DE2742905C2 - - Google Patents
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
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- H03H7/0161—Bandpass filters
-
- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung geht aus von einem UKW-Bandfilter aus
mehreren Kreisen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Die miteinander gekoppelten Resonatoren des
UKW-Bandfilters bestehen jeweils aus einer
Hochfrequenzspule und einer Kapazität und sind in einem
Gehäuse aus einer Grundplatte und einer in Sektoren
geteilten Abdeckhaube angeordnet, so daß die Kopplung
zwischen Resonatoren durch Kopplungsöffnungen innerhalb
des Gehäuses zwischen den Sektoren ermöglicht wird.
Aus DE-GM 18 62 078 ist bekannt, daß die
Schwingkreiselemente - Spule und Kondensator - bei
Zwischenfrequenzfiltern für ein- oder mehrkreisige
Bandfilter axial zueinander gemeinsam auf dem Spulenkern
anzuordnen sind. Der Spulenkern wird dazu axial
verlängert. Bei dieser bekannten Anordnung kann so die
Kapazität in Form eines Wickelkondensators um den
Spulenkern herum und axial zur Hochfrequenzspule
ausgerichtet angeordnet werden. Spule und Kondensator sind
an den Endbereichen des beide Elemente tragenden
Spulenkerns angeordnet.
Es tauchen jedoch bei der Herstellung von Bandfiltern
zahlreiche Schwierigkeiten im Hinblick auf die Einhaltung
elektrischer Parameter, die Handhabung und Einstellung
bzw. Eichung des Filters, sowie das zu erreichende
Gesamtvolument des Filters auf. An den Aufbau des
UKW-Bandfilters werden zahlreiche Anforderungen bezüglich
der Stabilitätseigenschaften des Raumbedarfs und der
Raumausnutzung sowie seiner Einstelleigenschaften
gestellt, die auch beim Einsatz der axial angeordneten
Schwingkreiselemente zu erfüllen sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die
Schaffung eines UKW-Bandfilters der eingangs genannten
Art, das hinsichtlich der verschiedenen Parameter wie z. B.
Stabilitätseigenschaften, Raumbedarf und Raumnutzung sowie
seiner Regelungseigenschaften bei einfacher Herstellung
verbessert ist.
Diese Aufgabe wird bei dem UKW-Bandfilter aus mehreren
Kreisen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 gelöst
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils.
So sind die Hochfrequenzspulen oberhalb der einstellbaren
Kondensatoren und in gleicher Entfernung von der
Grundplatte angeordnet. Im Inneren des Spulkörpers sind
der erste feststehende Kondensatorbelag und die Verbindung
der Spule mit diesem Kondensatorbelag angeordnet. Der
zweite Kondensatorbelag liegt ebenfalls im Inneren des
Spulenkörpers und ist wie der zweite Anschluß der
Hochfrequenzspule mit der Grundplatte elektrisch verbunden.
Zweckmäßige Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die
Erdungspunkte der Spule und der Erdungspunkt der
Abstimmkapazität an derselben Grundplatte ausgeführt sein
können, und daß zu diesem Zweck die obere Ausführung der
Spule verlängert sein soll. Die Verlängerung der
Spulenausführung um 1-2 cm kann die Verkürzung der
Erdungsstrecke von 8-10 cm reichlich ausgleichen. Die
Verbesserung der elektrischen und mechanischen Stabilität,
der Handhabung des Filters und der Verbesserung der
Raumausnützung wird durch diese Maßnahme erreicht.
Ausführungsbeispiele des UKW-Bandfilters gemäß der
Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im
folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein UKW-Bandfilter gemäß der Erfindung in
perspektivischer Form mit entfernter
Abschirmhaube, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein UKW-Bandfilter gemäß der Erfindung in
Vorderansicht mit entfernter Abschirmhaube,
Fig. 3 die Draufsicht auf das UKW-Bandfilter gemäß Fig.
2,
Fig. 4 die Wicklungsarmatur eines UKW-Bandfilters gemäß
der Er
findung in vergrößertem Schnitt, und
Fig. 5 eine Ausführungsvariante des Bandfilters nach Fig. 4,
wobei die Armaturen des kapazitiven Abstimmelementes
vertauscht sind.
