) Klemnc rch.'rpruch G, dadurch gekennzeichnet, daaa die fest. der beiden Teile des Streifens nn den AaoonL<ilLn Linpielcciou durch Punktschweiaaung erzielt it, v. rcnd die federnden Schlitze durch die bei- den TeJilu LG Mjttclotckoa zuionhon den SchrubenMuttor- stucken gebildot worden, 8) Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daaa da. MittelstUck nur durch don einen der beiden Teile des Blechstroi-ens gobildot wird, während dar andere Teil ausgespart iot. 9) Klemmenach.'uprch1bi'.'), dadurch ßo\cnciohnct, daso di&fcnt'j Vorindu (er beiden Te c/dcu Blechtrai- fenn durch ßeitliche vorspringende DloMonto, ic an einem der beiden Toilc angeordnet sind und'm dc; anderen Teil geocn'..'crdon, erzielt v/ird unc'dans die fciernden Schlitze zu beiden Seiten der Schiaubonnuttcr, tUcke durch dio beiden Tuile des Blech. treifcnc ubildet cron. , 10) i. iclnmn ih. wesentlichen 'iu u ßchrieben und dr etellt,