DE134819C - - Google Patents

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DE134819C
DE134819C DENDAT134819D DE134819DA DE134819C DE 134819 C DE134819 C DE 134819C DE NDAT134819 D DENDAT134819 D DE NDAT134819D DE 134819D A DE134819D A DE 134819DA DE 134819 C DE134819 C DE 134819C
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secondary air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/02Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in air inlets

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
134819 KLASSE 24«.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rauchverbrennungseinrichtung, bei welcher die vom Rost kommende Flamme in viele Theile zerlegt und jeder Flammentheil mit Secunda'rluft innig vermischt wird. Die Neuerung besteht in der Anbringung von Luftkammern zur Vorwärmung der Secundärluft.
Fig. ι zeigt ein Kesselflammrohr mit der Neuerung im Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundrifs der Rauchverbrennungseinrichtung,
Fig. 3 den Querschnitt durch, eine der in Fig. ι angedeuteten Ausführungsformen,
Fig. 4 den Querschnitt einer anderen Ausführüngsform,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der letzteren Ausführungsform und
Fig. 6 einen Feuerkanal mit einer als Luftauslafs dienenden Rippenaussparung.
Der hinter dem Rost.r und der Feuerbrücke g liegende Feuerraum A ist durch eine Wand n> abgesperrt und vom Nachverbrennungsraum JB durch eine Luftkammer c getrennt, in welcher die Feuerkanäle d, . sowie die Luftaustrittsöffnungen 0 so angeordnet sind, dafs die Feuergase, durch die Feuerkanäle d vielfach zertheilt, aus dem Feuerraum A in den Nachverbrennungsraum B gelangen und beim Eintritt in letzteren bezw. schon vorher mit aus der Luftkammer c austretender, erhitzter Luft gemischt werden, so dafs die noch unverbrannten Feuergase sich an der glühenden Wand b der Luftkammer c entzünden und völlig verbrennen können.
Die ein- oder mehrtheilige Luftkammer c steht mit der Aufsenluft durch einen Luftkasten / in Verbindung, in welchem sich die durch Stange s bewegbare Regelungsklappe k für den Luftzutritt befindet.
Im Luftkasten / können ebenfalls Luftkanäle e angeordnet sein, um die Feuergase schon unmittelbar hinter der Feuerbrücke g mit Frischluft vorzumischen.
Eine Klappe i unter der Schutzwand h dient zum Entfernen der Flugasche aus dem Nachverbrennungsraum B.
Die Feuerkanäle d sind in der Luftkammer c so eingesetzt, dafs die Secundärluft zu jedem Flammentheil gelangt; dieselben können in beliebiger Gestaltung mit den Wänden α und b der Luftkammer c fest verbunden oder lose in diese eingesetzt und so eingerichtet sein, dafs der Zutritt der Secundärluft zu je einem Flammentheil schon innerhalb oder auch aufserhalb je eines Feuerkanales d erfolgt. Ebenso kann die Anordnung der Luftaustrittskanäle ο beliebig sein; am ,günstigsten umgeben dieselben unmittelbar die Feuerkanäle d.
Fig. ι zeigt, durch Pfeile angedeutet, die Bewegungsrichtung der Secundärluft, sowie verschiedene Ausführungsformen der mit 1 bis 7 bezeichneten Feuerkanäle d.
Bei ι und 3 sind die Kanäle d zweitheilig. Im ersteren Falle ist der obere Kanaltheil enger als der untere und ragt in let/.teren hinein; im Falle 3 lassen beide gleich weiten Kahaltheile einen Raum zwischen ihren Endflächen frei. Bei 2 sind die Luftaustrittsöffnungen 0 schlitzartig in der Seitenwand der Kanäle d angeordnet. Es werden mithin bei den Feuer-
kanälen ι, 2 und 3 die Feuergase innerhalb der ersteren mit Secundärluft gemischt. Die Kanäle 4, 5 und 6 durchdringen die Luftkammer c und sind an ihren Mündungen von je einer Luftaustrittsöffnung ο umgeben, so dafs die Feuergase erst nach ihrem Austritt aus jedem Kanal d mit Luft gemischt werden. Im Falle 7 durchdringen die Kanäle d die Luftkammer c ebenfalls, die Luftaustrittsöffnungen 0 sind jedoch in der oberen Kammerwand b angeordnet, so dafs jeder Flammentheil schon vor Eintritt in einen Kanal rf Secundärluft .erhält.
Die Ausführungen nach 2, 3 und 7 der Kanäle d eignen sich für nicht Flugasche führende Feuerungen, z. B. für solche mit flüssigen Brennstoffen, diejenigen nach 1, 4, 5 und 6 hingegen für alle Brennstoffe, weil sie das Eindringen von Flugasche u. s. w. in die Luftkammer c verhindern.
Gemäfs Fig. 4 werden die Luftkammern c durch Schienen oder Träger t und durch die Wände der dazwischen mit Spielraum eingesetzten, rechteckigen Feuerkanäle d gebildet. Für den Austritt der Luft sind die Rippenaussparungen 0 gemäfs Fig. 6 angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Rauchverbrennungseinrichtung, bei der die vom Rost kommenden Feuergase gezwungen werden, eine Anzahl mit Secundärluftzuführung versehener Feuerkanäle (d) zu durchziehen, dadurch gekennzeichnet, dafs diese sämmtlich von einer gemeinsamen oder von mehreren zur Vorwärmung der Secundärluft dienenden Luftkammern (c) umgeben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558241A1 (fr) * 1984-01-18 1985-07-19 Tabel Rene Chaudiere a bois comportant une chambre de prechauffage du comburant
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WO1996001393A1 (en) * 1994-07-01 1996-01-18 Torfinn Johnsen Mixing chamber arrangement

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