Fig. 1 zeigt ein UKW-Bandfilter aus mehreren Kreisen in perspek
tivischer Darstellung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das
Bandfilter auf eine Grundplatte 2 montiert und weist vier mit
einander gleichartig ausgebildete Spulen 4 auf, die an einem
Spulenkörper 3 befestigt sind. Der Abstand zwischen den Spulen
4 und deren Durchmesser hängt von den durch das Bandfilter zu
erreichenden elektrischen Parametern ab. Die zwei seitlichen
Spulen 4 sind an je eine Auskopplungsschleife 8 angeschlossen.
Das untere Ende der Spulen 4 ist an eine Lötspitze 23 angeschlos
sen, die an der Grundplatte 2 ausgebildet ist. Das obere Ende
der Spulen 4 ist mit einem Leiter 11 verbunden, der im Inneren
des Spulenkörpers 3 angeordnet ist. Das untere Ende des Leiters
11 ist an ein kapazitives Abstimmelement angeschlossen, das im
Inneren des Spulenkörpers 3 verläuft und das zwischen dem oberen
Ende 10 und der Grundplatte 2 eine variable Kapazität bildet.
Eine Abschirmhaube 6 kann mittels einer Gewindeverbindung an
der Grundplatte 2 befestigt sein. In der Mitte der Abschirmhau
be 6 sind Sektoren 5 ausgebildet, die durch Abgrenzprofile 50 be
grenzt sind. Die Abgrenzprofile 50 trennen die Abschnitte der
Spulen 4 voneinander. Ihre Höhe ist im Vergleich zur Abschirm
haube 6 kleiner. Über den Abgrenzprofilen 50 sind Auskopplungs-
Öffnungen 7 ausgebildet, über welche die elektromagnetische Kopp
lung zwischen den Spulen 4 zustandekommt. Durch geeignete Wahl
der Höhe der Abgrenzprofile 50 kann das Maß der Kopplung beein
flußt werden. Diese Beeinflussung ist dann erforderlich, wenn
mit denselben Abmessungen Filter mit voneinander verschiedenen
Frequenzeigenschaften oder verschiedenen Selektionsparametern
hergestellt werden sollen. An den Rändern der Abgrenzprofile 50
sind Spalte 51 ausgebildet, die in Öffnungen 61 an den unte
ren Enden der Abschirmhaube 6 passen. Die Spalte 51 werden
von außen durch vertikale Rippen begrenzt, in welchen je eine
Bohrung 53 in Kreuzrichtung ausgebildet ist. Die Abgrenzprofile
50 sind in der Abschirmhaube 6 derart angeordnet, daß die Spal
te 51 in die Öffnungen 61, die in der Seitenwand der Abschirm
haube 6 angeordnet sind, eingepaßt und hierauf bis zum Anschlag
vorgeschoben werden. Mittels eines Stauchinstrumentes, das durch
die Bohrung 53 geführt ist, wird die Platte der Abschirmhaube 6
in die Bohrung 53 eingedrückt. Dadurch wird das Abgrenzprofil
50 durch eine unlösbare Verbindung an der Abschirmhaube 6 be
festigt.
Fig. 2 zeigt das Bandfilter gemäß der Erfindung ohne die Abschirm
haube 6. Die einzelnen Spulen sind auf den Spulenkörpern 3 in
den entsprechenden Wicklungsbereichen 9 angeordnet. Die Wick
lungsbereiche 9 fallen auf die obere Abschnitte der Spulenkör
per 3. Diese Maßnahme ist wesentlich, weil so ein kapazitives
Abstimmelement 12 in dem Inneren der Spulenkörper 3 unterhalb
der Wicklungsbereiche 9 angeordnet sein kann. In Achsrichtung
der einzelnen Spulenkörper 3 auf der Grundplatte 2 ist je eine
Bohrung 15 ausgebildet, in welche durch Pressen je eine Klemm
hülse 16 angeordnet ist. Die zylindrischen Abschnitte der Klemm
hülse 16 sind der inneren Oberfläche des Spulenkörpers 3 lose
angepaßt (vgl. Fig. 4), wodurch die Spulenkörper 3 beim Einbau
durch die Klemmhülse 16 zentriert werden. An den Wicklungskör
pern 3 ist ein rechteckförmiger Fußteil 41 ausgebildet. Der Spu
lenkörper 3 ist durch Schrauben 43, die sich in einer Bohrung 42
des Fußteiles 41 befinden, an der Grundplatte 2 befestigt.
