DE1354807U - - Google Patents
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Description
-
Selbstinduktionseinbauteil. ---m--- mm-ffl--------------- Der Aufbau der in neuerer Zeit im grossen Masse in der Radloindustrie in Anwendung gekommenen Selbstinduktiona- nachdem die) Spule fix und fertig zusammengebaut und die - Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spule,
die diese Nachteile nicht besitzt und sich durch leichte Montage und ein Minimum an Materialaufwand und Arbeitsauf- wand bei der Herstellung auszeichnet. - Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in der Anwendung eines einzigen einstückigen Isolierspritzteiles
bezw.PreBteiles, weloheo so ausgebildet ist, daß es sämtliche konstruktiven Erfordernisse gleichzeitig erfüllt. Es ist so gestaltet, daß es zur Befestigung der ganzen Spule und gleichzeitigalsWicilungaträger, als isolierende bildete Teil des Isolierstüokes in den einander parallelen Wiokelebenen, d. h. also dem Raum, welcher zwischen den äuße- ren Spulenkörperflanaohen den Spulenkörper noch außen umgibt, frei ist zum ungehinderten Aufspulen der Wicklung, während dieStirnflächen des Spulenkörpers in Aohseniohtung und/oder senkrecht zur Aohaenriohtung verlängert uad als Betentigungs- fuß und/oder Träger für die Lötönen sowie als Halter fUr wobei der Mittelbalken des H als Wioklungsträger und die Seitenbalken als Befatigungsfuß,Lötösenträger, Hairfur 4v diefeststehenden oder verstellbaren Magnetteile ausgebildet sind. Die Magnettelle können teilweise fest, teilweise bewegbar in dem Isolierteil gehaltert sein, sodaß insbesondere durch Än- derung der Lage bzw. des Abstandes des bewegbaren Magnetteiles zur Spule die Selbstinduktion innerhalb gewisser Grenzen einge- stellt werden kann. Diese erfolgt zweckmäßig indem das einstell- bare Magnetkerntell mehr oder weniger tief in den mittleren spulenkörperartig ausgebildeten Teil des Isolierstüokes hinein- bewegt wird. Beispielsweise kann ein E-förmiges Kernteil mit seinem mittleren Schenkel in den Spulenkörper hineinbewegt wer- den, wobei sowohl durch die Verstellung des mittleren Kerntei- les innerhalb der Spule, hl auch durch die Änderung des Ab- standes zwischen der Lage der Außensohenkel und des die drei Schenkel verbindenden Joches zur Wicklung die Selbstinduktion ßoMndeit wird. Die Einstellung des beweglichen Magnetkernteiles kann mittels Gewinde erfolgen. Besondere vorteilhaft ist eine solche Formgebung des Isolierstüokes, daß dieses mit Voraprüngon oder Vorrichtungen zum Befestigen mehrerer Spulen aneinander versehenist. Die Herstellung des IsollerotUokes kann durch Pressen oder vorzugsweise durch Spritzen erfolgen. Besondere zweckmäßig ist die Verwendung von Polystyrol als Baustoff für das Isolierteil, umso mehr, da dieses sich zone mittels Benzol leicht kleben lMt und eine komplizierte Formgebung beidünnen Wondstärken und genauer Mnßhaltigkoit gestattet. Wenn es auf besondere WMrnebestndigkeit oder dergl. ankommt, können Mischungen von Polystyrol und Quorzmohl, koramisohe Massen kristalliner Struktur oder dergl. verwendet werden. Besonders bei Verwendung von Spritzgußmaterial können die Lötösen oder andere Motallteile beim Spritzvorgang in das Isolierstüok mit eingelagert werden, sodaß sich die Herstellung sehr vereinfacht. Wenn es auf besonders feinfühlige Stlbstinduktionn- regelung ankommt, so kann ein kleines zusätzlichen Abgleich- magnotteil verwendet werden, dessen Lage zur Spule zwecks - Der groaae Vorteil einer solchen Anordnung besteht auch in der vielseitigen Verwendbarkeit und Binbaumöglichkeit
desselben mittels des besondere gestalteten Isollerteile. Die in dem Isolierteil gehalterte und geschützt angeordnete Spule kann an jeder beliebigen Stelle im Empfänger befestigt werden. Insbesondere können auch mehrere derartige Selbstinduktion.- einbauteile zu einem Spulenblook vereinigt werden. Zu diesem Zweck kann der Isolierkörper so gestaltet werden, z. B. durch Anordnung besonderer Isolierfortsätze oder-Betestigungsfläahen' dass die einzelnen Selbatindüktionsteile unmittelbar aneinander befestigt werden können, sodann ein geschlossener, aus mehreren über-bezw. nebeneinander angeordneten Spulen bestehender Spu- lenblook entsteht, der als Spulensatz, Bandfilter oder 4erg. Verwendung finden kann. Ist in Sonderfällen eine Abschirmung erforderlich, - Der Erfindungsgedanke sei nunmehr an Hand der Abbildungen 1, 2a, b, o, d und 3 an zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben : Abbildung 1 zeigt das fertige Selbstinduktionsteil in perspektivischer Ansicht, aufgebaut mit Hilfe eines E-förmigen Magnetkerns.
