DE1340586U

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Publication number: DE1340586U
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Description

212403 *n 3.35 ^C

Werner Lauer» Remsoheid - Hasten Modellbezeiohnungi " Gattersägeangel ^H

Sen Gegenstand der Eintragung bildet eine Gattersägeangelf insbesondere jener Art, bei der der eine Angeleohenkel mit Zapfen versehen ist, die duroh Löoher des Sägeblattes hindurohtreten und in Löoher des anderen Angelsohenkel8 eingreifen. Zweoks Ein- und Aushängens des Sägeblattes mußten bei diesen Gattersägeangeln die Angeleohenkel bisher duroh Zwisohensteoken eines .Verkzeuge o.dgl# auseinandergespreizt werden. Diese ziemlioh umständliche Arbeit erforderte jedooh einen nioht unerhebliohen Kraftaufwand und konnte meist nur von zwei Personen ausgeführt werden» von denen die eine die Angelsohenkel auseinanderspreizte und die andere das Sägeblatt ein- oder aushängte.

Diese Arbeit wird bei der Gattersägeangel gemäß def Eintragung dadurch wesentIioh erleiohtert, daß die Enden der Angelsohenkel naoh auien federnd abgebogen sind und in dem einen Angelsohenkel eine Sohraube angeordnet ißt, auf deren Kopf sioh der andere Angelsohenkel

derart

BA. 212403 *2a 3.35

derart abstützt, daß sioh die Angelsohenkel beim Anziehen der Sohraube schließen; während sie sioh beim Lösen der Sohraube von selbst Öffnen.

Der Gegenstand der Eintragung ist in der Zeiohnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen«

Abb.l eine Vorderansioht der Gattersägeangel und Abb.2 und 3 teilweise im Längssohnitt ausgeführte Seitenansichten der Gattersägeangel in geschlossenem bzw. zum Teil geöffnetem Zustande

·*♦· Die beiden Schenkel a,a der im wesentlichen

in Ublioher Weise ausgebildeten Gattersägeangel sind am unteren Ende naoh außen federnd abgebogen, sodaß das Sägeblatt b, wie Abb.3 erkennen läßt, leicht in die Angel eingeführt oder aus ihr entfernt werden kann. Um die Angel

sohenkel naoh dem Einfuhren des Sägeblattes b zu eohließen ist in dem einen Angelsohenkel a eine Sohraube ο angeordnet, auf deren Kopf sich der andere Angelsohenkel a derart abstutzt, daß die Angeleohenkel beim Anziehen der Schraube ο einander genähert werden. Hierbei treten die an dem Angelsohenkel a angebrachten Zapfen d durch Löcher b des Sägeblattes b hinduroh und greifen in Löoher a des Angelsohenkels a ein. Beim Lösen der Sohraube ο federn

Claims

die Angelsohenkel a,a von selbst wieder auseinander, soflau das Sägeblatt b mühelos ausgewechselt werden kann·

Um der Sohraube ο einen festen Halt ssu verleihen ist der Angelsohenkel a im Bereioh der Gewindebohrung mit einer einwärts gepreßten oder in sonst geeigneter Weis« hergestellten Verstärkung a versehen* Damit die Sohraube ο nioht verloren gehen kann» ist es zweckmäßig, ihr freies Gewinde end θ etwas anzustauoher., aodaß sie sioh nioht vollständig aus dem Angelsohenkel a heraueeohrauben läßt·

Die Sohraube ο ermöglloht nioht nur ein bequemes Ein- und Aushängen des Sägeblattes b, sondern wirkt auoh gleichzeitig als Sicherung gegen ein selbsttätiges Abspreizen der Angelsohenkel, sodaß jede weitere Sioherung entbehrlich ist. Zu dem gleiohen Zweok kann die Sohraube ο in entsprechender Weise auoh bei einteiligen Gattersägeangeln angebraoht werden, wenn deren Enden auseinanderfedernd ausgebildet sind.

SohutzanoprUohe

1·) Gattersägeangel, daduroh gekennzeichnet, daß die Enden der Angelsohenkel (a,a ) naoh außen federnd abgebogen sind und in dem einen Angelsohenkel (a ) eine Sohraube (o) angeordnet ist» auf deren Kopf sioh der andere

Angelschenkel

Angeleohenkel (a) derart abstützt» daß sioh die Angeleohenkel beim Anziehen der Schraube sohlieBen, während sie sioh beim Lösen der Sohraube von selbst öffnen.
2.) Gattersägeangel, wie beschrieben und in der Zeiohnung dargestellt·