DE1353135U - - Google Patents

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DE1353135U DENDAT1353135D DE1353135DU DE1353135U DE 1353135 U DE1353135 U DE 1353135U DE NDAT1353135 D DENDAT1353135 D DE NDAT1353135D DE 1353135D U DE1353135D U DE 1353135DU DE 1353135 U DE1353135 U DE 1353135U
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

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m0mm Lindenstrasse 39
Selbsttätiger Pii>ettenapUlar^arat
Bei chemischen, besonders aber bei serologischen Untersuchungen wird häufig eine größere Anzahl von Pipetten gebraucht, deren stückweise Reinigung sehr zeitraubend ist. Die zur Verwendung gelangenden Pipetten, in don moisten Fällen Mesnplnotton mit 1 oom Inhalt, haben eine lachte Weite von 2-3 mm, wodurch dio Durohsptllung und damit die reinigung sehr orsohv/ert ist.
Enthielt die Pipotto giftigen öler infektiöses Material, so besteht zudem die Qofahr ciiner Gesundheitssohädigung der die Pipetten reinigenden Person, da die Durohsptllung im allgemeinen durch wiederholtes Aufsaugen und Ausblasen dor Reinigungsflüssigkeit mit dem Mund erfolgt·
Meine Neuerung hilft diesen Mißständen dadurch ab,daß gleichzeitig eine größere Anzahl Pipetten selbsttätig durohgosplilt worden kann und die Möglichkeit besteht, die Pipetten mit Rosten von infektiösem Material oder von Blut boliebigö Zeit in einer keimtötenden oder Muoh anhaftende Blutroste lösenden Flüssigkeit stehen zu lassen, bevor die Durohspiilung vorgenommen wird.
Derlei der Besahroibunn
Eine Berührung der Pipetten odor dio Entfernung der Lösung ist nioht crforrlerlioh, die Pipetten verblei bon in dem Apparat, die Lösung wird duroh selbsttätige DurohspUlung entfernt·
Der selbsttätige Pipettonspillap^arat besteht aus einem offenen Glas- odor Metall zylinder (a) mit einen breiten Fuß und eivem Tubus (b). In diesem wird mit einen öunniatojfon (o) oin Glas- oder Metallheber (d) bofonti-'t, ior bin etwa 2 om unter den R;md des Zylinc (a) rsieht. Dioser Ilobor (d) hit seinen Auslauf (e) zv.'ir! .hon dem Tubus (b) und dom Fuß des Zylinders (a), um", also tiofor liegen wie dor Tubue (b), um eine ra.'sciho Entleerung des Zylin.lors (a) der darin befinlliohon Pipetten zu powährloisten. In dem Zylinder ( a) ist ein Korb (f) aus Drahtgeflecht zur Aufnahm© der Pipetten so eingehängt, daß sein Boden sich über de*· Tubus (b) befindet· über den offenen Rand des Zylinders (a) hängt oin goberensa Glasrohr (g), das mit Hilfo eines Schläuches an den Wasserhahn angeschlossen wird und dem Zulaufe dos Spülwassers dient. Dieser Glaswinkel (g) ist an einem Sohenkel verjungt und rogelt so den Zufluss des Splllwasners, der geringe sein ims κ, als .lesnen Abfluss,
Die Anwendung Ίθγ Neuerung geschieht in der Weise, daß man don Korb aus dem Zylindor herausnimmt und ihn mit den zu roini:;endon Pipottou, mit il.ron S; itzen η .oh obon, bo.sohiokt. Dxnn wird der Korb vieder in den

Claims (1)

  1. lor
    Zylinder ei.-gehiingt und der Wasserzulauf eingestellt. Die Wassersäule steigt in dem Zylinder und damit in den Dipetton bis zum oberen 3ogen des Hobers $ ist dieser Punkt örruioht, fließt dis Wasser selbsttätig ab, der Wasi;&rzufluß braucht nicht abbestellt zu · v/erden. Durch Heben unrl Senken des Wasserspiegels geschieht auf diese Weise die selbsttätige Durohsp'Ulung und Reinigung der Pipetten.
    V/i 11 man der, Spülwasser ein Desinfektions-oder Lösungsmittel zusetzen, so gießt roan dienes gleich zu Beginn in den Zylinder, läßt Wasser zufliessen bis annähernd zum Punkte d&s überfliassens im Heber, stellt hierauf den "Tasnerzuflufj ab unl kann so das Mittel beliebige Zeit einwirken lassen. Es i:>t dann nur erforderlich, den Wasserzufluß wieder einzustellen und die selbsttätige Durohspiilung beginnt.
    Sohutzans^ruch
    a) Glas- oder Metallzylinder von beliebigem Ausmaße mit breiter Fuß und Tubus, in dem mittel;! einer Gurcmi- oder Glasstopfen odor durch Ansohirelzen ein Heber aus Glas oder Metall befestigt ist, der bis ca. 2 om unter den Rand des Zylinders reicht.
    b) Korb aus Drahtgeflecht, an dem 3 Drähte angeniotot Mind, un ihn llbor den Rand des Zylinders in diesen oir.hänr-on zu können.
    o) Glaswinliol für den Wassorei.ilauf.
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