DE137904C - - Google Patents

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DE137904C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/02Arrangements for cutting-out, or shapes of, glove blanks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
bei Herstellung von Schnitt-
Bisher wurde
handschuhen das Daumenloch durch Herausschneiden eines angemessenen Stückes aus dem Längen gebildet und in dieses der am unteren Theil entsprechend erweiterte Daumen eingesetzt. Auf solche Weise hergestellte Handschuhe können sich der Hand nur ungenügend anpassen, weil denselben gerade an der Stelle, welche die gröfste Elasticität und Nachgiebigkeit besitzen müfste, d. i. an der gröfsten Verbreiterung der Hand, die Dehnbarkeit durch die um die Einsatzstelle des Daumens laufende Naht nahezu vollständig genommen wird, so dafs häufig die Wahrnehmung gemacht werden kann, dafs, während die Finger genau passen, die um das Daumenloch laufende Naht sich tief in den Handballen eindrückt und eine unliebsame Spannung in der Hand verursacht sowie das An- und Ausziehen des Handschuhes sehr erschwert.
Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Mängeln durch sachgemäfse Anfügung des Daumens abzuhelfen, und zwar dadurch, dafs an Stelle des Ausschnittes α (Fig. 1) an der entsprechenden Stelle des Längens nur ein solcher Einschnitt gemacht wird, dafs eine nach oben, d. h. nach den Fingerspitzen zu, sich verjüngende Zunge b entsteht (Fig. 2 und 3).
Der Daumen d wird übereinstimmend mit diesem keilförmigen Einschnitt am unteren Theil ausgeschnitten und so in das Daumenloch eingesetzt, dafs die Zunge b die Oeffnung des Einschnittes vom Daumen deckt. Somit läuft die Naht nicht, wie bisher, rund um den Daumen, sondern sie beschreibt eine tiefgezackte Linie, so dafs der Längen sich ungehindert dem Handballen anpassen kann, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Wesentlich ist dabei, dafs zur Bildung des Daumenloches an Stelle des runden oder länglich runden Ausschnittes ein Einschnitt, gegebenenfalls aber auch ein Ausschnitt, jedoch von solcher Form angebracht wird, dafs eine nach oben, d. i. in Richtung der Fingerspitzen, sich verjüngende Zunge b entsteht und der untere Theil des Daumens einen entsprechenden Ausschnitt erhält, so dafs die Naht in tiefgezackter, die Dehnbarkeit des Handschuhes nicht beeinträchtigender Linie um die Einsatzstelle des Daumens läuft, wobei der Einschnitt in gerader oder auch geschwungener Linie ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schnitlhandschuh, dadurch gekennzeichnet, dafs das Daumenloch durch einen Ein- oder Ausschnitt von solcher Form gebildet ist, dafs im Längen eine Zunge (b) entsteht, und dafs der Daumen (d) am unteren Theil entsprechend ausgeschnitten und am Daumenloch so befestigt ist, dafs dessen Einschnitt durch die Zunge (b) gedeckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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