Zur Fixierung der unteren Enden der Spulen 4, und zur elektri
schen Erdung der Spulenkörper 3, sind an der Grundplatte 2 Löt
spitzen 23 angeordnet. Die Lötspitzen 23 weisen Schulterteile 24
auf, die an der Grundplatte 2 anliegen. Die Abschnitte der Löt
spitzen 23, die aus der Grundplatte 2 nach oben herausragen, sind
zylindrisch ausgebildet. Die Länge ist wenigstens die fünf
fache des Durchmessers. Diese herausragenden Abschnitte sind
zweckmäßig versilbert, damit ihre Lötfläche 25 leicht mit den
unteren Enden der Spulen 4 verlötbar sind. Die dünne Ausbildung
dient zur Verringerung der Wärmeableitung.
An die ersten und letzten Spulen 4 ist ein Koaxialkabel 27 an
geschlossen. Die Auskopplungsschleifen 8 sind die inneren Adern
des Koaxialkabels 27, die von Abschirmgewebe 29 und Schutzman
tel 28 zweckmäßig durch eine Teflonisolierung getrennt sind.
Das Koaxialkabel 27 ist über eine Lötöse 26 geführt, die in
die Grundplatte 2 fixiert ist. Die Lötöse 26 ist auf ähnliche
Weise ausgestaltet und fixiert wie die Lötspitzen 23. Der Unter
schied liegt darin, daß hier wegen der ausgehöhlten Ausbildung
zwecks Fixierung eine Rohrnietverbindung verwendet worden ist
(vgl. Fig. 4). Der Schutzmantel 28 des Koaxialkabels 27 endet
im Inneren der Lötöse 26 wenigstens 5 mm unterhalb deren Ende,
und von hier erstreckt sich das Abschirmgewebe 29 ganz bis zur
Ebene der Höhe des Wicklungsbereiches 9 des Spulenkörpers 3. Das
Abschirmgewebe 29 ist durch Verzinnen erstarrt und wird durch Lö
tung mit der Lötöse 26 verbunden. Die herausragende innere Ader
des Koaxialkabels 27 wird isoliert in den Wicklungen, die unter
halb der Windungsfläche des Spulenkörpers 3 liegen, herumgeführt
und in Abhängigkeit der zu verwirklichenden Auskopplung wird die
se Ader nach einer oder zwei Windungen an die untere Ausführung
der Spule 4 angelötet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das ge
reinigte Ende des Koaxialkabels und der Lötstrecke 44 an das
untenliegende Windungsende gelötet. Durch diese Maßnahme ist
die Erdung des Koaxialkabels 27, die Fixierung seiner Lage und
die genaue Führung der Auskopplungsschleife 8 sehr einfach und
zuverlässig gelöst.
Fig. 3 veranschaulicht die Lage der Lötöse 26 und der Lötspitzen
23, die zweckmäßig durch den symmetrisch an beiden Seiten des
Spulenkörpers 3 angeordnet sind.
Das obere Ende der Spule 4 ist durch eine Öffnung 40 geführt,
die an dem oberen Rand des Spulenkörpers 3 ausgebildet ist.
Im Inneren des Spulenkörpers 3 ist in der Höhe des Wicklungs
bereiches 9 ein verripptes inneres Tragelement 33 ausgebildet,
und der Leiter 11 ist zentrisch durch dessen Bohrung 34 geführt.
Das verrippte innere Tragelement 33 bzw. drei Rippen desselben
sind in Fig. 3 zu erkennen. Eine am oberen Ende des Leiters 11
ausgebildete Anschlagschulter ist an dem verrippten inneren
Tragelement 33 abgestützt. Gemäß der Lösung, wie sie in Fig. 4
dargestellt ist, endet der Leiter 11 in einem unteren Stumpf 38,
der durch eine unten offene Glocke 19 eines zylindrischen Kon
densators des kapazitiven Abstimmelementes 12 geführt ist. Bei
der Montage des Spulenkörpers 3 wird die nach oben offene Gloc
ke 19 derart fixiert, daß der untere Stumpf 38 mit der unteren
Platte der Glocke 19 durch Stauchen vernietet wird. Die Länge
des zylindrischen Körpers des verrippten inneren Tragelementes
33 ist zum Beispiel etwa 0,1 mm größer als die Länge des grö
ßeren Teils des in der Bohrung 34 angeordneten Leiters 11, so
daß durch die im Laufe der Vernietung ausgeübte Kraft das ver
rippte innere Tragelement 33 elastisch vorgespannt wird. Der
Leiter 11 endet oben in einem Lötstutzen 36, an dem das obere
Ende der durch die Öffnung durchgeführten Spule 4 angelötet ist.
