DE137226C - - Google Patents

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DE137226C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/02Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
    • F16K39/024Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an auxiliary valve on the main valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

KAISERLICHES
Iv PATENTAMT.
M 137226 KLASSE 47g.
Es ist bei älteren Constructionen schon wiederholt der Versuch gemacht worden, eine Entlastung des Ventils zu erzielen, um das Anheben zu erleichtern.
Man hat z. B. durch einen Führungskolben über dem Ventil einen gröfseren, ebenfalls durch den Flüssigkeitsdruck belasteten Raum geschaffen. Wenn man diesen gröfseren Druckraum entlastet, so reifst der nach oben wirkende Ueberdruck das Ventil plötzlich auf und in analoger Weise erfolgt der plötzliche Schlufs. Diese Entlastung ist eine vollkommene, gestattet jedoch nur den Aufenthalt des Ventils in den äufsersten Stellungen bei Oeffhung oder Schlufs.
Ferner hat man auf dem Rücken des Ventils ein kleineres Ventil angebracht, welches zu seiner Eröffnung weniger Kraft erfordert als das grofse, wodurch dem Anheben des letzteren vorgearbeitet wird, doch ist die erreichte Entlastung nur eine theilweise, da sofort eine heftige Strömung entsteht, welcher entgegen das grofse Ventil angehoben werden mufs; ebenso macht sich diese Strömung beim Niedergange des Ventils derart störend geltend, dafs oftmals die verschiedenen Vorrichtungen nicht ausreichen, einen lautlosen Schlufs herbeizuführen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein vollständig entlastetes Anheben druckbelasteter Ventile, wobei das Ventil in jeder Stellung entlastet festgehalten wird, oder entlastet weiter angehoben oder gesenkt werden kann. Erreicht ist dies durch Vereinigung des durch das Haupt-Patent 135766 bekannt gewordenen »Ventils mit entlastetem Rohrschieber« mit einem an sich bekannten kleinen Entlastungsventil, welches auf dem Rücken des gröfseren Ventils angeordnet wird.
Wie in dem Haupt-Patent beschrieben wurde, ist mit dem Ventil, das einen oder mehr als zwei Sitze hat, und zwar auf der druckbelasteten, also oberen Seite desselben, ein entlasteter Rohrschieber derart verbunden, dafs derselbe die strömende Flüssigkeitssäule, welche sich auf das Ventil stürzen will, stofsfrei auffängt. Ist durch den Rohrschieber die Flüssigkeitssäule abgeschnitten und unschädlich gemacht worden, so kann das Ventil beliebig schnell oder langsam niedergebracht werden, wobei bekannte Mittel das Aufsetzen geräuschlos gestalten können.
Durch diese Vereinigung wird beim Aufheben des Entlastungsventils eine plötzliche und vollständige Entleerung der zwischen Rohrschieber und Ventil ausgebildeten Kammer herbeigeführt, wodurch eine vollständige Entlastung erzielt wird, welche auch weiter anhält, da der Rohrschieber mit einer beliebig grofs bemessenen Ueberdeckung ausgeführt werden kann, welche die Durchgangsöffnungen erst freigiebt, wenn das Ventil bereits vollständig aus dem Strömungsbereiche des Druckmittels gebracht worden ist.
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Fig. i zeigt ein derartiges »Steuerventil«, welches vortheilhaft zur Regelung des Ganges von Kraftmaschinen, Schiffsmaschinen, Fördermaschinen, Lokomotiven und dergl. verwendet werden kann. Das Ventil α mit dem durch Rippen verbundenen entlasteten Rohrschieber b arbeitet in einem Ventilkorbe k, welcher die Durchtrittsöffnungen c enthält, die durch den Rohrschieber gedeckt oder freigegeben werden. Die Ventilspindel ί trägt einen vorspringenden Bund v, welcher das Entlastungsventil bildet und Bohrungen i deckt, die bei angehobener Spindel die Entleerung der Zwischenkammer d herbeiführen. Sodann stöfst bei weiterem Anheben ein unter dem Ventil angeordneter Bund w der Spindel an das Ventil und hebt dieses, welches jetzt vollständig entlastet ist, frei auf. Die Durchtrittsöffnungen c können, wie Fig. 2 zeigt, so vertheilt werden, dafs der Dampfzutritt nur ganz allmälig gesteigert wird.
Es ist mit dieser Bauart ein Ventil geschaffen, welches man vollständig entlastet aufheben und in jeder Stellung festhalten kann, was sich nicht erreichen läfst, wenn man, wie bei älteren Constructionen, durch ein Entlastungsventil einen Dampfstrom erzeugen würde, der dem Maschinenführer sofort den Hebel aus der Hand schlagen würde. Auch entsteht bei nur wenig geöffnetem Ventil ein sehr lästiges, geräuschvolles und den Ventilsitz angreifendes Vibriren, welches bei der neuen Construction vermieden ist.
Ein solches Ventil kann man auch unbeschadet plötzlich fallen lassen, so dafs es als »Momentschlufsventil« und als Sicherheitsventil für den Fall eines Rohrbruches dienen kann, ohne zertrümmert zu werden, weil der Rohrschieber die Flüssigkeitssäule stofsfrei auffängt, ehe das Ventil sich aufsetzt.
Erwähnt sei hier, dafs ältere Ventilconstructionen, bei weichen an der Unterseite des Ventilsitzes ein rohrschieberartiger Ansatz angebracht wird, in keiner Weise eine Entlastung beim Anheben bewirken können, sondern nur einen »Vorschlufs« durch den Schieber bezwecken, um für den Einflufs der beim Niedergange wirksamen Buffervorrichtungen Zeit zu gewinnen.
Wegen des leichten Anhebens wird man das in Fig. ι und 2 gezeigte Ventil auch mit einem Geschwindigkeitsregler verbinden können, das ist ein sogen. »Drosselregulator« für Dampfmaschinen, Dampfturbinen und dergl. Oder man verbindet das Ventil mit einem Druckregler bekannter Art, damit dasselbe als Drosselventil den Gang einer Dampfmaschine regelt, die einen Luftcompressor treibt, oder das Ventil leitet die verdichtete Luft aus der Druckleitung des Compressors in die Saugleitung zurück, wenn der zulässige Druck überschritten wird, weiter kann ein solches Ventil auch als Druckminderungsventil ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Mit einem Rohrschieber fest verbundenes Ventil für Steuerungen nach dem Patent 135766, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ventil mit einem kleinen Entlastungsventil (v) verbunden ist, das bei Einleitung des Ventilhubes dem in der Kammer über dem Ventil befindlichen Druckmittel den Abflufs in den Raum unter dem Ventil öffnet und dadurch das Ventil vollständig vom Druck entlastet, bevor der Zuflufs für das zuströmende Druckmittel freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (3) DE135766C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4041982A (en) * 1976-01-09 1977-08-16 Kieley & Mueller, Inc. Double wall plug control valve
FR2524957A1 (fr) * 1982-04-07 1983-10-14 Bosch Gmbh Robert Appareil de robinetterie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4041982A (en) * 1976-01-09 1977-08-16 Kieley & Mueller, Inc. Double wall plug control valve
FR2524957A1 (fr) * 1982-04-07 1983-10-14 Bosch Gmbh Robert Appareil de robinetterie

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DE135766C (de)
DE143639C (de)

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