DE8010783U1 - Schuerze oder kittel - Google Patents

Schuerze oder kittel

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DE8010783U1 DE19808010783 DE8010783U DE8010783U1 DE 8010783 U1 DE8010783 U1 DE 8010783U1 DE 19808010783 DE19808010783 DE 19808010783 DE 8010783 U DE8010783 U DE 8010783U DE 8010783 U1 DE8010783 U1 DE 8010783U1
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apron
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WAESCHETRUHE INH ELKE RATHJEN 6113 BABENHAUSEN
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WAESCHETRUHE INH ELKE RATHJEN 6113 BABENHAUSEN
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Paterrtanwalt
p.. ι , L, ΧΑ/ 4 Düsseldorf, den 17.4.198ο
Uipi.-ing. π. wangemann _ 3 - stresemannstmee 28
Dresdner Bank, Dösseidorf, Kto. 51-419 655 Fernruf 3" 3S 31 Postscheck-Konto: Köln 168812
Firma Wäschetruhe, Inhaber: Meine Akte Nr. 5916b W;Al
Elke Rath.jen, In den Steinäckern 12, 6115 Babenhausen 1,
Schürze oder Kittel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schürze oder Kittel für Haushalt, Krankenhäuser und Heime, mit einem Brust und Leib bedeckenden Vorderteil und einer in oder ungefähr in der Schürzenlängsachse unterteilten Rückenpartie, deren beiden Teile an ihren einander benachbarten Rändern durch mindestens einen lösbaren Verschluß miteinander verbunden sind.
Derartige Kittel sind insbesondere als Krankenhauskittel bekannt. Für ihre Herstellung bedaf es einer entsprechenden Stoffmenge wie auch für die einzelnen Körpergrößen der Benutzer unterschiedliche Schürzen- oder Kittelgrößen vorzusehen sind. Auch ist dem Leibesumfang der Benutzungsperson Rechnung zu tragen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schürze oder einen Kittel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welchem einerseits gegenüber bekannten Ausführungsformen von Schürzen und Kitteln eine Materialersparnis möglich ist, ferner für verschiedenen große und dicke oder schlanke Schürzen- oder Kittelbenutzer weitgehend eine einzige Schürzen- oder Kittelgröße benutzbar ist. Ferner soll eine möglichst große Be-
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wegungsfreiheit beim Tragen der Schürze oder des Kittels gegeben sein, wobei nach einer Bewegung der Benutzungsperson die Schürze oder der Kittel wieder in seine Ausgangsform und zui· Anlage an der Unterbekleidung der Benutzungsperson gelangt. Das Öffnen und Schließen der Schürze soll einfach erfolgen können, obwohl der Verschluß auf der Rückenpartie zu schließen bzw. zu öffnen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Neuerung eine Schürze oder einen Kittel der eingangs genannten Gattung vor, bei der die beiden Teile der Rückenpartie als einzelne etwa dreieckige Zuschnitte ausgebildet und mit ihrem einen Seitenrand unter Bildung einer ungefähr spitzwinkligen, nach unten sich erweiternden Öffnung mit den Längsrändern des Vorderteils vernäht sind und der Verschluß am obersten Ende der beiden Teile der Rückenpartie angeordnet ist,- Da die Anordnung des Verschlusses der beiden Rückenpartieteile am obersten Ende dieser Teile beispielsweise von Arztkitteln her bekannt ist, soll dieses Merkmal nur in Verbindung mit den übrigen Merkmalen des Hauptanspruches Geltung besitzen.
Von besonderem Vorteil für das Tragen der Schürze ist es, daß das Schürzen- oder das Kitteloberteil als Leibchen ausgebildet ist. Da der Verschluß der Rückenpartieteile ausschließlich oder im wesentlichen am obersten Ende der beiden Teile der Rückenpartie vorgesehen ist und im allgemeinen der
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Halsumfang schlanker wie dicker Personen nur unwesentlich voneinander abweicht, ist trotz der leibchenartigen Ausbildung des Oberteils der Schürze oder des Kittels eine Anpassung an die Figur der Benutzer gegeben. Um bei korpulenteren Benutzern der Schürze oder des Kittels ein Auseinanderklaffen der Teile der Rückenpartie zu verhindern, kann unterhalb des Verschlusses am obersten Ende der beiden Teile der Rückenpartie ein querriegelartiger Steg vorgesehen sein, der sich von dem freien Rand des einen Teils der Rückenpartie zu dem im Abstand gelegenen freien Rand des zweiten Teils der Rückenpartie erstreckt. Bei schlanken Personen ist es nicht erforderlich, daß dieser Riegel zur Wirkung gebracht wird. Der hierbei vorgesehene Druckknopfverschluß kann daher offen bleiben und die Rückenpartieteile lediglich an ihrem obersten Ende miteinander beispielsweise mit einem Druckknopfverschluß oder einem Knopf verbunden werden.
Einen besonderen Vorteil bietst eine Schürze, bei der der freie Rand der Teile der Rückenpartie einer einer Parabelhälfte ähnlichen Kurve folgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schürze oder des Kittels nach der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Rückseite des Kittels oder der Schürze und
