DE138253C - - Google Patents

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DE138253C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es war bis jetzt allgemein üblich, das Eisen von Magnetfeldern, welche mit Gleichstrom erregt werden, in der Form auszuführen, dafs sich dasselbe nur an den Polenden der Armatur nä'herte, während zwischen den einzelnen Polen des Magnetfeldes das Eisen in möglichst grofsem Abstand von der Armatur gehalten wurde. Es zeigt sich nun, dafs man von dieser allgemein üblichen Anordnung abgehen und das Eisen des Magnetfeldes auch in den Zwischenräumen zwischen den eigentlichen Polschuhen der Armatur nähern kann, ohne dafs hierdurch schädliche Wirkungen ausgeübt werden. Die Magnetwicklung wird dabei statt wie bisher in zusammenhängender, nunmehr in untertheilter Form auf das Eisen gebracht unter Belassung der bisher üblichen Polstücke. Es bietet diese Abweichung von der bisherigen Form des Magnetfeldes für gewisse Constructionen, und zwar besonders bei umlaufenden Magnetfeldern mit grofser Centrifugalwirkung grofse Vortheile und gestattet besonders ein sicheres Festhalten der Wicklungen im Magneteisen.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen einige Formen eines Magnetfeldes, ausgeführt nach diesen Gesichtspunkten, und zwar unter beispielsweiser Zugrundelegung der zweipoligen Ausführung. Fig. ι ist dabei linkshälftig ohne Wicklung und rechtshälftig mit Wicklung gezeichnet. In den verschiedenen Figuren ist der Nordpol durch N, der Südpol durch S angedeutet. In der Anordnung Fig. 1 sind die Stege oder Vorsprünge α senkrecht zur Polachse, in Fig. 2 radial zur "Umdrehungsachse, in Fig. 3 parallel zur Polachse, und in Fig. 4 sind die Partien zwischen den radial angeordneten Magnetwicklungslöchern als Stege zu betrachten. Es kann die neue Anordnung selbstverständlich auch auf andere, beliebige Polzahlen ausgedehnt werden. Die Zahl der Untertheilungen der Wicklung kann beliebig gewählt werden, ebenso die Polbreite sowohl als die Breite der zwischenliegenden Eisenstege und deren Form. Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen einige Ausführungsformen der zwischen den Stegen liegenden Ausnehmungen zur Aufnahme der Magnetfeldwicklungen, welche in Form von Drähten oder Barren oder Kabeln mit nur einer oder mehreren Windungen in jeder Ausnehmung ausgeführt werden können. So können z. B. in Fig. 6 statt nur eines Kabels oder Drahtes in jedem Loch Gruppen von Drähten oder Kabeln verlegt werden. Die offenen Schlitze nach Fig. 7 und 8 können nach Einlegung der Wicklung durch Einschieben von Keilen aus Isolirmaterial oder magnetischem oder unmagnetischem Metall geschlossen werden, so dafs die Wicklungen vollständig sicher gehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rotirender Feldmagnet für Wechsel- oder Mehrphasenstrom-Erzeuger, dadurch gekennzeichnet, dafs neben den üblich verwendeten breiten und massiven Polschuhen auch der die Wicklung tragende , Kern Vorsprünge besitzt, welche die Magnetwicklung untertheilen und ihr gegen die Wirkungen der Centrifugalkraft einen Halt bieten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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