Durch geeignete Wahl der Abmessungen ist erreichbar, daß bei
dieser Lösung der aus thermoplastischem Material hergestellte
Spulenkörper 3 nicht schmilzt, da die Masse des Leiters 11 durch
seine gute Wärmeleitfähigkeit eine Überhitzung des verrippten
inneren Tragelementes 33 verhindert. Die untere Armatur des ka
pazitiven Abstimmelementes 12 wird durch ein in die Klemmhülse
16 eingeschraubtes Einstellelement 14 gebildet (vgl. Fig. 1 und
Fig. 4). Das Einstellelement 14 hat eine Schulter 45 und einen
nachfolgenden Gewindeabschnitt, der in ein Gewinde, das an einem
Kopfteil 22 der Klemmhülse 16 ausgebildet ist, einschraubbar ist.
Das Kopfteil 22 und die Schulter 45 liegen aufeinander, wodurch
die maximale Einschraubtiefe des Einstellelementes 14 begrenzt
ist. Die Länge des Einstellelementes 14 ist so gewählt, daß die
ses bei vollständiger Einschraubung noch in einem vorbestimmten
Abstand von der Glocke 19 liegt. Die Länge des Kopfteiles 22
wird so gewählt, daß das Einstellelement 14 in der der gering
sten Kapazität entsprechenden Lage noch nicht aus der Ebene der
Grundplatte 2 herausragt. Durch diese Ausbildung kann das Ein
stellelement 14 die äußeren Abmessungen des Bandfilters in kei
ner Abstimmstellung erhöhen. Zwecks Fixierung der Lage des Ab
stimmelementes 14 wird an der Klemmhülse 16 durch Einfräsen ein
ausgeschlitzter elastischer Abschnitt gebildet, so daß die Klemm
hülse 16 das Einstellelement 14 mit konstanter Kraft hält.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei welcher
die zylindrische äußere Armatur des Kondensators des Abstimmele
mentes 12 durch das Einstellelement 14 gebildet ist. Die letzt
genannte ist bei dieser Ausführung als eine nach oben offene
Glockenform ausgebildet. An den Leiter 11 wird durch eine Schrau
benverbindung statt dem unteren Stumpf 38 ein Abstimmkolben 47
angeschlossen.
Die wesentlichen Bestandteile des UKW-Bandfilters gemäß der Er
findung werden zweckmäßig aus Messing hergestellt, wobei die
Oberfläche derselben versilbert ist. Aus dem geschilderten Aus
führungsbeispiel ist ersichtlich, daß beide Enden der Spule 4
gut definiert zu handhaben und fixiert sind, daß sämtliche Erd
punkte auf die Grundplatte 2 ausgebildet sind und daß die Anord
nung der Auskopplungsschleife die Abmessungen des Bandfilters
nicht erhöht.
Durch Anwendung des Einstellelementes 14 kann das Bandfilter laut
durchgeführter Messungen und gesammelter Erfahrungen im ganzen
Funkverbindungsbereich auf eine beliebige Frequenz abgestimmt
werden. Mit Rücksicht darauf, daß die Abschirmhaube 6 nicht zur
Erdung verwendet wurde, ist die Wahl des verwendeten Materials
und die Vollständigkeit des elektrischen Abschlusses nicht kri
tisch. Im Falle eines mobilen Gerätes, bei welchem die Abschirm
haube 6 beträchtlichen Erschütterungen ausgesetzt ist, ändern
sich die Parameter des Bandfilters trotz der Erschütterungswir
kungen nicht.
Neben den erwähnten Vorteilen des Bandfilters gemäß der Erfin
dung ist auch die Herstellungstechnologie nicht aufwendig. Die
Technologie bedarf lediglich einfacher Herstellungsinstrumente
und ist vollständig automatisierbar.