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Fig. 2 die Zuschnitte aus einer fortlaufenden Textilbahn, die die "beiden Teile der Rückenpartie bilden.
Die Schürze oder der Kittel nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Vorderteil 1, der die Brust und den Leib des Benutzers bedeckt, und der Rückenpartie 2 mit ihren beiden Teilen 3,4. Diese sind an ihrem Längsrand 5 mit dem entsprechenden Längsrand 6 des Vorderteils durch eine Naht 7 miteinander verbunden. Die beiden Teile 3,4 der Rückenpartie 2 sind gleichartig oder annähernd gleichartig ausgebildet und bilden gemeinsam einen Halsausschnitt 8, der sich mit dem entsprechenden Krangenausschnitt der Vorderseite des Kittels, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, deckt, d.h. beide Ausschnitte sind gleichartig. Die Armlochausschnitt 9,10 der beiden Teile 3,4 sind einwärts gewölbt und decken sich mit den entsprechenden Armlochausschnitten des Vorderteils 1, so daß sich die Schnitt= und Einfassungskontüren der Ausschnitte 9,10 der Teile 3,4 der Rückenpartie 2 mit den entsprechenden Ausschnitten des Vorderteils 1 decken,- Die Teile 3,4 sind an der Schulterpartie 11,12 durch eine Naht 13 miteinander verbunden. Diese kann etwas über die Oberkante 14 hinaus in den Vorderteil 1 der Schürze oder des Kittels verlegt sein, damit die Naht nicht unmittelbar auf der Schulter des Benutzers aufliegt.
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Die freie Kante 15 jedes Teils 3,4 der Rückenpartie 2 endet einerseits in dem Halsausschnitt 8, andererseits am Ende der Ränder 5,6 der Teile 1,3 und 4 bzw. der Nähte 7, wie dies in Fig. 1 bei 16 wiedergegeben ist. Von dort aus erstreckt sich die Unterkante 17 des Vorderteils der Schürze oder des Kittels in einem Bogen zu der gegenüberliegenden Seite der Schürze.
In Fig. 1 verläuft die freie Kante 15 der Teile 3,4 in einer Kurve, die einer Parabelhälfte nicht unähnlich ist. Hierdurch liegen die Teile 3,4 noch an der Unterbekleidung des Benutzers auf Höhe des Gesässes an, so daß zwar die Kanten 15 eine nach unten gegen den unteren Rand 17 sich erweiternde Öffnung 18 gebildet wird, dennoch die Teile 3,4 an der Unterbekleidung anliegen und daher selbst bei großer Bewegungsfreiheit des Schürzen- oder Kittelbenutzers ein unbeabsichtigtes seitliches Öffnen der Schürze nicht eintritt.
Die beiden Teile 3,4 sind durch einen Druckknopf oder einen einfachen Knopf 19 in unmittelbarer Nähe des Halsausschnittes 8 angebracht. Diese Verbindung der beiden Teile 3,4 genügt im allgemeinen bei allen Benutzern des Kittels oder der Schürze, deren Oberteil wie ein Leibchen ausgebildet ist. Es hat sich gezeigt, daß eine einzige Größe einer neuerungsgemäßen Schürze sowohl von Personen mit einer Körpergröße von 1,55 bis 1,80 getragen werden kann, ohne daß hierdurch eine Beeinträchtigung des Tragens der Schürze oder des Kittels
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zu verzeiclinen gewesen wäre. Besteht die Gefahr, daß die beiden Teile 3,4, insbesondere bei korpulenten Personen auseinanderklaffen, so wird der Knopf- oder Druckknopfverschluß 20 eines horizontal vorgesehenen Stoffriegels 21, der mit seinem Ende 22 an dem Teil 4 festgenäht ist, verschlossen. Bei durchschnittlicher Körperform des Benutzers ist dieser Riegel jedoch nicht anzuwenden erforderlich.
Eine weitere Ausführungsform nach der Neuerung sieht vor, daß die Rückenteile 3,4 der Rückenpartie 2 eine freie gerade Kante 23,24 bilden. Diese Ausführungsform löst die gestellte Aufgabe bei schlanken Personen, erfordert aber bei etwas korpulenteren Perέφηβη nicht nur die Anwendung eines längeren Riegels 21, sondern auch häufig einen zweiten noch längeren Riegel.
In Fig. 2 ist die Herstellung einer Schürze nach Fig. 1 aus einer Stoffbahn 25 von der Breite a wiedergegeben. Die beiden Teile 3,4 der Rückenpartie werden erstellt, worauf in den Zwischenraxim zwischen den beiden Teilen 3,4 Schnitte derart geführt werden, daß die weiteren Rückenteile 3', 4' entstehen. Werden Teile 3,4 mit geraden freien Kanten 23,24 erstellt, so können die Schnitte zur Erstellung dieser Seitenkanten 23,24 mit den Schnitten zur Herstellung der Kanten 23',24' für die Rückenteile 3',4' zusammenfallen. Hierbei ist dann eine noch größere Ausnutzungsmöglichkeit der zur
Verfügung stehenden Textilbahn 25 und Arbeitsvereinfachung gegeben.
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Abweichend von der Darstellung in Fig. 2 können die Zuschnitte der beiden Teile 3 und 4 auch in Querrichtung einer vorgegebenen Warenbahn liegen, wenn diese die entsprechende Breite aufweist. Auch hierbei ergibt sich der in Bezug auf die Materialersparnis in Fig. 2 besprochene Vorteil.