- Abbildung 2a zeigt das gleiche Selbstinduktionstell im Mittelschnitt.
- Abbildung 2b zeigt eine Möglichkeit z@r Abgleichung mittels eines Abgleichmagnetteiles.
- Abbildung 2o zeigt das gleiche Selbstinduktionsteil Im Grundriß, geschnitten in der Mittelachse der Wicklung.
- Abbildung 2d zeigt die Abgleicheinrichtung von oben gesehen.
- Abbildung 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher ein Stabkern verwendet wurde.
- @Das kombinierte Isolierteil l in Abbildung l, 2a und 2o besteht aus einer Grundplatte, welche die Befestigungslöcher 2 trägt und gleichzeitig zur Aufnahme der Lötösen 3 dient und der Halteranordnung, in welcher das Magnetjoch 4 vorzugsweise durch Ankleben befestigt ist, während der 3-Kern 5 in dem Halterteil versohiebbar geführt ist, sodann er mehr oder weniger in das Innere der Wicklung hineinbewegt worden kann. Auf den mittleren brückenartigen Teil den Isolierstückes 1 wird die Wicklung 6 aufgebracht, vorzugsweise in mehreren Kammern, deren Trennwände ebenfalls durch das Isolierstück selbst gebildet werden. Die Herstellung eines solchen Selbstinduktionstoiles kann in folgender Weise geschehen : Zunächst wird das Isolierstück 1, welches vorzugsweise aus hoahvorluatarmen Isolierstoffen, insbesondere aus Polystyrol, gegebenenfalls auch, besonders wenn höhere Wärmebeanspruchungen in Frage kommen, aus keramischen Massen kristalliner Struktur, (bekannt unter dem Namen Calit, Calan, Frequenta, Frequentlt etc.) oder mit Hilfe eines Binders (z. D. Polystyrol) zu einem Formstüok gestaltetem Quarzmehl und dergl. hergestellt ist, auf einen Dorn@gesteckt und auf einer normalen Spulenwickelmaschine die Wicklung aufgebracht.
- Sodann werden die Drahtenden herausgeführt und können sogleich in kleinen in dem Presstück angeordneten Rinnen zu den vorzugsweise im gleichen Isolierteil befestigten Lötösen geführt und verlötet werden. Die Lötösen müssen in einem gewissen Abstande von dem Kern und der Wicklung angeordnet werden, um Verluste in den Lötösen zu vermeiden. Die Wicklung kann sodann elektrisch auf einwandfreie beschaffenh@@t geprüft werden ; das Magnetteil 4 wird eingeführt und verklebt, was bei Anwendung obiger polystyrolhaltiger Isolierstoffe am einfachsten mittels Benzol erfolgen kann, welches die Oberfläche des Isolierstückes anlöst und eine Innige Verbindung hervorruft ; sodann wird das Magnetteil 5 eingeführt und am besten mittels Gewinde, z. B. einer Sollraubvorriohtung in dem Isolierteil 1 hin und her bewegt, bis der richtige selbstinduktionswert eingestellt ist. Sodann kann, vorzugsweise ebenfalls mittels eines Tropfens Benzol das Magnetteil 5 fixiert werden, falle man es nicht vorzieht, dasselbe zwecks Feinabstimmung nach dem Einbau unfixiert zu lassen. Das Selbstinduktionsteil kann nunmehr an einer beliebigen Stelle im Empfänger mittels der Schrauben 8 festgeschraubt werden. Mit Rück@icht auf die Motallmassen der Grundplatte können kleine Isoliersäulen 9 angeordnet werden.
