DE138291C - - Google Patents

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DE138291C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/04Swingletrees; Mountings thereof; Draught equalisers for a span of draught animals; Mountings for traces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherung für eine Zugstrangbefestigung, welche es ermöglicht, den Zugstrang schnell und leicht zu lösen.
In beiliegender Zeichnung ist in
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Schnitt nach a-b der Fig. 1,
Fig. 3 eine Strangschlaufe oder Oese,
Fig. 4 bis 8 andere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt.
Ein Lappen a, welcher den Zapfen b für die Strangöse d trägt, ist an dem Ortscheit befestigt; es kann dies wie in Fig. 1 angedeutet geschehen, Zapfen b kann aber auch an einer Kapsel befestigt sein, wie Fig. 4 und 6 zeigen.
Der Zapfen b trägt einen dünneren Fortsatz c (Fig. 2). Gegen den Zapfen b stützt sich die Strangöse d (Fig. 1, 2 und 3), welche an dem Ende eines Zugstranges befestigt ist. Damit die Oese d sich um den Zapfen b nicht drehen kann, ist auf demselben eine Nase e (Fig. ι und 2) angebracht, welche in einen entsprechenden Einschnitt der Oese oder Strangschlaufe eingreift.
Letztere wird auf dem Zapfen b seitlich gesichert durch den Riegel f (Fig. 1 und 2), welcher um den Zapfen c drehbar ist und dessen äufsere Form genau dem Ausschnitt der Oese (Fig. 3) entspricht. Der Riegel / ist auf dem Zapfen c durch einen vorgesteckten Stift oder Splint gegen Abfallen oder Abgleiten gesichert.
Dadurch, dafs der Riegel infolge der Schwerkraft senkrecht, d. h. im rechten Winkel zu dem Ausschnitt der Oese herunterhängt, ist ein Lösen der Verbindung nur durch Drehen des Riegels in der Pfeilrichtung (Fig. 1) vor den Ausschnitt der Oese möglich. Für gewöhnliche Fälle wird vorbeschriebene Ausführung genügen; für stark erschütterte Fahrzeuge, z. B. Geschütze, wendet man eine Sicherung des Riegels an, wie Fig. 5 und 6 zeigen.
Die Bohrung des Riegels Fig. 6 ist nach oben verlängert, so dafs derselbe, wenn er infolge eines Stofses eine Vierteldrehung machen sollte, durch die Schleuderkraft nach aufsen getrieben, nicht mehr in den Ausschnitt der Oese pafst (Stellung in Fig. 5), sondern erst zurückgeschoben werden mufs, wenn man die Verbindung lösen will.
Zu einer willkürlichen Lösung dieser Verbindung wäre es also nöthig, dafs in dem Momente, in welchem der Riegel infolge eines Stofses vor den Ausschnitt der Oese geräth, eine zweite Bewegung entgegen der vorher wirkenden Centrifugalkraft aufträte.
Noch gröfsere Sicherheit in Bezug auf willkürliches Lösen bietet die Ausführung nach Fig. 7.
Der Riegel / (Fig. 7) ist mit einer gleichgeformtert, für sich drehbaren Blechplatte g unterlegt. Dieselbe hat ebenfalls ein Langloch wie der Riegel. Die Oese d trägt einen Anschlagstift h, welcher so angebracht ist, dafs die Blechplatte gegen ihn anschlägt, wenn sie
hin und her schwingt. Dabei ist der Stift h nur so hoch wie die Blechplatte, damit der Riegel selbst frei schwingen kann und möglichst eine andere Lage einnimmt wie die Blechplatte.
Sollte nun hierbei ein willkürliches Lösen stattfinden, so müfste Blechplatte und Riegel genau über einander liegend vor den Ausschnitt der Oese kommen und zurückgeschoben werden.
Eine andere Ausführungsform erhellt aus Fig. 8; der Zapfen c ist in senkrechter Richtung abgeplattet und das Langloch des Unterlagbleches in seinem oberen Theile der Abplattung entsprechend kantig gearbeitet, so dafs das Blech erst nach oben geschoben werden mufs, ehe es gedreht werden kann. Wie in Fig. 7 punktirt angedeutet, kann die Zugkraft auch am anderen Ende der Schlaufe wirken.
Die Vortheile dieser letztgenannten Anordnung ergeben sich aus ähnlichen Gründen, wie die der vorhergehenden.
Allen vorstehenden Ausführungsformen ist gemeinsam, dafs die am Strangende befestigte Oese durch einen drehbaren Riegel, dessen Form dem Ausschnitt der Oese entspricht, so gesichert ist, dafs das Lösen der letzteren von dem Zapfen auch bei starkem Zuge leicht von Statten geht, da nur ein seitliches Abziehen derselben erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Sicherung für eine Zugstrangbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dafs die am Strangende befestigte Oese (d) gegen Herabgleiten vom Ortscheitzapfen (b) durch einen dem Ausschnitt der Oese entsprechenden, an dem Ortscheitzapfen hängenden Riegel ff) gesichert ist, welcher durch sein Gewicht in einer solchen Stellung gehalten wird, dafs derselbe nicht passend über dem Ausschnitt der Oese liegt, sondern erst durch eine Drehung um einen gewissen Winkel in diejenige Lage kommt, dafs ein Abziehen der Oese über dem Riegel möglich ist.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Langloch im Riegel ff), um ein willkürliches Lösen der Verbindung zu erschweren (Fig. 6).
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs unter dem Riegel eine demselben gleichgeformte Unterlagscheibe (g) ebenfalls drehbar befestigt ist und an der Oese (d) ein Anschlagstift (h) angebracht ist, zum Zwecke, ein willkürliches Lösen der Verbindung zu erschweren (Fig. 7),·
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dafs die Unterlagscheibe (g) mit einem Langloch versehen ist, welches in seinem oberen Theile entsprechend dem Ortscheitzapfen (c) verengt ist, so dafs die Unterlagscheibe erst dann gedreht werden kann, wenn sie um die Länge des verengten Theiles angehoben ist (Fig. 8).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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