Claims (10)
1. UKW-Bandfilter aus mehreren Kreisen, insbesondere zur
Verbesserung der Vorselektion der Empfänger für den
Funksprechverkehr, aufgebaut aus miteinander
gekoppelten und kapazitiv abgestimmten Resonatoren,
- - die jeweils aus einer Hochfrequenzspule (4) und einer einstellbaren Kapazität (12) bestehen, und
- - die in einem Gehäuse (1) aus einer Grundplatte (2) und einer in Sektoren geteilten Abdeckhaube (6) angeordnet sind, so daß die Kopplung zwischen den Resonatoren durch Kopplungsöffnungen (7) innerhalb des Gehäuses zwischen den Sektoren ermöglicht wird,
- - wobei jede Hochfrequenzspule (4) auf jeweils einem Spulenkörper (3) angebracht ist, der auf der Grundplatte (2) in jeweils einem Sektor angeordnet ist, und
- - wobei die Hochfrequenzspule (4) und das kapazitive Abstimmelement (12) jeweils an den Endbereichen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Hochfrequenzspulen (4) von der Grundplatte (2) entfernt und auf miteinander in gleicher Höhe liegenden Abschnitten der Spulenkörper (3) angeordnet sind,
- b) daß die oben liegenden Anschlüsse der Hochfrequenzspulen (4) an Leiter (11) angeschlossen sind, die im Inneren des Spulenkörpers (3) verlaufen und die die elektrische Verbindung zu feststehenden Kondensatorbelägen (19) im Inneren des Spulenkörpers (3) herstellen,
- c) daß die unten liegenden Anschlüsse der Hochfrequenzspulen (4) mit der Grundplatte (2) elektrisch verbunden sind,
- d) daß das kapazitive Abstimmelement (12) im Inneren des Spulenkörpers (3) oberhalb der Grundplatte (2) und unterhalb der untersten Windungsebene der Hochfrequenzspule (4) angeordnet ist, und
- e) daß das bewegbare Einstellelement (14) des kapazitiven Abstimmelements (12) senkrecht zur Ebene der Grundplatte (2) verschiebbar, mit der Grundplatte (2) elektrisch verbunden und bei geschlossenem Gehäuse von außen zugänglich ist.
2. UKW-Bandfilter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Grundplatte (2) zu der Achse der Spulenkörper (3) konzentrische Bohrungen (15) ausgebildet sind, und
daß in die Bohrungen (15) Klemmhülsen (16) eingepaßt sind, die mit einem dem Innendurchmesser des Spulenkörpers (3) angepaßten zylindrischen Abschnitt (17) versehen sind und ein ein Gewinde des Einstellelements (14) aufnehmendes Innengewinde (18) aufweisen.
daß in der Grundplatte (2) zu der Achse der Spulenkörper (3) konzentrische Bohrungen (15) ausgebildet sind, und
daß in die Bohrungen (15) Klemmhülsen (16) eingepaßt sind, die mit einem dem Innendurchmesser des Spulenkörpers (3) angepaßten zylindrischen Abschnitt (17) versehen sind und ein ein Gewinde des Einstellelements (14) aufnehmendes Innengewinde (18) aufweisen.
3. UKW-Bandfilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengewinde (18) der Klemmhülse (16) an deren
Kopfteil (22) ausgebildet ist,
daß der Durchmesser des Innengewindes (18) geringer als die innere Bohrung in Achsrichtung der Klemmhülse (16) ist und
daß das in das Innengewinde (18) einschraubbar ausgebildete Einstellelement (14) eine Schulter (45) die Klemmhülse (16) einen mit zur Achse parallelen Einschnitten versehenen Abschnitt (21) aufweist.
daß der Durchmesser des Innengewindes (18) geringer als die innere Bohrung in Achsrichtung der Klemmhülse (16) ist und
daß das in das Innengewinde (18) einschraubbar ausgebildete Einstellelement (14) eine Schulter (45) die Klemmhülse (16) einen mit zur Achse parallelen Einschnitten versehenen Abschnitt (21) aufweist.
4. UKW-Bandfilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kapazitive Abstimmelement (12) ein
zylindrischer Kondensator ist, dessen oberer
Kondensatorbelag eine nach unten offene Glocke (19)
und dessen unterer Kondensatorbelag das
Einstellelement (14) mit Innengewinde ist.
