DE136350C - - Google Patents

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DE136350C
DE136350C DE1901136350D DE136350DA DE136350C DE 136350 C DE136350 C DE 136350C DE 1901136350 D DE1901136350 D DE 1901136350D DE 136350D A DE136350D A DE 136350DA DE 136350 C DE136350 C DE 136350C
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DE
Germany
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ring
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bulges
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periphery
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DE1901136350D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B15/00Key-rings

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schlüsselring, welcher aus zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt sich bewegenden, mit Ausbuchtungen versehenen Ringtheilen besteht, und bei welchem das Auf- und Abbringen der Schlüssel schleusenartig von statten geht.
Während bei den bekannten Schlüsselringen dieser Art die. Deckung der in der Ruhelage von einander entfernten Ausbuchtungen durch eine in der Peripherie des Ringkreises um den Mittelpunkt desselben erfolgende Verschiebung der Ringtheile bewirkt wird, kommt bei dem vorliegenden Ringe die Deckung genannter Ausbuchtungen dadurch zu Stande, dafs die beiden Ringtheile um einen in der Peripherie des Ringkreises liegenden gemeinsamen Drehpunkt gegen einander bewegt werden, bis die beiden Ausbuchtungen über einander liegen. Durch diese Verlegung des Drehpunktes aus der Mitte auf die Peripherie des Ringes wird gegenüber den Ringen mit eingelegter Spiralfeder nach Art der Uhrkettenbügel einerseits eine sicherere Wirksamkeit erzielt, da ein Klemmen und dadurch veranlafstes Versagen der Feder ausgeschlossen ist, andererseits bei einfacherer und leichterer Herstellung — es kommen nur gestanzte Theile zur Verwendung — auch eine gröfsere Haltbarkeit, da ein unbeabsichtigtes Zusammendrücken des Ringes in der Tasche denselben nicht unbrauchbar macht.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Ring in drei Ausfuhrungsformen dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Schlüsselring aus zwei gleichen, etwa dreiviertel der Peripherie umfassenden Ringtheilen α und b, welche den gemeinsamen Drehpunkt c besitzen. An den freien Enden tragen diese Ringtheile Ausbuchtungen d und Nasen h. Die am Drehpunkt liegenden Enden der Ringtheile α und b sind zu dünnen Blattfedern verjüngt, welche zwischen den Anschlägen i i und k k sich bewegen und die beiden Ringtheile aus einander zu drücken bestrebt sind.
Soll ein Schlüssel auf den Ring aufgebracht werden, so legt man den Ring des Schlüssels in die Ausbuchtung d des Ringtheiles α und drückt die beiden Ringtheile des Schlüsselringes so weit gegen einander, bis sich die beiden Ausbuchtungen dd decken; man schiebt dann den Schlüssel in die Ausbuchtung des Ringtheiles b und läfst die beiden Ringtheile wieder los, welche sich nun unter der Einwirkung der oben erwähnten Blattfedern wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegen. Der Schlüssel befindet sich alsdann auf dem Ringe. Das Abbringen der Schlüssel erfolgt durch eine genau gleiche Handhabung. Die Nasen h dienen dazu, eine weitere Auseinanderbewegung der beiden Ringtheile über die Ruhelage hinaus zu verhindern.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 2) ist an Stelle der aus den Enden der Ringtheile bestehenden Blattfedern eine um den Drehpunkt c gelagerte, aus Draht hergestellte Feder / angeordnet, deren Enden in Vertiefungen a1 und b1 der Ringtheile α und b verdeckt liegen. Ferner ist das die Ausbuchtung tragende Ende des Ringtheiles b mit einem das die Ausbuchtung tragende Ende des Ringtheiles α umfassenden Winkel 0 versehen,
welcher bei Ringen, welche aus schwachem Blech hergestellt sind, ein Auseinanderbiegen der freien Enden verhindert. Als Anschläge zur Begrenzung der Bewegung der beiden Ringtheile nach beiden Seiten hin dient an dem Ringtheil α die Nase «, welche sich in der Ruhelage gegen die Stirnfläche des Winkels ο stützt, und an dem Ringtheil b die Nase ρ, die sich nach dem Zusammendrücken gegen den auf dem Ringtheil α befindlichen Stift to legt.
In Fig. 3 endlich sind die Ausbuchtungen d des im Uebrigen wie Fig. 2 gestalteten Ringes nicht seitlich wie bei diesem, sondern nach oben und unten gelegt.
Das Auf- und Abbringen von Schlüsseln erfolgt bei den beiden letzten Ausfuhrungsformen genau in der oben für die erste Ausführungsform beschriebenen Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüsselring, bestehend aus zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt sich bewegenden, mit schleusenartig wirkenden Ausbuchtungen versehenen Theilen, dadurch gekennzeicnet, dafs der gemeinsame Drehpunkt der beiden Theile statt in den Mittelpunkt der Ringscheibe auf deren Peripherie verlegt ist, um bei einfacherer und leichterer Herstellung eine gröfsere Dauerhaftigkeit und sichere Wirksamkeit des Ringes zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901136350D 1901-09-28 1901-09-28 Expired DE136350C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE136350T 1901-09-28

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Publication Number Publication Date
DE136350C true DE136350C (de) 1902-11-24

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ID=87759464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1901136350D Expired DE136350C (de) 1901-09-28 1901-09-28

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DE (1) DE136350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4140286A4 (de) * 2020-04-22 2023-09-27 Denso Corporation Ernteverfahren, erntevorrichtung und erntesystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4140286A4 (de) * 2020-04-22 2023-09-27 Denso Corporation Ernteverfahren, erntevorrichtung und erntesystem

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