DE13504C - Zählapparat zur Ermittelung der Anzahl der Füllungen von Gefäfsen - Google Patents

Zählapparat zur Ermittelung der Anzahl der Füllungen von Gefäfsen

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DE13504C
DE13504C DE188013504D DE13504DA DE13504C DE 13504 C DE13504 C DE 13504C DE 188013504 D DE188013504 D DE 188013504D DE 13504D A DE13504D A DE 13504DA DE 13504 C DE13504 C DE 13504C
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DE188013504D
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C. L. STRIIBE in Buckau-Magdeburg
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/045Design features of general application for driving the stage of lowest order for dial, pointer, or similar type indicating means

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. August 1880 ab.
Der auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Apparat soll den Zweck verfolgen, die Anzahl der Füllungen von Gefäfsen zu zählen und event, auch zu controliren. In letzterem Falle ist es nur erforderlich, das eigentliche Zählwerk mit einem plombirten Kasten zu umgeben, wie auf der Zeichnung veranschaulicht. Um das Ablesen der gezählten Füllungen zu erleichtern, ist dieser Kasten mit einer im Innern befestigten Glasscheibe versehen.
Das Gefäfs, dessen Füllungen gezählt werden sollen, ist mit einem Ventil zu versehen, durch welches die Flüssigkeit stets ihren Weg nehmen mufs, um in das betreffende Gefäfs zu gelangen, während der Austritt der Flüssigkeit durch ein anderes Ventil, einen Hahn etc. erfolgt.
Das1 Zählen der Füllungen geschieht nun in der Weise, dafs das jedesmalige auch noch so • leichte Anheben des Ventils mittelst einer drehbaren Spindel, wie in Fig. i, oder mittelst einer steigenden Spindel, wie in Fig. 3 gezeichnet, auf ein Zählwerk übertragen wird. Während des durch das Schliefsen des Ventils veranlafsten Niederganges der Spindel bereitet sich das Zählwerk vor, das nächste Heben des Ventils wieder registriren zu können; dies kann sowohl durch ein Uhrwerk, als auch durch einen Hubzähler erfolgen. Im vorliegenden Falle ist letzterer gewählt, um den dabei erforderlich werdenden Mechanismus bildlich darzustellen.
In einem auf dem Ventile befestigten Gehäuse befindet sich ein Ankerhubzähler A bekannter Construction, in dessen das Räderzählwerk bewegendem Anker B eine Schleife C angebracht ist. Ein zweiarmiger Hebel D ruht mit seiner Axe in den Lagern Έ und greift mit seinem einen Arm F in die Schleife C. Sobald der Arm G des Hebels gehoben wird, drückt der Arm F die Schleife C nebst dem daran befestigten Anker B des Zählwerks herunter. Dies Heben des Hebelarms G erfolgt bei einer jedesmaligen Aufwärtsbewegung der durch das verschlossene Gehäuse hindurchführenden Ventilspindel H, Fig. 1, bezw. K, Fig. 3, mittelst des an dieser befestigten Ringes J. Um zu verhindern, dafs beim Niedergange des Ringes J der Hebelarm G in seiner Stellung verharre, sondern um zu bewirken, dafs er gleichfalls niederfalle bezw. gleite, ist an dem Arm F des Hebels D der Arm L eines anderen zweiarmigen Hebels M angebracht, welcher bei N seinen Drehpunkt hat und dessen Arm O durch ein Gewicht belastet ist. Die durch das Heben und Senken des Ankers B bewirkten Umdrehungen des Rades P werden in bekannter Weise auf das übrige Zählwerk des Hubzählers übertragen und dadurch ein genaues Zählen des Oeffnens des Ventiles bezw. des Füllens des damit verbundenen Gefäfses ermöglicht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Hubzähler, bei dem eine geradlinig auf- und abwärtsgehende Bewegung direct auf die Mitte des Ankers übertragen wird, %ie gezeichnet und beschrieben.
2. Ein Zählapparat zur Ermittelung der Anzahl der Füllungen von Gefäfsen, bei dem das Zählen dadurch bewirkt wird, dafs die Füllung des betreffenden Gefäfses mittelst eines Ventils stattfindet, dessen jedesmaliges, durch eine beabsichtigte äufsere Einwirkung hervorgerufenes Oeffnen behufs Durchlasses der Flüssigkeit auf ein Zählwerk übertragen wird..
DE188013504D 1880-08-10 1880-08-10 Zählapparat zur Ermittelung der Anzahl der Füllungen von Gefäfsen Expired DE13504C (de)

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DE13504T 1880-08-10

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DE13504C true DE13504C (de) 1881-05-16

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