DE1345199U - - Google Patents
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Description
Firma Vereinigte Papienerke A.G.
in Nürnberg.
"Schweißblatt zum Einknöpfen in Kleidungsstücke"
Das in Zeichnung in einem AusfUhrungs bei spiele
abgebildete neue Modell betrefft einen sogen. Schwelefänger,der in Kleidungsstucke eingeknöpft wird.
Fig.l zeigt das Schweißblatt in Vorderansicht, Fig.2 zeigt das Schweißblatt in Seitenansicht bei
teilweisem Schnitt,
Flg#3 zeigt das Schweißblatt beispielsweise In eine
Bluse eingeknöpft *
Das Schweißblatt oder der Schwelefänger besteht aus einer Anzahl Übereinander geschichteter legen
von Zellstoffollen 1 -sogen.Zellstoffwatte- .
An sich ist es bekannt,derartige Zellstoffwatte für Damenbinden, Taschentücher, Schwelblätter usw.
zu verwenden.
Neu ist dagegen die besondere Art der Ausbildung des Schweißblattes Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung.
-1-
Das Zellstoffwatte stapel 1 erhält nun, wie *ig.l erkennen
läßt,einen entsprechenden Zuschnitt,insbesondere am oberen
Rand eine Einbuchtung 2,sodass das Schweißblatt unter dem Arm namentlich von Prauenkleidern mit dem Kleidungsstück:
beqaem verbunden werden kann.
Die Randpartien des Schweißblattes sind ganz oder teilweise durch Verpressung in wellenartiger oder sonstiger
Form miteinander verquetscht,sodass die Zellstoffwatte bezw,der Zelistoffstapel nicht ause Inanderfallen kann,
vielmehr einen tfuten un(j sichten Randschluß 3 aufweist.
Die Seite 4 des Zellstoffstapels,die gegen den Körper unter
dem Arm anlieft,wird gebildet von der letzten Zellstoff
olle des Stapels ,sodass der Körperschweifl unmittelbar
von dieser bezw.den übrigen Im Stapel liegenden (äiellstofffolien
aufgefangen bezv/.absorbiert werden kann»
Selbstverständlich kann der Zellstoffstapel auf
dieser Seite 4 mit einer musternden Prägung versehen sein, die z.B.wie das gezeichnete Muster zeigt, Kreuzgitter form
haben kann, da mit der Zellstoffstapel eine gewisse Stabilität
erhält. Serartige Musterprägungen auf Ze list off stapeln
sind an sich ebenfalls bekannt.
Die Rückseite 5 des Tel1stoffstapeis 1st dagegen
mit einer wasserundurchlässigen Abdeckung aus ganz beliebigem Material versehen,damit der von dem Schwelssblatt
bezw.Zellstoff stapel 1 aufgesaugte Köroerschweiß nicht
nach rückwärts in das Kleidungsstück übertreten kann.
-2-
Als eines derwesentlichsten Kennzeichen des neuen Schweißblattes 1st die Einknöpfbarkelt dieses Schweißblattes
in das Kleidungsstück zu nennen.
Zu diesem Zwecke erhält das Schweißblatt an entsprechenden Stellen Druckknopf-Unterteile β (Im vorliegenden
Falle sind deren beispielsweise drei vorgesehen), αIe
In entsprechend? am Kleidungsstucke befestigte Kk Druckknopf Oberteile 6a eingedruckt werden können.
Es 1st natürlich auch möglich, die Druckknopf ober teile
am Schweißblatt und die Druckknopfunterteile am Kleidungsstücke vorzusehen.
Das neue Schweißblatt aus Zellstoffwatte 1st ausserordentlich billig unf soll ein Massenartikel In
der Welse sein,dass bei Jedesmaliger Benutzung des betreffenden Kleidungsstückes ein frisches Schweißblatt
In das Kleidungsstück eingeknöpft werden kann.
Das benutzte Schweißblatt wird einfach ausgeknöpft und weggeworfen.
In der oberen Ausbuchtung ä^des Schweißblattes,
die unter die Armhöhle zu liegen kommt, 1st die Randver?
pressung entweder völlig aufgehoben oder nur an kurzen Stellen 3a durchgeführt,damit der abgesonderte Schweiß
auch von oben noch an dieser |teile In das Schweißblatt
bezw.Zellstoffwattestapel leicht eindringen kann.
Claims (5)
1) Schweißblatt bezw.Schweißfänger vornehmlich
zur Anbringung unter der Armhöhle unter Verwendung von
Zellstoffwatt«,dadurch gekennzeichnet,dass das Schweiß-
aus
blatt,welches/zu einem Stapel geschichteten lellstoff
folien (Zellstoffwatte) besteht,als flaches Gebilde entsprechender Ausschnittsform hat,wie beispielsweise in
Flg.l veranschaulicht ist,wo bei die Randpartien des
Schweißblattes bezw.des Ze Listoffstapeis fest miteinander
verpresst sind und zwar in balle biger Pressform etwa auch
in Wellenform (3) wie bein dargestellten Muster angedeutet ist und dass mit diesem ScgweIßblatt an entsprechenden
Stellen Knöpfe (Druckknopfe 6) angeordnet sind,mit denen
das Scgwelßblatt In korrespondierende am Kleidungsstucke
vorgesehene Qegenknopf-Slnrlchtungen (Druckknopf-Unterteile
eingeknöpft werden kann.
2) Ausbildung des Schweißblattes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass due Seite des Schweißblattes,
die gegen den nakten Körper zu liegen kommt,aus dem
obersten Ze list of folie nblatt (4) gebildet ist,sodass der
Schweiß des Körpers unmittelbar in das Zellstoffollenstapel von der Körperseite aus eintreten kann und dass
die Rückseite des Schweißblattes durch eine wasserdichte
Abdeckung (5) (wasserdichte Papierfolie, Gummifolie, wasserdichte TextilstoffolieR, Metallpapierfolie o.dgl.)
gebildet ist,dieiiihrerseits von innen nach dem Knöpfen
öes Schweißblattes gegen das betreffende Kleidungsstuck
anliegt.
3) Ausbildung des Schweißblattes nach Anspruch l und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Randverpressung an
der oberen Einbuchtung (2) des Schweißblattes nur an
kurzen Stellen (3a) durchgeführt 1st (es 1st auch möglich, gar keine Randpressung an dieser Stelle (Einbuchtung 2) vorzusehen).
4) Ausführung des Schweißblattes nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass Schweißblatt über die
oberste PoSIe (4) hinüber mit einer Deqjlngpressung, z.B.
einem Kreuzg4tter,wie *n Zeichnung dargestellten an sich
bekannter Weise versehen ist.
5) Schweißblatt zum Einknöpfen in Kleidungsstücke,
wie beschrieben und in Zeichnung in einem AusfUhrungsbeispiele veranschaulicht.
-5-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1345199U true DE1345199U (de) |
Family
ID=660436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1345199D Active DE1345199U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1345199U (de) |
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0
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