DE13779C - Vorrichtung zur Verhinderung oder Verzehrung von Rauch bei Oefen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung oder Verzehrung von Rauch bei Oefen

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DE13779C
DE13779C DENDAT13779D DE13779DA DE13779C DE 13779 C DE13779 C DE 13779C DE NDAT13779 D DENDAT13779 D DE NDAT13779D DE 13779D A DE13779D A DE 13779DA DE 13779 C DE13779 C DE 13779C
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Germany
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flap
fuel
stoves
preventing
smoke
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DENDAT13779D
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English (en)
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A. C. ENGERT in Bromley-by-Bow, Middlesex (England)
Publication of DE13779C publication Critical patent/DE13779C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1880 ab.
In der Zeichnimg ist Fig. 1 ein Schnitt des vorderen . Theiles einer Dampfkesselfeuerung.
α α ist eine Kammer, welche an der Vorderseite des Ofens rund um die Thüröffnung, wo sonst gewöhnlich die Feuerungsthür angebrächt wird, mit Bolzen befestigt wird. Eine einfache Blechthür a' dient zum Verschliefsen der Kammer a.
Bei b ist ein Theil eines der Roststäbe sichtbar.
cc ist eine aus mehreren, durch Scharniere verbundenen Theilen bestehende Klappe, die auf Führungen d d innerhalb der Kammer a getragen wird; das innere Ende c' dieser Klappe ist wie eine Kappe geformt.
Wenn der Ofen mit frischem Brennmaterial beschickt werden soll, so wird die Klappe c vorwärts geschoben, bis der vordere Theil c' sich auf das auf den Roststäberi ruhende, glühende Brennmaterial auflegt oder doch dasselbe nahezu berührt. So wird, wenn die Thür geöffnet wird,. das ungestüme Einströmen kalter Luft in den Ofen verhindert. Einiges vom glühenden Brennmateriale wird nun vorwärts unter den Rand der Klappe geschoben und an dessen Stelle frisches Brennmaterial aufgelegt, welches noch in der durch die Klappe zeitweilig vom Flammenraume des Ofens getrennten, äufseren Abtheilung verbleibt. Die Feuerungsthür wird dann geschlossen. Die Gase, die sich vom Brennmateriale entwickeln, müssen nun ihren Weg unter dem' Rand der Klappe entlang nehmen, um den Flammenraum des Ofens zu erreichen und zur Esse zu gelangen, werden dabei in nahe Berührung mit einem Brennmaterial gebracht, das sich in einem Zustande lebhafter Verbrennung befindet, und so verzehrt.
Wenn die Entwickelung von Rauch zum gröfsten Theile aufgehört hat, kann die Klappe c hochgezogen werden.
Die Thür und die Klappe sind beide so geformt, dafs ein wenig Luft durch die Thüröffnung in den Ofen eindringen und die aus dem frischen Brennmateriale entwickelten Gase mit sich vorwärts führen kann.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, die in ihren Details etwas verschieden ist; die Klappe wird gesenkt, indem sie auf Drehzapfen c" c" umkippt, welche ihrerseits im Stande sind, Führungen entlang zu gleiten. Geeignete Vorrichtungen zum Feststellen der Klappe sind vorgesehen, aber in der Zeichnung nicht angedeutet.
Damit die Klappe leicht gehandhabt werden kann, ist sie bei c mit einem Oehr versehen, in welches der Arbeiter einen Haken hineinsteckt, mit Hülfe dessen er beim Schliefsen der Klappe erst den hängenden Theil hebt und ihn dann vorwärtsstöfst.
Die Enden der Führungen d d, Fig. 1, sind abwärts geneigt und bilden Haltestellen, auf welchen die Klappe c' aufruhen kann, wenn es gewünscht wird, dieKlappe theilweise geschlossen zu haben, wie dies der Fall ist, wenn Schlacken herausgezogen werden. Schiebt man die Klappe noch weiter hinein, so senkt sie sich, bis ihr Rand c' auf dem Brennmateriale ruht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Ofen die Anwendung einer Klappe oder einer ähnlichen Vorrichtung, welche auf die Roststäbe herabgelassen werden kann, so dafs eine Vorderabtheilimg zeitweise vom Kernschachte oder Flammenraume des Ofens getrennt wird, um das frische Brennmaterial aufzunehmen, und welche Klappe dazu dient, das ungestüme Einströmen frischer Luft in den Ofen zu verhindern, und die Gase und den Rauch, welche sich vom frischen Brennmateriale bilden, in nahe Berührung mit dem Brennmaterial zu bringen, das sich bereits im Zustande lebhafter Verbrennung befindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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