Claims (6)

ff · · 4 « ft M « · Patentanwalt _.. ο . .. ... 1 4 Düsseldorf, den 17 Λ Dipl.-Ing. H. Wangemann ^«^„„^0*28 ' ''*· Drejdner Bank, DOs»eldorf, Kto. 51-419 655 Fernruf 36 35 31 Poiticheck-Konto, Köln 168812 Firma Wasehetruhe Meine Akte Nr. 5916b W/Al Inhaber;Elke Rath.jen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schürze oder Kittel für Haushalt, Krankenhäuser und Heime, i mit einem Brust und Leib bedeckenden Vorderteil und einer
a in oder ungefähr in der Schürzenlängsachse unterteilten
Ι Rückenpartie, deren beiden Teile an ihren einander be-
I nachbarten Rändern durch mindestens einen lösbaren Ver-
\ Schluß miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
\ daß die beiden Teile (3,4) der Rückenpartie (2) als ein-
zelne etwa dreieckige Zuschnitte ausgebildet und mit ihrer einen Seitenwand (5) unter Bildung einer ungefähr spitzwinkligen nach unten sich erweiternden Öffnung (18) mit den Längsrändern (6) des Vorderteils (1) vernäht sind und der Verschluß (19) am obersten Ende der beiden Teile (3,4) der Rückenpartie (2) angeordnet ist.
2. Schürze oder Kittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Endes der beiden Teile (3,4) der
I Rückenpartie (2) ein Verschlußriegel (21) angeordnet ist,
I der sich zwischen den beiden im Abstand gelegenen Rändern
I (15) der beiden Teile (3,4) der Rückenpartie (2) horizontal
I erstreckt.
·, β ο 9 ο β a ο α 4 β ' /
\ . Rathjen \ :.,:.: ::....;..;: : 5916b J
ί - 2 -
3. Schürze oder Kittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schürzen- oder Kitteloberteil leibchenartig ausgebildet ist.
4. Schürze oder Kittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlochausschnitte des Vorderteils (1) und die der beiden Teile (3,4) der Rückenpartie (2) gleichartig sind.
5. Schürze oder Kittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsausschnitt des Vorderteils (1) und der beiden Teile (3,4) der Rückenpartie (2) gleichartig sind.
6. Schürze oder Kittel nach Anspruchi und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (15) der Teile (3,4) der Rückenpartie (2) einer einer Parabelhälfte ähnlichen Kurve folgt.
DE19808010783 1980-04-19 1980-04-19 Schuerze oder kittel Expired DE8010783U1 (de)

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