DE1387475U - - Google Patents

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DE1387475U
DE1387475U DENDAT1387475D DE1387475DU DE1387475U DE 1387475 U DE1387475 U DE 1387475U DE NDAT1387475 D DENDAT1387475 D DE NDAT1387475D DE 1387475D U DE1387475D U DE 1387475DU DE 1387475 U DE1387475 U DE 1387475U
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carbon dioxide
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juice
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Kohlensäuresättigungagerät I
    -----c------------------------------
    Beim Einlagern von SUaamost oder ähnlichen Getränken
    unter Kohlenaäuredruok werden Sättigungepumpen verwendet, die als Kolbenpumpen ausgebildet sind und die Flüssigkeit durch Injektordüsen drücken, in denen die Kohlensäure angesaugt und mit dem Saft vermischt wird. Da die Arbeit einer Silttigungedtise abhängig ist von der Durchflussgeschwindigkeit des Saftes, kann die Sättigungspumpe immer nur für eine bestimmte Fördermenge benutzt wer-
    den. Wann nun eins solche Sättigungspumpe in Hintereinanderaohal-
    tung mit einer Klärschleuder benutzt wird, musa letztere in ih-
    rer Leistung genau auf die Pumpe abgestimmt werden. Bei zu gerin-
    ger Leistung wurde die Pumpe Luft ansaugen, bei zu grosser Lei-
    atmung muca ein Zwiaohengefäaa aufgestellt worden, wodurch der
    Satt wieder zu lange stehen bleibt, was mit Rücksicht auf die Gärungsgefahr unerwünscht ist. Im allgemeinen werden nun für die Saftklärung Schleudern benutzt, die den Saft aohaumfrei und unter Druck aue der Trommel leiten, wobei die Wirkung eines in die Trommel eingesetzten Sohälktlrpers im wesentlichen mit derjenigen einerSchleuderpumpeübereinstimmt.
  • Man hat nun vorgeschlagen, zwischen Klärschleuder und Druoktank ein Sättigungsgerät einzuschalten, das luftdicht mit der Druckleitung der Schleuder verbunden ist.
  • Die Einrichtung besteht in der Hauptsache aus einer Inejektordüse, in welcher ein Teil des im Schälkörper erzeugten Druckes in Geschwindigkeit umgesetzt wird und die Kohlensäure ansaugt. Die Forderungen, die ausser vollkommener Sättigungwirkung an ein solches Gerät gestellt werden, sind Veränderlichkeit der Leistung und leichtes Auseinandernehmen und Reinigen, Nach der Erfindung wird das in besonders zweckmässiger Weise dadurch erreicht, dass die Ein - und Ausströmdüsen des Geräts auswechselbar sind und dass alle gegeneinander abgedichteten Teile in einer Achse hintereinander liegen und mit einer zentrischen Druokvorriohtung zusammengehalten werden.
  • @In dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel bezeichnet 1 das Gestell des Gerätes, in welchem die auseinandernehmbaren Teile senkrecht Übereinander angeordnet sind. Ein klappbarer BUgel 2 mit einer Druckschraube 3 drückt die einzelnen Telle auf d. n Auflagering 4. Der von der Schleuder kommende Saft tritt durch die Schlauchtülle 5, die Verschraubung 6 und das Rückschlagventil 7 in die auswechselbare Ausströmdüse 8. Der mit großer Gesohwindigkeit austretende Flüssigkeitsstrahl saugt aus dem Gasraum 9,
    an den die Kohlonsäureleitung über die SohlauchtUlle 10, die Ver-
    aohraubung 11 und das Absperrventil 12 angeschlossen ist, Kohlensäure an und gelangt durch die auswechselbare Ausströmdüse 13 in das Schaugles 14. In diesem Schauglas 14 kann die Sättigungswirkung beobachtet werden. An das Schauglas schliesst sich eine Glocke 15 an, die einen Gasraum bildet, der durch ein Ventil 16 entlüftet werden kann. Duroh die Leitung 17 mit dem daran angesohlossenen Absperrventil 18 und dem Ansohluss 19 geht der gesättigte Saft zum Drucktank. Das Schauglas 14 liegt zwischen Dichtungen 20 und 21 über einem Zwischenstück 22, das unter Vermittlung der Dichtung 23 die Düse 8 gegen das Anschlußstück 4'drückt* Noch dem Ausführungsbeispiel ist die Ausströmdüse 13 in das Zwischenstück 22 eingeschraubt. Sie kann auch auf andere Weise auswechselbar befestigt sein. Auch kann das Zwischenstück
    22 selbst als Aueatromdüse ausgebildet sein. Die EinstromdUse 8
    liegt im Ausführungsbeispiel zwischen dem Auflagering 4 bezw. dem Anschlußstück 4'und dem Zwischenstück 22. Sie kann auch in das Ansohlußstüok 4'eingeschraubt oder auf andere Welse auswechselbar gemacht sein.
  • Zur Veränderung der Durohflussmenge werden Einström - und Ausströmdüse ausgewechselt. Das kann geschehen, ohne dass die Sohlauohversohraubungen gelöst werden. Nach Lösen der Drucksohraube 3 und Herunterklappen des Bügels 2 wird die Glocke 15 mit dem daran sitzenden Ventil und Schlauchanschluss aus der Gestellfüh-
    rung genommen. Nach Wegnahme des Sohauglasea kann auch das Zwi-
    schenstück 22 mit der Düse 13, dem Absperrventil 12 sowie dem Kohlensäureanschluss 10, 11 aus der GestelltUhrung genommen werden. Das Einsetzen anderer Düsen und das Wiederzusammenstellen des Gerätes kann in kürzester Zeit erfolgen. Ebenso ist die Reinigung der einzelnen Teile sehr einfach.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1.) Kohlensäuresättigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Sättigungsdüsen auswechselbar angeordnet sind.
2. ) Kohlenaäureaättigungagerät, dadurch gekonnzeichnet, dann die gegeneinander abgedichteten Teile in einer Achse hintereinander liegen und durch eine Druokvorriohtung zuaammengehalten werden.
3.) Kohlensäuresättigungsgerät wie beschrieben und dargestellt.
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