5. UKW-Bandfilter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kapazitive Abstimmelement (12) ein
zylindrischer Kondensator ist, dessen unterer
Kondensatorbelag eine mit dem Einstellelement (14) mit
Innengewinde verbundene, nach oben offene Glocke (19)
und dessen oberer Kondensatorbelag ein mit dem in
Achsrichtung angeordneten Leiter (11) verbundener
Metallzylinder ist.
6. UKW-Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei jedem Resonator (1) neben dem Spulenkörper (3) in die Grundplatte (2) je eine Lötspitze (23) eingepreßt ist,
daß die Lötspitzen (23) mit einer an der Grundplatte (2) anliegenden Schulter (24) und einer versilberten Lötfläche (25) ausgeführt ist, die sich im Vergleich mit dem Durchmesser wenigstens fünfmal so lang erstreckt, und
daß die unteren Enden der Spulen (4) an den Lötspitzen (23) angelötet sind.
daß bei jedem Resonator (1) neben dem Spulenkörper (3) in die Grundplatte (2) je eine Lötspitze (23) eingepreßt ist,
daß die Lötspitzen (23) mit einer an der Grundplatte (2) anliegenden Schulter (24) und einer versilberten Lötfläche (25) ausgeführt ist, die sich im Vergleich mit dem Durchmesser wenigstens fünfmal so lang erstreckt, und
daß die unteren Enden der Spulen (4) an den Lötspitzen (23) angelötet sind.
7. UKW-Bandfilter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß neben den Spulenkörpern (3) der ersten und letzten Resonatoren (1) außer den Lötspitzen (23) zweckmäßig zur Mittellinie des Spulenkörpers (3) symmetrisch je eine Lötöse (26) an der Grundplatte (2) angebracht ist,
- b) der innere Durchmesser der Lötöse (26) an den äußeren Durchmesser des zum elektrischen Anschluß des Filters verwendeten Koaxialkabels (27) lose angepaßt ist,
- c) daß das Koaxialkabel (27) durch die Lötöse (26) geführt ist, wobei der Schutzmantel (28) des Koaxialkabels (27) wenigstens 5 mm unterhalb des oberen Endes der Lötöse (26) endet,
- d) daß das verzinnte Abschirmgewebe (29) des Koaxialkabels (27) mit der Lötöse (26) verlötet ist,
- e) daß das verzinnte Abschirmgewebe (29) sich über die Lötöse (26) erstreckt, und der Wicklungsbereich (9) bis zum unteren Teil reicht, und
- f) daß die innere Ader (31) des Koaxialkabels (27) in einer Rinne (32) des Spulenkörpers (3) angeordnet den Spulenkörper (3) umgibt, und an das untere geerdete Ende gelötet ist.
8. UKW-Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß im Inneren des Spulenkörpers (3) in der Höhe des Wicklungsbereiches (9) ein verripptes inneres Tragelement (33) angeordnet ist,
- b) daß der Leiter (11) über eine zentrische Bohrung (34) des inneren gerippten Tragelementes (33) geführt ist,
- c) daß der Leiter (11) eine einen im Vergleich zu der Bohrung (34) größeren Durchmesser aufweisende Anschlagschulter (35), einen über der Anschlagschulter (35) angeordneten Lötstutzen (36), einen dem inneren Durchmesser der Bohrung (34) lose angepaßten, im Vergleich zu dieser wenigstens um 0,1 mm kürzeren zylindrischen Abschnitt, und an seinem unteren Ende im Vergleich mit diesem einen kleinen Durchmesser aufweisenden unteren Stumpf (38) aufweist, und
- d) daß die obere Armatur des Abstimmelementes (12) über den unteren Stumpf (38) geführt und an diesem mittels einer formschlüssigen Verbindung fixiert ist.
9. UKW-Bandfilter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Abschnitt des Wicklungsbereiches (9) des
Spulenkörpers (3) zur Überführung dessen oberen Endes
der Spule (4) eine Öffnung (40) vorgesehen ist, und
daß das durch diese Öffnung (40) geführte obere
Wicklungsende mit dem Lötstutzen (36) des Leiters
verlötet ist.
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