DE134919C - - Google Patents

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DE134919C
DE134919C DENDAT134919D DE134919DA DE134919C DE 134919 C DE134919 C DE 134919C DE NDAT134919 D DENDAT134919 D DE NDAT134919D DE 134919D A DE134919D A DE 134919DA DE 134919 C DE134919 C DE 134919C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/044Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering
    • B01D33/048Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering with endless filtering bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/70Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
    • B01D33/74Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate
    • B01D33/742Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate containing fixed liquid displacement elements or cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/28Position of the filtering element
    • B01D2201/282Filtering elements with a horizontal rotation or symmetry axis

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bekanntlich setzen sich bei den Trommelfiltern die beim Filtervorgang aus der Flüssigkeit ausgeschiedenen Verunreinigungen auf dem die Trommel umhüllenden Filterstoff ab und beeinträchtigen hierdurch die Durchlässigkeit des letzteren allmählich immer mehr und mehr. Infolge dessen ist eine quantitativ stärkere Leistung des Trommelfilters nur dadurch zu erzielen, dafs ein Filterstoff von verhältnifsmäfsig starker Durchlässigkeit verwendet wird, welcher den richtigen Grad von Filtrirwirkung erst nach einer gewissen Zeit durch die aus der Flüssigkeit sich auf dem Filterstoff absetzende Schicht von Rückständen erlangt. Handelt es sich um faserhaltige Flüssigkeiten, z. B. Abwasser von Holzschleifereien, Cellulose-, Papierfabriken. und dergl., so kommen besonders stark durchlässige Filterstoffe in Benutzung, da die Fasern der genannten Flüssigkeiten sich in einer dicht verfilzten Schicht auf dem Filterstoff absetzen und die Filtrirwirkung in quantitativer Beziehung sehr stark einschränken.
Diese Durchlässigkeit des Filterstoffs hat naturgemäfs zur Folge, dafs beim Eintauchen des Filterstoffs in die Flüssigkeit zunächst gewisse Theile der Verunreinigungen mit der Flüssigkeit durch den Filterstoff mit hindurchdringen und in das Trommelinnere treten, und zwar so lange, bis die vom Filterstoff zurückgehaltenen, sich aufsen auf demselben absetzenden Unreinigkeiten (Fasern oder dergl.) eine hinreichend dichte, geschlossene Schicht bilden.
Es sind nun bereits Vorrichtungen bekannt, um die in der Nähe des Flüssigkeitsspiegels durch den Filterstoff dringende und noch einen Theil der Verunreinigungen mitführend« Flüssigkeit für sich aus dem Trommelinnern abzuleiten und so die übrige, besser filtrirte Flüssigkeit rein zu erhalten. Diese Vorrichtungen bedingen aber durchweg entweder eine umständliche Construction der Trommel selbst oder eine besondere Lagerung derselben.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zur getrennten Abführung der noch unreinen Wassertheile dienende Vorrichtung, welche derartige technische Schwierigkeiten in Fortfall bringt.
Die Trommel A ist, wie die beiliegende Zeichnung veranschaulicht, in der üblichen Weise aus auf der Trommelwelle α festgekeilten, von Speichen getragenen Kränzen b gebildet, auf welchen die Leisten c befestigt sind. Ueber letztere ist ein Sieb d gespannt, um welches sich das endlose Filterorgan e (Tuch, Filz oder dergl.) legt, das bei der Drehung der Trommel in bekannter Weise durch die Flüssigkeit hindurchgeführt wird.
Die neue Einrichtung besteht darin, dafs an jeder Leiste c ein über die volle Trommelbreite reichendes, rinnenartiges Blech f in solcher Weise befestigt ist, dafs es an der Eintauchstelle des Filterstoffs in die Flüssigkeit eine Auffangrinne für das hierselbst durch den Filterstoff und den Trommelmantel hindurchtretende, bis zu einem gewissen Grade noch verunreinigte Wasser bildet.
In Anbetracht der gleichmäfsig waagerechten Lage jeder dieser Rinnen f läuft die aufgefangene Flüssigkeit nach beiden Rinnenenden zu ab.
Die Trommel ist unmittelbar mit den Stirnkränzen an den mit ringförmigen Flantschen versehenen Stirnwänden des die zu klärende
Flüssigkeit enthaltenden Behälters mittels Lederoder Gummimanschette in bekannter, die Drehung der Trommel nicht behindernder Weise abgedichtet, während die Stirnwände des Flüssigkeitsbehälters innerhalb der Dichtungsflantsche bis auf den zur Lagerung der Trommelwelle α dienenden Steg offen gehalten sind. In die oberhalb dieses Steges befindliche Oeffnung ist auf der Eintauchseite der Trommel an jedem Ende derselben eine Rinne g eingesetzt, deren inneres Ende thunlichst dicht an die äufseren Enden der Blechrinnen f heranreicht, so dafs sich die in letzteren aufgefangene Flüssigkeit in diese Rinnen ergiefst und somit für sich abgeleitet wird. Die Blechrinnen f reichen durch die zwischen den Armen der Stirnkränze befindlichen Oeffnungen hindurch. Die von der Eintauchstelle des Filterstoffs bis nahe an die Rinnen g heran in den Blechrinnen/aufgefangene, unzulänglich filtrirte Flüssigkeit ergiefst sich also in diese Rinnen g und wird getrennt abgeführt. Die unterhalb der Rinnen aufgefangene bezw. im aufsteigenden Trommeltheil durch das Filter in das Trommelinnere tretende völlig geklärte Flüssigkeit ergiefst sich in die am unteren Rande der Oeffnungen der Stirnwände des Flüssigkeitsbehälters angeordneten Rinnen h, um entweder abgeleitet oder in geeigneter Weise verwendet zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trommelfilter, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Durchtritt der filtrirten Flüssigkeit in das Trommelinnere dienenden Oeffnungen des Trommelmantels in Längsrinnen (f) münden, welche das in der Nähe des Flüssigkeitsspiegels an der Eintauchseite des Filterstoffes durch denselben dringende, noch mangelhaft gereinigte Wasser auffangen, nach den Trommelenden leiten und in besondere, durch die Oeffnungen in den Stirnwänden des Flüssigkeitsbehälters bis dicht an die Bahn der Rinnenenden heranreichende Sammelrinnen (g) ausgiefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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