- Vielfach i. 3t es nun erwünscht, die Selbstinduktion nach dem Einbau noch innerhalb eines kleinen Bereiches naohzugleiohen, um womöglich durch den Einbau, d. h. durch die Leitungskapazität oder benachbarte Metallmasaon hervorgerufene Veränderungen nach zutrimmen. In @olch@n Fällen kann man, falls nicht das im Innern der Wicklung bewegliche Magnetteil 5 für den Abgleioh verwendet wird, ein zusätzliches Abgleiohmasnetteil verwenden, beispielsweise entsprechend Abb. 2. In einer kreisrunden Vertiefung der Isolierplatte 19 ist eine Kreisplatte 10 angeordnet, in welcher das Abgleichmagnetteil 11 festgeklebt ist. Letztere besitzt vorteilhafterweise einen schraubenkopfartigen Vorsprung 12, der durch die Isolierplatte 19 hindurch@@@cht. Man kann diesen mit dem Schraubenzieher durch ein in der Grundplatte angeordnetes Loch des Trimmerjoohes 11 dr@hen und so die Einflüsse der Handkapazität, die bei direktem Drehen der Platte 10 mit der Hand unvermeidbar wären, ausschalten. Je nach der Lage des Abgleichteiles 11 erhöht oder verringert sich die wirksame Permeabilität des Kernes, wodurch die Selbotinduktion verändert wird. Um die Wirkung des Abgleichteiles zu erhöhen, kann man in der Mitte des E-Kernes und des Joches kleine zusätzliche Isolierklötzchen 20 anordnen, sodass das Trimmer-Joch bei der Einstellung in Längsrichtung einen magnetisch geschlossenen Nebenschluß hervorruft. Die erforderlichen
Magnetatüokohen rür das Trimmerjooh 11 und die ötzohwo. 20 wie es Abbildung 1 zeigt. 4 Ein derartiges Selbstinduktionstoll ist infolge der Anordnungdes-geschlossenen Magnetkernes ßtreuteldarm und besitzt ausserordentlioh günstige elektrische Eigenschaften einem Bookkondensaor nicht unähnlich, zumal wenn man berflok- siohtigt, dass das Teil in etwa lifaoher Vorgrönnerung gezeigt ist. Eine andere Ausführungsform lastet Abbildung 3 er- kennen. Das Isolierten 13 mit den Lötösen 14 und den Be- fustigungalöohern 15 trägt den verschiebbaren Magnetkern 16 - Der gleiche Grundgedanke der Anordnung kann naturgemäß auch bei Verwendung anderer Spulenformen bezw. Kernformen mit Erfolg Anwendung finden. Schutzansprüche.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e .1.) Selbstinduktionseinbauteil, insbesondere für Hochfrequenzzwecke mit einem einstückigen Isolierteil@ solcher Gestaltung, dann es zur Befestigung der ganzen Spule und gleichzeitig
als Wioklungsträger, als isolierende Trennaohloht zwischen 2.) Selbstinduktionseinbauteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetteile teilweise fest, teil-weise bewegbar in dem Isolierteil gehaltert sind, zur Ein- 3.) Selbstinduktionseinbauteil gemäss Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung des Isolierteilw, dass der mittlere spulenkörperartig ausgebildete Teil desselben in den einander parallelen Wiokelebenen nach aussen frei ist zum ungehinderten Aufspulen der Wicklung, während @ die Stirnflächen des Spulenkörpers in Aohsriohtuns und/oder @ @enkrecht zur Achsrichtung solche Fortsätze besitzen, @ dass sie als Befestigungsfuss, Träger für die Lötösen (An-@ schlussklemmen) bezw. als Halter für die feststehenden oderverstellbaren Magnetteile ausgebildet sind. 4.) Selbstinduktionseinbauteil gemäßs Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass das einstüokige Isoliortell H-Form be- 5.) Selb@tinduktionseinbauteil gemäss Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktionsein@tellung erfolgt, indem das einstellbare Magnetkerntet 1 mehr oder weniger tief in den mittleren spulenkörperartig ausgebildeten Teil des Isolierstückes hineinbewegt wird.6.) Selbstinduktionaeinbautell gemäss Anspruch 5,@ dadurch gekennzeichnet, dass das im Innern der Wicklung einstellbare Magnetkernteil Fortsätze besitzt, die die Wicklung aussen umgeben und daher bei der Einstellung des Magnettells der Wicklung mehr oder weniger genähert werden.7.) Selbstinduktionseinbauteil gem@ss Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dasa die Einstellung des beweglichen Magnetkernteiles mittels Gewinde erfolgt.8.) Selbstinduktionseinbauteil gemäss Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Isolierteil Vorsprünge, Befestigungsflächen, Vorrichtungen o. dergl. zum Befestigen mehrerer Spulen aneinander angeordnet eind.9.) Selbstinduktionseinbautell gemäß Anspruch 1 oder folgenden,dadurch gekennzeichnet, dann das Isoliorstück durch Pressen oder Spritzen hergestellt wurde. 10.)Selbstinduktionseinbauteil gemäss Anspruch lcder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstüok aus hoohtrequenz- verluntarmen Iaolleratoffen, wie Polyntyrol, Mischungen von Polystyrol und Quarzmehl, keramischen Massen kristalliner ... Struktur oder dergl. besteht. .. .. ''it.) Selbstinduktionseinbautell gemäsa Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekonnzeiohrntg daso die Lötönen oder andere Metall- tolle beim Spritzvorip ng in das leolierstück eingelagert .". werden. . e .. 2.) Selbstinduktiollseinbautell gemäsa Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktion nach voran- Änderung der wirksamen Permeabilität veränderbar ist.13.) Selbstinduktionseinbauteil gemäss Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Abgleichmagnetteil in einem Isolierstück befestigt ist, welches drehbar gelagert ist.14) Spulensatz, Bandfilter oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere mit entsprechenden Isolierfortsätzen an dem Isolierteil versehene Selbstinduktionseinbauteile nach Anspruch 1 oder folgenden unmittelbar aneinander befestigt und zu einem Spulenblook vereinigt sind.15.) Selbstinduktionseinbauteil gemäß Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung als Kappe über das fertige, eingebaute Selbstinduktlona-tellgeschoben wird. 16.) Selbstinduktionseinbauteil, im übrigen in der Gestaltung, der Materialbeschaffenheit, der Ausstattung, der Herstellung, der Ver- und Bearbeitung, der Anwendung und der Zueinanderordnung der Konstruktions einzelteile wie in der Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung umrissen sowie in den sich hieraus erge benden Kombination@
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