DE133921C - - Google Patents
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- DE133921C DE133921C DENDAT133921D DE133921DA DE133921C DE 133921 C DE133921 C DE 133921C DE NDAT133921 D DENDAT133921 D DE NDAT133921D DE 133921D A DE133921D A DE 133921DA DE 133921 C DE133921 C DE 133921C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/02—Key actions for specified purposes
- B41J25/18—Tabulating
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES PATENTAMT.
- M 133921 KLASSE 15g.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
an Vorrichtungen zum Kolumnenschreiben auf Schreibmaschinen, insbesondere an solchen, wo die Anschlagstange von einem
Einstellhebel aus verschoben bezw. eingestellt wird, und bezweckt, eine Einrichtung zu
scharfen, wodurch der auf die Anschlagstange bei dem Anprall des Papierschlittens ausgeübte
Stofs vermindert und dieser Stofs auf den Einstellhebel selbst übertragen wird. Hierdurch
wird die ganze Vorrichtung dauerhafter gemacht und ist leichter zu handhaben.
In der Zeichnung ist die neue Kolumnenschreibvorrichtung veranschaulicht, und zwar
zeigt Fig. 1 eine Draufsicht dieser Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht, und zwar in der
Zeichnung um 90° versetzt dargestellt und Fig. 3 eine Rückansicht derselben, während
Fig. 4 einen einzelnen Theil darstellt. Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf einer
neuen Anordnung des Einstellhebels, welcher/ anstatt wie bisher aus einem Stück zu bestehen,
nunmehr aus zwei Theilen α und b gebildet wird, die durch einen Zapfen c drehbar
verbunden werden, welch letzterer in einem Schlitz d eines Lagerstückes e (Fig. 4, Ansicht
von unten) verschiebbar gelagert ist.
Der vordere Theil b des Einstellhebels tragt an seinem vorderen Ende ein Daumenstück t,
das sich mit einer Nase an einer Scala q bewegt, deren Platte r mit Ausschnitten s (Fig. 2)
versehen ist. In diese Ausschnitte kann die Nase des Daumenstückes t nach hinten gedrückt
werden, um den Zapfen c zu verschieben. Der andere — hintere — Theil a des Einstellhebels
ist vermittelst Zapfens u mit dem seitlich schwingbaren Tabulatorrahmen m verbunden,
derart, dafs die Verschiebung des Zapfens c eine Schwingung des genannten
Rahmens zur Folge hat.
Vor dem Zapfen c sind die beiden Hebeltheile
α und b mit Schraubenfedern f und g
verbunden, welche an entgegengesetzten Seiten des Maschinengestelles befestigt sind, so dafs
die Hebeltheile in der Ruhelage durch diese Federn nach entgegengesetzten Richtungen aus
einander gezogen werden. In dieser Lage liegt das Daumenstück t an der rechten Seite der
Scalaplatte fertig zum Gebrauch, wahrend die Anschlagstange η ebenfalls nach rechts durch
die Feder/ vorgeschoben gehalten wird (wie in vollen Linien in Fig. 1 veranschaulicht ist),
um den Stofs des Schlittens nach Auslösung ; desselben gleich aufzufangen. Das vordere
Ende des Hebeltheiles α ist mit einem hochstehenden Stift 0 (Fig. 2) versehen, welcher
bei der Drehung des ersteren in einen im Hebeltheil b entsprechend vorgesehenen Ausschnitt
ρ eingreift und den Hebel λ aufhält. Die Schraubenfeder j dient dazu, die Hebeltheile
α und b und folglich auch den Tabulatorrahmen in in die normale Lage selbstthatig
zurückzubringen, sowie das Daumenstück t losgelassen wird. Die Wirkungsweise
des Erfindungsgegenstandes ist wie folgt:
Zunächst wird der Hebel b nach der Scala q
eingestellt und nach hinten gedrückt. Durch die hierdurch entstehende Verschiebung der
Hebeltheile α und b wird der Tabulatorrahmen m seitlich geschwungen und drückt
gegen den Arm 7 des Bügels w, welcher nn der verzahnten Nabe 2 eines auf der Spindel 9
Claims (1)
- lose verschiebbaren Zahnrades 3 befestigt ist. Durch den Druck des Tabulatorrnhmcns m ■wird das Zahnrad 3 nach Richtung des Pfeiles verschoben und somit aufser Eingriff mit dem Schaltrade 4 gebracht. Die Schlillenthcilc 5 und 6, die durch die übliche Trommelfcdcr gezogen werden, kommen dann vermittelst ihres Anschlages 7 mit dem verstellbaren Anschlag ν des Tabulatorrahmens in sofort in Eingriff und dieser wird nach Maisgabe der Entfernung zwischen Stift ο und Ausschnitt ρ mitgenommen (s. punktirtc Lage des Hebels a in Fig. 1). Das DaumenstUck t wird dann losgelassen , worauf der Druck auf den Arm ι des Bügels u> aufhört und die Zahne der Nabe 2 des Zahnrades 3 kommen infolge des Druckes der Schraubenfeder 10 in demselben Augenblick mit den Zahnen des Schallrades 4 wiederum in Eingriff, so dafs der Schlitten dann durch die Schaltklinke 8 gehalten wird. Der Tabiilalorrahnien m wird dann durch die 'Schraubenfeder/ wiederum in seine Ausgangsstellung gebracht (s. Fig. 1 die in vollen Linien dargestellte Lage des Hebels a), um den Stofs des Schlittens von Neuem aufzufangen.Aus Obigem wird es ersichtlich, dafs, da der Schlitten von der Anschlagstange gleich aufgefangen und gegen Spannung der Feder/ nach Mafsgabc der Entfernung /,wischen Stift 0. und Ausschnitt ρ weiter bewegt wird, genannte Feder als eine Bremse wirkt, wilhrend der liiulstofs von dem Hebeltheil b aufgenommen wird, wodurch die Dauerhaftigkeit der Einrichtung bedeutend erhöht wird.Pa te ν τ-Α ν SPRU CH:Vorrichtung zum Kolumnenschreiben an Schreibmaschinen, bei welcher eine unabhängig vom Papierschlitten verschiebbare Anschlagstange benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Anschlagstange einstellende Hebel aus zwei drehbar verbundenen, nach dem hinteren Thcile der Maschine unter. Spannung einer Feder (j) verschiebbaren, vermittelst Schraubenfedern (f und g) in der Ruhelage nach entgegengesetzten Richtungen gezogenen Theilcn (a und b) besteht, von welchen Hebeltheil (a) mit einem Stifte (o) und Hebellhcil (b) mit einem Ausschnitt (p) verschen ist, derart, dais nach Auslösung des Schlittens dieser die Anschlagstangc (η) mitnimmt, bis der Hebeltheil (a) unter Spannung der Feder (f) vermittelst seines Stiftes (0) mit dem Hebeltheil (b) in Eingriff kommt und den Schlitten somit auf halt. ;. Hierzu" 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133921C true DE133921C (de) |
Family
ID=402085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133921D Active DE133921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133921C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8545665B2 (en) | 2003-12-11 | 2013-10-01 | Pergo (Europe) Ab | Process for the manufacture of a decorative laminate |
-
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- DE DENDAT133921D patent/DE133921C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8545665B2 (en) | 2003-12-11 | 2013-10-01 | Pergo (Europe) Ab | Process for the manufacture of a decorative laminate |
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