DE136351C - - Google Patents
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- DE136351C DE136351C DENDAT136351D DE136351DA DE136351C DE 136351 C DE136351 C DE 136351C DE NDAT136351 D DENDAT136351 D DE NDAT136351D DE 136351D A DE136351D A DE 136351DA DE 136351 C DE136351 C DE 136351C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/18—Buttons adapted for special ways of fastening
- A44B1/40—Buttons adapted for special ways of fastening with helical wire-shank screwed into material
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten, durch Einschrauben einer korkzieherarlig
gewundenen Nadel in Stoffe und Gewebe aller Art zu bewirkenden Verschlüsse. Ein wesentlicher Uebelstand der bisherigen
Ausführungsformen bestand darin, dafs es nicht erkennbar war, wenn das Hinein- oder Herausschrauben
der Nadel beendet war.
Schraubte man nämlich die Spiralnadel behufs Befestigung im Stoff so lange, bis solche
nicht weiter zu drehen waren, so wurde dadurch ein Auseinanderzerren und schliefsliches Zerreifsen
der Gewebsfäden herbeigeführt. Andererseits fanden beim Herausdrehen Verletzungen
des Stoffes dadurch statt, dafs man zu kurz drehte, so dafs noch ein Stückchen der Befestigungsnadel
im Stoff zurückblieb und denselben beim Abheben des Verschlusses mehr oder weniger stark herausrifs. Drehte man
dagegen beim Hereinschrauben die Nadel nicht bis zum Ende hinein, um den oben angegebenen
Uebelstand zu vermeiden, so wurde dadurch wieder der feste Halt der Verschlufsvorrichtung
wesentlich beeinträchtigt, während ein übermäfsig langes Herausdrehen, um ein Zerreifsen
des Stoffes zu verhindern, zeitraubend und umständlich war.
Das also, was man durch die Benutzung des Spiralverschlusses in erster Linie beabsichtigte,
nämlich die Schonung des zu verbindenden Materials, wurde nicht in der rechten Weise
erreicht; ganz abgesehen davon, dafs auch Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Sicherheit der
Handhabung vieles zu wünschen übrig liefsen.
V C
Es war also nothwendig, eine Einrichtung zu schaffen, welche sowohl beim Befestigen wie
beim Lösen des Verschlusses den Zeitpunkt anzeigte, von dem an eine weitere Drehung
nicht mehr stattzufinden hat.
Bei dem gemäfs vorliegender Erfindung ausgeführten, überall leicht zu befestigenden
Spiralnadelverschlufs sind die erwähnten Uebelstände
dadurch vollkommen beseitigt, dafs die Nadel nach der einen oder anderen Richtung
nicht über ein bestimmtes Mafs hinaus gedreht werden kann, wodurch man eine bequeme,
leichte, schnelle, zuverlässige und in hohem Grade schonende Handhabung erreicht. Ueberdies
kann aber auch der Nadelverschlufs in jeder seiner Endstellungen gegen freiwilliges
Verdrehen gesichert sein, so dafs er sich nicht selbsttätig wieder zu lösen vermag.
Auf beiliegender Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens
dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen den neuartigen Verschlufs mit Begrenzung für die Drehung nach
beiden Richtungen in theilweisem Schnitt und Unteransicht. ·
In einer Bohrung der Platte α ist ein Zapfen b drehbar angeordnet. Derselbe trägt
an seinem Oberende einen geriffelten Knopf c und an seinem Unterende eine Platte d, an
welcher eine Spiralnadel η sitzt. In dem gezeichneten Beispiel ist angenommen, dafs diese
Nadel in allen Punkten gleich weit von ihrer Achse abstehe, und dafs. in der Achsenrichtung
eine kurze gerade Nadel e angeordnet sei.
Claims (3)
1. Spiralnadelverschlufs, dadurch gekennzeichnet,
dafs das Drehen der Spiralnadel in der einen bezw. anderen Richtung durch geeignete Anschläge begrenzt ist, zum
Zwecke, unnöthige Erweiterungen der Einstichöffnung, Auseinanderzerren der Gewebsfäden
und weitere Verletzungen der Stoffe zu verhüten.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten
Spiralnadelverschlusses, dadurch gekennzeichnet, dafs, um unbeabsichtigtes Verdrehen desselben zu vermeiden,
die Handhabe in ihrer einen bezügl. ihren beiden durch die Anschläge gegebenen Einstellungen z. B. mittels einer aus einer
einschnappenden Feder bestehenden oder sonst geeigneten Vorrichtungen festgehalten
wird.
3. Eine Ausführungsform des unter 1. beschriebenen Spiralnadelverschlusses, dadurch
gekennzeichnet, dafs, um Verletzungen durch die Nadelspitze bei der Handhabung
des Verschlusses unmöglich zu machen, während des Zurückdrehens die Spitze der Spiralnadel nach Verlassen des Stoffes
unter eine Feder (Fig. 3) tritt, sich in ein Hütchen (Fig. 9) zurückzieht oder sonst
wie verdeckt gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136351C true DE136351C (de) |
Family
ID=404317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136351D Active DE136351C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136351C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2425818A1 (fr) * | 1978-05-17 | 1979-12-14 | Allard & Autres | Dispositif d'accrochage d'un objet precieux |
-
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- DE DENDAT136351D patent/DE136351C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2425818A1 (fr) * | 1978-05-17 | 1979-12-14 | Allard & Autres | Dispositif d'accrochage d'un objet precieux |
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